Auch Zahnschmerzen lassen sich mit natürlichen Mitteln lindern. Allerdings kann die alternative Medizin, wie etwa die Homöopathie den Gang zum Zahnarzt nicht ersetzen. Die hier vorgestellten Mittel können lediglich das Leid bis zum Zahnarztbesuch lindern. Dabei kommen verschiedene Mittel zum Einsatz, je nachdem, aufgrund welcher Auslöser die Zahnschmerzen entstanden sind.

Machen sich Zahnschmerzen bemerkbar, wenn die Luft kühler wird oder ein nahezu eisiger Wind herrscht, dann kann Wärme helfen. Meist sind die Schmerzen so stark, dass man gar nicht mehr weiß, wie man noch ruhig sitzen soll, sie zeigen sich als ziehende oder plötzlich einschießende Schmerzen. Die betroffene Stelle ist von außen oft gerötet und deutlich erhitzt. Hier kann man mit einer Wärmflasche eine Linderung der Beschwerden erreichen.

Kommt es zu Zahnschmerzen, die mit einer Schwellung des Zahnfleischs einhergehen, liegt dies oft an einer zuvor durchgeführten Zahnbehandlung. Die Schmerzen sind häufig stechend, aber auch ziehende Schmerzen sind möglich. Der Speichelfluss wird erhöht und im Mund breitet sich ein metallener Geschmack aus. Auch Mundgeruch bildet sich in diesen Fällen sehr häufig. Thermische Behandlungen sind hierbei nicht anzuraten, denn Wärme und Kälte verschlimmern den Schmerz nur noch mehr. Während der akuten Schmerzphase sollten Speisen und Getränke nur lauwarm genossen werden, um die Schmerzen nicht noch zu verstärken.

Auch nach Verletzungen kann es zu Zahnschmerzen kommen. Wer stürzt und dabei aufs Kinn fällt, kann kurz darauf oft eine Schwellung beobachten, einhergehend mitunter mit Zahnschmerzen. In diesem Fall kann Arnica hilfreich sein, denn die Heilpflanze kann Schmerzen lindern. Sind dagegen eher die Nerven betroffen und sitzt der Schmerz hier, so sollte auf Hypericum zurück gegriffen werden.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 05. Dezember 2012 um 06:52 Uhr in Gesund leben & ernähren | 3507 Aufrufe

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Ein Blähbauch und Gase im Darm, die sich entladen wollen, sind durchaus häufig anzutreffen. Insbesondere nach Mahlzeiten mit vielen Zwiebeln oder Kohl können Blähungen auftreten. Sie gehen oft einher mit schmerzhaften Krämpfen und sind nicht nur deshalb besonders unangenehm. Auch das „Ablassen der Gase“ ist in unserer Gesellschaft absolut tabu. Dabei gibt es viele Mittel, die gegen Blähungen helfen.

Eine Wärmflasche hält die unangenehmen Krämpfe in Schach, mit Tee aus Kümmel, Fenchel oder Anis lassen sich die Blähungen ebenso bekämpfen. Auch Schüssler Salze, insbesondere das Salz Nr. 7 kann gute Wirkungen erzielen. Dieses Salz ist in der alternativen Medizin bekannt für seine krampflösende und entspannende Wirkung. Die Gase aus dem Darm können schmerzlos entweichen, so dass Bauchkrämpfe damit der Vergangenheit angehören. Damit die Wirkung schneller einsetzt, sollten die Salze in heißem Wasser aufgelöst werden. Zehn Tabletten auf einen Achtel Liter Wasser sind dabei eine gute Wahl.

Die Schüssler Salze Nr. 8, 9 und 10 können ebenfalls bei Blähungen helfen. Mit dem Salz Nr. 9 beispielsweise kann der Stoffwechsel angeregt werden, ebenso wie die Fettverdauung. Das Schüssler Salz Nr. 10 gilt als wirksames Entschlackungs- und Entgiftungsmittel.

Dennoch sollten sich Patienten, die unter Blähungen leiden, nicht allein auf die Schüssler Salze verlassen. Gerade wenn Blähungen nicht nur nach einer deftigen Mahlzeit auftreten, sondern sehr häufig, sollte der Arzt konsultiert werden. In diesem Fall besteht nämlich die Möglichkeit, dass eine ernst zu nehmende Magen-Darm-Erkrankung vorliegt, die zwingend behandelt werden muss.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 03. Dezember 2012 um 06:51 Uhr in Gesund leben & ernähren | 3147 Aufrufe

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Vitamin A ist eines der wichtigsten Vitamine für den menschlichen Körper. Dieses kann jetzt auch über Cremes aufgenommen werden. Ursprünglich stammen Cremes mit Vitamin A Säure, einer nahen Verwandten des eigentlichen Vitamin A, aus der medizinischen Forschung. Hier haben Forscher entdeckt, dass die Vitamin A Säure bei Hauterkrankungen, wie Akne, Schuppenflechte oder Neurodermitis, erfolgreich eingesetzt werden konnte. Grund dafür ist der Einfluss, den die Säure auf das Zellwachstum nimmt.

