Der menschliche Darm gehört zu den absoluten Hochleistungsorganen im Körper. Etwa 30 Tonnen Lebensmittel und 50.000 Liter Wasser nimmt der durchschnittliche Mensch im Laufe seines Lebens zu sich. Diese Nahrungsmittel werden über den Magen in den Darm befördert, wo sie nach guten und schlechten Inhaltsstoffen getrennt werden. Die für den Körper wichtigen Inhaltsstoffe werden über die Darmwände ins Blut gepresst und versorgen uns mit wichtigen Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen.

Im Darm selbst leben darüber hinaus unglaublich viele Bakterien, etwa 400 verschiedene Bakterien tummeln sich auf der Schicht von gerade einmal zwei Zentimetern. Diese sind aber keinesfalls schädlich, wie man es Bakterien im Allgemeinen nachsagt, sondern vielmehr sind sie von größter Bedeutung für die menschliche Gesundheit. Einige dieser Bakterien produzieren sogar wichtige Stoffe, wie das Vitamin K oder verschiedene B-Vitamine. Außerdem unterstützen diese Bakterien das Immunsystem des Menschen.



Oft ist dem Einzelnen gar nicht bewusst, wie wichtig diese Darmbakterien für die eigene Gesundheit sind. Klar wird dies nicht selten, wenn über einen bestimmten Zeitraum Antibiotika eingenommen werden. Deren Aufgabe ist es, Bakterien abzutöten, die Krankheiten verursachen. Allerdings können Antibiotika nicht zwischen guten und schlechten Bakterien unterscheiden und so werden bei der Einnahme der Medikamente auch wichtige Darmbakterien abgetötet. Jetzt gilt es, die natürliche Darmflora wieder aufzubauen, damit die wichtigen Darmbakterien sich erneut ansammeln können.

Hierbei helfen unter anderem Milch und Milchprodukte, aber auch die viel beworbenen modernen Joghurts. Fakt ist, dass die beworbenen Milchsäurebakterien sehr gut für den Menschen sind. Das wussten Forscher sogar schon Anfang des 20. Jahrhunderts und für deren Erforschung gab es 1908 sogar einen Nobelpreis. Doch statt teurer Joghurts können Verbraucher ebenso auf klassische Milchprodukte setzen, die die alternative Medizin schon seit Jahr und Tag als wichtige Helfer beim Heilen kennt. Neben den Milchprodukten können auch Blütenpollen die Darmflora gesund erhalten. Diese männlichen Geschlechtsorgane werden von Bienen eifrig gesammelt. Sie können die Darmflora zumindest bis zu einem gewissen Grad mit aufbauen. Dabei müssen die gesunden Darmbakterien aber auch richtig ernährt werden. Besonders gerne mögen sie Ballaststoffe, die der Körper selbst ohnehin nicht in Übermaßen benötigt. Etwa 30 Gramm davon sollte man seinen kleinen Darmbakterien aber täglich zuführen.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 06. Februar 2012 um 06:40 Uhr in Gesund leben & ernähren | 3601 Aufrufe

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Wellness trotz Baby? Ja, das ist möglich. Am besten gelingt diese Entspannungsübung in den eigenen vier Wänden, wo sich Mama und Kind ein paar Stunden Auszeit gönnen können. Damit das Baby nicht quengelt und so den Tag mit Mama wirklich voll genießen kann, sollte es ausgeschlafen sein.

Anschließend kann beispielsweise ein Picknick im Wohnzimmer veranstaltet werden. Leckeres Essen, entspannende Musik im Hintergrund und natürlich viel Kuscheln mit Mama werden für das Baby zu einem echten Wellness Erlebnis. Aber Mama kann ihren kleinen Sonnenschein auch mit speziellem und wohlriechendem Massageöl massieren. Dabei ist jedoch darauf zu achten, dass das Kind sich nicht verkühlt. Stellen, die derzeit nicht massiert werden, sollten entsprechend abgedeckt werden.

Im Anschluss kann noch ein Schaumbad genossen werden, wobei die Temperatur des Badewassers stets dem Kind anzupassen ist. Am besten verwendet man auch einen speziellen Baby-Badezusatz, damit sich keine Reizungen an der Kinderhaut ergeben. Darüber hinaus sollte der Spaß im Vordergrund stehen. So können Burgen aus Badeschaum gebaut oder auch Spiele mit dem begehrten Quietscheentchen durchgeführt werden. Erlaubt ist, was gefällt.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 01. Februar 2012 um 06:06 Uhr in Wellness: Empfehlungen | 3245 Aufrufe

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Mit Musik kann man dem alltäglichen Stress entfliehen. Das haben mittlerweile sogar Studien belegt. Aus ihnen geht außerdem hervor, dass Musik die Gesundheit des Einzelnen positiv beeinflussen kann. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass sie bewusst gehört wird. Dabei muss man jedoch unterscheiden, für welchen Zweck die Musik angehört werden soll. Hier gibt es drei grundlegende Varianten: Zum Einen kann man durch Musik wunderbar entspannen und abschalten, zum Anderen kann Musik auch anregend wirken und wach machen. Und nicht zuletzt findet sich die Musik, die den Geist stimulieren kann.

Bei den unterschiedlichsten Gelegenheiten kann man mit Musik dem Alltag entfliehen. Das zeigt sich auch bei vielen Wellness Anwendungen, die von sanfter Musik begleitet werden. Je nachdem, welches Ziel mit Musik erreicht werden soll, können natürlich auch verschiedene Musikrichtungen gewählt werden. Bei vielen Menschen ist die Chill Out Musik die richtige Wahl, wenn sie sich entspannen wollen. Pop- und Rock-Musik dagegen wirkt sich oft belebend aus. Dennoch ist die Wahl der richtigen Musik immer eine sehr individuelle Entscheidung, so dass man selbst herausfinden muss, welche Musik im Einzelfall die richtige ist.

