Immer wieder schwappen neue Diät-Trends, vornehmlich aus den USA, zu uns nach Deutschland. Einer davon ist Clean Eating. Dieses Abnehmprogramm geht auf Tosca Reno zurück, die als Ernährungstherapeutin arbeitet und hobbymäßig Bodybuilding betreibt. Aus eigener Erfahrung will Reno wissen, worauf es ankommt, wenn man abnehmen will, soll sie doch in ihren 20ern mehr als 100 Kilogramm auf die Waage gebracht haben.
Was bedeutet Clean Eating?
Clean Eating bedeutet laut Reno nichts anderes, als sich gesund, ausgewogen und „rein“ zu ernähren. Das heißt, dass nur natürliche, frische und unverarbeitete Lebensmittel auf den Tisch kommen sollen. Konservierungs- und Zusatzstoffe, Fastfood, raffinierter Zucker und auch die oft negativ belasteten Weißmehlprodukte sind tabu.
Das Programm sieht neben einem üppigen Frühstück auch noch sechs kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt vor. So soll der Stoffwechsel auf Trab gebracht werden und das Sättigungsgefühl länger anhalten. Angeblich soll damit auch gegen die oft gefürchteten Heißhungerattacken effektiv vorgegangen werden.
Die Grundideen beim Clean Eating
Die Grundideen des Clean Eatings sind dabei denkbar simpel. Man soll jeden Tag frühstücken, die Mahlzeiten aus fettarmen Proteinen und komplexen Kohlenhydraten zusammenstellen und gesunde, ungesättigte Fettsäuren zu sich nehmen. Die Fettsäuren dürfen auf zwei bis drei Portionen verteilt werden und sind vor allem in Nüssen, Avocados und Olivenöl enthalten. Die tägliche Trinkmenge soll nach dem Ernährungskonzept bei zwei bis drei Litern liegen, am besten natürlich nur Wasser. Außerdem stehen frisches Obst und Gemüse auf dem Speiseplan, damit der Körper ausreichend mit Vitaminen, Ballaststoffen und Mineralien versorgt wird.
Was dagegen verboten ist, sind verarbeitete Lebensmittel, Nahrung, die mit Konservierungsstoffen oder chemischen Zusatzstoffen versehen ist und gesättigte Fettsäuren. Auch auf künstliche Süßstoffe soll verzichtet werden, ebenso wie auf zuckerhaltige Getränke. Dazu zählen im Clean Eating Programm neben Cola übrigens auch Säfte und sogar Alkohol ist tabu.
Was soll das bringen?
Wer sich nun an diese Grundregeln hält, soll laut Reno nicht nur dauerhaft abnehmen, ohne lästige Kalorien zählen zu müssen, sondern auch die Leistungsfähigkeit des eigenen Körpers steigern. Sogar die Verdauung soll gefördert werden und man soll besser schlafen können. Ein verfeinertes Hautbild und glänzende Haare sind weitere Veränderungen, die so mancher Tester des Programms bei sich entdeckt haben will.
Neu ist der Diät-Trend allerdings nicht wirklich. Denn all die Grundregeln des Clean Eatings kommen uns doch irgendwie schon seit langem bekannt vor. Wenn man sich dazu noch bewegen soll, handelt es sich im Grunde um eine ganz normale Ernährungsumstellung, wie man sie mit gesundem Menschenverstand auch durchführen würde.
# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 24. September 2014 um 08:02 Uhr in Gesund leben & ernähren | 2712 Aufrufe
Clean Eating, Diät-Trend, Zusatzstoffe, Konservierungsstoffe, Kohlenhydrate
Wer etwas für seine Gesundheit und Fitness tun will, versteift sich oft auf langes, schnelles Joggen. Doch das muss gar nicht sein, wie jetzt eine Studie aus Texas ergab. In dieser wurden 55.000 Menschen untersucht und die Ergebnisse sind überraschend: So reicht es der Studie zufolge aus, täglich zwischen fünf und zehn Minuten zu laufen, um seinen Fitnesszustand zu verbessern. Das hat den gleichen Effekt, wie ein intensives Lauftraining, das drei Stunden wöchentlich in Anspruch nimmt.
Die Forscher fanden ebenfalls heraus, dass das regelmäßige Laufen von längeren oder auch kürzeren Strecken die eigene Lebensdauer verlängern könnte. Im Schnitt seien drei Jahre mehr Lebenszeit durch das Laufen möglich, heißt es.
Schnelles Laufen muss nicht sein
Weiterhin fanden die Forscher heraus, dass man nicht einmal unbedingt schnell laufen müsse. Stattdessen reiche es auch aus, nur ordentlich zu wandern. 15 Minuten strammes Wandern pro Tag würden bereits ausreichen, um die eigene Fitness zu steigern. Damit ist der Wanderer ebenso in der Lage, etwas für seine Fitness zu tun, wie der schnelle Jogger.