Die Wirkungen, die Cremes mit dieser Säure aufweisen, sind vergleichbar mit denen von Kortison. Allerdings machen die Cremes die Haut nicht immer dünner, so dass sie weiteren Entzündungen nicht noch hilfloser ausgesetzt ist. Ebenfalls kann die Vitamin A Säure in Verbindung mit Propolis oder Aloe Vera angewendet werden. Bewährt hat sich dieser Einsatz bei sehr starken Hauterkrankungen. In jedem Fall ist die Creme mit Vitamin A Säure im medizinischen Bereich sehr viel vorteilhafter, als die reine Chemie, wie sie etwa mit Kortison geboten wird.

Doch auch im Beauty Bereich haben sich Cremes mit Vitamin A Säure durchgesetzt. Man sagt ihnen nach, dass sie die Bildung von Falten in der oberen Hautschicht verringern und gleichzeitig die darunter liegende Lederhaut stärken könnten. Im Ergebnis soll die Haut insgesamt glatter und straffer erscheinen, so dass im Beauty Bereich die Vitamin A Säure und Cremes, die mit dieser versehen sind, als Anti Aging Mittel schlechthin gelten.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 28. November 2012 um 06:16 Uhr in Beauty: Grundlagen | 3754 Aufrufe

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Wellness Tees sind mindestens so viel vielfältig, wie die Anwendungen, die Erholungssuchenden im Wellnesshotel geboten werden. Deshalb gibt es keine klare Definition, die besagt, dass nur Melissentee, versetzt mit Orange als Wellness Tee bezeichnet werden darf. In der Regel sind es verschiedene Kräuterauszüge, die für die Wellness Tees in allen nur erdenklichen Variationen miteinander kombiniert werden.

Dabei beginnt das Wohlbefinden schon bei der Zubereitung, denn hier werden die ätherischen Öle ausgeströmt, die über die Nase aufgenommen werden. Sie können beruhigend wirken, entzündungshemmend, anregend oder das Immunsystem stärken. Außerdem sollen für die Wirkung des Tees im menschlichen Körper auch die verwendete Menge an Tee, die Zubereitungsweise und nicht zuletzt die Ziehzeit sein. Tees, die nur drei bis fünf Minuten ziehen, sollen demzufolge munter machen, längere Ziehzeiten dagegen sollen beruhigend wirken.

Neben den exotischen Mischungen und modernen Wellness Tees kommt natürlich auch weiterhin den klassischen Teesorten eine große Bedeutung zu. Grüner Tee, Kamille, Pfefferminze – sie alle haben ihre ganz eigene Wirkung. So ist der Baldrian Tee, genau wie das Kraut selbst, bekannt dafür, beruhigend zu wirken. Bei Schlafstörungen, Angstzuständen, Nervosität, Kopfschmerzen und Herzklopfen soll er helfen.

Tee aus Johanniskraut soll unter anderem das Glückshormon Serotonin stimulieren und so bei Depressionen Linderung verschaffen können. Andere Einsatzbereiche sind Herz-Kreislauf-Beschwerden und Verdauungsprobleme. Mit Fencheltee kann der Magen beruhigt werden, er soll weiterhin den Appetit anregen, die Verdauung fördern und bei Erkältungen helfen. Auch Kamillentee wird eine positive Wirkung nachgesagt. Unter anderem soll er Entzündungen hemmen können, antibakterielle, entkrampfende und beruhigende Wirkungen aufweisen. Wichtig bei Kamillentee, so die Experten: Das Wasser darf beim Aufgießen nicht mehr kochen, sonst könnten die ätherischen Öle verloren gehen.

Die Klassiker schlechthin sind Schwarzer und Grüner Tee. Grüner Tee soll insbesondere die Konzentrationsfähigkeit unterstützen können und auch belebend wirken. Enthalten ist unter anderem Fluorid, womit man Karies und Zahnfleischentzündungen vorbeugen können soll. Wer sich dagegen für den altbewährten Hagebuttentee entscheidet, versorgt sich mit reichlich Vitamin C und kann so die Abwehrkräfte stärken. Insbesondere in der Erkältungszeit wird er empfohlen, da er dem grippalen Infekt vorbeugen können soll.

