Ein gezieltes Krafttraining wird für zunehmend mehr Menschen wichtig. Die richtige Muskeldefinition, sowie die Steigerung der persönlichen Fitness, nicht zuletzt auch der Wunsch nach einer schlanken Figur sorgen dafür, dass sich immer mehr Menschen im Fitnessstudio einem Krafttraining unterziehen.
Dabei kann es sehr schnell aber auch zu unangenehmem Muskelkater und sogar Zerrungen kommen. Um dies zu vermeiden, ist Prävention angesagt, und zwar mit dem richtigen Aufwärmtraining. Dabei spielt es keine Rolle, ob beim Aufwärmen Ausdauer-Einheiten genutzt oder lediglich Dehnübungen durchgeführt werden, so die Experten. Es gehe lediglich darum, sich erst einmal aufzuwärmen. Dadurch wird die Durchblutung der Muskeln gefördert. Wie das Öl den Motor im Auto schmiert, so schmiert das Blut die Muskeln, es muss sich jedoch erst richtig verteilen.
Wichtig ist bei allen vorbeugenden Maßnahmen, dass diese nicht übertrieben werden. Ein paar Minuten des Aufwärmens reichen allemal aus. Schließlich will man sich nicht schon beim Aufwärmen vollends verausgaben, sondern es soll auch noch Kraft für das eigentliche Training übrig bleiben.
# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 14. Mai 2012 um 05:06 Uhr in Gesund leben & ernähren | 2958 Aufrufe
Aufwärmen, Prävention, Krafttraining, Muskeln, Durchblutung, Muskelkater, Dehnübungen
Nicht nur die Finnen schwören auf den gesunden Effekt eines Saunagangs, auch in Deutschland hat das Schwitzen in der Holzhütte immer mehr Fans zu verzeichnen. Im Fitnesscenter und im Wellness Center gehört eine Sauna fast zum Standard und dank fertiger Bausätze kann man auch im eigenen Zuhause eine Sauna einrichten. Die Begeisterung ist verständlich, schließlich sind die gesundheitlichen Vorteile des Saunierens für jeden, der es einmal probiert, spürbar. Wie genau die Sauna Körper und Geist stärken kann und was man als Sauna Anfänger sonst noch wissen sollte, verraten wir hier.
Mehr als Wellness
Bei 80° schwitzen und sich einmal fernab von allem Alltags Stress nur auf den eigenem Körper konzentrieren, das entspannt und beruhigt. Aber auch der gesundheitliche Effekt der Sauna ist nicht zu unterschätzen. Bei einer durch die Sauna erhöhten Körpertemperatur von 39° werden Krankheitserreger zerstört und das vegetative Nervensystem wird angeregt. Wer nach den ersten 15 Minuten in der Sauna direkt ein Kaltbad nimmt, der senkt seinen Blutdruck, regt den Kreislauf an und entspannt seine Muskeln. Der Körper erhält einen richtigen Energie Schub, der sofort spürbar ist. Schließlich ist das Saunieren auch gut für die Haut und reinigt den Körper sanft und gründlich.
Saunieren für Anfänger
Damit der erste Saunagang zu einem schönen Erlebnis wird, sollte man es als Anfänger langsam angehen lassen. 5 bis 8 Minuten reichen erst einmal völlig aus, am besten ist es, man hört auf seinen Körper. Sobald sich das Saunieren nicht mehr gut anfühlt ist es auch nicht mehr gesund und man sollte die Sauna verlassen. Nachdem man gründlich mit einem Kältebad abgekühlt hat sollte man gute 15 Minuten ruhen. Diesen Ablauf kann man zwei bis dreimal wiederholen.
Wer seinem Körper etwas Gutes tun und einmal komplett entspannen will, der sollte in jedem Fall über einen Sauna Besuch nachdenken. Wer weiß, vielleicht wird man am Ende zum echten Sauna Fan und braucht dann doch die eigene Sauna für daheim.
Stress ist heute an der Tagesordnung. Unentwegt klingelt das Telefon, pausenlos trudeln neue E-Mails ein, die beantwortet werden wollen und der Kollege, der zum Meeting ruft, steht zu allem Überfluss auch schon wieder in der Tür. Dauerstress ist für viele Arbeitnehmer heute kein Fremdwort mehr, sondern trauriger Alltag. Natürlich ist Stress nicht per se schlecht, sondern kann kurzfristig sogar die Leistungsfähigkeit steigern. Bestimmt er jedoch den gesamten Tagesablauf kann er zu massiven Problemen führen.
