Für die Schönheit sind Frauen bekanntlich bereit, einiges zu tun. Wie jetzt ans Licht kam, gibt es einen ungewöhnlichen Trend schon seit Jahrzehnten – und das selbst bei den großen Hollywood-Stars: Die Gesichtsrasur. Demnach sollen sich bereits Hollywood-Diven wie Marylin Monroe oder Elizabeth Taylor das Gesicht rasiert haben, um dadurch jünger zu wirken.
Was soll die Gesichtsrasur bringen?
Die Gesichtsrasur soll in erster Linie die oberste Hautschicht abschaben und natürlich die vielen kleinen Härchen im Gesicht entfernen. Diese sorgen schließlich dafür, dass sich Schmutz auf der Haut sammeln kann. Durch die Entfernung der abgestorbenen, obersten Hautschichten mit dem Rasierer soll der Teint jugendlicher und frischer erscheinen. Auch Dermatologen bestätigen dies.
So sollen Männer, die sich zeit ihres Lebens rasiert haben, im Alter mit weniger Falten gesegnet sein. Auch die Produktion von Kollagen, welches die Haut praller macht, soll durch die Gesichtsrasur gefördert werden.
Allerdings dürfen Frauen nicht auf den klassischen Herrenrasierer setzen, wenn sie die Gesichtsrasur für sich nutzen wollen. Vielmehr werden hier sehr kleine Klingen verwendet, die denen ähneln, die für das Rasieren der Augenbrauen eingesetzt werden. Im Internet hat sich der Trend jetzt ebenfalls durchgesetzt und es gibt bereits zahlreiche Video-Anleitungen und Tutorials, die genau erklären, wie die Gesichtsrasur vonstattengeht und welche Vor- und Nachteile sie mit sich bringt.
Es gibt natürlich auch Kritiker, die davon ausgehen, dass die abrasierten Härchen dunkler nachwachsen. Befürworter verneinen dies zwar, doch pauschale Aussagen lassen sich nicht treffen. Ob die Härchen dunkler nachwachsen, ist stets vom individuellen Hauttyp abhängig. Das Ergebnis kann also stark variieren.
# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 03. Dezember 2014 um 07:46 Uhr in Beauty: Grundlagen | 3468 Aufrufe
Die kalte Jahreszeit hat uns alle längst im Griff und mit ihr kommen auch wieder Erkältungen und grippale Infekte. Aktuellen Untersuchungen zufolge erkranken Erwachsene bis zu drei Mal pro Jahr an einer Erkältung, Kinder schlagen sich sechs bis zehn Mal jährlich mit Husten, Schnupfen und Co. herum. Ist die Erkältung erst einmal da, setzen viele auf Medikamente. Die können jedoch lediglich die Symptome bekämpfen, gegen die Erkrankung selbst aber kaum etwas ausrichten. Während der Erkältung, die nach einer guten Woche wieder abklingen sollte, sind Ruhe und Schonung wichtig. Je mehr Ruhe man seinem Körper gönnt, desto schneller kann er sich auch wieder erholen. Das Immunsystem kann sich dann nämlich voll und ganz auf die Bekämpfung der Krankheitserreger konzentrieren.
Frischluftzufuhr und Handhygiene
Die beiden Hauptmittel, um Erkältungen vorzubeugen, sind frische Luft und ausreichendes Händewaschen. Eine Stunde pro Tag sollte man im Freien verbringen. Durch die frische Luft werden die Abwehrkräfte gestärkt und bei Sonnenschein wird zudem die körpereigene Produktion von Vitamin D angekurbelt. Auch zu Hause sollte regelmäßig für frische Luft gesorgt werden, denn trockene Heizungsluft in den Innenräumen ist alles andere als gesund.
Das regelmäßige Waschen der Hände ist ebenfalls Pflicht. Dies gilt umso mehr, wenn man sich an öffentlichen, stark frequentierten Orten aufhält, öffentliche Verkehrsmittel nutzt usw. Ebenfalls kann man der Erkältung mit der richtigen Ernährung entgegen wirken. Ausgewogen sollte sie sein und natürlich reich an Vitaminen. Ausreichend Trinken ist in diesem Zusammenhang ebenfalls wichtig, damit der Körper nicht austrocknet.
Wärme gegen Erkältungen nutzen
Beim Vorbeugen gegen Erkältungen ist Wärme ein probates Mittel. Viele Menschen schwören dabei auf den Besuch der Sauna, da hier ebenfalls die Abwehrkräfte des Körpers gestärkt werden. Insbesondere die hohen Temperaturen in der Sauna im Wechsel mit der Abkühlung draußen unter der kalten Dusche sollen ein wahrer Booster fürs Immunsystem sein. Wenn einmal keine Zeit für die Sauna bleibt, kann aber auch ein wechselndes Fußbad hilfreich sein.
Dafür werden zwei Schüsseln Wasser benötigt, eine wird mit heißem, eine mit kaltem Wasser gefüllt. Dann stellt man die Füße für etwa zehn Minuten ins heiße Wasser, um sie dann im kalten Wasser für einige Sekunden abzukühlen. Anschließend müssen sie trocken gerubbelt und idealerweise in dicke Wollsocken verpackt werden.
