Die Insel Sylt bietet zahlreiche Hotels und Einrichtungen, um einen tollen Wellnessurlaub zu verbringen, hält aber auch tolle Sehenswürdigkeiten bereit, die entdeckt werden wollen.
Mit einer Fläche von 99,14 Quadratkilometern ist Sylt die größte der nordfriesischen Inseln und bietet daher allerhand Raum, um dort einen tollen Urlaub zu verbringen. Viele Unterkünfte dort haben umfangreiche Wellness-Anwendungen in ihrem Angebot, die man nach Herzenslust annehmen kann. Dazu zählen beispielsweise die unterschiedlichsten Massagen, Bäder oder Kosmetikbehandlungen. Doch auch ein Aufenthalt in einer Therme oder einem Schwimmbad, wie beispielsweise in Westerland, sorgt für Entspannung und Spaß im Wellnessurlaub.
Doch die Anwendungen in der Unterkunft können noch so toll sein – niemand kann Urlaub auf Sylt machen, ohne wenigstens einmal am Strand gewesen zu sein. Selbst im Kurzurlaub im Winter kann man am verschneiten Strand romantische Spaziergänge unternehmen, im Sommer laden der gepflegte Sand zum Sonnen und das Meer zum Baden ein. Zudem bietet der Strand Gelegenheit zum Joggen, Walken oder Reiten, sodass man nach Belieben sportlich aktiv sein kann.
Aber Sylt hat nicht nur einen Strand und tolle Wellnesshotels zu bieten, sondern kann auch mit einigen Sehenswürdigkeiten und touristischen Highlights aufwarten. Im Frühling und im Herbst ist das Wattenmeer rund um Sylt einen Besuch wert. Dann machen dort Tausende Zugvögel Rast, um sich an den Würmern und anderen Tieren des Watts satt zu fressen und Kräfte für ihre weitere Reise zu tanken. Auch der Hindenburgdamm ist eine Besonderheit der Insel, welche man oft schon bei der Anreise entdeckt, denn dieser elf Kilometer lange Damm verbindet das Festland mit der Insel Sylt, sodass keine Anreise per Schiff mehr erforderlich ist. Auch das „Rote Kliff“ ist einen Besuch wert. Dabei handelt es sich um eine der schönsten Steilküste der deutschen Nordseeküste.
Durch seine rötliche Färbung, die einzigartig an der Nordseeküste der Region ist, wurde das Rote Kliff zum Marken- und Erkennungszeichen der Insel Sylt. Bei schlechtem Wetter bietet sich ein Ausflug in das Sylter Aquarium in Westerland an, wo Groß und Klein gleichermaßen Spannendes entdecken können. Auch der „Friedhof der Heimatlosen“ ist etwas Besonderes. Dieser befindet sich in Westerland und beherbergt Gräber von Toten, die an den Stränden von Sylt angespült und nicht identifiziert werden konnten.
# Link | Hermann Lockmann | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 11. April 2012 um 10:45 Uhr | 2700 Aufrufe
Eine Entschlackungskur soll unter anderem die Verdauung fördern und den Darm reinigen. Statt nun dafür einen ganzen Urlaub zu opfern, kann die Entschlackungskur ebenso gut zu Hause erfolgen. Ein Wochenende reicht dabei schon aus, um dem eigenen Körper etwas Gutes zu tun. Dieses sollte jedoch gut vorbereitet werden.
Am besten plant man schon einige Tage vorher, welche Speisen man am ganz persönlichen Wellness Wochenende verzehren will und sorgt dafür, dass alle nötigen Zutaten zu Hause sind. Das spart Stress bei der Beschaffung der Lebensmittel. Auch sollten drei Mahlzeiten, soweit möglich, eingehalten werden. Als Hauptmahlzeit gilt dabei das Mittagessen. Wer morgens noch keinen Appetit hat, kann auch auf das Frühstück verzichten und stattdessen Wasser oder Obstsäfte, sowie ungesüßte Tees trinken. Weiterhin ist es wichtig, dass vorwiegend zerkleinerte, pürierte Speisen, wie Kompott oder Mus zu sich genommen werden, die sich leichter verdauen lassen. Zwischendurch kann bei starkem Hungergefühl etwas Reis, Kompott oder Mus gegessen werden, auch Gemüse und Suppen sind denkbar.
Wichtig ist in jedem Fall, dass ausreichend große Pausen zwischen den Mahlzeiten eingelegt werden. Diese sorgen schließlich dafür, dass der Verdauungstrakt sich entspannen kann. Gemüse und Obst sollten möglichst weich gekocht oder lange gebraten werden. Auf schwer verdauliches oder verträgliches Gemüse und Obst, wie etwa Kohl, sollte weitestgehend verzichtet werden. Rohes Obst und Gemüse kann in Maßen in den Sommermonaten genossen werden, im Winter ist es besser zu kochen oder zu braten.
Als Getränke kommen Wasser, Tees und Säfte, die mit Wasser verdünnt werden, in Frage. Das Wasser kann durch einen Schuss Zitronensaft aufgepeppt werden. Auch warmes Wasser, das mit etwas Ingwer versetzt wird, kann eine leckere und willkommene Abwechslung sein.
# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 11. April 2012 um 05:36 Uhr in Gesund leben & ernähren | 3534 Aufrufe
Entschlackungskur, entschlacken, Wellness, Kompott, Mus, Gemüse, Obst, Getränke, Verdauung
Wellness Gütesiegel gibt es mittlerweile in fast genauso großer Anzahl wie Wellnesshotels. Und dementsprechend fällt es dem Verbraucher schwer, sich in dem Dschungel all dieser Auszeichnungen zurechtzufinden. Dabei kommt es laut Experten nicht darauf an, welches Siegel ein Hotel trägt, sondern vor allem auf den langwierigen Prozess, der der Auszeichnung vorausgeht.
Intern müssen die Wellnesshotels nämlich zahlreiche Vorbereitungen treffen, Mitarbeiter schulen und ihr Programm entsprechend der Vorgaben des erwünschten Siegels zusammenstellen. Dabei ist es wichtig, dass Verbraucher wissen, worauf welche Gütesiegel besonderen Wert legen. Hotelverbände setzen andere Kriterien an, als etwa Reiseveranstalter oder Wellnessanbieter. Und schließlich kann auch ein Wellnesshotel ohne gesondertes Gütesiegel sehr gute Angebote bereit halten.
Aus diesem Grund sei es wichtig, so die Experten, dass sich die Reisenden zunächst selbst die Frage stellen, was sie von ihrem Wellnessurlaub konkret erwarten. Soll es dort eher um die Entspannung bei Massagen gehen oder sind ihnen etwa sportliche Angebote wichtiger? Diese Frage muss immer individuell beantwortet werden. Im Anschluss daran sollten Verbraucher das Angebot der Hotels sehr genau studieren. Wenn ein Hotel mit einer umfassenden Kinderbetreuung wirbt, ist davon auszugehen, dass es sich vorwiegend an Familien richtet. Kinderlärm ist dann an der Tagesordnung und für so manchen Single sicher nicht das Optimum für einen Wellnessurlaub.
Ebenfalls warnen Experten vor zu günstigen Preisen. Gewisse Leistungen müssen nun einmal mit einem entsprechenden Preis gewürdigt werden. Zu niedrige Preise lassen mitunter darauf schließen, dass die Mitarbeiter nicht ausreichend geschult sind oder ähnliches. Wer dennoch sparen will, sollte sich nach Angeboten für Gruppenreisen umsehen, die gute Leistungen, aber günstige Preise versprechen.
# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 09. April 2012 um 05:35 Uhr in Wellness: Empfehlungen | 3179 Aufrufe
Wellness Gütesiegel, Wellnesshotels, Wellnessurlaub, Sport, Entspannung, Massagen, Familien, Kinderbetreuung
Blutzuckerspiegel, die zu hoch ausfallen, können der Gesundheit gefährlich werden. Das ist längst bekannt. Doch es gibt Möglichkeiten, den Blutzucker zu senken, und zwar mit der richtigen Ernährung. So gelten Äpfel als sehr günstig, um den Blutzuckerspiegel zu senken. Grund dafür ist der Pektingehalt, der bei Äpfeln recht hoch ist. Drei Äpfel pro Tag reichen demnach schon aus, um sich positiv auf den Blutzuckerspiegel auszuwirken. Kombiniert mit Zimt, der ebenfalls eine blutzuckersenkende Wirkung aufweist, wird die Wirkung verstärkt und es lassen sich besonders leckere Gerichte zaubern.
Ebenfalls ist Rhabarber zu den Lebensmitteln zu zählen, die den Blutzuckerspiegel im menschlichen Körper senken können. Vor mehr als 5.000 Jahren wurde er entdeckt und seit ebenso langer Zeit wird der getrocknete Wurzelstock in der TCM verwendet. In Europa ist Rhabarber seit dem 18. Jahrhundert bekannt und wird hierzulande auch angebaut. Die antidiabetische Wirkung wurde jedoch erst vor kurzem festgestellt. Sie bezieht sich vor allem auf dem Extrakt des Rhabarbers. Auch Rhabarber kann mit Zimt kombiniert werden, um die Wirkung zu verstärken.
Hülsenfrüchte, wie Bohnen, Erbsen und Linsen haben zwar einen schlechten Ruf bei vielen Menschen, da sie zu Blähungen führen und vom Körper kaum verdaut werden können, auf den Blutzuckerspiegel haben sie jedoch positive Auswirkungen. Sie enthalten besonders wertvolle Proteine, Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe, aber kaum Kohlenhydrate. Das ist auch der Grund dafür, warum sie sich zur Gewichtsreduktion eignen. Zusätzlich wird ihnen nachgesagt, dass sie einen effektiven Schutz vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes mellitus und sogar einigen Krebsarten bieten sollen. Der hohe Anteil an Ballaststoffen und die Stärke, die enthalten sind, führen dazu, dass der Blutzuckerspiegel deutlich geringer gesteigert wird, als bei vielen anderen Lebensmitteln. Deshalb müssen sie auch nicht nach Broteinheiten bemessen werden. Sie können in Eintöpfen ebenso ihre Verwendung finden, wie als Gemüsebeilage oder gar als Brotaufstrich.
