Sodbrennen ist nicht nur ein lästiges Übel, sondern kann sogar die Gesundheit beeinträchtigen. Sodbrennen wird oft in Verbindung gebracht mit einem sauren, unangenehmen Aufstoßen und sogar ein stechender Brustschmerz kann dabei auftreten. Das Kratzen im Hals wird aufgrund der anderen Symptome oft gar nicht mehr richtig wahrgenommen, da diese es überdecken. Weitere Symptome können Übelkeit und Schmerzen im Magenbereich sein. Appetitlosigkeit zeigt sich ebenfalls recht häufig.
Verantwortlich für das Sodbrennen ist die Magensäure. Da diese zurück in die Speiseröhre fließt, man spricht hier auch vom Reflux, kommt es zum sauren Aufstoßen. Ausgelöst werden kann Sodbrennen durch verschiedene Dinge, oftmals sind aber fettige Speisen oder ein übermäßiger Alkoholgenuss verantwortlich für das Sodbrennen. Weiterhin können Kaffee und Nikotin zu Sodbrennen führen. Besonders betroffen sind Schwangere und Übergewichtige. Bei ihnen lastet ohnehin ein größerer Druck auf den Magen, was das Auftreten von Sodbrennen fördern kann.
Was aber sollte man jetzt gegen Sodbrennen tun? Die einfachste Variante ist natürlich, auf säurehaltige Lebensmittel zu verzichten. Die Essgewohnheiten sollten umgestellt werden, auch eine Ernährung nach den 5 Elementen könnte eine Möglichkeit sein, Sodbrennen zu begegnen. Ebenfalls ist es ratsam, nicht nur wenige große Mahlzeiten zu sich zu nehmen, sondern stattdessen auf viele kleine Mahlzeiten zu setzen. Gegen das Aufstoßen selbst können Tees helfen. Bewährt haben sich dabei Anis, Kamille, Fenchel und Süßholzwurzel. Wenn diese Maßnahmen nicht helfen, können Medikamente eingenommen werden. So können Antazida zum Beispiel überschüssige Magensäure binden. Und wer zu H2-Blockern greift, der verhindert die generelle Säurebildung im Magen.
# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 22. August 2012 um 07:56 Uhr in TCM: Behandlungen | 3678 Aufrufe
Sodbrennen, Magensäure, 5 Elemente, Speiseröhre, Reflux, säurehaltige Lebensmittel
Im Juli und August hat nicht nur der Sommer Hochsaison, sondern auch die Stachelbeere. Diese Beere, die im 16. Jahrhundert entdeckt wurde und ihren Ursprung in Nordafrika und Eurasien hat, wurde kurz nach ihrer Entdeckung bereits gezüchtet. Kreuzungen mit ähnlichen Früchten ergaben sich und heute kennen wir mehr als 150 Sorten der Stachelbeere.
Ursprünglich waren die Stängel mit Stacheln versehen, mittlerweile gibt es auch Sorten ohne Stacheln. Die Farben sind dabei vielfältig, sie reichen von gelblich und grünlich, über weiße Schattierungen bis hin zu roten und braunen Tönen, je nach Sorte. Die Schale kann hart oder weich, fein behaart, rau oder glatt sein. Am liebsten mögen die Stachelbeeren schattige Standorte, in der prallen Sonne können sie schnell faulen.
Die Stachelbeere faszinierte aber nicht nur die Obstbauern, sondern aufgrund ihrer geschmacklichen Vielfalt auch Hobbyköche. Von süß bis leicht säuerlich reicht der Geschmack. Aus den leckeren Sommerbeeren entstehen die unterschiedlichsten Gerichte, wie Konfitüren, Gelees, Kuchen und Torten, Desserts und vieles mehr.
