Das neue Jahr hat kaum begonnen, die guten Vorsätze sind noch in bester Erinnerung, doch umgesetzt wurden sie bisher nicht. Oft sagt man sich, man wolle mehr Sport treiben. Einfach dahin gesagt ist dieser Satz schnell. Doch eingehalten wird er nur in den seltensten Fällen. Grund dafür: Die beste Freundin will mal eben zu Besuch kommen, auf der Flimmerkiste kommt der Lieblingsfilm usw.

 

Dabei bringt es herzlich wenig, sich einfach zu sagen, ich will Sport treiben, nur um Sport zu treiben. Man muss sich klare Ziele setzen. Will man die eigene Fitness steigern, etwa um dem Partner besser zu gefallen, so muss man sich dies auch als Ziel setzen. Mit einem solchen Ziel bleibt man eher am Ball. Auch sollte man sich nicht zu sehr unter Druck setzen. Wer sich sagt, er müsse jetzt Sport treiben, wird keine Freude daran empfinden. Wer aber das Können in den Vordergrund stellt und sich bewusst macht, welche Leistungen der eigene Körper im sportlichen Work-Out erbringt, wird sich eher dazu aufraffen.

 

Sport zur Routine werden lassen

 

Ratsam kann es ebenfalls sein, den Sport zur Routine zu machen. Rituale, wie den morgendlichen Toilettengang, das Einschalten der Kaffeemaschine und ähnliches werden automatisch ausgeführt. Man muss sich weder anstrengen, noch überwinden, um diese Rituale zu leben. Gerade am Anfang sollte man sich daher zum täglichen Sportprogramm pushen, nach einer kleinen Weile, oft schon nach weniger als einem Monat, geht einem das Sportprogramm so in Fleisch und Blut über, dass man gar nicht mehr darauf verzichten mag.

 

Das heißt auch, dass man sich feste Zeiten einplanen sollte, um Sport zu treiben. Das ist wie eine Verabredung mit sich selbst. Als fixer Termin eingerichtet, gelingt es leichter, das Vorgenommene auch zu bewerkstelligen.

 

Ebenso kann der innere Schweinehund gut überwunden werden, wenn man Sport im Team treibt. Ein guter Freund oder eine Freundin, mit denen man sich zum Joggen verabredet, bringt einen dazu, diese Verabredung auch einzuhalten. Wichtig ist, dass man sich jemanden sucht, der sich selbst gut motivieren kann und keinen Schub von außen braucht. Sonst wird aus dem Sportprogramm eher ein Kaffeeklatsch.

 

Der richtige Sport muss gefunden werden

 

Entscheidend ist zudem, dass der richtige Sport gefunden wird. Wer vor allem vom Alltag abschalten und mit sich selbst alleine sein möchte, ist mit dem Joggen besser beraten, als mit dem Aerobic-Kurs in der Gruppe. Deshalb sollte genau hinterfragt werden, an welchem Sport man Freude hat, denn mit Freude am Sport fällt genauso das Durchhalten leichter.

 

Je nach Persönlichkeit können hier sogar verschiedene Sportarten für sich selbst entdeckt werden. Wem schnell langweilig wird, wenn er nur joggt, der kann durchaus auch zwischendurch ein anderes Training absolvieren. Wichtig ist, dass der Sport selbst die Freude auslöst, nicht erst das absolvierte Training.

 

Sich selbst austricksen

 

Auch wenn das Training bereits in Fleisch und Blut übergegangen ist, es gibt einfach Tage, an denen will sich die Lust partout nicht einstellen. Dann sollte man mit sich selbst einen Deal machen – einfach mal mit dem Work-Out anfangen und wenigstens fünf Minuten durchhalten. Ist es wirklich so schlimm, wie befürchtet, darf man dann abbrechen. Doch meist wird so der innere Schweinehund überwunden und das Training komplett durchgezogen.

 

Ebenso wichtig ist es, die richtige Zeit für das tägliche Training zu entdecken und hier spielt die innere Uhr eine wichtige Rolle. Das heißt, dass man vielleicht früh am Morgen noch gar keine Lust hat. Wer sich jetzt zum Sport zwingt, verliert schnell die Freude daran. Vielleicht ist es einfach nicht die passende Tageszeit für einen selbst? Das sollte man ausprobieren und vielleicht gegen Abend noch einen sportlichen Lauf einplanen. Dann gelingt es garantiert besser mit dem Training.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 06. Januar 2014 um 08:47 Uhr in Gesund leben & ernähren | 2595 Aufrufe

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Gerade nach der langen Silvesternacht, die womöglich auch noch zum großen Teil im Freien verbracht wurde, hat sich die Kälte in den Knochen regelrecht eingenistet. Wie kann man dieser nun entkommen? Am besten mit einem Vollbad. Doch auch hier gibt es einige Punkte zu beachten.

