Die Wechseljahre, auch als Klimakterium bekannt, kreisen wie ein Damoklesschwert über vielen Frauen. Dabei stellen sie keine Krankheit dar, sondern eher eine Umbruchphase. Die Hitzewallungen sind da noch das bekannteste Problem, doch auch Depressionen, Angstzustände, Gewichtszunahme, schlechte Laune, Schlafprobleme und trockene Schleimhäute können auftreten.
Vielfach kann schon eine Umstellung der Ernährung oder mehr sportliche Betätigung etwas bringen. Wenn das nicht hilft, kann man auf biologische Präparate zurückgreifen, im letzten Schritt auch auf die Hormonersatztherapie. Diese wird heute jedoch nur noch bedingt nachgefragt. Eine andere Methode, um die Wechseljahre zu betrachten, ist die der TCM.
Wie die TCM die Wechseljahre sieht
In der traditionellen chinesischen Medizin sieht man die Wechseljahre etwas anders. Man umschreibt sie mit dem Satz, dass das himmlische Wasser nicht mehr fließt. Dabei geht man davon aus, dass mit dem Eintritt in die Pubertät und dem Auftreten der ersten Menstruation die weiblichen Kräfte einen Überschuss erhalten. Es gibt sogar einen Sondermeridian, den Chong Mai, der sich in dieser Zeit mit Lebensenergie (Qi) füllen soll.
Dann beginnt das himmlische Wasser, also die Menstruation, zu fließen. In der TCM geht man davon aus, dass diese Phase sieben mal sieben Jahre andauert. Zwischen dem 45. und 55. Lebensjahr dann nimmt die Kraft im Chong Mai ab. Das himmlische Wasser stellt seinen Fluss langsam ein.
Bis zum Einsetzen der Wechseljahre fließen die Kräfte vom Herzen weg nach unten, mit dem Einsetzen dieser strömen sie nach oben, zurück ins Herz. Und dort sitzt einer der fünf Teile des Geistes, der Shen. Er stärkt sich durch die zurückfließenden Kräfte und das Bewusstsein der Frau erhöht sich. Sie steigt auf eine geistigere Ebene auf und verbindet sich mehr und mehr mit dem Kosmos. Dadurch würden Frauen weise, was nicht zu unterschätzen sei. Und diese Vorteile, die das Klimakterium mit sich bringt, solle man zu schätzen wissen. In China werden die Beschwerden der Wechseljahre mit verschiedenen Kräutern behandelt, und zwar recht erfolgreich.
# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 02. April 2014 um 08:26 Uhr in TCM: Grundlagen | 2588 Aufrufe
Sondermeridian, TCM, traditionelle chinesische Medizin, Klimakterium, Wechseljahre, Chong Mai, Qi
Weit verbreitete Volkskrankheiten, wie Depressionen, Angstzustände, PMS oder Vergesslichkeit, sorgen für Unmut in der Bevölkerung. Doch was kann man dagegen tun? Der US-amerikanische Arzt Dr. Jordan D. Metzl ist der festen Überzeugung, dass nicht etwa teure Medikamente die Lösung sind, sondern vielmehr ein ausreichendes Fitnesstraining. Schon 30 Minuten Fitness pro Tag sollen genügen, um bestimmte Erkrankungen besser in den Griff zu bekommen.
Kreislaufübungen für bessere Gedächtnisleistungen?
So sieht Metzl ein gesundes Hirn stets mit einem gesunden Herzen einhergehen. Das heißt, dass alle sportlichen Übungen, die sich positiv auf den Kreislauf auswirken, auch die Durchblutung im Gehirn fördern sollen. Dadurch wiederum könnten die Gedächtnisleistungen verbessert werden. Das geht sogar aus Studien hervor. Dort wurden Gedächtnistests durchgeführt. In der Gruppe der aktiven Menschen ergaben sich wesentlich bessere Leistungen als bei den reinen Couchpotatoes.
Erlaubt ist dabei alles, was gefällt. Insbesondere neue Dinge zu erlernen, würde dem Gedächtnis gut tun. Zumba, Tai Chi, regelmäßige Wechsel der Rad- oder Jogging-Route, ja sogar die Arbeit im Garten – all das soll gegen die Vergesslichkeit hilfreich sein.
