Wer möchte nicht bis ins hohe Alter jugendlich schön aussehen? Keine Frage, dank moderner Operationsmethoden ist das heute problemlos möglich, sofern man einen ausreichend dicken Geldbeutel zur Verfügung hat. Doch wie sieht es aus, wenn der nicht zur Verfügung steht? Reicht es tatsächlich aus, genügend Schlaf abzubekommen, sich an der frischen Luft zu bewegen und eine allgemein gesunde Lebensweise an den Tag zu legen? Oder kann man den Körper noch zusätzlich unterstützen? Ja, man kann – und zwar mit bekannten Heilpflanzen.

 

Die Goji-Beere für mehr Jugendlichkeit

 

Die Goji-Beere ist eine solche Heilpflanze, die die Jugendlichkeit recht lange zu bewahren vermag. Die Beeren, die am Bocksdorn wachsen, gelten schon seit langem als Lebensverlängerer. Die traditionelle chinesische Medizin (TCM) erklärt auch, warum man der Leber und Niere einen Bezug zur Goji-Beere nachsagt. Demnach soll die Nierenessenz die Wurzel des Lebens sein. Je länger diese also im Körper erhalten werden kann, desto älter kann man werden.

 

Diese Erkenntnisse, die man in der TCM bereits seit Jahrtausenden kennt, wurden sogar von der modernen Wissenschaft bestätigt. Sie führt den Effekt allerdings auf die vielen in der Goji-Beere enthaltenen Vitamine und deren antioxidative Wirkung zurück. So sollen in den Beeren unter anderem Extrakte enthalten sein, die die Sehnerven schützen können. Außerdem soll das Immunsystem gestärkt werden. In einigen Veröffentlichungen heißt es sogar, dass die Goji-Beeren Inhaltsstoffe aufweisen, die Tumoren vorbeugen können.

 

Die Goji-Beeren können als frische Früchte pur verzehrt oder zum Beispiel in Reisgerichten mit gekocht werden. Auch getrocknet stehen die Beeren zur Verfügung. Sie sind in diesem Fall eine leckere und süßende Zutat für Kompott und können insgesamt ähnlich den Rosinen verwendet werden.

 

Ebenfalls lässt sich die Goji-Beere zu einem Tee verarbeiten. Dafür wird ein Esslöffel der Früchte mit einem halben Liter kochendem Wasser überbrüht. Zehn Minuten sollte der Tee ziehen. Experten empfehlen allerdings bei der Tee-Zubereitung, dass man auf Töpfe aus Eisen, Metall oder Aluminium verzichten sollte. Ebenfalls darf die Goji-Beere nicht in rauen Mengen verzehrt werden. Zu beachten ist außerdem, dass ihr Verzehr während Fieberschüben und akuten Entzündungen nicht angeraten wird.

 

Kennen Sie die Schisandra?

 

Die Schisandra wird in China auch als „Wu Wei Zi“ bezeichnet. Das bedeutet so viel wie „Frucht mit fünf Geschmacksrichtungen“. Die TCM geht daher davon aus, dass die Schisandra den fünf Wandlungsphasen entspricht. Sie soll beim Verzehr Einfluss auf alle Meridiane im Körper nehmen und als Tonikum genutzt werden können, das insbesondere die Lungen- und Nierenenergie tonisiert.

 

Auch in westlichen Ländern hat man mittlerweile das Können der Schisandra erkannt. Hier schreibt man es wiederum den Inhaltsstoffen zu. So enthält die Schisandra einen hohen Anteil an Vitamin C und Vitamin B6 und E. Außerdem sind besonders viele ätherische Öle und wertvolle Carotinoide enthalten. Deshalb sagt man der Schisandra zahlreiche positive Wirkungen nach, darunter etwa eine gute Wirkung auf die Gefäße. So sollen Durchblutungsstörungen, die durch Fettablagerungen entstanden sind, mit der Schisandra bekämpft werden können. Einige Experten gehen sogar davon aus, dass Teile der Fettablagerungen durch die Schisandra aufgelöst werden können. Selbst der Vergesslichkeit und der gefürchteten Demenz soll man mit der Schisandra vorbeugen können.

