Der Urlaub ist nicht nur die schönste Zeit des Jahres, sondern für immer mehr Menschen wird damit auch der Traum erfüllt, einmal nicht von einem Termin zum nächsten hetzen zu müssen und sich tatsächlich einmal auf sich selbst konzentrieren zu können. Eine Art des Urlaubs boomt dabei derzeit sehr stark: Medical Wellness und Anti-Aging Programme. Sie versprechen eine Verjüngung in der Urlaubszeit, ein gesteigertes Wohlbefinden und mehr. Allerdings haben den Trend längst zahlreiche Urlaubsanbieter für sich entdeckt und bieten ihre Leistungen unter dem Deckmantel von Medical Wellness und Co. an. Zu einem solchen Urlaub gehört jedoch weit mehr, als nur eine Sauna, ein Whirlpool und eine Massage.
Hotels und Anbieter, die sich auf echten Medical Wellnessurlaub spezialisiert haben, werden deshalb mit entsprechenden Auszeichnungen und Zertifikaten werben können. Sie bieten ein reichhaltiges Programm unterschiedlichster Massagen an, eine gesunde Küche, ein umfangreiches Sportprogramm und auch eine Beratung hinsichtlich der eigenen Lebensgewohnheiten. Oft sind im Wellnessurlaub für die gesteigerten Ansprüche genauso Workshops inbegriffen. Sie dienen dazu, den Urlaubern zu vermitteln, wie sie sich richtig und gesund ernähren, wie sie sich richtig bewegen und welche Entspannungsmethoden sogar für den Alltag ideal geeignet sind.
Denn eines muss jedem Urlauber klar sein, der sich für einen Wellnessurlaub dieser Art entschieden hat: Zwar kann er verjüngt und deutlich schlanker vom Urlaub zurückkehren, doch wird dieser Wandel nicht lange anhalten, wenn die individuellen Lebensgewohnheiten nicht grundlegend verändert werden. Dazu gehört es, sich ausgewogen zu ernähren, sich regelmäßig zu bewegen und Alkohol nur in Maßen zu konsumieren. Auf Nikotin sollte dagegen vollständig verzichtet werden.
Um sich selbst jung und fit zu halten, können auch Entspannungsübungen, wie Yoga, Autogenes Training und Co. sinnvoll sein. Die ersten Grundlagen für diese Übungen können dabei ebenfalls im Wellnesshotel erlernt werden.
# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 26. September 2012 um 05:34 Uhr in Wellness: Empfehlungen | 3514 Aufrufe
Anti-Aging, Wellnessurlaub, Wellnesshotel, Medical Wellness, Massagen, Workshops, Ernährung, Bewegung
Die Herbstzeit ist für viele Menschen noch einmal eine echte Herausforderung. Nasskaltes Wetter, starke Wetterumschwünge und Co. machen es nicht leicht, sich die eigene Gesundheit zu bewahren. Was also kann man tun, um den Herbst allen Widrigkeiten zum Trotz dennoch gut zu überstehen? Hier hat sich die alternative Medizin bewährt, die nicht nur bei bestehenden Erkrankungen eingesetzt werden kann, sondern ebenso der Vorbeugung dient. Einige wichtige Hilfsmittel aus diesem Bereich sollen im Folgenden vorgestellt werden.
Insbesondere Heilpflanzen nehmen dabei eine große Bedeutung ein. Und so kann mit Augentrost ein Brennen und Jucken der Augen verringert werden. Selbst Rötungen lassen sich so abbauen. Diese Reizungen entstehen durch UV-Strahlen, durch starken Wind oder Zugluft, aber auch Kälte. Schnell kann eine Bindehautentzündung die Folge sein. Gereizte Augen lassen sich ebenso mit kalten Kamilleteebeuteln behandeln, die auf die Augen gelegt werden. Schnell kann es gerade im wechselhaften Herbst auch zu einer Blasenentzündung kommen. Sie äußert sich durch einen starken, häufigen Harndrang, doch geht man auf die Toilette kommen lediglich ein paar Tröpfchen. Hier kann Küchenschelle Linderung verschaffen. Zusätzlich sollte die Blasenregion mit Wärme behandelt werden, eine auf den Bauch gelegte Wärmflasche schafft hier Abhilfe.
