Eine Zornesfalte macht alt? Keineswegs, es gibt andere Partien im Gesicht, die es schneller älter aussehen lassen, als es eigentlich ist. Zum Beispiel die Poren im Wangenbereich. Mit zunehmendem Alter leiern sie aus und die gesamte Gesichtspartie wirkt so, als ob sie nach unten gerutscht sei. Das wirkt älter. Um dem entgegen zu wirken, können Fruchtsäurepeelings helfen, die die Poren verfeinern. Mit feinen Nadelstichen wird die Haut verletzt, wodurch deren Selbstheilungskräfte angeregt werden sollen. Ziel ist es, die Poren zu erneuern und so straffer wirken zu lassen.

 

Auch die so genannten „Marionettenfalten“ lassen einen schnell älter wirken. Sie ziehen sich von den Mundwinkeln nach unten und lassen das Gesicht sehr hart aussehen. Radiofrequenz kann hier helfen. Dabei werden die tieferen Hautschichten erwärmt. Das soll die Produktion von Kollagen anregen und so die Haut von innen heraus aufpolstern, die Linien verschwinden, das Gesicht wirkt freundlicher.

 

Schutz für die Haut bedeutet Schutz vor Falten

 

Mit verantwortlich für Falten sind unter anderem Freie Radikale, vor denen wir uns schützen sollen. Doch der Schutz beginnt nicht erst, wenn die Freien Radikale bereits in die Haut eingedrungen sind. Stattdessen sollte vermieden werden, dass sie überhaupt eindringen können. Dafür sollten die so genannten Langerhans-Zellen gefördert werden. Sie kommen nur in der Haut vor und weisen alle anderen Zellen an, den Immunschutz nach oben zu fahren. Um die Langerhans-Zellen und ihre Tätigkeit zu unterstützen, sollen Mittelchen, wie Szechuanpfeffer, die asiatische Heilpflanze Perilla oder wilder Thymian helfen.

 

Bei Augencremes kann zusätzlicher Schutz dafür sorgen, dass Schlupflider und Co., die einen ebenfalls älter aussehen lassen, keine Chance haben. Diese Cremes sollten aber keinesfalls nur auf die Haut unter den Augen aufgetragen werden. Auch das Oberlid darf etwas davon abbekommen, insbesondere das äußere Lid.

 

Wichtig beim Auftragen: Die Creme sollte aufgetupft werden. Wer hier zu stark rubbelt und reibt, sorgt dafür, dass die Haut ausleiert. Ebenfalls sollte nur eine erbsengroße Menge der Augencreme pro Auge verwendet werden. Hier gilt der Grundsatz: Weniger ist mehr. Die Augencreme sollte zudem wenigstens eine Minute einziehen dürfen, denn dann kann auch das anschließend aufgetragene Make-Up besser halten.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 10. November 2014 um 14:55 Uhr in Beauty: Grundlagen | 2260 Aufrufe

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