Nichts ist schöner als ein heißes Vollbad an kalten Wintertagen – aber wie gelingt es wirklich? Zuerst einmal kommt es auf die richtige Temperatur des Wassers an, denn zu hoch darf diese keinesfalls ausfallen. Wer nach dem Bad noch etwas vorhat, ist mit einer erfrischenden Temperatur unter 35 Grad Celsius gut beraten. Für alle anderen gilt, dass Badetemperaturen zwischen 35 und 38 Grad Celsius ideal sind.

 

Als Faustregel gilt ebenfalls, dass ein Bad nicht mehr als zwei bis drei Mal pro Woche genommen und nicht länger als 20 Minuten andauern sollte. Gerade bei trockener Haut sollte die Badezeit sogar noch kürzer ausfallen. Sonst schädigt das heiße Bad nämlich den natürlichen Schutzfilm der Haut.

 

Welche Badezusätze für wen?

 

Wer unter empfindlicher Haut leidet, darf auf ein Badeöl setzen. Dieses wirkt rückfettend und kann so die Hautbarriere schützen. Meist sind in den Badeölen auch ätherische Öle enthalten, deren Aromen sich bei einem heißen Bad noch besser entfalten können. Dadurch gelangen sie direkt ins limbische System. Dieses ist ein Teil des Gehirns, der steuert, wie wir uns fühlen und was wir fühlen.

 

Allerdings können auch reine ätherische Öle als Badezusatz gewählt werden. Sechs bis acht Tropfen davon reichen bereits für ein Vollbad aus. Jedoch sind die ätherischen Öle nicht wasserlöslich. Man emulgiert sie deshalb mit Honig, Rahm oder Meersalz. Zu beachten ist außerdem, dass manche Personen empfindlich auf ätherische Öle reagieren. Um die möglichen Hautirritationen zu vermeiden, sollte vor dem Bad ein Test gemacht werden. Dafür wird das ätherische Öl mit einem Trägeröl vermischt. Gut eignen sich hier Mandel- und Sonnenblumenöl. Diese verdünnte Mischung wird auf die Ellenbeuge gegeben und man lässt sie zwölf Stunden einwirken. Ergibt sich keine Veränderung der Haut, kann man das Öl problemlos verwenden. Generell gilt, dass man nur „hundert Prozent reines ätherisches Öl“ verwenden sollte, da dieses frei von Zusatzstoffen ist.

 

Aber auch Badesalze können dem heimischen Badewasser zugegeben werden. Sie eignen sich in erster Linie für trockene Haut und durch die Kristalle wird das Badewasser mit einem hohen Gehalt an Salzen und Mineralien versehen. Diese wiederum versorgen die Haut mit Feuchtigkeit und weisen zudem noch einen straffenden Effekt auf.

 

Wer unter trockener und empfindlicher Haut leidet, sollte auf den beliebten Badeschaum besser verzichten. Darin enthalten sind nämlich so genannte Tenside, auch als waschaktive Substanzen bekannt. Diese können die Haut zusätzlich austrocknen.

 

Was sollte ich noch rund ums Bad wissen?

 

Wenn die Zeit einmal knapp wird und das Vollbad nicht mehr entspannt genossen werden kann, ist es ebenfalls eine schöne Alternative, sich ein Fußbad zu gönnen. Das entspannt fast genauso wie das Vollbad.

 

Wie bereits ausführlich erklärt, enthalten Badezusätze wertvolle Inhaltsstoffe, mit denen die Haut während des Bades versorgt wird. Deshalb sollte man sich auch nicht kräftig trockenrubbeln, sondern nur vorsichtig abtupfen, damit diese Inhaltsstoffe auf der Haut verbleiben.