Das Laufen wird generell zur Steigerung der Fitness auf der einen Seite empfohlen, andererseits kann man damit aber auch vielfältigen Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen. So können Patienten, die fürchten, an diesen Beschwerden zu erkranken, ihnen mit dem regelmäßigen Laufen vorbeugen.
# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 22. September 2014 um 08:01 Uhr in Gesund leben & ernähren | 2518 Aufrufe
Fitness, Laufen, Wandern, Joggen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Eines der größten Probleme für viele Menschen ist der Weisheitszahn. Bei vielen Menschen sind alle vier Weisheitszähne angelegt. Da diese im Kiefer aber in aller Regel nicht genügend Platz haben, werden sie früher oder später Probleme bereiten. Sie können drücken und Schmerzen verursachen. In diesen Fällen ist es ratsam, den Weisheitszahn entfernen zu lassen. Der Zahnarzt wird dies zu gegebener Zeit empfehlen. Viele Patienten drücken sich vor dem Eingriff allerdings aus Angst vor den anschließenden Schmerzen. Fakt ist: Wurde ein Weisheitszahn entfernt, können Schmerzen auftreten, je nach persönlichem Schmerzempfinden, Lage des Weisheitszahnes und Können des behandelnden Zahnarztes beim Entfernen, fallen diese Schmerzen mehr oder minder stark aus.
Zahnärzte geben Patienten nach der Weisheitszahn-OP in der Regel Schmerzmittel mit. Diese sollten aber nur eingenommen werden, wenn die Schmerzen wirklich nicht mehr auszuhalten sind, denn auf Dauer sind Schmerzmittel keine Lösung. Auch eine Krankschreibung für ein paar Tage nach der OP ist durchaus üblich.
Wichtige Verhaltensregeln nach dem Eingriff
Wurde der Weisheitszahn entfernt, sollten Patienten zudem einige Verhaltensregeln beachten. Direkt nach dem Eingriff sollte man auf das Rauchen verzichten, da der Tabakkonsum die Wundheilung beeinträchtigen kann. Auch auf heiße Getränke sollte verzichtet werden, weil der Mundraum oft noch betäubt ist und so die Gefahr besteht, sich zu verbrennen, ohne dass man es bemerkt.
Kaffee, schwarzer Tee, Zitrusfrüchte und scharfe Lebensmittel sind ebenfalls tabu. Sie können nicht nur die Wundheilung beeinträchtigen, sondern ebenso kann die Wunde jetzt empfindlicher auf diese aggressiven Lebensmittel reagieren.
Was kann ich gegen die Schmerzen tun?
Neben den vom Arzt verordneten Medikamenten helfen auch einige Hausmittel gegen die Schmerzen. So sagt man Salbei- und Kamillentee eine desinfizierende Wirkung nach. Diese können also bedenkenlos getrunken werden. Darüber hinaus soll das Kauen von Nelken gegen die Schmerzen helfen.
Ansonsten gilt, keine harten Lebensmittel zu essen, da das Kauen anfangs noch etwas schmerzen kann. Ratsam sind hier weiche Lebensmittel, wie Toastbrot, Joghurt oder ähnliches. Allerdings raten einige Zahnärzte vom Verzehr von Milchprodukten nach der OP ab, dann sollte auf den Joghurt verzichtet werden.
Beim täglichen Zähneputzen ist direkt nach der OP auf eine Zahnbürste mit weichen Borsten zu setzen. Am OP-Bereich sollte besonders vorsichtig geputzt werden. Sind die Schmerzen zu stark, kann zunächst auch nur auf eine Mundspülung gesetzt werden.
Um die Schwellung, die sich nach einer Weisheitszahn-OP oft im Wangenbereich abzeichnet, abzumildern, kann gekühlt werden. Allerdings sollten Eisbeutel und Co. in ein Tuch gewickelt werden, damit die Haut nicht zu sehr auskühlt. Auch sollte man ihr hin und wieder eine Pause gönnen. In der Nacht ist es ratsam, mit erhöhtem Kopf zu schlafen. So kann das Blut nicht in den Kopf fließen und die Schwellung kann besser abklingen.
# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 17. September 2014 um 08:57 Uhr in Gesund leben & ernähren | 2843 Aufrufe
Nelken, Schmerzen, Weisheitszahn-OP, Weisheitszahn, Kaffee, Wundheilung
Insulin ist für Diabetiker ein wichtiger Stoff, ohne diesen wären sie nicht überlebensfähig. Reichen vor allem beim Diabetes Typ II anfänglich noch Tabletten aus, so müssen viele Patienten im Laufe der Zeit auf die Insulinspritze umsteigen. Durch dieses ständige Spritzen fühlen sich die Betroffenen jedoch nicht nur beeinträchtigt, sondern oft auch stigmatisiert.
Warum brauchen Diabetiker Insulin?