 

Die Schisandra-Früchte können zu einem gesunden Saft verarbeitet werden, sind aber auch in getrockneter Form erhältlich. Mittlerweile führen viele Apotheken sogar schon fertige Präparate mit Schisandra. Ein Tee kann aus der Frucht ebenfalls bereitet werden. Hierfür werden 30 Beeren mit einem Viertelliter kochendem Wasser übergossen. Allerdings sollte dieser Tee wenigstens 20 Minuten ziehen dürfen.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 22. Dezember 2014 um 07:23 Uhr in Beauty: Grundlagen | 3018 Aufrufe

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Kokoswasser hat sich in den letzten Wochen und Monaten zu einem echten Trend entwickelt. Vor allem Sportler schwören darauf. Dabei ist Kokoswasser durchaus für eine kalorienbewusste Ernährung geeignet, jedoch eher weniger für Sportler.

 

Grund dafür: Der Kaliumgehalt ist zwar sehr hoch, doch der Anteil an Natrium ist extrem gering. Gerade dieser Stoff ist aber für Sportler von Bedeutung. Aus den Verbraucherzentralen heißt es daher: Kokoswasser als leckere Alternative zwischendurch: Ja. Als Sportlergetränk: Nein. Eine Apfelschorle ist da wesentlich besser.

 

Ein weiterer Minuspunkt, den die Experten dem Kokoswasser geben, besteht darin, dass es kaum Eiweiß enthält, welches für Sportler ebenfalls von immenser Bedeutung ist. Damit ist das vermeintliche Sportlergetränk als solches ungeeignet. Lediglich als Diät-Drink eignet sich Kokoswasser. Das lässt sich vor allem auf den niedrigen Kaloriengehalt zurückführen.

 

Warum Kokoswasser vor allem für Diäten sinnvoll ist

 

Für Diäten ist Kokoswasser dagegen umso besser geeignet. Das zeigt schon ein Blick auf den Zuckeranteil, denn dieser liegt deutlich niedriger als bei vielen Säften. Auch Fett ist kaum enthalten. Wichtige Nährstoffe, Vitamine, Mineralstoffe, Antioxidantien, Aminosäuren und Enzyme sind aber in großen Mengen enthalten. Auch sekundäre Pflanzenstoffe finden sich im beliebten Kokoswasser.

 

Gewonnen wird das Kokoswasser aus unreifen Kokosfrüchten. Nicht zu verwechseln ist es mit der Kokosmilch. Sie wird aus dem weißen Fruchtfleisch der Kokosnuss gewonnen.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 17. Dezember 2014 um 07:52 Uhr in Gesund leben & ernähren | 2667 Aufrufe

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Arthrose ist eine der am weitesten verbreiteten Erkrankungen in Deutschland. Sie zeigt sich bei immer mehr Menschen und entsteht durch die Abnutzung von Knochen und Knorpeln. Diese erfolgt jeden Tag aufs Neue, meist nur minimal, so dass der gesunde Körper diese Abnutzungserscheinungen wieder ausgleichen kann. Der Körper regeneriert sich. Diese Regeneration kann zusätzlich durch Kollagen-Hydrolysat unterstützt werden. Einige Experten gehen sogar davon aus, dass sich die Arthrose mit Kollagen-Hydrolysat verhindern lässt.

 

Wie äußert sich die Arthrose?

 

Die Arthrose zeigt sich meist durch Schmerzen in den Gelenken, die sich zunächst in der Bewegung, später auch im Sitzen äußern. Der starke Verschleiß der Gelenke sorgt dafür, dass die Knorpelschicht immer weiter abgebaut wird. Im Laufe der Zeit reiben die Knochen direkt aufeinander, weil die schützende Knorpelschicht fehlt. Schmerzen und starke Einschränkungen im Bewegungsablauf sind die Folge.

 

Obwohl die Arthrose oft im fortgeschrittenen Alter auftritt, kann sie sich auch schon in jungen Jahren zeigen. Dies gilt besonders dann, wenn bestimmte Risikofaktoren auftreten, wie etwa Übergewicht, ein allgemeiner Bewegungsmangel oder gar eine genetische Disposition. Auch schwere körperliche Arbeit kann die Arthrose begünstigen. Die Knorpel nutzen sich also nicht nur durch das Alter ab, sondern durch eine falsche oder zu starke Belastung. Leichtere Abnutzungserscheinungen entstehen selbst bei gesunden Menschen schon mit Mitte 30, zeigen jedoch in der Regel noch keine Symptome.