Fieber und trockene Haut, sowie massive Blässe und eine beschleunigte Atmung sind klare Anzeichen für eine heftige Erkältung. Hier kann Blauer Eisenhut zumindest die Beschwerden lindern. Auch Husten-Attacken, die mitunter recht heftig ausfallen können, machen sich im Herbst breit. Insbesondere der trockene Reizhusten tritt häufig auf und jeder Hustenanfall wird dann von stechenden Schmerzen begleitet. Hier kann es hilfreich sein, Zaunrübe einzunehmen. Ein auf den ersten Blick eher unangenehm schmeckendes Rezept bei Husten ist ein Sud aus Wasser, echtem Lackritz, Zwiebeln und Kandiszucker. Alles wird für eine Dreiviertelstunde aufgekocht, anschließend wird mehrmals täglich ein Teelöffel davon eingenommen.
Bei starkem Schnupfen, verbunden mit heftigen Niesanfällen, sowie tränenden Augen und Kopfschmerzen, sollte die Zwiebel zum Einsatz kommen. Die Zwiebel kann zusätzlich bei Halsschmerzen verwendet werden, dazu wird eine Zwiebel mit braunem Kandis und Wasser aufgekocht und der Sud wird esslöffelweise eingenommen. Kamillenextrakt, das in heißem Wasser aufgelöst wird, ist die ideale Ausgangsbasis für eine Inhalation. Etwa zehn Minuten sollte diese dauern, damit werden die Nebenhöhlen bei Schnupfen frei gemacht.
Die Erkältung geht mit vielfältigen Symptomen einher, unter anderem mit Gliederschmerzen. Dagegen hilft ein entspannendes Vollbad, optimalerweise mit den richtigen Badezusätzen, wie Eukalyptusöl, das für eine freie Nase sorgt. Oft entwickeln sich während der Herbstzeit auch kleine Bläschen an den Lippen. Die gefürchtete Lippenherpes kann mit Honig behandelt werden. Dieser wird auf eine Mullbinde gegeben und anschließend auf die betroffenen Stellen gelegt. Vier Mal pro Tag für jeweils 15 Minuten sollte diese Prozedur durchgeführt werden.
Auch Ohrenschmerzen treten oftmals in Verbindung mit der Erkältung auf. Die heimische Küche hält hierfür die Kartoffel bereit. Dafür wird sie als Pellkartoffel gekocht, anschließend heiß zerdrückt und auf ein Handtuch oder einen Waschlappen gegeben: Damit wickelt man die Kartoffel ein und hält sie ans Ohr, um die Schmerzen zu lindern. Wer dagegen unter starker Unruhe im Herbst leidet, der sollte es mit Johanniskraut samt Blüten versuchen. Etwa ein bis zwei Teelöffel werden mit heißem Wasser übergossen und die Ziehzeit beträgt fünf Minuten. Der Aufguss wird anschließend schluckweise getrunken. Um den Querelen des Herbstes von vornherein vorzubeugen, eignet sich die Wechseldusche. Heiß und kalt im Wechsel zu duschen, am besten beginnend mit den Beinen über die Arme, den Bauch und zuletzt das Gesicht, stärken die Abwehrkräfte, fördern die Durchblutung und machen munter für den Tag.
# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 24. September 2012 um 05:32 Uhr in Gesund leben & ernähren | 3498 Aufrufe
Natur, alternative Medizin, Herbst, Schnupfen, Erkältung, Husten, Kopfschmerzen, Halsschmerzen, Ohrenschmerzen
Gesichtsflecken, die oft als Chloasma bezeichnet werden, entstehen vorwiegend um den Augen-, Nasen- und Mundbereich, auf den Wangen und der Stirn. Häufig sind sie eine sekundäre Erscheinung klassischer Hautkrankheiten. Die Hyperpigmentierung äußert sich in braun gefärbten Stellen der Haut, sie kann sowohl einzelne Hautpartien, als auch flächenmäßig größere Areale betreffen. In der Regel treten Gesichtsflecken auf, wenn etwas mit dem Zustand der inneren Organe nicht stimmt.
Die TCM etwa sieht in einer Depression der Leber und einer Schwächung der Nieren einen möglichen Grund für die Entstehung von Gesichtsflecken. Die Behandlung ist dabei nicht ganz einfach, doch gerade die chinesische Kräutertherapie konnte hier einige Erfolge feiern.
