Abschminken ist entscheidend für einen jugendlichen und strahlenden Teint. Denn Make-Up-Reste im Gesicht, Schmutzpartikel, die aus der Umwelt kommen und sich auf dem Teint ablagern und Co. sind Gift für die Beauty. Stattdessen sollten Make-Up und Co. gründlich entfernt werden. Das hat gleich noch einen weiteren Vorteil: Die Inhaltsstoffe von Cremes und Co. werden über eine gründlich gereinigte Haut wesentlich besser aufgenommen, als über eine mit Make-Up-Resten und dergleichen mehr verschmutzte Haut.

Besonders bei den Augen ist Obacht geboten. Die Haut um die Augenpartie ist sehr dünn und empfindlich. Deshalb gibt es spezielle Reinigungsprodukte für die Augenpartie. Diese können auf einem fusselfreien Wattepad aufgetragen und anschließend über die Augen gerieben werden. Dabei sind Bewegungen von außen nach innen, also in Tränenflussrichtung, entscheidend. Eine fette Creme sollte für die Augenpartie nicht verwendet werden, da es durch sie zu Irritationen an der empfindlichen Haut kommen könnte.

Anschließend kommt der Rest des Gesichts dran. Hier sollte ein Reinigungsprodukt gewählt werden, das auf den eigenen Hauttyp abgestimmt ist. Trockene Haut braucht schließlich eine andere Pflege, als fettige Haut. Für die trockene Haut eignen sich pH-neutrale und rückfettende Reinigungsmilch oder auch Reinigungsschaum und –lotions sehr gut. Fettige Haut sollte mit Produkten gereinigt werden, die die Talgproduktion vermindern. Eine klassische Reinigungsmilch oder –lotion eignet sich dagegen für normale Haut.

Nach dem Auftragen darf die Reinigung kurz einziehen, eventuell muss sie noch mit etwas Wasser aufgeschäumt werden. Anschließend wird alles gründlich abgewaschen, verbliebene Reste können einfach mit einem Wattepad entfernt werden. Wichtig ist, dass die Haut sich nach der Reinigung entspannt, frisch und gepflegt anfühlt. Sobald sich erste Anzeichen von Rötungen oder Spannungen zeigen, sollte das Reinigungsprodukt gewechselt werden.

Ein bis zwei Mal pro Woche kann zusätzlich ein Peeling genutzt werden, das die Poren befreit und reinigt, sowie abgestorbene Hautschuppen entfernt und somit zu einem strahlenderen Aussehen verhilft. Dadurch kann zudem die Durchblutung der Gesichtshaut angeregt werden. Wichtig ist, dass das Peeling für die Gesichtshaut entwickelt wurde. Andernfalls können die Schleifpartikelchen zu grob sein, so dass die Haut zerkratzt oder gereizt wird. Mit etwas Wasser gemischt oder auf das feuchte Gesicht aufgetragen darf das Peeling kurz einwirken. Dabei wird es mit sanften, kreisenden Bewegungen einmassiert und anschließend mit reichlich Wasser wieder abgespült. Die Poren sind jetzt besonders aufnahmefähig, so dass nach dem Peeling auch noch eine Maske oder eine gute Creme aufgetragen werden sollte.


# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 12. September 2012 um 05:32 Uhr in Beauty: Grundlagen | 3044 Aufrufe

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