Personen, die unter einer Sehschwäche leiden und daher Sehhilfen benötigen, haben ein Problem, wenn sie gerne in die Sauna gehen. Denn die Brille, die am häufigsten genutzt wird, beschlägt bei den hohen vorherrschenden Temperaturen. Ohne Brille aber sieht man wenig. Wer sich dazu durchringen kann, setzt auf Kontaktlinsen, um in der Sauna noch eine gute Sicht zu haben. Allerdings sind auch dabei Vorsichtsmaßnahmen zu beachten, damit die Kontaktlinsen erhalten bleiben.

 

Mit Kontaktlinsen in die Sauna

 

In den Saunapausen kühlt man sich in Tauchbecken häufig ab. Dabei ist es wichtig, die Augen zu schließen. Andernfalls besteht die Gefahr, dass die Kontaktlinsen einfach aus dem Auge heraus gespült werden.

 

In der Sauna ist Obacht bei öligen Aufgüssen zu geben. Diese können einen Schmierfilm auf der Kontaktlinse hinterlassen. Aber auch der Kreislauf wird angekurbelt und die Körpertemperatur erhöht sich. Dadurch sind Ablagerungen auf den Kontaktlinsen vorprogrammiert.

 

Gründliche Reinigung der Kontaktlinsen erforderlich

 

Aus diesem Grund ist nach dem Saunabesuch eine gründliche Reinigung der Kontaktlinsen zwingend erforderlich. Ideal sind aber Tageslinsen für den Saunabesuch, da sie direkt danach weggeworfen werden können. So muss man sich nicht lange mit der Reinigung der Kontaktlinsen befassen.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 29. Oktober 2014 um 10:07 Uhr in Wellness: Empfehlungen | 2419 Aufrufe

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Dass Ingwer gesund ist, ist längst bekannt. Wie vielseitig einsetzbar der kleine Allrounder aus der Küche aber ist, wissen die wenigsten. Während die Verwendung als Gewürz bei Speisen und in Tees noch bekannt sein dürfte, sind Bäder mit Ingwer eher unbekannt. Wir stellen die wichtigsten Einsatzgebiete von Ingwer vor.

 

Ingwer – Allrounder in der Küche

 

Sehr vielfältig sind die Anwendungen von Ingwer in der Küche. Er dient als Geschmacksgeber für viele Speisen, ist dabei noch besonders gesund und verleiht den Speisen einen pfiffigen Touch. Die Ingwer Wurzel passt dabei ideal zu Fleisch, Fisch und Geflügel, so dass ein wenig Experimentieren mit Ingwer durchaus erlaubt ist.

 

Allerdings ist beim Schälen Vorsicht geboten, denn wie bei den meisten Obst- und Gemüsesorten, sitzen die Vitamine und Inhaltsstoffe auch beim Ingwer in konzentrierter Form unter der Schale. Diese wird besonders sparsam mit einem Teelöffel abgeschabt, um möglichst wenige Inhaltsstoffe zu verlieren.

 

Ingwertee – für viele Gelegenheiten

 

Die Anwendung von Ingwer in Teezubereitungen dürfte allgemein bekannt sein. Vor allem bei Erkältungen werden die Tees empfohlen. Oftmals leidet man während einer Erkältung unter Appetitlosigkeit, so dass sich die positiven Wirkungen des Ingwers in Gerichten mit Fleisch, Fisch oder Geflügel nicht optimal nutzen lassen.

 

In einem Tee kann die entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkung der Ingwer Wurzel aber auch während der Erkältung genutzt werden. Vor allem dem Hals tut so ein Ingwertee sehr gut. Für eine Tasse Ingwertee werden zwei Zentimeter der Wurzel geschält, in feine Scheiben geschnitten und überbrüht. Der Tee sollte aber mindestens fünf Minuten ziehen.

 

Ingwer auch in der Badewanne

 

Bisher so gut wie unbekannt ist die Nutzung von Ingwer in der Badewanne oder als Umschlag. Dabei kann die Wurzel auch ein guter Badezusatz bzw. Umschlag sein. Die Ingwerscheiben sollten dazu zunächst für einige Minuten in Wasser gekocht werden. Anschließend wird ein Tuch mit dem Sud getränkt und man kann dieses für einen Umschlag nutzen. Der kann dann bei Arthrose-Schmerzen Linderung verschaffen.