 

Nach einer kurzen Wartezeit, in der sich Körper und Kreislauf von der Hitze des Bades erholt haben, darf man das Eincremen nicht vergessen. Und idealerweise endet der Badetag mit dem Hinlegen. Die Beine werden mit Hilfe von Kissen unter Füßen und Knien hochgelagert, so dass der Wellness-Effekt noch zusätzlich verstärkt wird.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 07. Januar 2015 um 06:51 Uhr in Beauty: Grundlagen | 2605 Aufrufe

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Mit zunehmendem Alter leiden viele Personen an Depressionen, man spricht dabei auch von Altersdepressionen. Gut jeder fünfte Senior über 60 Jahren ist davon betroffen. Doch oft werden die Anzeichen nicht erkannt, einfach dem natürlichen Alterungsprozess zugeschrieben. Dabei lässt sich die Altersdepression durchaus gut behandeln, selbst im fortgeschrittenen Alter. Doch dafür müssen zuerst einmal die Anzeichen der Altersdepression erkannt werden.

 

Wie lässt sich eine Altersdepression erkennen?

 

Bei einer Altersdepression klagen Betroffene zunächst vorwiegend über körperliche Beschwerden. Diese werden oft als natürliche Alterungsprozesse angesehen. Wer den Mut fasst und tatsächlich offen über seelische Probleme spricht, der wird häufig nicht ernst genommen. Die seelischen Probleme werden einfach dem mit zunehmendem Alter beschwerlicher werdenden Leben zugeschrieben.

 

Hinweise auf eine Altersdepression gibt es aber durchaus. Traurigkeit, Mutlosigkeit und häufiges Weinen sind erste Anzeichen. Viele Betroffene klagen auch darüber, dass sich das Leben nicht mehr lohnt und sie anderen nur noch eine Last sind. Hobbys und Interessen werden aufgegeben, der Rückzug von Freunden und Familie findet häufig statt. Auch Konzentrations- und Gedächtnisstörungen können Hinweise auf eine Altersdepression sein.

 

Wie kann ich die Altersdepression behandeln?

 

In der Regel wird zur Behandlung der Altersdepression auf eine Psychotherapie in Verbindung mit Medikamenten gesetzt. Allerdings müssen die Medikamente sorgfältig ausgewählt werden, da man im fortgeschrittenen Alter schon eine Reihe von Medikamenten einnimmt, mit denen sich die Mittel gegen die Depression vertragen müssen.

 

In den ersten Wochen der Medikamenteneinnahme kann es aber dennoch zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen. So sind die Gewichtszunahme, ein trockener Mund, am Morgen auftretende Übelkeit und innere Unruhe typische Nebenwirkungen. Diese Nebenwirkungen verschwinden jedoch meist schon nach wenigen Wochen.

 

Warum auch natürliche Mittel gegen die Altersdepression helfen

 

Darüber hinaus sollten Betroffene auch ihren Lebenswandel umstellen und so auf natürlichem Wege ihre Altersdepression behandeln. Ein fester Tagesrhythmus ist hierbei besonders wichtig. Rituale, Mahlzeiten zu festen Uhrzeiten, aber auch regelmäßige Termine, zu denen man das Haus verlassen muss, sind hier von Bedeutung.

 

Regelmäßig sollten sich betroffene Senioren auch an der frischen Luft bewegen. Die Stimmung wird durch das Tageslicht sofort aufgehellt. Möglicherweise kann auch ein Haustier gegen die Altersdepression helfen. Zum Einen vertreibt es die Einsamkeit, zum Anderen steht man in der Pflicht, sich um das Tier zu kümmern. Die Menschen fühlen sich wieder gebraucht.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 05. Januar 2015 um 05:50 Uhr in Gesund leben & ernähren | 2823 Aufrufe

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Die Mode verändert sich im Laufe der Zeit und ganz ähnlich verhält es sich auch mit den Beauty-Looks. Wir werfen einen Blick zurück auf die letzten 100 Jahre und schauen uns an, welches Looks wann besonders angesagt waren.  Vielleicht ist auch der ein oder andere Look für die Silvesterparty mit dabei.

 

Lockige Hochsteckfrisuren

 

Beginnen wir um 1910. Damals war lockiges Haar der letzte Schrei, vor allem, wenn es hochgesteckt wurde. Zu jener Zeit wurde auch der allererste Apparat für Dauerwellen auf den Markt gebracht und mehr und mehr Frauen zeigten sich mit dem wallenden Haar. Allerdings waren die komplizierten Frisuren zu jener Zeit eher den Damen aus den oberen Gesellschaftsschichten vorbehalten. In der Bürgerschaft waren sie nicht nur zu zeitaufwändig, sondern auch zu teuer. Beim Make-Up bevorzugte man in diesem Jahrzehnt ein eher dezentes Auftreten.