So werden etwa Kräutertees eingesetzt, die nach entsprechender Einnahmephase allmählich zu einer Besserung der Gesichtsflecken führen sollen. Nach und nach werden, wie in der TCM üblich, weitere Kräuter hinzu gegeben, um festzustellen, ob diese eine bessere Wirkung auf die Gesichtsflecken haben. In erster Linie gilt dabei das Prinzip, die Blutzirkulation anzuregen und gleichzeitig evtl. vorhandene Blutstaus zu entfernen.
Die Dauer der Behandlung hängt laut TCM Experten aber auch vom Alter der Patienten ab. Erste Wirkungen der Kräutertees könnten nach etwa 15 Tagen bemerkt werden, allerdings vorwiegend bei Personen unter 30 Jahren. Bei ihnen würde eine Zeit von drei bis sechs Monaten ausreichen, um die Gesichtsflecken endgültig zu behandeln. Mit zunehmendem Alter nimmt aber auch die Behandlungsdauer zu.
Ebenso sollten die Gesichtsflecken so früh wie möglich behandelt werden, dann sind die Erfolgschancen noch am besten. Auch einige allgemeine Verhaltensweisen sollten unbedingt an den Tag gelegt werden: Frühes Schlafengehen, eine gesunde, ausgewogene Ernährung, der Verzicht auf Alkohol, Pfeffer und Sonnenbäder, sowie eine ruhige, ausgeglichene Gesamtstimmung sollen ebenfalls der Genesung zuträglich sein.
Die Gesichtsflecken könnten ebenso in der Schwangerschaft auftreten, wobei hier davon ausgegangen wird, dass sie sich auf die Ernährung der werdenden Mutter zurückführen lassen. Fehlt es ihr an Glutathion, so kann dies die Hyperpigmentierung unterstützen, heißt es. Deshalb sollten bestimmte Lebensmittel vermehrt auf dem Speiseplan stehen, um die Gesichtsflecken gar nicht erst entstehen zu lassen. Zu diesen zählen etwa Kiwis, die mit ihrem Vitamin C äußerst gesund sind. Außerdem soll das Vitamin dagegen vorgehen, dass der Farbstoff der Haut in den Zellen eingelagert wird, wodurch die Gesichtsflecken ja erst entstehen. Aber auch Tomaten können diesen Effekt mit sich bringen. Verantwortlich dafür sind unter anderem das Vitamin C, sowie das Lycopin. Weitere Lebensmittel, die bei Gesichtsflecken laut der TCM empfohlen werden, sind Zitronen, Kartoffeln, Blumenkohl, Luffa und Kraut. Zudem sind Sojabohnen ratsam, da sie Vitamin E enthalten. Dieses kann die Einlagerung des Farbstoffs in der Haut verlangsamen, außerdem soll es die Hautalterung in gewissem Maße aufhalten können.
# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 19. September 2012 um 06:31 Uhr in TCM: Behandlungen | 6269 Aufrufe
Gesichtsflecken, TCM, Hyperpigmentierung, Farbstoff, Kräutertees, Schwangerschaft, Ernährung
Gerade in der Mittagspause stellt sich die Frage, wie diese am besten verbracht werden kann. Der Klassiker ist es natürlich, sich in der Kantine oder am Stehimbiss schnell etwas zu essen zu holen. Doch die Mittagspause von heute geht weiter. Es geht darum, zwischendurch abzuschalten, um neue Kräfte für die zweite Tageshälfte zu sammeln. Und hierfür gibt es immer mehr Angebote.
So werden in Firmen zunehmend häufiger Räume zur Verfügung gestellt, die das Power-Napping unterstützen. Der wenige Minuten andauernde Mittagsschlaf hat sich längst durchgesetzt, wenn es darum geht, gezielt zwischendurch abzuschalten. Aber auch Schulen für Yoga, Pilates und Co. lassen sich zunehmend häufiger in unmittelbarer Nähe großer Firmen nieder und bieten während der Mittagspause Kurse für die einzelnen Entspannungsmethoden. Dabei geht es nicht um das klassische Workout, sondern um gezielte Übungen gegen die typischen Büro-Beschwerden. Auch soll das Training nicht zu schweißtreibend sein, schließlich muss danach weiter gearbeitet werden.