 

In der Badewanne kann der Sud für eine wohltuende Wärmeentwicklung sorgen. Gliederschmerzen, die bei einer Erkältung keine Seltenheit sind, werden damit bekämpft, aber auch Muskelkater kann man so entgegen wirken.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 27. Oktober 2014 um 10:06 Uhr in Gesund leben & ernähren | 3600 Aufrufe

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Sodbrennen ist alles andere als angenehm, doch jedes Mal, wenn es auftritt, starke Medikamente einzunehmen, ist auf Dauer auch keine Lösung. Viele Menschen fragen sich daher, ob es nicht auch natürliche Mittel gibt, die gegen Sodbrennen helfen können. Und die gibt es tatsächlich: Sauerkraut, Kamillentee und Fasten sind beliebte natürliche Wege, um gegen das Sodbrennen vorzugehen.

 

Wie hilft Sauerkraut gegen Sodbrennen?

 

Sauerkraut in seiner rohen Form zu verzehren, gehört zu den bekanntesten Mitteln gegen Sodbrennen. Denn das Sauerkraut kann die Magensäure beruhigen und damit dem gefürchteten Rückfluss dieser in die Speiseröhre entgegen wirken. Allerdings muss das Sauerkraut pur verzehrt werden. Die Beigabe von Butter, Margarine, Speck oder anderen Fetten wäre kontraproduktiv.

 

Wie helfen Tees gegen Sodbrennen?

 

Die zweite beliebte Form, gegen Sodbrennen vorzugehen, sind Tees jeder Art. Vor allem der Kamillentee genießt hier einen sehr guten Ruf. Er ist bekannt dafür, den Magen zu beruhigen und wird bei zahlreichen Problemen mit dem Magen- und Darm-Trakt verwendet. Neben Kamillentee können auch Melissen- und Fencheltee zum Einsatz kommen. Wirksam ist ebenfalls eine Teemischung aus Fenchel, Kümmel und Anis.

 

Wichtig bei der Zubereitung der Tees ist es, dass die Ziehzeit nicht unterschritten wird. Sie wird benötigt, damit sich alle Inhaltsstoffe komplett lösen können. Wenn die Ziehzeit überschritten wird, ist das allerdings kein Problem.

 

Wie hilft das Fasten gegen Sodbrennen?

 

Darüber hinaus kann man fasten und so dem Sodbrennen entgegen wirken. In der Regel entsteht Sodbrennen nämlich durch den Verzehr zu üppiger Speisen. Ein Fastentag, der regelmäßig durchgeführt wird, kann somit die Gefahr des Sodbrennens minimieren. Ganz nebenbei kann damit auch die übermäßige Kalorienzufuhr wieder ausgeglichen werden.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 22. Oktober 2014 um 10:03 Uhr in Weitere Empfehlungen | 3013 Aufrufe

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Für viele Frauen ist eine schlanke Figur ein Wunschtraum, der sich viel zu selten erfüllt. Doch das muss nicht sein. Statt Diäten, bei denen man hungert oder sich sehr einseitig ernährt, kann man auch versuchen, Weizen- oder Haferkleie zu nutzen, um sich selbst beim Abnehmen zu unterstützen. Beide Kleiesorten entstehen aus den unverdaulichen Hüllen von Getreidekörnern. Sie sind ideal als „Nahrungsergänzungsmittel“ während einer Diät geeignet, das dafür sorgt, dass man nicht hungern muss.

 

Warum eignet sich Kleie so gut für Diäten?

 

Als Ergänzung zu einer Diät ist die Kleie ideal geeignet. Zum Einen ist sie nahezu kalorienfrei, das heißt, auch wer kräftig zulangt, begeht mit Kleie keine Kaloriensünde. Zum Anderen kann Kleie in Verbindung mit Wasser, Milch oder Joghurt sein Volumen um das 20- bis 30-Fache vergrößern. Dadurch wiederum tritt schon nach wenigen Löffeln Kleiebrei das Sättigungsgefühl ein, was bei Diäten sonst eher selten zu finden ist.

 

Allerdings ist darauf zu achten, dass bei einer Diätunterstützung mit Kleie ausreichend getrunken wird. Die Kleie entzieht nämlich dem Darm beim Aufquellen sehr viel Wasser. Wer nun für zu wenig Nachschub an Flüssigkeit sorgt, der läuft Gefahr, dass es zur Verstopfung, im schlimmsten Fall sogar zum Darmverschluss kommt.

 

Kleie lässt sich abwechslungsreich zubereiten

 

Ein weiterer Vorteil von Kleie besteht darin, dass sich daraus sehr vielfältige und abwechslungsreiche Speisen zubereiten lassen. Mit Joghurt, Milch oder Fruchtsaft kann die Kleie gleichermaßen verzehrt werden, so dass immer wieder ein anderer Geschmack entsteht. Durch die Kleie kann das Müsli „gestreckt“ oder die Quarkspeise „verlängert“ werden. Wer selbst Brot backt, kann dem auch Kleie zugeben. Jedoch sollte dann die Menge an Mehl verringert, dafür aber die Menge an Wasser erhöht werden. Sonst besteht die Gefahr, dass das Brot sehr trocken und/oder klumpig wird.