 

Kurzhaarfrisuren in den 1920ern

 

Im folgenden Jahrzehnt standen Kurzhaarfrisuren bei Frauen im Trend. Die sahen nicht nur schick aus, sondern sollten auch die Gleichberechtigung symbolisieren. Von den Hollywood-Stars ausgehend, setzte sich der Trend weltweit durch. Mit den kurzen Frisuren einher ging auch die bessere Stellung der Frau in der Gesellschaft. Trotzdem wollten die Damen nicht auf Weiblichkeit verzichten und so wurden selbst Kurzhaarfrisuren in Wellen gelegt. Beim Make-Up wurden vor allem die Lippen stark betont. Kräftige Farben waren angesagt, wobei die Lippen in der Höhe übermalt und optisch schmaler geschminkt wurden.

 

Die Wasserwelle

 

In den 1930er Jahren war die Wasserwelle der absolute Trend, gepaart mit tiefrotem Lippenstift. In den 1940er Jahren setzte man auf das Eindrehen der Haare. Damals wurden zwei große Rollen auf dem Kopf drapiert und die unteren Haare mit einer weiteren Rolle wahlweise nach innen oder außen gelegt und festgesteckt.

 

Glamour pur

 

Ab den 1950er Jahren war der beliebteste Look sehr glamourös und ausgefallen. Typisches Beispiel für die Frisurentrends dieses Jahrzehnts ist wohl Marylin Monroe. Auftoupierte Locken und ein auffälliger Lippenstift gepaart mit einem aufreizenden Lidstrich waren in dieser Zeit besonders angesagt.

 

In den 1960er Jahren kamen die Beehives an die Macht. Mit Amy Winehouse feierte der Look ab 2010 sein Comeback. Das Haar wurde stark toupiert und mit viel Haarspray fixiert. Lippenstift kam hier nur selten zum Einsatz, dafür wurden die Augen umso stärker geschminkt.

 

Von Hippies und mehr

 

Die 1970er Jahre waren von keinem klaren Trend geprägt, stattdessen war fast alles angesagt, was gefällt. Anders in den 1980er Jahren. Ein hoch toupierter Pferdeschwanz, fixiert mit reichlich Haarspray und bunt betonten Augen war hier besonders angesagt.

 

In den 1990ern dagegen wurde auf glatte und lange Haare gesetzt. Die Frisur war unkompliziert und zeitsparend zurechtgemacht, was die zunehmend gestresste Frau freute. Und das änderte sich auch mit dem Millenium nicht. Vor allem der Sleek-Look war ab 2000 angesagt. Die dunkel betonten Augen sind ebenfalls Trend des letzten Jahrzehnts gewesen und auf den Kajal konnte niemand verzichten.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 31. Dezember 2014 um 07:52 Uhr in Beauty: Erfolge | 3434 Aufrufe

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Die kalte Jahreszeit hat uns längst im Griff. Trockene Heizungsluft, eisige Außentemperaturen und Schneeregen sind keine Seltenheit und verlangen dem Körper einiges ab. So versuchen wir schnell, Haut, Haare, Nägel und Co. jetzt besonders intensiv zu pflegen. Trotzdem stellt sich der Erfolg oft nicht so ein, wie wir uns das wünschen würden. So ist die Haut trotz allem trocken, die Lippen sind spröde und die Haare stumpf. Grund dafür ist häufig eine falsche Pflege, denn rein intuitiv machen wir in der kalten Jahreszeit viel falsch. Die schlimmsten Pflegefehler haben wir zusammengetragen und zeigen, wie sich diese vermeiden lassen.