Auch Pfefferminztee kennt jeder noch aus der Kindheit. Das Menthol, das darin enthalten ist, sorgt für den einzigartigen Duft. Krämpfe sollen damit gelöst werden, Magen und Darm beruhigt, selbst gegen Mundgeruch soll der Pfefferminztee helfen. Wer sich dagegen für den Lindenblütentee entscheidet, kann damit laut Expertenmeinung gegen Schlaflosigkeit und Nervosität vorgehen. Zudem wirkt der Tee schweißtreibend. Der Schwarze Tee, für viele der einzig wahre Tee, wenngleich er heute auch mit zahlreichen Aromatisierungen angeboten wird, soll vor allem die Durchblutung anregen und den Stoffwechsel ankurbeln. Konzentration und Leistungsfähigkeit sollen gesteigert werden. Die anregende Wirkung soll jedoch vergehen, wenn der Schwarze Tee mehr als vier Minuten zieht.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 26. November 2012 um 06:14 Uhr in Gesund leben & ernähren | 3187 Aufrufe

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Ein flacher, straffer Bauch – das ist der Traum von vielen Menschen. Frauen wie Männer erhoffen sich, die Rettungsringe auf den Hüften entfernen zu können, doch alle bisher unternommenen Versuche haben nichts gebracht. Stattdessen wurde nach jedem Versuch, abzuspecken, nur noch mehr zugenommen.

Es geht aber nicht darum, kurzzeitig eine Diät anzuwenden, um den Bauch zu bekämpfen, sondern vielmehr muss die Ernährung umgestellt werden. Mageres Fleisch, Geflügel und Fisch, Vollkornprodukte, frisches Obst- und Gemüse, Kräutertees, Wasser, schwarzer Tee und schwarze Schokolade sollten vermehrt auf dem Speiseplan stehen. Frittierte Speisen, Milchprodukte, Soßengerichte, Bonbons, Gebäck, Kuchen, Nudeln, Grieß, Reis, Hülsenfrüchte und mehlige Früchte sorgen für Abwechslung auf dem Speiseplan, sollten aber nur eingeschränkt auf ihm stehen.

Wichtig sind ebenfalls die richtigen Essgewohnheiten. Täglich sollten die Mahlzeiten zur gleichen Zeit eingenommen werden. Idealerweise nimmt man sich Zeit zum Essen, kaut jeden Bissen 10 bis 15 Mal vor, um die Verdauung vorzubereiten und ganz wichtig: Man sollte im Sitzen essen, ohne sich von Fernseher, Handy, Computer und Co. ablenken zu lassen. Gekochte Produkte sind eher zu empfehlen, als rohe Lebensmittel, Salz sollte sparsam angewendet werden und gegarte Gerichte möglichst ohne Fett zubereitet werden. Auf Snacks, wie Pizza, Gebäck und Co. sollte verzichtet werden und auch zwischen den Mahlzeiten sollte nicht genascht werden. Denn das würde jedes Mal erneut den Verdauungsprozess in Gang setzen.

Da aber auch ein flacher Bauch nicht nur von der gesunden und richtigen Ernährung kommt, ist auf die richtige Bewegung zu achten. Sie sorgt dafür, dass Fett abgebaut und überschüssige Kalorien verbrannt werden können. Ausdauersportarten, wie Walking, Joggen, Radfahren, Schwimmen und Co. sollten mindestens zwei bis drei Mal pro Woche durchgeführt werden. Etwa eine Stunde lang sollte man durchhalten, dann werden die Energien aus den Fettreserven geholt. Gezieltes Training der Bauchmuskeln klappt am besten mit Sit-Ups, die idealerweise schon am frühen Morgen durchgeführt werden. Zehn Minuten reichen hier aus. Außerdem sollte die eigene Körperhaltung verbessert werden, dabei helfen Pilates, Yoga, Tanzen und vieles mehr.

Besonders wichtig ist auch die Entspannung, denn sobald wir aufgeregt und nervös oder gestresst sind, schlägt sich das vielfach auf den Magen. Mit einer Massage, dem kräftigen Durchatmen und vielen kleinen Wellness Anwendungen, die man jederzeit zu Hause durchführen kann, kann hier viel erreicht werden. Zusätzlich gibt es viele pflanzliche Mittel, die bei Verstopfung, Blähungen und Co. eingesetzt werden können. Sie sorgen dabei für einen flachen Bauch und lassen das Gefühl des Aufgeblähtseins verschwinden.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 21. November 2012 um 06:42 Uhr in Gesund leben & ernähren | 3280 Aufrufe

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