Spargel hat Saison und alle lechzen nach einem leckeren Gericht mit dem edlen Gemüse. Doch Spargel ist mehr als nur ein schmackhaftes Gemüse, das Spitzenköche längst nicht nur für Salate, Suppen und Hauptspeisen einsetzen, sondern dass genauso als Dessert seine Verwendung findet. Sogar die alternative Medizin hat den Spargel für sich entdeckt.

Allerdings wird hier nicht die Spargelstange, sondern der Wurzelstock des Spargels eingesetzt. Dieser wird im Herbst aus der Erde entnommen, anschließend getrocknet und kann dann seine positiven Wirkungen beispielsweise in Form von Tees entwickeln.

Verantwortlich für diese Wirkungen sind die enthaltenen Flavonoide, Saponine, Mineralstoffe, ätherischen Öle und Vitamine. Sie wirken in ihrem Zusammenspiel harntreibend und werden deshalb bei Harnwegsinfekten eingesetzt. Allerdings muss dazu gesagt werden, dass die harntreibende Wirkung des Spargels eher gering ist, weshalb die alternative Medizin ihn regelmäßig mit anderen entwässernden Heilpflanzen kombiniert. Neben den Entzündungen der Harnwege kann der Spargel auch vorbeugend eingesetzt werden, etwa gegenüber der Bildung von Nierengrieß, so die Experten.

Wer sich jetzt selbst therapieren will, sollte der Apotheke einen Besuch abstatten. Dort gibt es die Spargelwurzel als Tee und Fertigpräparat und die passende Beratung gleich dazu. Wichtig ist, dass man stets viel trinkt, wenn mit der Spargelwurzel Harnwegsprobleme bekämpft werden sollen. Außerdem kann sie laut alternativer Medizin auch bei Kuren zum Abnehmen, bei Verstopfung, rheumatischen Beschwerden und Ödemen eingesetzt werden.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 28. Mai 2012 um 05:42 Uhr in Gesund leben & ernähren | 3020 Aufrufe

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Die Sonne strahlte in diesen Tagen schon ein paar Mal so richtig kräftig vom Himmel. Nach dem langen, trüben Winter hält es da niemanden mehr drinnen, sondern die Menschen werden magisch an die frische Luft gezogen. Allzu oft wird dabei die Kraft der Frühlingssonne unterschätzt – die Folge ist dann nicht selten ein schmerzhafter und nicht gerade ästhetischer Sonnenbrand.

Wem es selbst bereits so erging, für den gibt es hier ein paar wichtige Tipps, wie man sich gegen den Sonnenbrand zur Wehr setzen kann. In erster Linie ist auf weitere Sonnenbäder zu verzichten, solange der erste Sonnenbrand nicht richtig abgeheilt ist. Außerdem sollten Feuchtigkeit und Kälte jetzt wichtige Begleiter sein. Mit einem kalten Tuch lässt sich die Entzündung schon ein wenig lindern, zumindest aber die Schmerzen werden genommen. Eine reichhaltige Feuchtigkeitspflege, wie die After Sun Lotion, ist jetzt ebenfalls anzuraten.

Viele Mittelchen, die gegen Sonnenbrand helfen sollen, stammen auch aus der alternativen Medizin. So sollen Umschläge mit Joghurt helfen, doch sie sorgen oft nur für zusätzliche Hautreizungen. Schuld daran sind die Proteine und Bakterien, die im Joghurt enthalten sind. Besser sind Umschläge mit Aloe Vera oder Obstessig. Auch soll Mehl auf den Sonnenbrand gegeben werden – was herzlich wenig bringt. Denn Mehl kann, ebenso wie viele andere Pulver, die Körperwärme speichern. Dadurch heizt sich das betroffene Hautareal nur unnötig weiter auf.

