Mitesser sind eine Qual für jede Frau, die darunter zu leiden hat. Auch die Herren der Schöpfung bleiben von den Hautunreinheiten oft nicht verschont. Es gibt aber kein pauschales Wundermittel, mit dem Mitesser für immer besiegt werden können. Lohnenswert sind aber eine gute Hautpflege, sowie eine gesunde Lebensführung, da diese den Mitessern den Kampf ansagen können.

Von vermeintlichen Geheimtipps, wie Zahnpasta oder Alkohol, die die Mitesser quasi über Nacht austrocknen sollen, ist hingegen nicht viel zu halten, denn sie reizen die Haut nur zusätzlich und können auch die Bakterien, die für die Mitesser verantwortlich sind, nicht bekämpfen. Im Handel finden sich dagegen zahllose Mittelchen gegen Mitesser, die von Gels und Peeling über Abziehstreifen bis hin zu Cremes reichen. Auch hier kann keine allgemeine Empfehlung ausgesprochen werden, da jede Haut anders reagiert. Ausprobieren heißt in diesem Fall das Zauberwort.

Wichtiger, um den Mitessern und Pickelchen dauerhaft zu Leibe zu rücken, ist die richtige Hautpflege. Das abendliche Abschminken nimmt hier einen besonderen Stellenwert ein, idealerweise mit einem milden, seifenfreien Waschgel. Auch morgens sollte die Haut gründlich gereinigt werden, dazwischen ist dies nicht notwendig, da sonst zu viele Reize auf die Haut einwirken würden. Bei der Tagescreme ist darauf zu achten, dass diese zwar Feuchtigkeit spendet, aber keinesfalls ölhaltig ist, denn das würde die Poren nur wieder verstopfen. Peelings sind ratsam, wenn sie über einen längeren Zeitraum angewendet werden, da sie nicht nur das Hautbild verfeinern können, sondern gleichermaßen für eine bessere Durchblutung sorgen. Mehr als zwei Mal pro Woche sollten sie jedoch nicht zum Einsatz kommen.

Generell gilt, dass eine gesunde Lebensführung Mitesser vertreiben kann. Wer auf Alkohol, Nikotin, übermäßigen Stress und Co. verzichtet, zudem für ausreichend Schlaf sorgt, kann schon nach wenigen Wochen eine Verbesserung sehen. Gerade Nikotin verstopft die Poren zusätzlich und sollte deshalb gemieden werden. Zusätzlich sollte Stress immer durch entspannende Phasen ausgeglichen werden und viel Bewegung an der frischen Luft fördert nicht nur die Durchblutung der Haut, sondern versorgt sie auch noch mit reichlich Sauerstoff.

Bei der Ernährung gilt, dass diese ausgewogen und vitaminreich sein sollte. Zink, Vitamin C, Eisen und Biotin sind dabei besonders wichtig, um den Mitessern den Kampf anzusagen. Vollkornprodukte, frisches Obst und Gemüse, eher selten Fleisch und viel Fisch und Geflügel sorgen für einen gesunden Speiseplan, der auch der Beauty zugute kommt. Zudem sollte auf Fette und Zucker weitestgehend verzichtet werden und es ist darauf zu achten, dass ausreichend Flüssigkeit aufgenommen wird. Tees, die nicht gesüßt sind, und Wasser sind dabei ideal, da sie die Haut etwas glatter und strahlender erscheinen lassen.

Nicht zuletzt gibt es dann noch die alt bewährten Hausmittelchen, wie das Teebaumöl, das als wahrer Allrounder gilt, wenn es darum geht, Mitesser und andere Hautunreinheiten zu bekämpfen. Allerdings kann es auch Allergien auslösen, so dass dies vor der ersten Anwendung zu testen ist. Das Teebaumöl kann pur, verdünnt oder in Form einer Creme auf die betroffenen Stellen aufgetragen werden, idealerweise mehrmals täglich. Die Besserung sollte sich nach wenigen Tagen einstellen.

