Die Massage gehört zu den wohl ältesten Heilanwendungen der Welt. Doch was genau wissen wir eigentlich über die Massage? Klar, jeder hat sich selbst oder den Partner zumindest schon einmal intuitiv massiert. Auch das Reiben am zuvor schmerzlich gestoßenen Schienbein, um den Schmerz wegzureiben oder das Streicheln eines traurigen Kindes, um es zu trösten, gelten dabei als Grundformen einer Massage, wenn auch im weitesten Sinne.
Die Massage wird in allererster Linie mit positiven Gefühlen assoziiert. Das gilt heute genauso wie einst im Altertum. Im Grunde ist die Massage nichts anderes als eine Streicheleinheit – und zwar für Körper und Seele gleichermaßen. Doch mittlerweile kennt man unzählige verschiedene Massagetechniken und entwickelt diese immer weiter. So ist aus der einfachen Streicheleinheit eine Behandlungsmethode entstanden, die so vielseitig, differenziert und komplex ist, dass man den Beruf des Masseurs sogar erlernen kann. Aus der Medizin sind Massagen nicht mehr wegzudenken, ebenso wenig aus dem Wellnessbereich. Ob vorbeugend oder wiederherstellend bei schon vorhandenen Problemen – die Massage kann fast immer eingesetzt werden.
Massage mit langer Geschichte
Doch was die wenigsten wissen, die Massage blickt auf eine sehr lange Geschichte zurück. So soll sie ihren Ursprung im Osten Afrikas und in Asien gehabt haben. Von Ägypten über China und Persien reichen die Belege für die ersten Massagen. Selbst der griechische Arzt Hippokrates, der von 460 bis 370 vor Christus lebte, kannte die Massage bereits und machte sie so weit bekannt, dass sie über seine medizinische Schule auch nach Europa kam. Im römischen Heil- und Gesundheitswesen spielte die Massage denn auch eine tragende Rolle.
Die Definition besagt, dass die Massage mit Reizen der Muskulatur und des Bindegewebes, sowie der Haut durch Druck, Zug oder Dehnung diese beeinflussen will. Ziel ist es, die verspannten Muskeln zu lockern und die Durchblutung im Körper zu fördern. In den Lymphbahnen sollen die Flüssigkeiten mit der Massage in Bewegung gebracht werden.
Wogegen lassen sich Massagen einsetzen?
Die Vielseitigkeit der Massage wird zudem deutlich, wenn man sich ansieht, wogegen sie alles eingesetzt wird. Der Klassiker unter den Einsatzgebieten sind die Rückenschmerzen. Aber auch bei Depressionen, Ängsten oder gar Verstopfungen soll mit einer gezielten Massage eine Besserung erreicht werden. Mittlerweile gibt es für fast jeden Einsatzzweck eine individuelle Massagetechnik. Diese lässt sich meist mit anderen Techniken kombinieren und stammt aus den unterschiedlichsten Ländern.
# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 17. November 2014 um 13:37 Uhr in Wellness: Behandlungen | 2921 Aufrufe
Die kalte Jahreszeit steht unmittelbar vor der Tür, die ersten Kältewellen haben wir bereits erlebt. Spätestens jetzt ist es an der Zeit, auch in Sachen Beauty wieder aufzustocken. Je kälter es draußen und je wärmer es drinnen ist, umso mehr wird unsere Haut beansprucht und wir müssen jetzt ganz besonders für sie sorgen.
Damit die Haut nicht austrocknet
In den Innenräumen herrscht wohlige Wärme, doch Heizungsluft ist oft trocken. Draußen sind es die eisigen Temperaturen, die uns zu schaffen machen und der ständige Wechsel von warm und kalt macht es nicht gerade leichter. Schon bei Außentemperaturen von minus acht Grad Celsius arbeiten die Talgdrüsen nicht mehr auf Hochtouren, wodurch der natürliche Schutzfilm der Haut verloren geht.