Wer an Diabetes Typ II erkrankt ist, leidet unter einer Stoffwechselstörung. Das vom Körper produzierte Insulin kommt entweder bei den Zellen nicht an oder es wirkt nicht richtig. Damit diese „Fehler“ ausgeglichen werden, beginnen die Inselzellen, immer mehr Insulin zu produzieren. Im Laufe der Zeit haben die Inselzellen keine Kapazitäten mehr und können demnach kein körpereigenes Insulin mehr herstellen.
In diesem Fall muss der wichtige Stoff von außen mittels Tabletten oder Injektionen zugeführt werden. Und an diesem Punkt setzt die traditionelle chinesische Medizin (TCM) an. Sie gilt als ergänzende Maßnahme zur schulmedizinischen Behandlung von Diabetes Typ II. Es soll sogar möglich sein, die täglich benötigte Insulinmenge durch TCM zu reduzieren oder sogar bis auf Null zu bringen. Voraussetzung dafür ist aber, dass die Bauchspeicheldrüse die Insulinproduktion noch nicht vollständig aufgegeben hat.
Wie will die TCM Diabetikern helfen?
Die TCM sieht den Menschen als Ganzes. Während Medikamente und schulmedizinische Behandlungen in erster Linie gegen die Symptome einer Erkrankung wirken und diese so in den Griff bekommen wollen, hat es sich die TCM zum Ziel gesetzt, die Ursachen der Erkrankung zu behandeln.
Dafür wird eine individuelle Diagnostik durchgeführt, auf deren Basis die Ursachen festgestellt und anschließend eine individuelle Behandlung zusammengestellt werden. Es gibt dann eine Rezeptur, die individuell auf den Patienten abgestimmt ist und in Form von Abkochungen eingenommen wird. Darüber hinaus können chinesische Arzneipflanzen in bestimmten Mischungen und Dosierungen verordnet werden, Körpertherapien, Qi Gong und Akupunktur genutzt werden. So soll ein ganzheitlicher Ansatz zur Diabetes-Behandlung geschaffen werden.
Lebensweise muss sich ändern
Gerade der Diabetes Typ II geht oft mit einer ungesunden Lebensweise einher. Übergewicht und Bluthochdruck treten häufig mit ihm gemeinsam auf. Daher müssen auch diese Lebensgewohnheiten verändert werden, um eine Besserung zu erzielen. Das heißt, es muss abgespeckt werden, durch Ernährungsumstellung und sportliche Betätigung. So lässt sich ebenfalls die Insulinmenge reduzieren, die von außen zugeführt werden muss.
# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 15. September 2014 um 15:56 Uhr in TCM: Behandlungen | 2328 Aufrufe
Diabetes Typ II, Diabetiker, TCM, traditionelle chinesische Medizin
Regelmäßiges Enthaaren gehört zu den Grundlagen des eigenen Beauty-Programms für viele Frauen. Dabei setzen immer mehr auf das Brazilian Waxing, um sich möglichst dauerhaft von lästigen Schamhaaren zu befreien. Die Enthaarung an einer der empfindlichsten Körperstellen wird dabei immer beliebter, egal, in welcher Gesellschaft. Allerdings birgt sie einer aktuellen Studie zufolge auch gewisse Risiken in sich.
Krankheitsgefahr durch Brazilian Waxing?
So gehen die Forscher davon aus, dass das regelmäßige Enthaaren im Schambereich die Übertragung von Sexualkrankheiten begünstigen könnte. Dafür gibt es gleich mehrere Gründe: Zum Einen werden feinste Schäden auf den obersten Hautschichten durch das Brazilian Waxing verursacht. Diese machen die Membran der Haut durchlässiger für Viren und Bakterien.
Zum Anderen kann es zu Verstopfungen der Hautporen kommen, wodurch die Infektion mit verschiedenen Krankheiten ebenfalls begünstigt werden könnte. Weiterhin können Arbeitsmittel, die verunreinigt sind, das Infektionsrisiko erhöhen. Das gilt insbesondere, wenn Frauen das Brazilian Waxing zu Hause selbst durchführen. Es kann dabei auch zu leichten, oberflächlichen Verbrennungen kommen.
Nicht zuletzt wollen die Forscher herausgefunden haben, dass Frauen, die sich die Schamhaare entfernen, sexuell aktiver sind als andere Frauen. Sie wechseln nach Meinung der Wissenschaftler auch häufiger die Sexualpartner, was wiederum zu einem erhöhten Risiko für sexuell übertragbare Krankheiten führen könnte.
Kosmetikerinnen zu besserer Aufklärung aufgerufen
Die Autoren der Studie fordern daher, dass die Mitarbeiter/-innen in Beauty-Salons besser ausgebildet werden und auf diese Risiken aufmerksam machen müssen. Denn generell sei Brazilian Waxing eine sichere, gute Lösung für die dauerhafte Haarentfernung im Intimbereich.
# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 10. September 2014 um 15:06 Uhr in Beauty: Grundlagen | 3420 Aufrufe
Brazilian Waxing, sexuelle Krankheiten, Infektionsgefahr, dauerhafte Haarentfernung
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