Sojabohnen gehören heute zu den beliebten Nahrungsmitteln für eine gesunde Ernährung. Der niedrige glykämische Index sorgt dafür, dass sie von Diabetikern bedenkenlos verzehrt werden können. Sie sollen der Diabetes sogar in gewissem Maße vorbeugen können. Gleiches gilt für Nüsse, die gemeinhin als Dickmacher gelten, obwohl sie wichtige Fettsäuren enthalten. Sie sind nahezu cholesterinfrei und können deshalb, in Maßen genossen, vor verschiedenen Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, aber genauso vor Diabetes schützen, was sogar wissenschaftlich schon mehrfach belegt wurde. Wichtig ist jedoch, dass Nüsse pur verzehrt werden. Gesalzene oder in Öl frittierte Nüsse verlieren einen Großteil ihrer positiven Auswirkungen.
Der Ingwer, der vor allem in der TCM einen guten Ruf hat, eignet sich ebenfalls, um den Blutzuckerspiegel zu senken. Er wird für verschiedene Beschwerden angewendet, so soll er bei Erkältungen wärmende Wirkungen haben, aber gleichfalls gegen Reiseübelkeit auf Flügen oder gegen das Erbrechen während der Schwangerschaft eingesetzt werden können. Für den Blutzuckerspiegel sind vor allem die hypoglykämischen Wirkungen des Ingwers von Bedeutung. Auch der Bestandteil Gingerol konnte in verschiedenen Studien als sehr wirkungsvoll eingestuft werden. So wurde festgestellt, dass der Körper durch das Gingerol eine vermehrte Bereitschaft zeigte, Insulin aufzunehmen. Als Würzmittel eignet sich Ingwer dabei ebenso, wie als Tee oder für die Anwendung mittels ätherischer Öle.
# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 04. April 2012 um 05:41 Uhr in Gesund leben & ernähren | 6349 Aufrufe
Blutzucker, Blutzuckerspiegel, TCM, Ernährung, Apfel, Zimt, Ingwer, Rhabarber, Nüsse, Sojabohnen, Hülsenfrüchte
Muscheln sammeln am Strand von Mallorca ist völlig normal. Dass aber auch einheimische Flüsse einige Muscheln zu bieten haben, ist den wenigsten bewusst. Dabei wurde erst jetzt bekannt, dass an der Mosel in Trier besonders viele Muscheln zu finden sind. Insbesondere die Sandbank an der Römerbrücke hat sich als ertragsreicher Fundort für Muscheln offenbart. Dabei gibt es jedoch Erstaunliches zu berichten: So sind es nicht etwa die einheimischen Muscheln, die an der Mosel besonders häufig entdeckt werden, sondern stammen sie aus Asien.
Die so genannten Körbchenmuscheln verbreiten sich seit einigen Jahrzehnten sehr stark in deutschen Gewässern, was unter anderem an ihrer Anspruchslosigkeit liegen dürfte. Meist werden sie über den Schiffsverkehr eingeschleppt. Schiffe, die ohne Ladung fahren, nutzen Meerwasser als Ballast, das an den Starthäfen aufgetankt wird. Am Ziel wird das Wasser wieder in die deutschen Kanäle abgelassen und darin befinden sich auch die Lebewesen und Mikroorganismen. Die Körbchenmuschel aus Asien stellt dabei nur wenige Ansprüche an ihre Umwelt, kann bis zu 5.000 Nachkommen produzieren und hat in Deutschland so gut wie keine Fressfeinde. Lediglich Waschbär und Ratte kämen als Fressfeinde in Frage.
Eine weitere Muschelart lässt sich an der Trierer Mosel mit etwas Glück ebenfalls finden: Die Flussmuschel, die auch aus Deutschland stammt. Sie ist allerdings mittlerweile vom Aussterben bedroht und wird genauso im Anhang der Roten Liste geführt. Die Flussmuschel, die als Große oder Gemeine Flussmuschel geführt wird, stellt hohe Ansprüche an die Gewässer, in denen sie sich aufhält. Aufgrund der verstärkten Düngung, dem Wegfall vieler Sandbänke und der Verschmutzung der Gewässer wird der Flussmuschel das Leben jedoch schwer gemacht. Ein kleiner Bestand hält sich in Rheinland-Pfalz noch, weil hier verschiedene Ufer- und Gewässerabschnitte der Mosel naturbelassen sind, um so bedrohte Arten zu schützen. Ob dies jedoch ausreicht, um die Flussmuschel vor dem Aussterben zu schützen, ist fraglich.
# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 02. April 2012 um 05:40 Uhr in Weitere Empfehlungen | 4403 Aufrufe
Mosel, Muscheln, Asien, Trier, Sandbänke, Körbchenmuschel, Flussmuschel
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