 

Die richtige Temperatur ist entscheidend

 

Zunächst sollte die Temperatur berücksichtigt werden. Sofern man nach dem Vollbad noch etwas vorhat, wie der Neujahrsbesuch bei den lieben Verwandten, sollte die Temperatur nicht zu hoch sein. Ideal sind Werte knapp unter 35 Grad Celsius, da dieses Bad erfrischend wirkt und noch zusätzliche Energie schenkt.

 

Wer sich mit dem Vollbad dagegen entspannen möchte, darf sich das Wasser bis zu 37 Grad Celsius und mehr erwärmen. Allerdings kann es dann vorkommen, dass man schläfrig wird. Zudem ist zu beachten, dass zu hohe Temperaturen nicht geeignet sind, wenn man unter hohem Blutdruck und Kreislaufbeschwerden oder Venenproblemen leidet. In diesen Fällen sind 36 Grad Celsius die Maximaltemperatur und man sollte auch nicht zu lange baden.

 

Wie oft darf gebadet werden?

 

Zusätzlich ist darauf zu achten, dass man nicht zu oft badet. Mehr als zwei Mal pro Woche sind laut Dermatologen nicht zu empfehlen. Das heiße Badewasser kann den Schutzfilm der Haut angreifen und diese austrocknen. Daher gilt: Je trockener die Haut von Natur aus ist, desto kürzer sollte die Badezeit ausfallen. Maximal sind 20 Minuten Badezeit zu empfehlen.

 

Welcher Badezusatz ist der richtige?

 

Badeöl, Badesalz, Badeschaum – die Auswahl an Badezusätzen ist enorm, doch welcher Zusatz ist im individuellen Fall am besten geeignet? Wer unter empfindlicher Haut leidet, sollte auf das Badeöl setzen. Es schützt die Hautbarriere und wirkt zudem rückfettend, so dass auch ein ausgiebiges Bad die Haut nicht auslaugen kann. Pflanzliche Badezusätze, wie sie beispielsweise mit Mandelöl und Olivenöl angeboten werden, können die Haut zusätzlich mit wertvollen Lipiden versorgen. Außerdem gibt es viele Badeöle, die mit ätherischen Ölen angereichert sind. Bei einem warmen Vollbad werden diese ätherischen Öle durch den feuchtwarmen Dampf noch deutlicher bemerkbar. Sie gelangen direkt in das limbische System des Gehirns und es können dadurch Botenstoffe ausgeschüttet werden, die die Gefühle des Menschen steuern. Wer sich für ein Badeöl mit Rosmarin oder Fichte entscheidet, kann dementsprechend eine stimulierende Wirkung erwarten. Entspannend und beruhigend wirken dagegen Lavendel oder Baldrian.

 

Das Badesalz bietet sich insbesondere in den Wintermonaten an. Trockene und gestresste Haut werden damit sehr gut gepflegt. Die Salzkristalle sättigen das Badewasser, zudem wird es mit wertvollen Mineralien und Salzen angereichert. Das Wasser wird somit an der Hautoberfläche gebunden, so dass die Haut nicht austrocknet, sondern sogar einen Extrakick Feuchtigkeit erhält. Nach einem Bad mit Badesalz als Zusatz wird ein straffender Effekt beobachtet und die spezielle Konsistenz des Badesalzes wirkt auf die Haut wie ein Peeling, so dass sie nach dem Baden streichelzart wird. Steinsalz und Meersalz weisen dabei eine besonders pflegende Wirkung auf. Sie enthalten viele Spurenelemente und Mineralstoffe. Pro Badewannenfüllung sollte eine Tasse Badesalz verwendet werden. Wer den Pflegeeffekt noch erhöhen will, kann zusätzlich einen Esslöffel Avocado- oder auch Olivenöl hinzugeben.