Besonders bekanntes Mittel gegen Pickel und Mitesser ist Zink, da es unter anderem eine entzündungshemmende und die Talgproduktion verringernde Wirkung mit sich bringt. In der Regel wird Zink über die Nahrung aufgenommen, es gibt das Mineral aber auch als Nahrungsergänzungsmittel. Zinkcremes sind dagegen direkt für die Bekämpfung von Pickelchen und Co. verantwortlich. Darüber hinaus erfreut sich in diesem Kontext die Heilerde einer großen Beliebtheit, da sie Talg und Giftstoffe aus der Haut entfernt und zusätzlich Mineralien liefert und die Durchblutung fördert. Heilerde wird nicht nur im Kampf gegen bestehende Mitesser, sondern auch vorbeugend, meist in Form einer Maske, angewendet.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 19. November 2012 um 06:40 Uhr in Beauty: Grundlagen | 3640 Aufrufe

, , , , , , , , , , ,

Üblicherweise speisen wir am Morgen, am Mittag und am Abend. Drei Mahlzeiten, die über den Tag verteilt werden, sind also die Norm in Deutschland. Ernährungsexperten empfehlen dagegen schon seit Jahren fünf Mahlzeiten am Tag, die aber kaum jemand einzuhalten vermag. Das sei alles noch zu wenig, so eine Reihe von Forschern aus London. Am Imperial College hatten sie eine Untersuchung durchgeführt und sind jetzt überzeugt, dass neun Mahlzeiten pro Tag die optimale Größenordnung wären.

Vor allem sollen durch diese neun Mahlzeiten Stoffwechseleffekte entstehen, die beim Abnehmen helfen. Blutdruck, Cholesterinspiegel und schließlich auch das Gewicht würden mit der Zeit sinken, wenn die gleiche Menge an Kalorien über viele, optimalerweise neun, Mahlzeiten pro Tag eingenommen werde. Dafür wurden Testergebnisse von mehr als 2.000 Menschen verglichen. Eine Gruppe nahm 1.800 Kilokalorien pro Tag, verteilt über sechs Mahlzeiten auf, bei der anderen gab es die gleiche Kalorienzufuhr verteilt auf neun Mahlzeiten. Weitere Zwischenmahlzeiten gab es keine.

Wie es zu dem Effekt kommt, können die Forscher allerdings nicht belegen. Sie gehen davon aus, dass kleine Zwischenmahlzeiten dazu führen, dass der Körper gesättigte Fettsäuren ablagert, die wiederum zu einem hohen Cholesterinspiegel führen. Das könnte daran liegen, dass der Körper bei Zwischenmahlzeiten durcheinander gebracht wird. Er weiß nicht, wann es die nächste reguläre Mahlzeit gibt und setzt deshalb Fett an.

Experten sind sich darüber einig, dass eine solche Ernährung wenig bringt. Die Weisheit, drei Mahlzeiten am Tag seien ideal, hat sich im 19. Jahrhundert eingebürgert. Denn drei Mahlzeiten ließen sich optimal in den Arbeitsalltag integrieren. Neun Mahlzeiten dagegen könne kaum jemand durchhalten. Vielmehr käme es auf die Zusammensetzung und die Kalorienzahl insgesamt an. Wer sich nach den Regelnd er 5 Elemente ernährt, kann eher von einer Gewichtsreduktion ausgehen, als derjenige, der vorwiegend Fast Food zu sich nimmt. Zudem seien neun Mahlzeiten mit jeweils 250 Kilokalorien kaum durchzuhalten. Das entspräche einer Mahlzeit, bestehend aus einem Joghurt und einem Apfel oder einer halben Bratwurst. Auf das Brötchen dazu müsste im letzten Fall jedoch verzichtet werden. Die Gefahr bei einer solchen Diät bestehe darin, dass zwar neun Mahlzeiten eingenommen würden, diese aber viel größer ausfallen, als angedacht. Dadurch könnte die „Diät“ eher zu Übergewicht führen, als zur Gewichtsreduktion.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 14. November 2012 um 06:36 Uhr in Gesund leben & ernähren | 3294 Aufrufe

, , , , , , , ,

Braucht die Nagelhaut jetzt auch noch Pflege? Wenn man aktuellen Trends Glauben schenken mag, ist es so. Das neue Trendprodukt im Beauty Bereich ist die Nagelhaut Creme.  Sie soll für Frauen mittlerweile so unverzichtbar geworden sein, wie der Lippenpflegestift und demzufolge auch überall mit dabei sein.