 

Ganz nebenbei lässt sich also mit Kleie das eigene Gewicht reduzieren, die Verdauung anregen und die Schönheit unterstützen. Durch das vermehrte Trinken wird nämlich die Haut besser mit Feuchtigkeit versorgt und dadurch gestrafft.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 20. Oktober 2014 um 10:02 Uhr in Gesund leben & ernähren | 3382 Aufrufe

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Husten ist für den Körper durchaus gefährlich, wenngleich ihn viele nur als unangenehme Begleiterscheinung einer Erkältung abtun. Gerade bei länger anhaltendem Husten kann er das Lungengewebe schädigen. Die ständigen Erschütterungen bei Husten und die dauernde Anstrengung können den Körper zudem insgesamt schwächen. Daher ist es ratsam, Husten zu bekämpfen und hier stellt auch die Natur eine Reihe von Hilfsmitteln zur Verfügung.

 

Reizhusten: Diese pflanzlichen Mittel helfen

 

Der Reizhusten tritt oft zu Beginn einer Bronchitis auf. Er ist sehr trocken und kann die Schleimhäute reizen. Die Wirkstoffe aus Spitzwegerich, Eibisch oder Isländisch Moos können gegen den Reizhusten helfen. Diese gibt es in Form von Lutschtabletten in der Apotheke in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen zu kaufen.

 

Die Wirkstoffe aus Eibisch und Spitzwegerich können zudem als Extrakte gewonnen und in Säften oder einem Sirup verarbeitet werden. Eine Linderung des Hustenreizes versprechen auch Primeln und Thymian. Aus mehreren dieser Kräuter lässt sich ebenfalls ein Tee zubereiten, der über den Tag verteilt getrunken werden sollte. Durch die zusätzliche Flüssigkeitszufuhr werden die Schleimhäute überdies feucht gehalten und reagieren insgesamt weniger gereizt.

 

Husten mit zähem Schleim bekämpfen

 

Stellt sich eine Bronchitis ein, bleibt es oft nicht beim trockenen Reizhusten, sondern es bildet sich vermehrt Schleim in den Bronchien. Dieser zähe Schleim kann die Atmung behindern und soll durch den Husten aus dem Körper befördert werden. Das ist allerdings sehr anstrengend und mitunter schmerzhaft. Hilfe kann hier die regelmäßige Befeuchtung der Schleimhäute bieten. Ausreichendes Trinken und Dampfbäder können Linderung verschaffen. Sie verflüssigen den zähen Schleim und er kann leichter abgehustet werden. Schlüsselblume und Efeu bzw. die Extrakte aus diesen Pflanzen können die Wirkung noch unterstützen.

 

Ätherische Öle gegen den Husten einsetzen

 

Auch die viel zitierten ätherischen Öle sind ratsam, wenn es darum geht, den Husten zu bekämpfen. Das Cineol beispielsweise ist im Eukalyptusöl enthalten und Menthol findet sich im Pfefferminzöl. Beide ätherischen Öle haben eine antibakterielle Wirkung, die den Husten bekämpfen kann. Allerdings dürfen die ätherischen Öle und Arzneimittel, die darauf basieren, weder bei Babys und Kleinkindern noch bei Asthmatikern angewendet werden. Sie können leicht eine Atemnot auslösen.

 

Wurde der Husten dagegen durch Viren ausgelöst, können vom Arzt verschriebene Antibiotika keine Wirkung entfalten. Hier sind Thymiankraut, Pfefferminzöl und Anisfrüchte anzuraten, die eine antivirale Wirkung haben. Wer unsicher ist, was den Auslöser des Hustens angeht, kann auf die Meerrettichwurzel oder die Kapuzinerkresse setzen, da sie sowohl gegen Viren als auch gegen Bakterien wirken.

 

Die Nase muss frei sein

 

Wer durch den Mund einatmet, befördert kalte, ungefilterte Luft in die Lungen. Dadurch werden die Atemwege zusätzlich gereizt. Das Problem, wenn Husten im Rahmen einer Erkältung auftritt, liegt aber darin, dass dann fast immer die Nase verstopft ist. Sinnvoll ist daher ein Dampfbad, das nicht nur zähen Schleim löst, sondern auch die Nase befreien kann.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 15. Oktober 2014 um 08:40 Uhr in Gesund leben & ernähren | 2610 Aufrufe

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