 

Der Arthrose vorbeugen mit Kollagen-Hydrolysat

 

Nun soll es möglich sein, der Entstehung einer Arthrose mit Kollagen-Hydrolysat vorzubeugen oder sie zu lindern. Dafür ist auf die richtige Ernährung zu achten, die den Stoff Kollagen-Hydrolysat enthält. Gewonnen wird er aus dem Kollagen, einem Eiweiß, das natürlicherweise im Körper vorkommt. In der Regel findet sich das Kollagen im Bindegewebe, in den Knochen, Haaren, Zähnen und Knorpeln des Menschen. Daher kann die zusätzliche Zufuhr des Kollagens sich insgesamt positiv auf den Körper auswirken.

 

Das Kollagen-Hydrolysat dagegen ist ein Eiweiß, das bereits aufgespalten wurde. Es wird wie Gelantine gewonnen, ist allerdings nicht gelierfähig. Grund dafür sind die Eiweißketten, die sich in ihrer Art unterscheiden. Dadurch kann allerdings das Kollagen-Hydrolysat über das Blut aufgenommen werden. Anschließend reichert es sich an den Gelenken an und hilft dabei, die abgenutzte Knorpelmasse wieder aufzubauen.

 

Dabei muss man berücksichtigen, dass einmal zerstörte Knorpelmasse nicht wieder aufgebaut werden kann. Deshalb sollte Kollagen-Hydrolysat frühestmöglich zugeführt werden. So kann man die Knorpelmasse erneut aufbauen und der gefürchteten, schmerzhaften Arthrose weitestgehend vorbeugen, sind sich die Experten sicher.

 

Bewegung und Ernährung bei Arthrose

 

Wer unter Arthrose leidet, weiß, dass es zwei Hauptansatzpunkte bei der Behandlung gibt: Bewegung und Ernährung. Die Bewegung soll in erster Linie die Gelenke stimulieren, damit sie sich wieder regenerieren können. Allerdings muss es eine schonende Art von Bewegung sein, die gegen Arthrose eingesetzt wird. Dazu zählen zum Beispiel Schwimmen und Radfahren, weil beide Sportarten gelenkschonend sind.

 

Zusätzlich kann die Ernährung mit Kollagen-Hydrolysat angereichert werden, um den Knorpelaufbau zu unterstützen und Schmerzen zu verringern. Allerdings kommt der Stoff natürlicherweise nicht in Lebensmitteln vor, sondern kann dem Körper lediglich in Form von Nahrungsergänzungsmitteln zugeführt werden. Experten raten, eine Menge von zehn Gramm pro Tag über mehrere Wochen einzunehmen. Die Mittel können in der Regel in Flüssigkeit aufgelöst werden. Der Stoff selbst ist geschmacks- und geruchslos.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 15. Dezember 2014 um 07:51 Uhr in Gesund leben & ernähren | 3413 Aufrufe

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Fast jeder dritte Erwachsene in Deutschland hat mit Schilddrüsenproblemen zu kämpfen. Die Schilddrüsenüber- und –unterfunktion sind besonders weit verbreitet. Im Körper kommen der Schilddrüse zahlreiche Aufgaben zu, so muss sie unter anderem die Hormone Triiodthyronin und Thyroxin bilden. Beide sind unter anderem an den Stoffwechselvorgängen im Körper beteiligt, wirken sich auf das Herz-Kreislauf-System, die Nerven, den Magen und Darm und die Muskeln aus. Selbst die Psyche, das Wachstum von Haut, Nägeln und Haaren stehen in unmittelbarem Zusammenhang mit der Schilddrüse. Werden dort aber nun zu wenige oder zu viele Hormone gebildet, kann das massive Auswirkungen auf die Gesundheit haben.

 

Woran lassen sich die Fehlfunktionen der Schilddrüse erkennen?

 

Eine Schilddrüsenunterfunktion lässt sich meist an vermehrt auftretender Müdigkeit und Antriebsarmut erkennen. Das Schlafbedürfnis der Betroffenen ist gesteigert und es können Störungen in der Gedächtnisleistung auftreten. Häufig frieren die Betroffenen sehr leicht, leiden an Verstopfung oder nehmen an Gewicht zu.

 

Die Schilddrüsenüberfunktion ist ebenfalls mit klaren Symptomen gekennzeichnet. So verlieren die Betroffenen Gewicht, selbst wenn sie nichts an ihren Essgewohnheiten ändern oder sogar vom gesteigerten Appetit berichten. Haarausfall und ein vermehrtes Schwitzen sind weitere Symptome, die für eine Schilddrüsenüberfunktion sprechen. Außerdem kann Durchfall auftreten und die Schilddrüsenüberfunktion kann sich auf das zentrale Nervensystem auswirken. Das lässt sich dann an einer erhöhten Nervosität, Zittern, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen und einer allgemeinen Rastlosigkeit erkennen.