Erkennbar ist dies daran, ob man sich mit der Musik gut fühlt oder nicht. Ist dies der Fall, dann sollte entsprechende Musik angeschafft werden. Am besten stellt man sich eine kleine Auswahl der Musik dar, die besonders geeignet für verschiedene Stimmungslagen ist und nutzt diese immer dann, wenn man sich entspannen oder erholen will.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 30. Januar 2012 um 06:05 Uhr in Weitere Empfehlungen | 4147 Aufrufe

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Der Saunagang gehört für die meisten deutschen Wellness Freunde schon zum klassischen Repertoire. Doch gut 20 Prozent der Saunabesucher entscheiden sich nur deshalb für den Gang in die Sauna, um das Erlebnis des Aufgusses nutzen zu können. Das ergibt sich aus einer Umfrage des Deutschen Saunabundes.

Dabei unterscheidet man grundsätzlich zwischen fünf Sauna-Aufgüssen: Dem aromatisierten Aufguss, dem bei Bedarf noch Eis oder Schnee beigemischt werden kann, dem Honig-Aufguss, dem Salz-Aufguss und der Birkenanwendung. Grundsätzlich bewirken aber alle Aufgüsse dasselbe: Nämlich einen zusätzlichen Hitzereiz.

Wer sich bei einem Saunagang für den Eisaufguss entscheidet, der wird in der Regel einen aromatisierten Aufguss erhalten, so dass spezielle Düfte in die Sauna strömen. Dadurch, dass der Aufguss mit Eis oder Schnee gemischt wird, verstärkt sich der entstehende Dampfeffekt. Dieser wiederum hat eine positive Wirkung auf die Haut.

Salzaufgüsse dagegen sorgen dafür, dass die Haut ein natürliches Peeling in der Sauna bekommt und mit dem Honig-Aufguss kommt es zu einem vermehrten Reinigungseffekt, wenn der Honig auf die Haut aufgetragen wird. Der Birkenaufguss dagegen zielt vorwiegend darauf ab, die Blutzirkulation anzuregen und den Schweißeffekt zu steigern. Das wird noch durch das Schlagen mit Birkenbüscheln verstärkt, die auch als Weniks bekannt sind.

Vielfach finden sich in den Saunen dieser Welt auch andere Aufgüsse, etwa mit Hopfen. Hierbei handelt es sich jedoch lediglich um Event-Aufgüsse. Die Wirkung bleibt, wie bei den zuvor beschriebenen Aufgüssen, gleich. Ebenfalls ergab die Umfrage des Deutschen Saunabundes, dass sich 80 Prozent der Saunabesucher exotische Aufgüsse mit besonderen Düften wünschen. Dennoch finden sich in den Wellnesshotels und Saunaeinrichtungen vorwiegend die klassischen Saunadüfte wieder. So werden fruchtige Aromen und Eukalyptus nach wie vor am häufigsten verwendet.

Es kommt hierbei aber auch darauf an, wie heiß die gewählte Sauna ist. In den mittelheißen Saunen werden bevorzugt fruchtige, blumige und süßliche Düfte für den Aufguss eingesetzt. In den klassischen, sehr heißen Saunen setzt man dagegen eher auf holzige Düfte, wie Latschenkiefer, oder erfrischende und belebende Düfte, wie Minze.

Obwohl sogar Ärzte bestätigen, dass der Saunaaufguss keine gesundheitlichen Nebenwirkungen aufweist, sollten Saunagänger, die schon seit längerem nicht mehr in der Sauna waren, Obacht geben. Sobald sie sich unwohl fühlen, sollten sie die Sauna verlassen. Das gilt auch während des Aufgusses, wenngleich vielfach das Vorurteil herrscht, es sei nicht statthaft während dem Aufguss die Sauna zu verlassen, da so die Wärme nach außen entweiche.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 25. Januar 2012 um 04:51 Uhr in Wellness: Empfehlungen | 4676 Aufrufe

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Wenn ein Raum mit ätherischen Ölen, wie sie auch in der Aromatherapie angewendet werden, beduftet wird, dann senkt dies nachweislich die Zahl von Bakterien und Viren in der Raumluft. Das haben jetzt aktuelle Untersuchungen ergeben. Selbst Pilzsporen, die sich häufig in der Raumluft befinden, werden durch die natürliche Raumbeduftung weitestgehend unschädlich gemacht.

Eigentlich ist die Aromatherapie nicht unbedingt als Gesundmacher bekannt. Vielfach wird sie lediglich als Wellness Anwendung betrachtet, die nach wie vor von vielen Menschen als kaum wirkungsvoll angesehen wird. Doch jetzt haben wissenschaftliche Messungen ergeben, dass die ätherischen Öle die Raumluft von schädlichen Viren und Bakterien befreien können.

Dadurch zeigt sich, dass diese Öle insbesondere in der kalten Jahreszeit sehr empfehlenswert sind. Speziell in Schulen und Büros wird jetzt über eine entsprechende Beduftung der Räume nachgedacht, könnte damit die Ansteckungsgefahr der typischen Winterkrankheiten doch deutlich gesenkt werden und somit auch der Krankenstand des Personals bzw. der Schüler.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 23. Januar 2012 um 04:49 Uhr in Gesund leben & ernähren | 3521 Aufrufe

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