In der Folge trocknet die Haut aus. Besonders betroffen davon sind Knie und Ellenbogen, die sehr schnell und stark austrocknen und spröde werden können. Ihnen muss man helfen, indem man sie mit Feuchtigkeit pflegt. Reichhaltige Öle oder Fettsäuren sorgen dafür, dass sich der Lipidmantel der Haut wieder regenerieren kann. Zudem wird dem weiteren Verlust von Feuchtigkeit vorgebeugt. Gut geeignet zur Pflege dieser Partien ist zum Beispiel Mandelöl.
So kommen die Hände gut durch den Winter
Doch auch die Hände sollten nach Möglichkeit gut gepflegt durch den Winter kommen. Sie sind ständig im Einsatz und dennoch vernachlässigen wir ihre Pflege sehr oft. Die wird meist erst dann eingesetzt, wenn es bereits zu spät ist. Dabei geht es auch anders – mit so genannten Cold Creams. Sie helfen der dünnen Haut an den Händen, indem sie Spannungsgefühle bei kühlen Temperaturen vermeiden und den natürlichen Schutzmantel der Haut unterstützen. Wichtig für die optimale Wirkung ist allerdings, dass die Hände nach jedem Händewaschen neu eingecremt werden.
Fette auch unter der Dusche gefragt
Da die gesamte Haut unter der Trockenheit im Winter leidet, sollte man auch beim Duschen auf fett- und ölhaltige Produkte zurückgreifen. Die Zusatzstoffe Paranuss und Ahornsirup lassen dabei einen besonderen Duft aufkommen. Damit wird nicht nur die Haut gepflegt, sondern die Dusche wird zum echten Wellnesserlebnis für alle Sinne.
Auch die Lippen brauchen Fett
In der kalten Jahreszeit benötigen ebenfalls die Lippen mehr Fett. Die dünne und sehr empfindliche Haut wird Kälte, Nässe und Wind ständig ausgesetzt. Die Wintersonne, die oftmals unterschätzt wird, macht der Haut ebenfalls zu schaffen. Deshalb sind Lippenpflegebalsam und Fettstift in der Winterzeit ein unverzichtbarer und ständiger Begleiter. Sie sorgen dafür, dass die Lippen nicht rissig und spröde werden. Empfehlenswert sind hier vor allem Pflegestifte auf der Basis von Macadamianussöl.
# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 12. November 2014 um 15:00 Uhr in Beauty: Grundlagen | 2755 Aufrufe
trockene Heizungsluft, Lippenbalsam, Fette, Pflege, Haut, kalte Jahreszeit
Eine Zornesfalte macht alt? Keineswegs, es gibt andere Partien im Gesicht, die es schneller älter aussehen lassen, als es eigentlich ist. Zum Beispiel die Poren im Wangenbereich. Mit zunehmendem Alter leiern sie aus und die gesamte Gesichtspartie wirkt so, als ob sie nach unten gerutscht sei. Das wirkt älter. Um dem entgegen zu wirken, können Fruchtsäurepeelings helfen, die die Poren verfeinern. Mit feinen Nadelstichen wird die Haut verletzt, wodurch deren Selbstheilungskräfte angeregt werden sollen. Ziel ist es, die Poren zu erneuern und so straffer wirken zu lassen.
Auch die so genannten „Marionettenfalten“ lassen einen schnell älter wirken. Sie ziehen sich von den Mundwinkeln nach unten und lassen das Gesicht sehr hart aussehen. Radiofrequenz kann hier helfen. Dabei werden die tieferen Hautschichten erwärmt. Das soll die Produktion von Kollagen anregen und so die Haut von innen heraus aufpolstern, die Linien verschwinden, das Gesicht wirkt freundlicher.