 

Nicht so gut geeignet für trockene, empfindliche Haut ist das klassische Schaumbad. In diesem sind waschaktive Substanzen (Tenside) enthalten. Als Alternative kann hier allerdings ein Badeschaum eingesetzt werden, der auf pflanzlicher Basis daher kommt. Kokosnussöl als Basis hat wiederum eine pflegende Wirkung auf die Haut.

 

Nach dem Baden die richtige Pflege anwenden

 

Zudem sollte nach dem Vollbad die richtige Pflege eingesetzt werden. Mit warmem Wasser können die Rückstände der Badezusätze abgespült werden. Wurde Badeöl verwendet, muss man sich nicht trocken rubbeln, sondern es reicht, die Haut sanft trocken zu tupfen. Dadurch wird das Öl nicht abgenommen, sondern kann in die Haut einziehen. Bei den übrigen Zusätzen kann man sich zunächst abtrocknen. Nach einer kurzen Pause, während der der erhitzte Körper in Ruhe nachschwitzen kann, wird eine reichhaltige Feuchtigkeitscreme bzw. Bodylotion aufgetragen. So wird die Haut streichelzart gepflegt.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 01. Januar 2014 um 07:58 Uhr in Beauty: Grundlagen | 2977 Aufrufe

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Schöne Nägel lassen Frau sich sexy fühlen. Nur ein paar Pinselstriche reichen aus, um sich von der grauen Maus in den Vamp zu verwandeln. So sieht die Theorie aus, in der Praxis ist es jedoch oft anders. Hier gilt: Die Nägel sind oft brüchig, rissig und stumpf. Dabei gibt es durchaus Mittel und Wege, wie die Nägel gekräftigt werden können.

 

Die richtige Ernährung zeigt sich auch in den Nägeln

 

Die Nägel sind ein klarer Indikator für Mangelerscheinungen im Bereich der Ernährung. Reißen sie immer wieder ein oder splittern ab, können das Anzeichen eines Mangels an Eisen oder Kalzium sein. Deshalb sollte Frau bei brüchigen, rissigen Nägeln einmal die eigene Ernährung genauer betrachten. Eventuell werden dabei schon erste Defizite deutlich, die es auszugleichen gilt.

 

So kann der vermehrte Verzehr von rohem Fleisch, weißen Bohnen, Weizenkleie, Pfifferlingen und Linsen einen Eisenmangel beheben. Wer dagegen zu wenig Kalzium zu sich nimmt, kann das Defizit mit Milch, Quark, Kefir, Käse und Joghurt in den Griff bekommen. Insbesondere in Hartkäse und Mozarella steckt sehr viel Kalzium. Insgesamt sollte man auch der Nagelgesundheit zuliebe auf eine ausgewogene, mineralstoffreiche Ernährung achten.

 

Nagelhärter können Abhilfe schaffen

 

Bei brüchigen Nägeln sind auch Nagelhärter zu empfehlen. Sie gibt es nicht nur im Kosmetikstudio, sondern genauso online oder in der Drogerie um die Ecke. Die Pflegelacke sind oft farblos oder sehr dezent eingefärbt und schützen die Fingernägel vor den äußeren Einflüssen. Die dünne Schutzschicht, die mit dem Lack aufgetragen wird, kann zu mehr Festigkeit und Härte bei den Nägeln führen.

 

Allerdings sollte beim Kauf darauf geachtet werden, ob Formaldehyd eingesetzt wird. Dieser Stoff kann zwar sehr gut härten, gilt aber auch als krebserregend. Deshalb sollte der Nagelhärter, sofern er mit dem Stoff daher kommt, nur als Kur, aber nie als langfristige Anwendung eingesetzt werden.

 

Handschuhe schützen nicht nur vor Kälte

 

Gerade in der kalten Jahreszeit macht die Kälte uns zu schaffen. Hände und Nägel werden dadurch besonders gestresst, so dass die Nägel schneller einreißen. Handschuhe können hier Abhilfe schaffen. Sie sollten immer dann getragen werden, wenn das Haus verlassen wird, selbst wenn man sich nur kurz im Freien aufhält. Auch Spül- und Putzmittel können die Hände und Nägel angreifen, weshalb selbst beim täglichen Hausputz Handschuhe anzuraten sind.