Das ständige Kreisen der Gedanken raubt so manchem Menschen den Schlaf. Dazu kommen Erschöpfungszustände und das bekannte Burnout Syndrom. Soweit sollte man es aber gar nicht erst kommen lassen. Viel wichtiger wäre es, wenn Stress mit recht einfachen und natürlichen Mitteln bekämpft wird. Ein vertrauliches Gespräch mit dem Vorgesetzten hilft oft weiter. Auch die Freizeitgestaltung kann häufig entschleunigt werden. Wer sich dann noch Zeit für ein paar Entspannungsübungen aus dem Wellness Bereich nimmt, wie Yoga oder Autogenes Training, der kann noch weiter Stress abbauen.
Wenn all das nicht reicht, um den eigenen Stress gezielt zu bekämpfen, können sanfte Naturheilmittel weiter helfen. Vitalpilze, die aus der TCM bekannt sind, sind dabei eine Möglichkeit, um Stress abzubauen. Prädestiniert dafür ist beispielsweise der Cordyceps, der bekannt dafür ist, Angst-, Spannungs- und Unruhezustände effektiv zu bekämpfen. Er soll ebenfalls unterstützend wirken, wenn es darum geht, den Adrenalin-Haushalt zu regulieren. Zusätzlich wurde Untersuchungen zufolge festgestellt, dass die regelmäßige Einnahme von Vitalpilzen helfen kann, einen gewissen „Schutzpanzer“ aufzubauen.
Neben dem Cordyceps ist der Reishi ein bekannter Vitalpilz. Er soll bei Stress vor allem dann eingesetzt werden, wenn diesem körperliche Beschwerden zugrunde liegen, ob nun Infekte oder chronische Schmerzen. Dem Reishi sagt man nach, dass er das Immunsystem stärkt und Blutdruckschwankungen lindern kann. Selbst Schmerzen sollen positiv mit ihm beeinflusst werden. Ein kleiner Tipp zur Entstressung des Lebens: Einfach mal lächeln. Wer andere lächeln sieht, wird automatisch zurück lächeln – und Lächeln baut Stress ab.
# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 09. Mai 2012 um 05:00 Uhr in Wellness: Behandlungen | 11885 Aufrufe
Stress, TCM, Wellness, Yoga, Autogenes Training, Vitalpilze, Reishi, Cordyceps
Kochen ist längst nicht mehr nur eine lästige Pflicht, sondern Ausdruck purer Lebensfreude geworden. Dass dabei Kräuter und Gewürze nicht fehlen dürfen, versteht sich von selbst. Die kräftige Farbe, der aromatische Duft und die feine Würze können das Kochen mit Kräutern und Gewürzen mit der Natürlichkeit verbinden. Der neue Trend in der Küche heißt deshalb Go Green. Doch welche Gewürze und Kräuter sind wirklich wichtig, welche dürfen in keiner Küche fehlen und welche Wirkungen haben sie? Darüber geben die folgenden Zeilen Auskunft.
Basilikum ist der Klassiker unter den Kräutern schlechthin. Die Blätter sind würzig im Geschmack und können der eigenen Gesundheit unterstützend zur Seite stehen. So wird mit ihnen der Appetit gefördert, Blähungen und Magenverstimmungen lassen sich damit bekämpfen. Selbst Infektionen der Harnwege können mit Basilikum bekämpft werden. Wer sich für frisches Basilikum entscheidet und den Pflanztopf in der Küche aufstellt, sorgt zudem für einen frischen Duft, eine gereinigte Luft und hält Fliegen fern.
Auch die Chili gehört unweigerlich zu den wichtigen Gewürzen. Die alternative Medizin kennt vor allem die äußere Anwendung der scharfen Schote und setzt sie bei Prellungen und Hexenschuss ein. Aber auch die Küche hat die Vorteile der Chili längst erkannt. So werden Speichelsäfte verstärkt produziert und genauso die Bildung von Verdauungssäften kann unterstützt werden – dadurch sind selbst schwere Speisen, werden sie mit Chili gewürzt, besser verträglich. Allerdings sollte beim Würzen mit Chili auf Salz weitestgehend verzichtet werden. Noch ein wichtiger Scharfmacher in der Küche ist Curry. Allerdings kommt es hier auf die richtige Dosierung an, zu viel Curry kann schnell Beschwerden auslösen. Richtig dosiert kann Curry nicht nur entzündungshemmend wirken und einen gewissen Schutz vor Krebserkrankungen bieten, sondern das Essen auch besonders schmackhaft machen. Gleiches gilt für Ingwer, der oft gegen Migräne, Reisekrankheit und eine träge Verdauung eingesetzt wird.