Wärme darf man auch bei der Bewegung im Freien nicht außer Acht lassen und sollte sich immer entsprechend der Witterung anziehen. Seit kurzem erst ist bekannt, dass auch die beim Sex entstehende Wärme gut gegen Erkältungen wirken kann.
Generell soll der Liebesakt sogar das Immunsystem fördern und stärken. In einer Studie wollen Schweizer Forscher sogar herausgefunden haben, dass sich die so genannten „Killerzellen“ im männlichen Körper nach einem Orgasmus verdoppelt haben. Eine Studie aus den USA gab an, dass bei Frauen und Männern, die regelmäßig zwei bis drei Mal pro Woche Sex haben, mehr Antikörper im Speichel nachgewiesen werden konnten.
# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 01. Dezember 2014 um 06:46 Uhr in Gesund leben & ernähren | 2681 Aufrufe
Erkältungen, grippale Infekte, Wärme, frische Luft, gesunde Ernährung
Pickelchen im Gesicht und Hautunreinheiten – fast jeder hat schon einmal mit diesen Problemen zu kämpfen gehabt. Und längst treten sie nicht mehr nur in der Pubertät, sondern auch im Erwachsenenalter auf. In der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) gelten Hautunreinheiten und Pickelchen allerdings als Hilfeschrei der inneren Organe. Deshalb sollte man Obacht geben, wo die Pickel entstehen und was uns unser Körper damit sagen will.
Pickel im oberen Gesichtsbereich
Treten Pickel auf der Stirn auf, sind das Hilfeschreie von Verdauungssystem und Blase, so die TCM. Diese Pickel sollen sich denn auch sehr einfach bekämpfen lassen, indem man mehr Wasser trinkt und sich ballaststoffreicher ernährt.
Finden sich die Hautunreinheiten zwischen den Augenbrauen, so kann das ein Hinweis auf zu hohen Alkoholkonsum sein. Die TCM sieht diese Pickelchen denn auch als Hilfeschrei der Leber an. Ebenso können die hier vorhandenen Pickel einen Hinweis auf eine Lebensmittelallergie, wie zum Beispiel die Laktoseintoleranz darstellen. Um das herauszufinden, sollte man beobachten, ob sich die Hautunreinheiten bei Verzicht auf Alkohol oder Verringerung des Alkoholkonsums zurückbilden.
Hautunreinheiten an Mund und Nase
Wer Pickel rund um den Mund feststellt, darf davon ausgehen, dass diese hormonell bedingt sind. Oft treten sie zyklisch auf und weisen auf eine hormonelle Umstellung hin. Die TCM geht sogar davon aus, dass die Position des Pickels (rechts oder links) Auskunft darüber gibt, ob eine Eizelle vom rechten oder linken Eierstock abgestoßen wurde. Allerdings können Hautunreinheiten in diesem Bereich auch ein Zeichen von Stress sein. Dann sind ausreichend Schlaf, Wasser und eine ausgewogene Ernährung, basierend auf viel frischem Gemüse, eine gute Wahl, um die Pickelchen in den Griff zu bekommen.
Setzen sich die Pickel auf und um die Nase fest, so könnte das laut TCM ein Hinweis des Herzens sein. Ist die Nase zusätzlich gerötet, kann das auf zu hohen Blutdruck hinweisen. In diesen Fällen ist es ratsam, auf scharfes Essen zu verzichten, auf eine Vitamin-B-reiche Ernährung zu achten und möglichst viele Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren zu sich zu nehmen.
Pickel an Kinn, Wangen und Augen
Wenn Pickel am Kinn auftreten, warnt der Magen. In diesem Fall sollte man die eigene Ernährung überprüfen. Ballaststoffe sollten in größeren Mengen zugeführt werden. Fastfood und Fertiggerichte gehören vom Speiseplan gestrichen. Und um den Magen zu schonen und zu unterstützen, ist es ratsam, auf Kräutertees zu setzen.
Pickel an der Wange deuten auf Probleme mit den Atemwegen hin. Vor allem Raucher leiden laut der TCM unter geröteten Wangenpartien und Pickelchen. Aber auch Allergiker sind betroffen. Der Verzicht auf das Rauchen ist natürlich die wichtigste Möglichkeit, um die Hautunreinheiten zu bekämpfen. Gleichermaßen sollten vorwiegend kühlende Lebensmittel, wie etwa Gurken, Weizengrassaft oder Wassermelonen auf dem Speiseplan stehen. Lebensmittel, die eine steigende Körpertemperatur mit sich bringen, wie Koffein, Zucker, Milchprodukte, Fleisch und Alkohol sollten dagegen gemieden werden.
Rund um die Augen treten Pickel sehr selten auf, allerdings können hier dunkle Augenringe ein Problem darstellen. Diese weisen nach Annahmen der TCM auf Nierenprobleme hin. Hier hilft nur eines: Trinken, trinken und nochmals trinken. Allerdings am besten Wasser und ungesüßte Tees.
# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 26. November 2014 um 11:12 Uhr in TCM: Grundlagen | 20126 Aufrufe
Vitamin C ist für den menschlichen Körper wichtig, kann die Abwehrkräfte fördern und unterstützen. Viele Menschen greifen genau deshalb auf Vitamin-C-Tabletten zurück. Diese sollen den täglichen Bedarf an dem wichtigen Vitamin decken, sogar Erkältungen vorbeugen. Das ist so jedoch nicht richtig: Zum Einen gibt es keinen wissenschaftlichen Beweis dafür, dass Vitamin C eine Erkältung tatsächlich verhindern kann, zum Anderen ist der Vitamin-C-Gehalt in den Tabletten oft um ein Zehnfaches höher als der tägliche Bedarf. Daher bringen die Tabletten herzlich wenig. Sie sind heute auch nicht notwendig, da sich der tägliche Bedarf an Vitamin C über eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung problemlos decken lässt.
Vitamin C: Obst und Gemüse sind die besten Lieferanten
Schon ein Apfel, eine Kiwi und eine rote Paprika am Tag reichen aus, um den Tagesbedarf mehr als nur zu decken. Auch Spinat und Brokkoli enthalten reichlich Vitamin C und können den Körper damit in ausreichender Menge versorgen. Der Vitamin-C-Mangel, vor dem uns alle warnen, ist also kaum zu finden.
Dennoch hält sich der Glaube an den Nutzen von Vitamin-C-Tabletten hartnäckig. Da diese aber oft zu viel des Vitamins enthalten, ist es üblich, dass der Körper dieses Vitamin binnen weniger Stunden über den Urin wieder ausscheidet – und zwar völlig ungenutzt. Das Geld für die Tabletten kann man sich also sparen.
Immunsystem wird von Vitamin C nur in geringem Maße beeinflusst
Das Immunsystem wird von Vitamin C laut aktuellen Studien zudem nur sehr geringfügig beeinflusst. Die Erkältung selbst wird durch das Vitamin C nicht vermieden. Auch die Dauer der Erkrankung verringert sich nicht. Lediglich die Abwehrkräfte werden gestärkt, so dass man weniger anfällig für derartige Infekte ist.
Wer zudem erst bei bereits ausgebrochener Erkrankung damit beginnt, Vitamin C einzunehmen, der muss damit rechnen, dass dies keinerlei Auswirkungen auf die Krankheit hat. Künstliche Vitamin-C-Präparate sind deshalb keine gute Wahl, stattdessen sollte man besser auf frisches Obst und Gemüse setzen, das ganz nebenbei auch noch besser schmeckt.
# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 24. November 2014 um 11:11 Uhr in Gesund leben & ernähren | 2724 Aufrufe
Vitamin C, Erkältungen, Vitamin-C-Tabletten, Immunsystem, Abwehrkräfte
In der Homöopathie ist der gelbe Phosphor als Phosphorus bekannt und wird häufig gegen allerlei Atemwegsinfekte eingesetzt. Von Asthma über Allergien, Neurodermitis und Ängste ist der Phosphorus einsetzbar. Doch es kommt auf die richtige Dosierung und Zusammensetzung an.
Wodurch sich der Phosphorus-Typ auszeichnet
In der Homöopathie werden die Menschen in Typen eingeordnet. Der Phosphorus-Typ ist demnach fröhlich und immer freundlich, aufgeschlossen und kontaktfreudig. Hilfsbereitschaft einerseits, der Hang viel zu reden andererseits – das sind typische Merkmale des Phosphorus-Typs.
Aber sie können auch schnell ihre Stimmungen verändern, da wird aus der immerwährenden Freundlichkeit schnell ein massiver Zorn. Der ebbt aber ebenso schnell wieder ab, wie er aufgekommen ist. Für Stimmungen sind diese Menschen sehr empfänglich, wodurch sie aber auch recht nervös und ängstlich werden können. Typisch sind Ängste vor Gewitter oder Dunkelheit, aber auch die Angst, einmal alleine zu sein. Nicht zuletzt wollen die Phosphorus-Typen die Probleme anderer Menschen lösen und muten sich selbst dadurch zu viel zu.
Wenn der Phosphorus-Typ unter Asthma leidet
Laut der Typbestimmung kann die Einnahme von Phosphorus den Phosphorus-Typen dabei helfen, ihre eigenen Grenzen zu erkennen und zu akzeptieren. Leiden diese Menschen unter Asthma, so breiten sich die Ängste während eines Anfalls massiv aus. Sie haben Angst, zu sterben und zu ersticken, die Brust fühlt sich zusammengeschnürt an und auch brennende Schmerzen sind keine Seltenheit. Der rote Kopf und das allgemeine Schwächegefühl sind weitere Indizien für den Asthma-Anfall beim Phosphorus-Typ.
# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 19. November 2014 um 13:38 Uhr in Medical Wellness: Therapieformen | 4238 Aufrufe
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