Doch nicht nur geschmacklich kann die Stachelbeere überzeugen. Auch für die Gesundheit kann sie einiges tun. Die alternative Medizin setzt die Stachelbeere zwar nicht gezielt ein, weiß aber um deren Inhaltsstoffe. So enthält eine reife Stachelbeere den höchsten Fruchtzuckergehalt aller einheimischen Beeren und kann so zum wichtigen Energielieferanten werden. Wichtige Inhaltsstoffe sind zudem Ballaststoffe und Mineralstoffe. Reich ist die Stachelbeere überdies an Kalium und den Vitaminen A und C. Um die Verdauung anzukurbeln oder den Appetit anzuregen, eignen sich die Stachelbeeren ebenfalls. Verantwortlich dafür sind die enthaltenen Fruchtsäuren Apfelsäure und Zitronensäure.
# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 20. August 2012 um 07:55 Uhr in Gesund leben & ernähren | 13017 Aufrufe
Stachelbeere, alternative Medizin, Sommer, Vitamin A, Vitamin C, Mineralstoffe, Fruchtsäuren
Artischocken werden in der Werbung immer wieder als Allheilmittel zum Abnehmen angepriesen. So manche Anzeige verspricht hohe Gewichtsverluste in kurzer Zeit, bis zu fünf Kilogramm sollen pro Woche verloren werden können. Das ist so allerdings nicht richtig, insbesondere, wenn die Anzeigen damit werben, dass eine Ernährungsumstellung und zusätzliche Bewegung gar nicht nötig seien.
Die Artischocke als solches ist durchaus zu den gesunden Lebensmitteln zu zählen. Wie sie bei Verdauungsbeschwerden wirkt, ist mittlerweile hinreichend bewiesen. Die alternative Medizin kennt Artischockenextrakt und Artischockensaft als sehr guten Helfer bei Verdauungsproblemen. Aber die kleine Frucht kann noch mehr. Saft und Extrakt, die aus den getrockneten, aber auch den frischen Blättern der Artischocke entstehen können, sind geprägt durch wertvolle Inhaltsstoffe. Dazu zählen unter anderem Cynarin, Flavonoide und Sesquiterpene.
Tatsache ist, dass die Artischocke durch diese Inhaltsstoffe die Fettverdauung ankurbeln kann. Infolge dessen sinken auch die Blutfettwerte, was jedoch nur als positiver Nebeneffekt zu werten ist. Schädliche Stoffe können von der Artischocke im Körper abgefangen werden, so dass sie im gewissen Maße selbst die Leber schützt. Bei Verdauungsproblemen und Störungen im ableitenden Gallensystem haben sich sogar schon Medikamente mit hochdosiertem Artischockenextrakt durchgesetzt.
Dennoch ist die Artischocke kein Fettbinder. Lediglich die Verdauung des Fetts kann angeregt und beschleunigt werden. Dadurch wiederum können sich bestehende Stauungen im Bereich der Leber und Galle auflösen, auch ein Völlegefühl kann verschwinden. Wer also wirklich abnehmen will, kann Artischocken dafür zwar unterstützend einnehmen, allerdings darf er nicht glauben, dass damit die ganze Arbeit getan sei. Stattdessen ist viel Bewegung wichtig und genauso die Ernährung sollte umgestellt werden.
# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 15. August 2012 um 07:16 Uhr in Gesund leben & ernähren | 7132 Aufrufe
Artischocken, alternative Medizin, Artischockensaft, Artischockenextrakt, Verdauungsprobleme
Nägelkauen – das ist nicht nur eine unschöne Angewohnheit, sondern kann viel tiefere Ursachen haben, als allgemein bekannt. Wer das absolute Beauty Ideal erreichen will, der braucht dafür auch gepflegte, mitunter bunt lackierte Fingernägel. Doch diese bleiben für ein Drittel aller Jugendlichen und ein Zehntel aller Erwachsenen ein Traum. Denn sie neigen zum Nägelkauen und können sich diese Unart nur schwer abgewöhnen.
Was aber die wenigsten wissen, Mediziner kennen einen Fachausdruck fürs Nägelkauen: Onychophagie. Dabei werden drei Arten des Nägelkauens unterschieden: Das einfache Kauen, das Kauen bis zu ersten Verletzungen und das Kauen bis hinunter zum Nagelbett. Alle drei Varianten haben ihren Ursprung den Wissenschaftlern zufolge in der Kindheit. Insbesondere Traumata können dafür verantwortlich sein. Kinder, die unter dem Streit der Eltern leiden, ein psychisches Trauma erleben oder Angst vor einer Bestrafung haben, versuchen, sich mit dem Nägelkauen abzulenken. Sie sehen dies als eine Art Entspannungsübung.