Doch was bringt eine Creme für die Nagelhaut dem Einzelnen, lohnt sich der Aufwand überhaupt? Experten sind sich einig, dass Nagelhaut Cremes durchaus Sinn machen. Sie sollen einerseits verhindern, dass die Nagelhaut unnötig wuchert, andererseits soll sie, sofern sie mit der Creme behandelt wird, nicht so schnell einreißen, was oftmals mit Schmerzen verbunden ist. Aber auch wenn die Nagelhaut einmal wächst, sollte sie nicht geschnitten werden. Denn das ist nicht notwendig. Stattdessen kann sie mit einem Holzstäbchen nur leicht zurück geschoben werden.

Bei der Wahl der richtigen Nagelhaut Creme empfehlen die Beauty Experten, dass man sich für eine duftende Creme entscheidet. So gibt es Cremes, die auf Zitronenbutter basieren und deren Duft auch mitbringen. Die Cremes selbst werden mit sanften und kreisenden Bewegungen rund um das Nagelbett einmassiert. Übrigens lohnt sich beim Kauf der Preisvergleich, viele Cremes stammen aus den USA und sind dort deutlich kostengünstiger, als hierzulande.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 12. November 2012 um 06:35 Uhr in Beauty: Grundlagen | 3343 Aufrufe

, , , , , , ,

Wer schön sein will, muss leiden – dieses alte Sprichwort bewahrheitet sich bei so mancher moderner Beauty Behandlung, die alles andere als angenehm klingt. Die Schlangenmassage beispielsweise gehört zu diesen Behandlungen. Dabei gleiten die Schlangen am Körper auf und ab, stets mit dem Ziel, dass Verspannungen gelöst werden können. Auch Muskelschmerzen sollen sich damit lindern lassen. Entscheidend für den Erfolg der Behandlung, so die Experten, seien Anzahl und Größe der verwendeten Schlangen. Ob man es dann tatsächlich ausprobieren will, ist aber fraglich.

Die kleinen Knabberfische gehören ebenfalls zu den ausgefallenen Schönheitsbehandlungen, sollen sie doch abgestorbene Hautzellen an den Füßen abknabbern. Obwohl dabei keine Schmerzen entstehen sollen, dürfte es sehr kitzligen Patienten doch schwer fallen, hier die Ruhe zu bewahren. Etwas angenehmer gestalten sich da Therapien, bei denen man in Wein badet. Alternativ ist auch ein Bad in Kaffe, Sake, Schokolade oder Grünem Tee möglich, wenn der Alkoholduft nicht zur Entspannung beitragen will.

Haarpflege mal anders – das gelingt mit besonderen Pflegemitteln, die es ebenfalls in so manchem Wellness Resort gibt. Dazu zählen Smoothies und Kaviar, ja sogar das Sperma des Angus-Rinds. Wer dagegen mehr Wert auf Luxus bei der Schönheitspflege legt, der kommt mit einer Gesichtsmaske aus Blattgold auf seine Kosten. Ziel ist es, die Haut zu straffen und das gesamte Erscheinungsbild zu verjüngen. Die Kosten sind natürlich entsprechend hoch.

Unangenehmer sind dagegen die folgenden Behandlungen. Mit Blutegeln kann eine Entgiftung vorgenommen werden, wobei diese Behandlung wohl eher geeignet ist für Personen mit starken Nerven. Dafür soll die Entgiftung dann durch Enzyme stattfinden, die durch das Saugen der Egel freigesetzt werden und ins Blut gelangen. Ein verbessertes Hautbild, ein strahlender, jugendlicher Teint – das soll mit Gesichtscremes und Pflegeprodukten aus Singapur gelingen. Das Besondere: Ihr Hauptbestandteil ist die menschliche Plazenta, etwas günstiger geht es aber auch, nämlich mit der Plazenta von Schafen.