Depressionen und Angstzustände mit Sport in den Griff bekommen?
Ängste gibt es viele, sei es die Angst, den Partner oder den Job zu verlieren, die Angst vor der Zukunft oder die Sorge um das liebe Geld. Einige Angstzustände sind zudem psychisch verursacht, wie etwa durch Depressionen. In diesen Fällen sollen sportliche Übungen helfen, die Endorphine freisetzen und so die Stimmung aufhellen. Auch dies ist bereits in wissenschaftlichen Studien bewiesen worden. Dort wurde festgestellt, dass Menschen, die viel Sport treiben, ein um ein Viertel verringertes Risiko aufweisen, Ängste zu entwickeln.
Meditative Übungen, wie zum Beispiel Yoga, könnten hier die richtige Wahl sein. Dabei muss man sich auf seine Atmung konzentrieren und beruhigt sich dadurch. Diese Übungen sind vor allem bei chronischen Ängsten ratsam. Sehr anstrengende sportliche Tätigkeiten sind bei kleineren Alltagsängsten anzuraten.
Verringerte Liebeslust?
Ebenfalls soll Sport bei Erektionsstörungen oder einer verringerten Libido helfen. Ursachen dafür gibt es viele, so unter anderem Stress und Schlafstörungen, schlechte Durchblutung, Stoffwechselstörungen und Herzprobleme. Menschen, die unter Depressionen leiden und Antidepressiva nehmen, müssen damit rechnen, dass sich diese Medikamente auch auf ihre Libido auswirken. Schon eine halbe Stunde Sport pro Tag kann dabei das Liebesleben wieder aufmöbeln.
Dabei sind vor allem sportliche Übungen angesagt, die den Unterkörper mit einbeziehen. Ziel ist es, in diesem Bereich die Durchblutung zu fördern und so die Libido oder Erektionsfähigkeit wieder auf Trab zu bringen. Lediglich aufs Radfahren sollte man verzichten, da es hier zu Überanstrengungen der unteren Körperhälfte kommen könnte.
Schlafstörungen mit Sport besiegen?
Viele Menschen leiden unter Schlafstörungen, kommen auch in der Nacht nicht zur Ruhe. Dann sind oft Folgeerscheinungen zu beklagen, wie Herzerkrankungen, eine Gewichtszunahme, Antriebslosigkeit oder Lethargie. Selbst mit dem gewohnten Alltagsstress kommt man dann oft nicht mehr so gut zurecht. Dabei kann Sport helfen.
Aus Studien geht hervor, dass Menschen, die sich sportlich betätigen, nachts besser schlafen können, als reine Couchpotatoes. Welcher Sport dabei betrieben wird, spielt keine Rolle. Besonders gut bewährt haben sich aber meditative Übungen, die einen zur Ruhe kommen lassen, etwa aus dem Yoga oder dem Tai Chi.
PMS – die Tage vor den Tagen
PMS ist für die meisten Frauen durchaus ein Begriff. Das prämenstruelle Syndrom tritt bei vielen Frauen auf und zeichnet sich durch Stimmungsschwankungen, Angstzustände, Depressionen und Co. aus. Frauen, die unter PMS leiden und viel Sport treiben, können die Symptome verringern. Das geht aus wissenschaftlichen Untersuchungen hervor. Der Sport soll in diesem Fall nicht nur die Stimmung aufhellen, sondern wirkt sich ebenso auf den Hormonhaushalt aus. Und dieser führt schlussendlich zu den Symptomen von PMS. Kraft- und Ausdauertraining, Aerobic, Tai Chi, Yoga und Pilates sind in diesen Fällen empfehlenswert.
Kann ADHS durch Sport gelindert werden?
Eine weitere häufig auftretende Erkrankung ist ADHS. Die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Störung lässt sich auch mit Sport nicht heilen. Betroffene können aber durch die sportliche Betätigung die eigenen Emotionen besser in den Griff bekommen. Zudem erhöht sich der Dopaminspiegel während des Sports kurzzeitig. Somit können ähnliche Wirkungen wie bei der Einnahme bestimmter Medikamente entstehen. Erwachsene können dabei jede Form von Sport ausüben, bei Kindern sind alle Sportarten ratsam, bei denen klare Strukturen vorgegeben werden und der Teamgeist gefördert wird.
# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 31. März 2014 um 08:25 Uhr in Gesund leben & ernähren | 2586 Aufrufe
Sport, Volkskrankheiten, ADHS, PMS, Angstzustände, Depressionen, Gedächtnisverlust, Herz, Hirn
Nach einer Diät folgt bekanntermaßen der Jojo-Effekt. Neidisch blickt man dann auf seine Mitmenschen. Scheinbar können sie alles essen, ohne zuzunehmen, während man selbst nur an Schokolade denken braucht und bereits fünf Kilogramm mehr auf die Waage bringt. Liegt das alles nur am Stoffwechsel? Experten sind sich einig, dass es an der Einstellung zum Essen liegt.
Keine Verbote
Wer sich dauernd Nahrungsmittel bestimmter Art verbietet, wie etwa die heiß ersehnte Schokolade, wird irgendwann Heißhungerattacken entwickeln. Und die sind für die Figur wesentlich schädlicher, als sich hin und wieder einmal ein Stück Schokolade zu gönnen. Dieses sollte man dann aber auch genießen und sich Zeit dafür nehmen. So hat man gleichzeitig länger etwas davon.
Bloß keine Waage
Wer sich nach einer schlanken Figur sehnt, steigt täglich auf die Waage, um zu sehen, ob die Einschränkungen und Verbote bereits etwas gebracht haben. Sobald auch nur ein Pfund mehr auf der Waage zu sehen ist, macht sich Frust breit und man greift zum Essen. Wer aber gar nicht erst um die Schwankungen des eigenen Gewichts weiß, macht sich darum keine Gedanken und kann viel entspannter essen.
Bewusstes Essen
Zudem sollte man langsam und ganz bewusst essen. Auch wenn es heute an der Tagesordnung ist, schnell mal zwischendurch ein Brötchen oder eine Bratwurst auf die Hand zu essen, tut man damit seiner Figur keinen Gefallen. Vielmehr setzt das Sättigungsgefühl oft erst nach 20 Minuten ein. Wer zu schnell schlingt, verpasst diesen Moment und nimmt damit mehr Kalorien zu sich, als eigentlich benötigt werden. Daher sollte man sich für das Essen bewusst Zeit nehmen, dann reichen oft auch wesentlich kleinere Portionen aus, um satt zu werden.
Light-Produkte? Nein, danke!
Viele Abnehmwillige setzen auf Light-Produkte. Was sie dabei vergessen: Fett ist ein Geschmacksträger. Werden weniger Fette verarbeitet, leidet oft der Geschmack. Um dennoch etwas davon zu erhalten, wird die leichte Leberwurst doppelt so dick aufs Brot geschmiert. Das ist ja kein Problem, sie ist fettreduziert. Wer dann aber größere Mengen der Light-Produkte verzehrt, der kann nicht abnehmen.
Essen ist lebensnotwendig
Um schlank zu bleiben, sollte man sich nicht zu viele Gedanken um das Essen machen. Wer dauernd darüber nachdenkt, was er wann und in welchen Mengen essen kann, der läuft Gefahr, zu viel zu essen. Auch bewusstes Essen bei Hunger ist wichtig. Viele Menschen verspüren nur einen leichten Appetit und essen dann. Dabei ist das gar nicht nötig.
Die richtigen Getränke
Entscheidend sind zudem die richtigen Getränke. Wer trotz strikter Diät kein Gewicht verliert, wundert sich oft. Ein Blick auf die Getränkekarte hilft. Cola, Softdrinks, Fruchtsäfte und Alkohol enthalten jede Menge Kalorien, die sie uns unbewusst unterschummeln. Um dem aus dem Weg zu gehen, ist es ratsam, einfach auf Mineralwasser und ungesüßte Tees auszuweichen. Sie löschen den Durst genauso gut, enthalten dabei aber fast keine Kalorien.