Doch wie kann man sich das Nägelkauen abgewöhnen? Möglichkeiten gibt es viele, ob diese aber immer helfen, ist weit mehr als fraglich. Ein Rat besagt oftmals, dass Handschuhe getragen werden sollten. Insbesondere in Stresssituationen, wenn das Nägelkauen vermehrt auftritt, sei dies ratsam. Allerdings ist diese Lösung alles andere, als elegant. Deshalb gibt es oftmals den Rat, künstliche Fingernägel zu nutzen, um die eigenen Nägel zu entlasten. Als weitere Alternative kann man auch spezielle Nagellacke verwenden. Diese sollen bitter schmecken und so vom Nägelkauen abhalten.
Kinder, die an den Nägeln kauen, sollten besonders gut beobachtet werden. Stehen sie unter Stress, haben sie Ängste und ähnliches, so sollten die Eltern versuchen, mit ihren Kindern gemeinsam eine Lösung zu finden, um das Problem des Nägelkauens in den Griff zu bekommen.
# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 13. August 2012 um 07:14 Uhr in Beauty: Grundlagen | 3519 Aufrufe
Nägelkauen, Beauty, Nagellacke, Onychophagie, künstliche Fingernägel, Handschuhe, Traumata
Einsamkeit – ein Gefühl, das viele von uns kennen und lieber heute als morgen abstellen wollen. Doch Einsamkeit muss man nicht einfach akzeptieren und oftmals lässt sie sich mit einfachen Mitteln bekämpfen. Wer sich nicht immer abhängig von Dritten macht, der kann auch alleine sehr glücklich werden. Dafür muss man sich darüber klar werden, dass nicht Dritte das eigene Leben bestimmen, sondern man es selbst aktiv gestaltet.
Wem dies dennoch zu einsam ist, der darf sich keinesfalls in seiner Wohnung verkriechen und hoffen, dass es von selbst besser wird. Wer die Einsamkeit bekämpfen will, muss selbst aktiv werden. Er muss unter Menschen gehen, Möglichkeiten dafür gibt es viele. Ein Kurzurlaub im Wellnesshotel bringt schnell neue Bekanntschaften mit sich. Der Besuch einer Veranstaltung, eines Volksfestes oder eines Volkshochschulkurses bringt einsame Menschen mit Gleichgesinnten zusammen. Wer aktiv die Einsamkeit bekämpfen und ganz nebenbei noch etwas Gutes tun will, kann sich ehrenamtlich engagieren. Hier trifft man garantiert Menschen mit ähnlichen Interessen.
Natürlich muss man sich dabei nicht gleich mit jeder Bekanntschaft intensiv anfreunden, wer aber Interesse am Leben der anderen zeigt, wird schneller neue Freundschaften und vielleicht sogar mehr für sich finden. Wer sich dagegen vor dem Alleinsein zu Hause fürchtet, der sollte sich selbst nach Hause locken. Wie wäre es mit einer Verschönerungskur für die eigene Wohnung? Die anstehende Renovierung lockt einen nach Hause und macht stolz auf das bisher Erreichte. Auch ein Haustier kann Abhilfe gegen die Einsamkeit schaffen. Beim Hund beispielsweise ist nicht nur jemand da, wenn man nach Hause kommt, sondern er fordert seinen Menschen. Man muss bei Wind und Wetter raus und wird dort unweigerlich auf andere Hundehalter treffen, mit denen man, dank des vierbeinigen Gefährten, schnell ins Gespräch kommt.
# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 08. August 2012 um 06:33 Uhr in Weitere Empfehlungen | 3179 Aufrufe
Einsamkeit, Wellnesshotel, Alleinsein, Renovierung, Haustier, Volkshochschule
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