 

Warum die heiße Dusche wenig ratsam ist

 

Eine heiße, lange Dusche am Morgen und/oder Abend – das klingt verlockend angesichts eisiger Außentemperaturen. Lohnt sich das aber wirklich? Nein! Zum Einen trocknet langes Duschen die Haut aus, zum Anderen löst sich bei sehr heißem Wasser die Fettschicht der Haut, die ja gerade für deren Schutz verantwortlich ist.

 

Daher gilt: Lieber kürzer duschen (maximal 15 Minuten) und lauwarm. Bei den Pflegeprodukten sollte man im Winter auf Seife und stark schäumende Duschgels besser ganz verzichten. Günstiger ist eine milde Duschcreme.

 

Der winterliche Cleanser

 

Für die tägliche Reinigung des Gesichts verwenden wir Seife oder moderne Cleanser mit Tensiden. Dieser chemische Inhaltsstoff sorgt dafür, dass fett- und ölhaltiger Schmutz auf der Haut besser emulgieren kann. In den Sommermonaten macht das durchaus Sinn, in der kalten Jahreszeit jedoch trocknet es die Haut zusätzlich aus.

 

In diesen Tagen sind pH-neutrale Produkte besser geeignet. Diese sollten nach Möglichkeit noch rückfettend sein, um die Haut mit der nötigen Feuchtigkeit zu versorgen. Peelings sollten dagegen in den Wintermonaten gänzlich tabu sein.

 

Auch die Sonnencreme nicht vergessen

 

Sobald die Temperaturen sinken, wird die Sonnencreme weggepackt. Schließlich droht ja jetzt keine Sonnenbrand-Gefahr mehr, oder? Weit gefehlt. Auch im Winter kann die Sonne scheinen und gerade jetzt ist es wichtig, den Sonnenschutz nicht außer Acht zu lassen. Allerdings wird die Haut durch den ständigen Wind und die kühlen Temperaturen ausgetrocknet, so dass statt der Sommer-Sonnencreme ein stärker fettendes Sonnenschutzmittel gewählt werden sollte.

 

Das Gesicht ist der Sonne im Winter am stärksten ausgesetzt, daher sollte ihm besonders guter Schutz zugutekommen. Hier lohnt sich die Investition in eine Tagescreme mit UV-A und UV-B Schutz.

 

Was tun gegen spröde Lippen?

 

Eine typische Folge ausgetrockneter Winterhaut sind spröde Lippen. Sie werden rissig und trocknen aus. In der Folge greifen wir zunehmend häufiger zum Lippenbalsam. Doch der sommerliche Lippenbalsam kann jetzt ebenfalls mehr schaden als nützen. An kalten Wintertagen ist insbesondere auf die richtige Textur des Lippenbalsams zu achten. Auch die Inhaltsstoffe sollten stimmen. Lanolin ist Wollwachs und das können wir im Winter nicht gebrauchen. Ebenso sollten wir auf Lippenpflege mit Geschmack oder Parfum verzichten.

 

Auch eine Lippenpflege aus der Tube eignet sich in der kalten Jahreszeit nicht, denn sie enthält mehr Wasser, das an frostigen Tagen auf den Lippen gefrieren kann. Sinnvoller sind fettreiche und wasserarme Pflegeprodukte für die Lippen. Die bleiben nämlich nicht nur länger haften, sondern wirken auch wie ein Schutzfilm gegen die Kälte und den Wind.

 

Die richtige Creme für den Winter

 

Im Winter müssen wir mit ständigen Temperaturwechseln zurechtkommen. Drinnen heizen wir den Wohnraum auf 21 bis 23 Grad Celsius auf, betreten wir das Freie, sinken die Temperaturen auf minus fünf oder noch mehr Grad Celsius. Zudem ist die Luft in den Innenräumen, die von der Heizung aufgeheizt wurde, sehr trocken, was unsere Haut leiden lässt. Trockene, rissige und spröde Haut ist da keine Seltenheit – und das, obwohl wir uns fast im Minutentakt eincremen.