Snacks sind eine Gefahr
Zwischen zwei Meetings noch schnell eine Currywurst, auf dem Heimweg noch fix ein Hamburger – diese Snacks erscheinen vielen Menschen als nötig, um den Alltag zu überstehen. Am Abend glauben sie jedoch, nichts Richtiges gegessen zu haben und bereiten sich ein gutes Abendessen zu. Und das ist das Problem: Durch die vielen kleinen Snacks verliert man den Überblick, die Folge sind weit mehr aufgenommene Kalorien, als man glauben mag. Besser sind daher drei vollwertige Mahlzeiten über den Tag verteilt, anstatt vieler kleiner Snacks, die nur kurz sättigen.
# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 26. März 2014 um 07:48 Uhr in Gesund leben & ernähren | 2421 Aufrufe
Gewicht, Snacks, Light-Produkte, Verbote, Genuss, bewusst essen, Sättigungsgefühl, Hunger, Getränke
Der Concealer gehört zu den absoluten Wundermitteln der Beauty-Welt. Er ist viel mehr als nur ein einfacher Abdeckstift, kann müde Gesichter wieder frisch und lebendig erstrahlen lassen, sich nahtlos mit der Haut verbinden und vieles mehr. Doch die Auswahl an Anbietern und unterschiedlichen Nuancen ist riesig, so dass sie nicht gerade leicht fällt. Hier lohnt es sich, etwas zu experimentieren. Was der Concealer dabei alles kann, wollen wir im Folgenden zeigen.
Müde Augen werden wieder munter
Nach einer kurzen Nacht oder bei viel Stress zeigt sich das Problem oft an den Augen. Dicke Augenringe entstehen. Der Concealer kann hier Abhilfe schaffen. Er sollte besonders unter den Augen und in den inneren Augenwinkeln zum Einsatz kommen. Denn sind die Augenringe erst einmal überdeckt, wirkt man sofort frischer und munterer. Dabei gilt jedoch: Weniger ist mehr, denn wer zu viel Concealer verwendet, läuft Gefahr, schnell maskenhaft auszusehen.
Auch die Augenbrauen können mit dem Concealer bearbeitet werden. Über und unter den Augenbrauen etwas Concealer aufgetupft, öffnet die Augen und lässt einen frischeren, wacheren Blick zu.
Der richtige Farbton ist entscheidend
Um die optimalen Ergebnisse mit dem Concealer zu erhalten, ist es wichtig, dass die richtige Farbnuance gewählt wird. Sie ist einen Ton heller als der eigene Hautton oder das Make-Up, das aufgetragen wird. Dadurch lassen sich dunkle oder rötliche Stellen optimal abdecken.
Treten diese Rötungen am Kinn oder an den Nasenflügeln auf, lassen sie sich mit ein paar Tupfern des Concealers wunderbar entfernen.
Nase und Lippen mit dem Concealer frischer gestalten
Viele Frauen ärgern sich über ihre Nase. Sie ist zu breit und am liebsten würde man sie operativ korrigieren lassen. Das birgt jedoch Risiken in sich, die viele Frauen wiederum nicht bereit sind, einzugehen. Dann ist der Concealer die richtige Wahl. Er wird an der Nasenwurzel und in der Mitte des Nasenrückens aufgetragen. Durch den etwas helleren Farbton wirkt die Nase optisch schmaler und man kann sich den Gang zum Schönheitschirurgen sparen.
Selbst vollere Lippen können mit dem Concealer erreicht werden. Dabei reichen ein paar Tupfer über der Ober- und unter der Unterlippe völlig aus. Der Mund wirkt voller und der Kussmund nach dem aktuellen Schönheitsideal entsteht.
# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 24. März 2014 um 07:47 Uhr in Beauty: Grundlagen | 2732 Aufrufe
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Husten, Kopf- und Gliederschmerzen, Heiserkeit und Schnupfen – das sind die typischen Anzeichen einer ausgewachsenen Erkältung. Doch es gibt viele kleine Tricks, um dieser zu begegnen. Einer von ihnen ist die Akupressur. Dabei kann ein leichter Druck direkt unter den Augen, zwischen den Augenbrauen oder rechts und links neben dem Nasenbein helfen, die Beschwerden zu lindern. Die Prozedur sollte zwei bis drei Mal pro Tag wiederholt werden, wobei massierende Bewegungen durchaus ratsam sind. Ein kleiner Schmerz darf dabei auftreten, aber nie zu viel.