 

Nagelbehandlung ist ratsam

 

Wie dem gesamten Körper ein Vollbad gut tut, können auch die Nägel entsprechend verwöhnt werden. Einmal wöchentlich kann man ihnen ein Handpeeling gönnen, bestehend aus grobem Meersalz mit Olivenöl. Damit werden die Hände einige Minuten massiert, bevor die Paste wieder abgewaschen wird. Danach folgt die Pflege der Nagelhäutchen und der Nägel mit einem hochwertigen Nagelöl. Eine hochwertige Handcreme komplettiert das Programm. Damit werden die Hände dick eingecremt und Baumwollhandschuhe darüber gezogen. Sie müssen allerdings atmungsaktiv sein. Über Nacht kann die Creme einwirken.

 

Nagelpilz?

 

Bleiben trotz dieser Tipps die Nägel brüchig oder erscheinen gelblich verfärbt, könnte es sein, dass ein Nagelpilz vorhanden ist. In diesem Fall sollte der Arzt aufgesucht werden, denn die Erkrankung gilt als hoch ansteckend und sollte in jedem Fall durch den Fachmann behandelt werden.

 

Wer nicht schnell genug reagiert und den Nagelpilz behandelt, läuft zudem Gefahr, dass der Pilzbefall chronisch wird. Mit einem modernen Laser-Verfahren können die Sporen des Pilzes, die sich in und unter der Nagelplatte befinden, übrigens sehr gut vernichtet werden. Das umliegende Gewebe wird dabei nicht beschädigt.

 

Sollte der Nagel trotz aller Vorsichtsmaßnahmen doch einmal reißen, was durchaus passieren kann, sollte sofort die Feile genutzt werden. So kann der Riss zwar nicht rückgängig, zumindest aber aufgehalten werden. Sofern der Nagel unterwegs reißt, wo keine Feile zur Hand ist, sollte er mit einem Pflaster fixiert werden, bis er gekürzt ist. Kommt es zu einem Riss bis tief ins Nagelbett, muss man warten, bis dieser heraus gewachsen ist. Allerdings kann ein Reparaturlack dabei helfen, eine glatte Oberfläche herzustellen, so dass man nicht dauernd mit dem Nagel an der Kleidung hängen bleibt.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 30. Dezember 2013 um 07:57 Uhr in Beauty: Grundlagen | 3074 Aufrufe

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Smoothies und frisch gepresste Säfte genießen einen sehr guten Ruf, sollen sie doch äußerst gesund sein. Doch eine aktuelle Studie hat genau das Gegenteil ergeben. An der Bostoner „Harvard School of Health“ wurde über 24 Jahre die Ernährung von mehr als 190.000 Studienteilnehmern verfolgt. Dafür arbeitete die Schule mit internationalen Forschern und Wissenschaftlern zusammen.

 

Die Grunderkenntnisse der Studie

 

Die Grunderkenntnis der Studie war folgende: Wer drei Mal pro Woche ein Schälchen Heidelbeeren isst, kann das Risiko, an Diabetes zu erkranken, senken. Wer die gleiche Menge Heidelbeeren als Saft verzehrt, erhöht das Risiko dagegen.

 

Dieser Effekt gilt aber nicht nur für Heidelbeeren, sondern auch für Trauben, Birnen und Äpfel. Als frisches Obst verzehrt, haben sie alle positive Auswirkungen auf den Insulinhaushalt. Wer das Obst jedoch auspresst und zu Saft verarbeitet, der erhöht sein Risiko, an Diabetes zu erkranken. Grund dafür: Beim Auspressen bleiben Wasser, ein winziges bisschen Geschmack und Fruchtzucker übrig. Vitamine und Co. gehen dagegen weitestgehend verloren.

 

Gekauft oder selbst gemacht?

 

Dabei spielt es den Forschern zufolge keine Rolle, ob die Smoothies gekauft werden oder die frischen Früchte selbst gepresst werden. Die wichtigen Nährstoffe gehen in beiden Fällen größtenteils verloren.

 

Die wertvollen Vitamine, die diesen und vielen anderen Früchten innewohnen, sind zum größten Teil in und unter der Schale zu finden. Wird das Obst gepresst, werden die Strukturen der Früchte zerstört und damit auch die gesunden Inhaltsstoffe.

 

Wo liegt die Gefahr konkret?

 

Doch nicht nur, dass die Inhaltsstoffe verloren gehen, so nimmt der Körper die Flüssigkeit sehr gut und schnell auf. Dementsprechend schnell gelangt der Zucker in den Blutkreislauf und den Darm. So wird ein schnell erhöhter Blutzuckerspiegel erreicht, der die vermehrte Insulinausschüttung begünstigt. Und genau darin liegt das erhöhte Risiko für Diabetes und Übergewicht.

