Arthrose ist eine der am weitesten verbreiteten Erkrankungen in Deutschland. Sie zeigt sich bei immer mehr Menschen und entsteht durch die Abnutzung von Knochen und Knorpeln. Diese erfolgt jeden Tag aufs Neue, meist nur minimal, so dass der gesunde Körper diese Abnutzungserscheinungen wieder ausgleichen kann. Der Körper regeneriert sich. Diese Regeneration kann zusätzlich durch Kollagen-Hydrolysat unterstützt werden. Einige Experten gehen sogar davon aus, dass sich die Arthrose mit Kollagen-Hydrolysat verhindern lässt.

 

Wie äußert sich die Arthrose?

 

Die Arthrose zeigt sich meist durch Schmerzen in den Gelenken, die sich zunächst in der Bewegung, später auch im Sitzen äußern. Der starke Verschleiß der Gelenke sorgt dafür, dass die Knorpelschicht immer weiter abgebaut wird. Im Laufe der Zeit reiben die Knochen direkt aufeinander, weil die schützende Knorpelschicht fehlt. Schmerzen und starke Einschränkungen im Bewegungsablauf sind die Folge.

 

Obwohl die Arthrose oft im fortgeschrittenen Alter auftritt, kann sie sich auch schon in jungen Jahren zeigen. Dies gilt besonders dann, wenn bestimmte Risikofaktoren auftreten, wie etwa Übergewicht, ein allgemeiner Bewegungsmangel oder gar eine genetische Disposition. Auch schwere körperliche Arbeit kann die Arthrose begünstigen. Die Knorpel nutzen sich also nicht nur durch das Alter ab, sondern durch eine falsche oder zu starke Belastung. Leichtere Abnutzungserscheinungen entstehen selbst bei gesunden Menschen schon mit Mitte 30, zeigen jedoch in der Regel noch keine Symptome.

 

Der Arthrose vorbeugen mit Kollagen-Hydrolysat

 

Nun soll es möglich sein, der Entstehung einer Arthrose mit Kollagen-Hydrolysat vorzubeugen oder sie zu lindern. Dafür ist auf die richtige Ernährung zu achten, die den Stoff Kollagen-Hydrolysat enthält. Gewonnen wird er aus dem Kollagen, einem Eiweiß, das natürlicherweise im Körper vorkommt. In der Regel findet sich das Kollagen im Bindegewebe, in den Knochen, Haaren, Zähnen und Knorpeln des Menschen. Daher kann die zusätzliche Zufuhr des Kollagens sich insgesamt positiv auf den Körper auswirken.

 

Das Kollagen-Hydrolysat dagegen ist ein Eiweiß, das bereits aufgespalten wurde. Es wird wie Gelantine gewonnen, ist allerdings nicht gelierfähig. Grund dafür sind die Eiweißketten, die sich in ihrer Art unterscheiden. Dadurch kann allerdings das Kollagen-Hydrolysat über das Blut aufgenommen werden. Anschließend reichert es sich an den Gelenken an und hilft dabei, die abgenutzte Knorpelmasse wieder aufzubauen.

 

Dabei muss man berücksichtigen, dass einmal zerstörte Knorpelmasse nicht wieder aufgebaut werden kann. Deshalb sollte Kollagen-Hydrolysat frühestmöglich zugeführt werden. So kann man die Knorpelmasse erneut aufbauen und der gefürchteten, schmerzhaften Arthrose weitestgehend vorbeugen, sind sich die Experten sicher.

 

Bewegung und Ernährung bei Arthrose

 

Wer unter Arthrose leidet, weiß, dass es zwei Hauptansatzpunkte bei der Behandlung gibt: Bewegung und Ernährung. Die Bewegung soll in erster Linie die Gelenke stimulieren, damit sie sich wieder regenerieren können. Allerdings muss es eine schonende Art von Bewegung sein, die gegen Arthrose eingesetzt wird. Dazu zählen zum Beispiel Schwimmen und Radfahren, weil beide Sportarten gelenkschonend sind.

 

Zusätzlich kann die Ernährung mit Kollagen-Hydrolysat angereichert werden, um den Knorpelaufbau zu unterstützen und Schmerzen zu verringern. Allerdings kommt der Stoff natürlicherweise nicht in Lebensmitteln vor, sondern kann dem Körper lediglich in Form von Nahrungsergänzungsmitteln zugeführt werden. Experten raten, eine Menge von zehn Gramm pro Tag über mehrere Wochen einzunehmen. Die Mittel können in der Regel in Flüssigkeit aufgelöst werden. Der Stoff selbst ist geschmacks- und geruchslos.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 15. Dezember 2014 um 07:51 Uhr in Gesund leben & ernähren | 3072 Aufrufe

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