Muskat ist ein Gewürz, das schon seit langem für den gewissen Pfiff der Speisen sorgt. Zusätzlich kennt die alternative Medizin es in verschiedenen Bereichen. Insbesondere Probleme im Magen-Darm-Trakt werden damit bekämpft. Weiterhin soll Muskat den Appetit anregen, als natürliches Aphrodisiakum wirken und die Verwertung der Nahrung verbessern. Mit Oregano, das bei Husten, Erkältungskrankheiten, Krämpfen, Durchfall und Magenbeschwerden genutzt wird, kann den Speisen aus der heimischen Küche ebenfalls der letzte Kick gegeben werden.
Wichtige Kräuter, die in keiner Küche fehlen dürfen, sind überdies Rosmarin, Salbei, Schnittlauch und Thymian. Letzterer findet häufig Anwendung als Tee und soll gegen Hustenerkrankungen helfen. Schnittlauch gehört zu den Zwiebelgewächsen und zeichnet sich vor allem durch den hohen Vitamingehalt aus. Auch Eisen ist reichlich enthalten, so dass die Bakterien gehemmt werden und die Verdauung angeregt wird. Salbei war schon Hildegard von Bingen bekannt. Heute wird Salbei häufig bei Problemen mit dem Darm, den Nerven, Muskelkrämpfen, in den Wechseljahren und bei Halsschmerzen angewendet. Der Rosmarin schließlich soll die Verdauung fördern und niedrigen Blutdruck bekämpfen. Zudem soll er die Gedächtnisleistung verbessern und sorgt für eine schmackhafte Würze der heimischen Speisen.
# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 07. Mai 2012 um 04:59 Uhr in Gesund leben & ernähren | 5687 Aufrufe
Kräuter, Gewürze, alternative Medizin, Salbei, Thymian, Ingwer, Chili, Basilikum
Salzarme Kost wird immer wieder empfohlen, vor allem Patienten, die unter Bluthochdruck leiden. Doch wie aktuell vorliegende und langfristige Studien zeigen, ist salzarme Kost nicht zwingend erforderlich. Durch den Verzicht auf Salz könne der Blutdruck kaum gesenkt werden, so die Studien.
Auch Experten raten davon ab, sich nach einer ganz bestimmten, vorgegebenen Grundregel zu ernähren. Viele Menschen, die ihre Ernährung aus gesundheitlichen Gründen umstellen müssen, erhalten eine ganze Menge Regeln mit an die Hand gegeben. Diese sorgen dafür, dass der Genuss beim Essen verschwindet. So soll auf Eier und Butter verzichtet werden, um die Blutfette zu senken. Untersuchungen haben gezeigt, dass sich diese dadurch nicht senken lassen.
Auch andere Vorschläge, auf bestimmte Nahrungsmittel zu verzichten, werden von zunehmend mehr Experten kritisiert. Wichtig sei vielmehr eine ausgewogene Ernährung, die Obst, Gemüse, Fisch, Fleisch und vieles mehr enthält. Sie muss abwechslungsreich und schmackhaft sein. Der gesamte Lebensstil müsse gesund sein, dann könne auch verschiedensten Erkrankungen bestens entgegen gewirkt werden. Eine Ernährung nach der 5 Elemente Lehre könne da Sinn machen, aber auch einfach der bewusste Umgang mit saisonalen Lebensmitteln. Alleine dadurch lässt sich Abwechslung in den Speiseplan bringen.
Patienten, die unter Bluthochdruck leiden, empfehlen Ärzte deshalb auch nicht mehr nur den Verzicht auf Salz, sondern sie fordern sie auf, abzunehmen. Damit lassen sich viele Beschwerden schon gut in den Griff bekommen. Wer zu lange auf bestimmte Nahrungsbestandteile verzichtet, so die Experten, laufe überdies Gefahr, dass er wichtige Prozesse im Körper beeinflusst, dass diese nicht mehr ausgeführt werden können und damit einhergehend zahlreiche weitere Beschwerden auftreten können.
# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 02. Mai 2012 um 05:40 Uhr in Gesund leben & ernähren | 3290 Aufrufe
Nahrung, Lebensmittel, 5 Elemente, salzarme Kost, Bluthochdruck, Abnehmen, Ärzte
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