Bei den Gesichtscremes scheint es viele unorthodoxe Methoden und Inhaltsstoffe zu geben, denn aus Japan stammen Cremes, die mit Nachtigallen-Kot versetzt sind. Das soll die Haut regenerieren und galt als Geheimtipp der Geishas. Heute wird der Kot zunächst sterilisiert und dann mit Reiskleie vermischt, er bleibt aber Kot. Aus Chile stammt dagegen eine Creme, die als Hauptbestandteil Schneckenschleim aufweist. Entdeckt wurde die heilsame Wirkung des Schleims durch Zufall, denn auf Schneckenfarmen befanden sich die Arbeiter oft mit den gesamten Armen im Schneckenschleim. Ihre Schnitte und Wunden an den Armen verheilten danach schneller. Heute werden Cremes mit Schneckenschleim nicht nur bei Narben und Akne eingesetzt, sondern auch bei Falten, Sonnenflecken, Verbrennungen und sogar den Dehnungsstreifen nach der Schwangerschaft.

In Thailand dagegen kann man eine klassische Massage erhalten – allerdings nicht am klassischen Ort, sondern im Gefängnis. Vorteil dabei: Die Massagen sind besonders günstig und man unterstützt ein Projekt, das den Insassen bei der erneuten Eingliederung in die Gesellschaft helfen soll.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 07. November 2012 um 06:30 Uhr in Wellness: Behandlungen | 3737 Aufrufe

, , , , , , , , ,

Augenringe sind ein Manko, das dem eigenen Schönheitsideal kaum entsprechen kann. Meist treten sie auf, wenn die Nacht zum Tage gemacht wird, zu viel Stress besteht oder nicht ausreichend geschlafen wird. Dann ist es kein Wunder, wenn sich unter den Augen dunkle Verfärbungen zeigen. Aber auch gesundheitliche Probleme können zu Augenringen führen. Verantwortlich ist dann oft ein Mangel an Mineralstoffen, die lebensnotwendig sind.

Wer also gesund lebt, ausreichend schläft und sich nicht übermäßigem Stress aussetzt, aber dennoch unter Augenringen leidet, sollte seinen Mineralstoffhaushalt überprüfen lassen. Ergeben sich hier Mängel an bestimmten Mineralien, sollten diese künftig bei der Ernährung verstärkt mit eingesetzt und dem Körper zugeführt werden. Außerdem können dann Schüssler Salze helfen.

Ersten Aufschluss darüber, welche Mineralstoffe fehlen, gibt übrigens die Verfärbung der Augenringe. Sind die Schatten eher schwarz-bläulich oder schwarz-bräunlich, dann besteht vermutlich ein Eisenmangel. Bekämpft werden kann er mit dem Schüssler Salz Nr. 3. Sind die Augenringe dagegen eher rot-bläulich gefärbt, fehlt oft noch Magnesium. In dem Fall sollte neben dem Schüssler Salz Nr. 3 auch das Salz Nr. 7 eingenommen werden. Wer zusätzlich das Schüssler Salz Nr. 1 verwendet, kann die Augenringe ebenfalls bekämpfen, denn dieses Salz sorgt für eine Straffung des Bindegewebes.

Schüssler Salze können natürlich keine Wunder bewirken, aber das gelingt selbst teuren Cremes und Mittelchen aus dem Beauty Salon nur selten. Sie müssen über einen längeren Zeitraum eingenommen werden, damit sie ihre Wirkung entfalten können. Außerdem sollten sie stets langsam auf der Zunge zergehen, damit sie ihre volle Wirkung entfalten. Nicht zu vergessen ist ebenfalls die Umstellung des eigenen Lebenswandels, eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Schlaf und ein wenig Bewegung an der frischen Luft können die Behandlung mit Schüssler Salzen noch unterstützen.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 05. November 2012 um 06:29 Uhr in Beauty: Grundlagen | 4239 Aufrufe

, , , , , , ,

Seite 193 von 385 Seiten « Erste  < 191 192 193 194 195 >  Letzte »

Gesundheit

Wellness-News

Back to top