Um die Schleimhäute feucht zu halten, sind Nasenspülungen eine gute Lösung. Sie können mit Salzwasser versetzt sein und so den Schleim lösen. Gleichzeitig werden bestehende Keime dabei ausgeschieden. Durch die vermehrte Feuchtigkeit der Schleimhäute schwellen diese auch besser wieder ab.
Am Abend darf es ein Bad sein
In den Abendstunden darf es durchaus ein warmes Bad sein, am besten mit einem Erkältungsbadezusatz. Dadurch werden die Schleimhäute wiederum befeuchtet und das Durchatmen fällt leichter. Vielfach sorgen kalte Temperaturen draußen oder die trockene Heizungsluft drinnen für ausgetrocknete Schleimhäute, die ihre natürlichen Abwehrfunktionen verlieren. Das muss aber nicht sein, denn das Bad kann diese wiederherstellen.
Wer unter Durchblutungsstörungen leidet, setzt am besten auf einen Badezusatz mit Fichtennadelöl, Latschenkiefer, Eukalyptus oder Thymian. Selbst Menthol kann helfen. Gliederschmerzen werden so gelindert, gleichzeitig steigt aber auch die Körpertemperatur. Ziel des Ganzen ist es, die Selbstheilungskräfte des Körpers wieder zu mobilisieren. Sekrete aus Nase und Bronchien werden mit den wohltuenden Badezusätzen ebenfalls abtransportiert.
Allerdings sollte ein Bad bei bestehendem Fieber nicht angewendet werden. Auch bei einem allgemein schlappen Gefühl sollte man auf das Bad verzichten, da es den Körper zusätzlich belasten kann.
Inhalationen nutzen
Ähnliche Wirkungen wie das warme Vollbad bieten Inhalationen. In erster Linie sollen sie die Schleimhäute befeuchten, damit die Selbstheilungskräfte des Körpers wieder aktiviert werden können. Experten sind dabei der Ansicht, dass die tatsächlichen Zusätze, also ob Salzsole, Menthol oder Eukalyptus angewendet werden, nicht so wichtig seien. Hauptsache, die Schleimhäute erhalten genügend Feuchtigkeit.
Diese Zusätze können aber bei Husten und der verstopften Nase gute Wirkungen erzielen. Um die Inhalationen wirklich effektiv einzusetzen, ist es ratsam, sie alle drei Stunden durchzuführen. Ob dabei ein Inhalator oder die klassische Methode über der Schüssel angewendet wird, ist Geschmackssache. Letztere sorgt allerdings oft für gereizte Augen durch die aufsteigenden Dämpfe.
Ein gesunder Schlaf
Jeder, der unter einer ausgewachsenen Erkältung leidet, weiß, wie wohltuend Schlaf ist. Danach fühlt man sich deutlich besser. Ein gesunder Nachtschlaf, Bettruhe und Wärme sind deshalb immer noch die besten Mittelchen gegen die Erkältung. Durch die Ruhe wird der Heilungsprozess gefördert und im Schlaf kann das Immunsystem effektiver arbeiten. Gleichzeitig erholt sich der Körper und die Zahl der Abwehrzellen steigt an.
Um während des Schlafs besser atmen zu können, kann eine Salbe mit Menthol, Thymian oder Eukalyptus aufgetragen werden, am besten auf Brust und Rücken. Und nicht zuletzt gilt: Wer regelmäßig sieben bis acht Stunden schläft, kräftigt das Immunsystem, so dass Erkältungen damit sogar vorgebeugt werden kann.
# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 19. März 2014 um 07:38 Uhr in Weitere Empfehlungen | 2516 Aufrufe
Erkältung, Schleimhäute, Bad, Badezusatz, Inhalationen, Nasenspülungen, Akupressur, Schlaf
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