 

Schuld ist oft die falsche Pflege. So werden wasserhaltige Cremes an kalten Tagen kaum Sinn machen. Sie schaden der Haut eher. Eine fettreiche Creme mit möglichst geringem Wasseranteil ist hier klar die bessere Wahl. Eine leichte Feuchtigkeitscreme kann für die Nacht verwendet werden. Die Heizung läuft ohnehin und die Haut braucht Feuchtigkeit.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 29. Dezember 2014 um 07:50 Uhr in Beauty: Erfahrungen | 3361 Aufrufe

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Schon seit langem zählt Fenchel zu den beliebten und bekannten Gewürzen. Aus der Pflanze lässt sich aber auch ein ätherisches Öl gewinnen. Und dieses Fenchelöl ist ein echter Allrounder. Es soll gegen Wasseransammlungen im Körper ebenso helfen, wie es die Verdauung unterstützen soll. Auch als Muskeltonikum hat sich das Fenchelöl einen Namen gemacht und ist beliebt bei Sportlern. Doch Fenchel ist eben nicht nur Fenchel oder Fenchelöl, sondern soll ebenfalls als Medizin nutzbar sein. Diesen Nutzen erkannten die Chinesen, Inder und Ägypter schon vor Tausenden von Jahren.

 

Die Fenchelpflanze

 

Grundlage für das Fenchelöl ist die Pflanze. Fenchel wird dabei der Familie der Doldengewächse zugeordnet. Beheimatet ist die Pflanze rund ums Mittelmehr und sie gilt als mehrjährige Pflanze. Über den Winter kommt Fenchel ohne Probleme und er kann bis zu zwei Meter hoch werden. Gekennzeichnet wird die Pflanze durch die blaugrün gefärbten und fedrigen Blätter, die Blüten treten in einem kräftigen Gelbton auf. Das ätherische Fenchelöl dagegen entsteht aus den Samen der Pflanze, die zerstoßen werden. Anschließend wird das Öl destilliert.

 

Welche Wirkungen hat das Fenchelöl?

 

In der Aromatherapie wird das Fenchelöl sehr gerne eingesetzt, um die Verdauung anzukurbeln. Auch gilt das Duftthema als ausgleichend und kann in der Duftlampe ebenso eingesetzt werden, wie im Massageöl, als Zusatz für ein entspannendes Bad oder als Kompresse. Selbst in der Aromaküche kann das ätherische Fenchelöl verwendet werden. Der Duft ist leicht süßlich und anisartig.

 

Angewendet wird das ätherische Öl bei Übergewicht, Augenentzündungen, Blähungen, geschwollenen Augen und Wasseransammlungen. Zudem soll es Krämpfe lösen können und gilt als schleimlösend. Auch das Zahnfleisch soll mit dem Fenchelöl gestärkt werden können.

 

Die Seele kann mit dem ätherischen Öl ebenfalls unterstützt werden. So soll das Fenchelöl zu mehr innerer Stabilität führen, Geborgenheit vermitteln und die jedem eigene mütterliche Energie aktivieren. Selbst die Haut kann mit dem Fenchelöl behandelt werden. Hier sagt man ihm nach, dass es gegen fettige, unreine Haut wirken soll und Cellulite bekämpfen kann. Außerdem spendet das Fenchelöl Feuchtigkeit und soll sogar Gifte neutralisieren können.

 

Wie lange kennt und nutzt man Fenchel bereits?

 

Fenchel ist schon seit der frühesten Zeit bekannt. Als Gewürz und Medizin wird es von Chinesen, Ägyptern und Indern seit Jahrtausenden genutzt und selbst Hippokrates ging davon aus, dass Fenchel milchtreibend wirkte. Diese Eigenschaft ist bis heute bekannt und wird geschätzt. Als Augenheilkraut verwendete Plinius die Pflanze und die alten Römer bereiteten einen Kuchen mit Fenchel zu, der stets als letzter Gang auf dem Tisch landete. Er sollte die Verdauung fördern. Bei den Griechen war von einer schlank machenden Wirkung die Rede, weil Fenchel leicht entwässernd wirkt. Forscher haben später herausgefunden, dass mit Fenchel bei Nierenfunktionsstörungen und Gicht tatsächlich gute Behandlungserfolge zu verzeichnen sind.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 24. Dezember 2014 um 07:24 Uhr in Gesund leben & ernähren | 2740 Aufrufe

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