 

Wer das Obst dagegen frisch verzehrt, es kaut und langsam verdaut, geht dieser Gefahr aus dem Weg. Blutzucker- und Insulinspiegel steigen dann eben nicht sprunghaft an.

 

Passieren ist möglich

 

Einzig das Passieren von Obst sei eine mögliche Alternative, weil hier doch zumindest einige Vitamine und Ballaststoffe aus den frischen Früchtchen erhalten bleiben. Allerdings muss man sich bewusst machen, dass Smoothies, egal, in welcher Form, nicht satt machen. Das Volumen des Obstes wird verringert und dadurch kann es den Magen nicht so gut füllen, wie echtes Obst am Stück.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 25. Dezember 2013 um 07:19 Uhr in Gesund leben & ernähren | 2845 Aufrufe

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Moderne Schuhe sehen zweifelsohne schick aus. Doch sie müssen natürlich auch gesund sein. Schließlich tragen uns unsere Füße ein Leben lang. Werden sie in zu enge oder schlecht belüftete Schuhe gesteckt, kann das schnell massive Folgen mit sich bringen.

 

So entwickelt sich oftmals Hornhaut in verstärktem Maße, wenn die Schuhe nicht richtig sitzen. Bei Kunststoffen, aus denen moderne Schuhe häufig bestehen, ist die Atmungsaktivität nicht mehr gegeben. Dadurch entsteht ein warmes, feuchtes Klima im Schuh. Schweißfüße sind dann noch ein kleineres Problem. Denn dieses Klima öffnet auch dem gefürchteten Fußpilz Tür und Tor. Um dauerhaft gegen diese Probleme vorzugehen, hilft nur eines: Sich für bequemes und gesundes Schuhwerk zu entscheiden. Dabei müssen gesunde, bequeme Schuhe keinesfalls unattraktiv wirken, ganz im Gegenteil, da viele Hersteller erkannt haben, dass gesunde Füße wichtig sind, werden gesunde Schuhe ebenso optisch ansprechend hergestellt.


Was tun bei Fußpilz?

 

Doch ist der Fußpilz bereits entstanden, stellt sich die Frage, wie dieser am besten behandelt wird. Im Handel finden sich Antimykotika, die als Salbe auf den Fuß aufgetragen werden. Sie helfen recht schnell, töten den Pilz aber nur oberflächlich ab, so dass er nach kurzer Zeit bereits wieder zurückkehrt.

 

Ähnlich verhält es sich beim Fußbad mit Essig. Auch dieses tötet den Fußpilz nur kurzfristig und oberflächlich ab. Besser geeignet ist eine Langzeittherapie aus dem Bereich der Naturheilkunde, hier eignen sich insbesondere die Schüssler Salze. Verwendet wird das Salz Nr. 1 – Calcium fluoratum. In der Potenz D12 werden täglich zwei Tabletten eingenommen. Äußerlich kann das Schüssler Salz zusätzlich als Salbe angewendet werden. Allerdings sollte die Behandlung über ein halbes bis ein Jahr durchgeführt werden, damit dauerhaft gute Ergebnisse erzielt werden können.

 

Was tun bei Hornhaut?

 

Entwickelt sich vermehrt Hornhaut durch falsches Schuhwerk, können die Schüssler Salze ebenfalls helfen. Hierbei hilft ebenfalls das Schüssler Salz Nr. 1. Für die Behandlung sollte es mit dem Salz Nr. 11 – Silicea, ebenfalls in der Potenz D12 kombiniert werden. Im täglichen Wechsel werden je zwei Tabletten der Salze eingenommen. Die Kur sollte ebenfalls für längere Zeit durchgeführt werden. Für langfristige Ergebnisse sollte zudem auf gesundes Schuhwerk gesetzt werden, das die Therapie unterstützt.

 

Kurzfristig schafft ein Bimsstein Abhilfe. Nach dem Baden kann die Hornhaut einfach entfernt werden. Auf den Hornhauthobel sollte allerdings aufgrund der Verletzungsgefahr verzichtet werden.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 23. Dezember 2013 um 07:18 Uhr in Weitere Empfehlungen | 3657 Aufrufe

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