 

Was kann ich für eine gesunde Schilddrüse tun?

 

Um die Schilddrüse gesund zu erhalten, kommt es vor allen Dingen auf die richtige Ernährung an. Selen und Jod sind hier zwei besonders wichtige Bestandteile, die unbedingt auf den Speiseplan gehören.

 

Die durchschnittlich empfohlene Tagesmenge an Jod liegt bei 200 Milligramm für einen gesunden Erwachsenen. Schwangere und Mütter, die gerade stillen, haben einen erhöhten Jodbedarf. Dieser liegt bei etwa 280 Milligramm. Grund dafür ist, dass sie das Kind mit versorgen müssen.

 

Dass jodiertes Speisesalz verwendet werden sollte, erklärt sich von selbst. Außerdem sind Milchprodukte, Feldsalat, Pilze, Algen, Spinat und Thunfisch gute Jodlieferanten, die auf den Speiseplan gehören.

 

Selen ist wichtig für die gesunde Schilddrüse

 

In Deutschland ist ein ernährungsbedingter Jodmangel allerdings eher selten der Auslöser für eine Schilddrüsenfehlfunktion. Häufiger kommt es zum Selenmangel, der für die Schilddrüse fatale Folgen haben kann. Selen dient der Schilddrüse nämlich als eine Art Schutzschild. Bei der Produktion der Hormone in der Schilddrüse entstehen schädliche Abbauprodukte. Vor diesen schützt Selen die Schilddrüse.

 

Damit kann die Entzündung der Schilddrüse durch einen Selenmangel begünstigt werden. Für Betroffene gilt es deshalb, möglichst selenhaltige Lebensmittel auf den Speiseplan zu packen. Zu ihnen zählen Kohlrabi, Fisch, Eier, Sojabohnen, Weizenkleie, Sesam, Goldhirse und erstaunlicherweise Kokosnüsse.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 10. Dezember 2014 um 07:01 Uhr in Gesund leben & ernähren | 2682 Aufrufe

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Akupunktur hat den Ruf, bei vielen Erkrankungen und Problemen im Alltag helfen zu können. So sieht die traditionelle chinesische Medizin (TCM), aus der die Akupunktur stammt, diese Form der Heilbehandlung als sehr wichtig an, wobei die Akupunktur nur eine der Grundsäulen der TCM ist.

 

Ob bei Erkältungskrankheiten oder Wechseljahrsbeschwerden, die Akupunktur soll in vielen Bereichen helfen. So auch beim Übergewicht, das gerade in westlichen Ländern ein stetig ansteigendes Problem darstellt. Das wollen jetzt sogar Studien beweisen.

 

„Hungerpunkte“ stechen und Gewicht reduzieren

 

So hat jetzt das Magazin „Mens Health“ über eine Studie der Kyung Hee University im südkoreanischen Seoul berichtet. An der Studie hatten sich Männer und Frauen beteiligt, deren Body-Mass-Index (BMI) bei mindestens 23 lag.

 

Über mehrere Wochen erhielten die Probanden die Akupunktur. Durchstochen wurden dabei bestimmte Punkte an den Ohrmuscheln. Diese sollen den Wissenschaftlern zufolge mit an der Regulierung des Hungergefühls beteiligt sein. Die Akupunktur fand einmal wöchentlich statt  über einen Zeitraum von insgesamt zwei Monaten. Zum Vergleich wurde eine Gruppe beobachtet, die keine Akupunktur erhielt.

 

Das Ergebnis war eindeutig: Bei den Patienten, die sich der Akupunktur unterzogen hatten, konnte man eine Absenkung des BMI erfassen. Diese lag sechs Prozent höher als bei der Vergleichsgruppe.

 

Gelsenkirchener Studie belegt das Ergebnis

 

Auch in Gelsenkirchen wurde eine ähnliche Studie durchgeführt. Die Vergleichsgruppe hatte in der Testphase sowohl beim Körpergewicht als auch beim Körperfettgehalt zugelegt. Die Gruppe, die die Akupunktur erhielt, konnte durchgängig abnehmen. Probanden aus dieser Gruppe, die keinen Sport trieben, nahmen im Schnitt rund drei Kilogramm an Gewicht ab. Personen, die zusätzlich Sport trieben, verloren sogar fünf Kilogramm Gewicht.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 08. Dezember 2014 um 06:59 Uhr in TCM: Behandlungen | 2417 Aufrufe

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