Mitunter kommt es bei sehr empfindlichen Personen auch zu einem schweren Sonnenbrand. Er ist durch eine Bläschenbildung und starke Schmerzen gekennzeichnet. Hier sollte nicht mehr experimentiert, sondern unverzüglich der Arzt aufgesucht werden. Denn mit einem schweren Sonnenbrand ist nicht zu spaßen. In der Regel wird der Mediziner Kortison spritzen, mitunter ist aber auch ein Krankenhausaufenthalt nicht ausgeschlossen, denn Verbrennungen der Haut können genauso zu Kreislaufproblemen führen.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 23. Mai 2012 um 05:46 Uhr in Prävention | 3295 Aufrufe

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Löwenzahn blüht nicht nur allerorts und verwandelt sich langsam aber sicher schon wieder in die bei Kindern beliebten Pusteblumen. Er hat auch Vorteile für den Körper, die vor allen Dingen in den enthaltenen Bitterstoffen zu finden sind. Sie sorgen nämlich dafür, dass Ausscheidungen über die Galle im menschlichen Körper besser erfolgen können. Auch die Fettverdauung soll mit Löwenzahn angeregt werden. So soll Löwenzahn beim Entschlacken und dem Ausleiten von Giften aus dem Körper helfen.

Dafür kann eine richtiggehende Entschlackungskur mit Löwenzahn durchgeführt werden. Dabei kommt ein Tee zum Einsatz, für den die ganzen Pflanzen mit Blättern, Blüten und Wurzeln verwendet werden können. Vier Teelöffel Löwenzahn und ein Viertel Liter kaltes Wasser werden angesetzt, langsam zum Kochen gebracht und können nach etwa 15 Minuten Ziehzeit abgeseiht werden. Bis zu zwei Tassen täglich können von dem Tee getrunken werden, wobei die Anwendung maximal vier bis sechs Wochen lang erfolgen sollte. Danach ist es ratsam, eine Pause von wenigstens einem Monat einzulegen.

Ebenfalls kann aus Löwenzahl ein Pesto oder ein Salat bereitet werden. Diese Gerichte sind nicht nur schmackhaft, sondern helfen auch bei der basischen Ernährung, die die alternative Medizin hin und wieder für besonders wichtig hält. Sie sollte vor allen Dingen dann eingesetzt werden, wenn der Körper unter einer Übersäuerung leidet.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 21. Mai 2012 um 05:45 Uhr in Gesund leben & ernähren | 3282 Aufrufe

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Schöne, strahlende Haut – das ist der Traum einer jeden Frau. Doch oft genug gelingt gerade dies nicht. Woran liegt es? Mit zunehmendem Alter nimmt die Fähigkeit der Haut wichtige Stoffe, wie Kollagen und Eiweiß zu bilden, ab. Der Prozess verlangsamt sich und wenn die für die Herstellung der wichtigen Stoffe notwendigen Mineralien fehlen, hängt die Haut schlaff herunter. Um dies zu vermeiden, sollte auf die richtige Ernährung geachtet werden. Eiweiß, Kupfer, Magnesium und Zink beispielsweise sorgen für eine verstärkte Kollagen-Bildung. Enthalten sind diese Stoffe in Bohnen und Eiern, rotem magerem Fleisch, Vollkornprodukten, Muscheln, Pflaumen, Tofu, Kirschen, Spinat Avocados, Cashew- und Erdnüssen, sowie Linsen und braunem Reis, in Hüttenkäse und Krabben.

Insbesondere die Gesichtshaut, die oft sehr dünn ist, braucht besondere Pflege. Sie sollte ebenfalls mit der richtigen Ernährung unterstützt werden, wobei hier als Faustregel gilt, bunt zu essen. Buntes Obst und Gemüse in vielfältiger Form ist die optimale Ernährung für die Gesichtshaut. Vielfach wird die Beauty durch Sonnenbrand und Co. gestört. Dann kann mit der Ernährung ebenfalls entgegen gewirkt werden. So sollten Fett und Milch nur in Maßen auf dem Speiseplan stehen. Schokolade darf dagegen auf dem Speiseplan stehen, ebenso wie Rotwein, allerdings alles in Maßen.