Andere Angebote sehen schnelle Massagen für die Mittagspause vor, unterstützt durch entspannende Musik und visuelle Reize, die den Patienten begleiten. Das ist Wellness pur. Wieder andere Angebote rühmen sich mit klassischer Musik. Beruhigende Töne, die gespielt werden, sollen helfen, sich zu entspannen. Auch bewegungsfreudige Mitarbeiter können in der Mittagspause etwas finden. Eine tanzende Pause, bei der man etwas zu essen auf die Hand bekommt, wäre ein Beispiel dafür.
Längst noch nicht in allen Städten hat sich dieser Trend durchgesetzt, allerdings kann sich das in Zukunft noch ändern. Und auch Unternehmen haben erkannt, dass entspannte Mitarbeiter eine höhere Motivation und Produktivität an den Tag legen. Selbst der Krankenstand lässt sich auf diese Weise senken.
# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 17. September 2012 um 06:30 Uhr in Wellness: Empfehlungen | 3158 Aufrufe
Mittagspause, Wellness, Power-Napping, Massage, klassische Musik
Abschminken ist entscheidend für einen jugendlichen und strahlenden Teint. Denn Make-Up-Reste im Gesicht, Schmutzpartikel, die aus der Umwelt kommen und sich auf dem Teint ablagern und Co. sind Gift für die Beauty. Stattdessen sollten Make-Up und Co. gründlich entfernt werden. Das hat gleich noch einen weiteren Vorteil: Die Inhaltsstoffe von Cremes und Co. werden über eine gründlich gereinigte Haut wesentlich besser aufgenommen, als über eine mit Make-Up-Resten und dergleichen mehr verschmutzte Haut.
Besonders bei den Augen ist Obacht geboten. Die Haut um die Augenpartie ist sehr dünn und empfindlich. Deshalb gibt es spezielle Reinigungsprodukte für die Augenpartie. Diese können auf einem fusselfreien Wattepad aufgetragen und anschließend über die Augen gerieben werden. Dabei sind Bewegungen von außen nach innen, also in Tränenflussrichtung, entscheidend. Eine fette Creme sollte für die Augenpartie nicht verwendet werden, da es durch sie zu Irritationen an der empfindlichen Haut kommen könnte.
Anschließend kommt der Rest des Gesichts dran. Hier sollte ein Reinigungsprodukt gewählt werden, das auf den eigenen Hauttyp abgestimmt ist. Trockene Haut braucht schließlich eine andere Pflege, als fettige Haut. Für die trockene Haut eignen sich pH-neutrale und rückfettende Reinigungsmilch oder auch Reinigungsschaum und –lotions sehr gut. Fettige Haut sollte mit Produkten gereinigt werden, die die Talgproduktion vermindern. Eine klassische Reinigungsmilch oder –lotion eignet sich dagegen für normale Haut.
Nach dem Auftragen darf die Reinigung kurz einziehen, eventuell muss sie noch mit etwas Wasser aufgeschäumt werden. Anschließend wird alles gründlich abgewaschen, verbliebene Reste können einfach mit einem Wattepad entfernt werden. Wichtig ist, dass die Haut sich nach der Reinigung entspannt, frisch und gepflegt anfühlt. Sobald sich erste Anzeichen von Rötungen oder Spannungen zeigen, sollte das Reinigungsprodukt gewechselt werden.
Ein bis zwei Mal pro Woche kann zusätzlich ein Peeling genutzt werden, das die Poren befreit und reinigt, sowie abgestorbene Hautschuppen entfernt und somit zu einem strahlenderen Aussehen verhilft. Dadurch kann zudem die Durchblutung der Gesichtshaut angeregt werden. Wichtig ist, dass das Peeling für die Gesichtshaut entwickelt wurde. Andernfalls können die Schleifpartikelchen zu grob sein, so dass die Haut zerkratzt oder gereizt wird. Mit etwas Wasser gemischt oder auf das feuchte Gesicht aufgetragen darf das Peeling kurz einwirken. Dabei wird es mit sanften, kreisenden Bewegungen einmassiert und anschließend mit reichlich Wasser wieder abgespült. Die Poren sind jetzt besonders aufnahmefähig, so dass nach dem Peeling auch noch eine Maske oder eine gute Creme aufgetragen werden sollte.
# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 12. September 2012 um 05:32 Uhr in Beauty: Grundlagen | 3389 Aufrufe
Reinigung, Gesicht, Beauty, Peeling, Reinigungsmilch, Make-Up-Reste, Augenpartie
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