Kokoswasser hat sich in den letzten Wochen und Monaten zu einem echten Trend entwickelt. Vor allem Sportler schwören darauf. Dabei ist Kokoswasser durchaus für eine kalorienbewusste Ernährung geeignet, jedoch eher weniger für Sportler.

 

Grund dafür: Der Kaliumgehalt ist zwar sehr hoch, doch der Anteil an Natrium ist extrem gering. Gerade dieser Stoff ist aber für Sportler von Bedeutung. Aus den Verbraucherzentralen heißt es daher: Kokoswasser als leckere Alternative zwischendurch: Ja. Als Sportlergetränk: Nein. Eine Apfelschorle ist da wesentlich besser.

 

Ein weiterer Minuspunkt, den die Experten dem Kokoswasser geben, besteht darin, dass es kaum Eiweiß enthält, welches für Sportler ebenfalls von immenser Bedeutung ist. Damit ist das vermeintliche Sportlergetränk als solches ungeeignet. Lediglich als Diät-Drink eignet sich Kokoswasser. Das lässt sich vor allem auf den niedrigen Kaloriengehalt zurückführen.

 

Warum Kokoswasser vor allem für Diäten sinnvoll ist

 

Für Diäten ist Kokoswasser dagegen umso besser geeignet. Das zeigt schon ein Blick auf den Zuckeranteil, denn dieser liegt deutlich niedriger als bei vielen Säften. Auch Fett ist kaum enthalten. Wichtige Nährstoffe, Vitamine, Mineralstoffe, Antioxidantien, Aminosäuren und Enzyme sind aber in großen Mengen enthalten. Auch sekundäre Pflanzenstoffe finden sich im beliebten Kokoswasser.

 

Gewonnen wird das Kokoswasser aus unreifen Kokosfrüchten. Nicht zu verwechseln ist es mit der Kokosmilch. Sie wird aus dem weißen Fruchtfleisch der Kokosnuss gewonnen.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 17. Dezember 2014 um 07:52 Uhr in Gesund leben & ernähren | 2422 Aufrufe

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