Ebenfalls sollte bei der Ernährung Zucker mit Bedacht eingesetzt werden. Die Moleküle des Süßmachers können das Elastin und Kollagen in der Haut angreifen und so deren Elastizität verringern. Kohlenhydrate sind ein Streitpunkt. Viele halten sie für gesund, andere Experten behaupten, sie erhöhen die Talgproduktion und sorgen noch dazu für Hitzewallungen.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 16. Mai 2012 um 05:07 Uhr in Beauty: Erfolge | 3622 Aufrufe

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Die moderne, rekonstruierende Haarchirurgie verwendet zwei Methoden:
den Erwerb von Haarimplantaten mittels STRIP-Methode (FUT / FUI) und die FUE-Methode.
Die STRIP-Methode
Im Englischen heißt Strip = Streifen, die Methode ist über den Begriff passend beschrieben.
Ein Streifen behaarter Haut wird am Hinterkopf entnommen und mithilfe optischer Instrumente geteilt. So werden Haarimplantate generiert. Diese werden anschließend in den Empfangsbereich eingepflanzt.
Die Wunden werden vernäht, es bleibt eine feine, lineare Narbe an der Entnahmestelle zurück. Wichtigste Voraussetzung ist die ausreichend dichte Behaarung des Hinterkopfs, um nach vollendeter Verteilung der entnommenen Haarimplantate die natürliche Ansicht des Hinterkopfs zu sichern.
Unterschiedliche Schattierungen entstehen am Hinterkopf nicht, weil bei der Wundschließung zwei gleichmäßig behaarte Areale wieder verbunden werden.
Die FUE-Methode
FUE ist die Abkürzung für Follicular Unit Extraction = Entnahme follikularer Einheiten. Bei dieser Methode werden dem Patienten einzelne Hautzylinder mit gesunden Haarfollikeln entnommen. Nach der Gewinnung und der Zusammenstellung der benötigten Implantate sind sowohl die STRIP- als auch die FUE-Methode identisch.
Sie unterscheiden sich lediglich in der Technik der Entnahme und werden unter Ausnutzung der jeweiligen Vorteile individuell angewandt.
Der Vorteil der FUE-Methode ist das Vermeiden der geradlinigen, maximal bleistiftdicken Narbe an der Entnahmestelle.
Diese Narbe am Hinterkopf ist für viele Patienten problematisch.
Bei der FUE ist die Gewinnung gesunder Haarwurzeln (= Grafts) für die Transplantation nicht an den Hinterkopfbereich gebunden. Sie kann um Bereiche am Körper des Patienten erweitert werden, die für eine Streifenentnahme ungeeignet sind.
Die feinen FUE-Implantate sind mit weniger Gewebe um die Haarfollikel ausgestattet, die Entnahmetechnik kann die Haarwurzeln der Implantate zusätzlich stressen.
Um ein späteres Austrocknen der Implantate zu vermeiden, benötigen die neu gewonnenen Haarareale intensive Pflege und Nachsorge.
FUE ist zeitaufwendiger und intensiver als STRIPE, letztendlich gestattet sie den Chirurgen eine weitaus größere Unabhängigkeit bei der Generierung der Grafts. Auch die mechanische Gewinnung der benötigten Follikeleinheiten bei FUE wird fortlaufend optimiert.
Für Patienten, die lineare Narben vermeiden wollen und für kleinere Behandlungsflächen, die keinen erhöhten Bedarf an Transplantaten haben, ist die FUE-Methode die beste zur Erzielung des optimalen Ergebnisses.

# Link | Hermann Lockmann | Dieser Artikel erschien am Dienstag, 15. Mai 2012 um 08:38 Uhr | 2951 Aufrufe



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