Schutz für die Haut bedeutet Schutz vor Falten
Mit verantwortlich für Falten sind unter anderem Freie Radikale, vor denen wir uns schützen sollen. Doch der Schutz beginnt nicht erst, wenn die Freien Radikale bereits in die Haut eingedrungen sind. Stattdessen sollte vermieden werden, dass sie überhaupt eindringen können. Dafür sollten die so genannten Langerhans-Zellen gefördert werden. Sie kommen nur in der Haut vor und weisen alle anderen Zellen an, den Immunschutz nach oben zu fahren. Um die Langerhans-Zellen und ihre Tätigkeit zu unterstützen, sollen Mittelchen, wie Szechuanpfeffer, die asiatische Heilpflanze Perilla oder wilder Thymian helfen.
Bei Augencremes kann zusätzlicher Schutz dafür sorgen, dass Schlupflider und Co., die einen ebenfalls älter aussehen lassen, keine Chance haben. Diese Cremes sollten aber keinesfalls nur auf die Haut unter den Augen aufgetragen werden. Auch das Oberlid darf etwas davon abbekommen, insbesondere das äußere Lid.
Wichtig beim Auftragen: Die Creme sollte aufgetupft werden. Wer hier zu stark rubbelt und reibt, sorgt dafür, dass die Haut ausleiert. Ebenfalls sollte nur eine erbsengroße Menge der Augencreme pro Auge verwendet werden. Hier gilt der Grundsatz: Weniger ist mehr. Die Augencreme sollte zudem wenigstens eine Minute einziehen dürfen, denn dann kann auch das anschließend aufgetragene Make-Up besser halten.
# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 10. November 2014 um 14:55 Uhr in Beauty: Grundlagen | 2588 Aufrufe
Ein langer Arbeitstag im Büro ist nicht nur geistig anstrengend. Auch Make-Up und Haare leiden oft unter stundenlanger Konzentration und sitzen am Abend nicht mehr so gut, wie noch am Morgen, als man aus dem Haus ging. Damit man sich aber auch nach Feierabend noch auf die Straße wagen kann, ist es ratsam, ein paar Beauty Utensilien stets im Büro parat zu halten.
Mit Puder bestens geschützt vor Glanz und Rötungen
Glänzende Haut, hektische, rote Flecken – das sieht nicht schön aus und Frau muss es am Arbeitsplatz auch nicht hinnehmen, sofern sie ein Puderdöschen zur Hand hat. Moderne Puder haben eine zart schmelzende Textur und werden in kleinen Döschen samt Spiegel und Pinsel oder Schwämmchen angeboten. Dadurch passen sie in jede Hosentasche und machen das Nachschminken bei der Toilettenpause zum Kinderspiel.
Da sich die zarte Textur optimal mit der Haut verbindet, können auch problemlos mehrere Schichten Puder über den Tag verteilt aufgetragen werden. Zusätzlich können moderne BB-Puder auch gleich noch pflegende Eigenschaften mit sich bringen.
Wache Augen dank Concealer
Ebenfalls unverzichtbar im Büro ist der Concealer. Stundenlange Arbeit am Computer sorgt für müde Augen. Dunkle Schatten und Augenringe sind aber alles andere als schön, wenn auch völlig normal. Mit einem guten Concealer lassen sich diese aber leicht abdecken. Ebenfalls können Rötungen, Unebenheiten und sogar kleine Pickelchen mit dem Concealer optimal kaschiert werden.
Kein Arbeitstag ohne Creme
Wichtig ist auch die passende Feuchtigkeitscreme am Arbeitsplatz. Gerade in den Wintermonaten sind die Büros oft völlig überheizt, die trockene Büroluft macht der Haut zu schaffen. Eine Feuchtigkeitscreme zur Pflege zwischendurch ist daher unbedingt zu empfehlen. Auch eine Handcreme findet im Rollcontainer einen Platz und dient der Pflege zwischendurch für raue, spröde oder rissige Hände und Nägel.
Haarspray für den Frisurenkick
Ebenfalls ist das Haarspray im Büro ein guter Beauty Helfer. Ob die Frisur etwas umgestylt, dem Look frischer Schwung verliehen oder das Outfit abendtauglich gemacht werden soll, Haarspray ist hier ein wahrer Allrounder. Volumen zaubern, Glanz herbeiführen oder für mehr Griffigkeit sorgen – mit Haarspray ist das alles kein Problem.
# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 05. November 2014 um 14:54 Uhr in Beauty: Grundlagen | 2768 Aufrufe
Beauty, Büro, Haarspray, Creme, Puder, Concealer, Augenringe
Alzheimer – die Diagnose klingt zunächst nur eines: Niederschmetternd. Doch viele junge Menschen schieben die Thematik weit von sich, kein Wunder, ist Alzheimer doch in erster Linie als Alterskrankheit bekannt, die erst mit zunehmendem Alter überhaupt einsetzt. Doch ganz richtig ist das nicht, denn die Alzheimer Demenz wird in zwei grundsätzliche Arten unterschieden: Die sporadische Alzheimer Demenz und die early-onset Alzheimer Demenz.
Die sporadische Alzheimer Demenz macht sich tatsächlich erst mit fortgeschrittenem Alter, etwa ab dem 65. Lebensjahr, bemerkbar. Sie wird auch als Spätform bezeichnet und macht mehr als 90 Prozent der Fälle von Alzheimer aus. Die sporadische Alzheimer Demenz tritt ohne familiäre Häufungen auf.
Anders sieht es bei der early-onset Alzheimer Demenz aus. Diese Frühform kann bereits zwischen dem 30. und 50. Lebensjahr einsetzen und ist erblich bedingt. Etwa fünf bis zehn Prozent der frühen Alzheimer-Erkrankungen sind der erblich bedingten Alzheimer zuzuordnen.
Wie hoch ist die Gefahr für die Frühform von Alzheimer?
Natürlich wollen wir hier keine Panik verbreiten, wenn schon in jungen Jahren erste Vergesslichkeitserscheinungen auftreten. Allerdings sollte man etwas genauer hinsehen. Die erblich bedingte Alzheimer wird von Generation zu Generation vererbt. Ist nur ein Elternteil davon betroffen, liegt das Risiko des Kindes bei 50:50. Verantwortlich für die Frühform von Alzheimer ist ein genetischer Defekt. Dieser kann mittels eines speziellen Gentests erkannt werden.
Zu beachten ist aber, dass der Gendefekt nicht zwingend zur Frühform von Alzheimer führen muss. Es gibt auch Fälle, in denen Patienten zwar den Gendefekt aufweisen, die Erkrankung als solche aber nicht ausbricht. Auch die Erkrankung von mehreren Personen innerhalb der Familie muss nicht zwingend ein Hinweis auf die Frühform der Alzheimer Demenz sein.
Kann ich der Alzheimer Demenz vorbeugen?
Gerade wer befürchtet, selbst von der Alzheimer Demenz in ihrer Frühform betroffen sein, stellt sich die Frage, ob er dem Ausbruch der Erkrankung vorbeugen kann. Dazu sei gesagt, dass Alzheimer bis heute nicht heilbar ist. Allerdings mehren sich Hinweise aus aktuellen Studien darüber, dass das Risiko, an Alzheimer zu erkranken, durch regelmäßige Bewegung und Sport gesenkt werden kann.
Eine Studie aus Schweden hat 20 Jahre lang das Bewegungsverhalten der Probanden beobachtet. Das Ergebnis: Das Alzheimer-Risiko kann um gut 60 Prozent gesenkt werden, wenn man nur zwei Mal in der Woche Sport treibt. Sport soll überdies sogar bei einer schon ausgebrochenen Erkrankung helfen und die Symptome lindern.
Insgesamt soll die Bewegung Einfluss auf die Plaques im Gehirn nehmen, daher sei es auch nie zu spät, mit dem Sport anzufangen, so die Forscher. Es geht ebenfalls nicht darum, ob man ein anstrengendes Krafttraining absolviert oder gemütlich durch die Natur wandert, sondern lediglich um die regelmäßige Bewegung.
# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 03. November 2014 um 13:53 Uhr in Gesund leben & ernähren | 4819 Aufrufe
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