Wie sehen die Nagel-Trends der Saison aus? Gilt es, klassisch und schlicht zu lackieren oder geht es darum, aufzufallen, und zwar um jeden Preis? Längst sind die Fingernägel mehr als nur ein kleines Accessoire, sondern machen sie das Outfit erst perfekt. Ganz klar, dass die Fashionistas dieser Welt da auch immer neue Trends setzen.

Aktuell sind es vor allem Lacke mit Glitter Partikeln, die gut ankommen. Auf Partys und Festlichkeiten können sie, kombiniert mit der richtigen Farbe, einen besonders festlichen Eindruck machen. Wahlweise werden Lacke mit Glitter Partikeln ganzflächig aufgetragen, auf einen Unterlack, womit sich noch bessere Effekte erzielen lassen oder aber man entscheidet sich, nur die Nagelspitzen mit einem Glitter Lack zu lackieren.

Auffallender sind da schon die Stiletto-Nägel. Bis zu drei Zentimeter lange Kunst-Nägel sind bei Stars und Sternchen beliebt. Durchsetzen konnten sie sich in der „normalen“ Beauty Welt jedoch nicht, da sie einfach für den Alltag völlig untauglich sind. Der Reptilien-Look ist ebenfalls angesagt, so dass auch Schlangenhaut-Sticker auf die Nägel geklebt werden. Freilich gibt es genauso einige Stars, die echte Schlangenhaut nutzen, doch geht das wohl doch einige Schritte zu weit.

Trend ist auch ein Lack, der aus feinen Perlen besteht. In der Farbe Schwarz mutet der auf die Nägel aufgetragene Lack fast wie Kaviar an. Dabei sehen die feinen Perlen dem teuren Original zum Verwechseln ähnlich. Aber ebenso weiße und bunte Ausführungen gibt es von diesem Lack. Ein besonderes Highlight ist aber wohl der Samt-Nagellack. Denn er sieht nicht nur aus, wie der edle Stoff, sondern soll sich auch genauso anfühlen. Verschiedene Farbtöne lassen Experimente und ein Austesten jederzeit zu.

Sogar einen Zeitungs-Nagellack gibt es in dieser Saison. Dafür wird die Zeitung auf Größe der Nägel ausgeschnitten, auf den Nagel gebracht und mittels spezieller Transferlösung werden die Buchstaben und Wörter auf die Nägel übertragen. Für die Disco-Queens bietet sich hingegen der Leucht-Nagellack an. Er zeigt sich im Dunkeln von seiner besten Seite und wird hier mit Sicherheit Jedermann auffallen.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 19. Dezember 2012 um 06:15 Uhr in Beauty: Erfolge | 3320 Aufrufe

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Müde Augen – Bildschirmarbeiter wissen genau, worum es geht. Lange Stunden bleiben die Augen am Bildschirm hängen und können sich zwischendurch kaum erholen. Die Augen müssen sich an unterschiedliche Helligkeiten und andere Gegebenheiten anpassen und Bewegung für die Augen gibt es kaum. Sogar das Blinzeln wird wesentlich seltener durchgeführt, als üblich. Kein Wunder also, dass die Augen schnell müde, trocken und gereizt sind. Wer dennoch einen frischen Blick behalten will, sollte folgende Tipps beherzigen:

Die richtige Beleuchtung ist beispielsweise entscheidend. Idealerweise fällt Licht, sowohl natürliches, wie auch künstliches schräg seitlich auf die Arbeitsfläche, allerdings immer von der Seite, an der die aktive Hand nicht im Wege ist. Zudem sollte der gesamte Schreibtisch gleichmäßig ausgeleuchtet werden, was dank flexibel einstellbarer Leuchten nicht schwer fallen dürfte. Werden noch weitere Lichtquellen im Raum installiert, kommt es gar nicht erst zum so genannten Tunnelblick, sondern die Augen können zwischen den Lichtquellen hin und her schwenken.

Auch verschiedene Übungen, um die Augen zu entspannen, sind sinnvoll. Bei anstrengenden Bildschirmarbeiten sollten die Übungen alle 15 Minuten für etwa 20 Sekunden durchgeführt werden. Vom einfachen Zusammenkneifen der Augen über das Verdrehen der Augen in Kreisen bis hin zum Zwang, nach rechts und links zu schauen, um den Augen Bewegung zu verschaffen, reichen die Übungen. Auch kurze Massagen der Augenpartie oder deren Bedeckung mit den warmen Händen können hilfreich sein.

Trockene Luft macht auch den Augen zu schaffen, das merkt man spätestens im Winter, wenn die Heizung die Luft noch trockener macht, als sie ohnehin schon ist. Deshalb ist regelmäßiges Stoßlüften Pflicht. Stündlich sollten die Fenster zwei bis drei Minuten lang komplett geöffnet werden. Dabei können die Augen auch gleich in die Ferne schweifen, was sie zusätzlich entlastet. Wenn das Stoßlüften alleine nicht ausreicht, kann es ebenfalls sinnvoll sein, über die Anschaffung eines Luftbefeuchters nachzudenken.

Mit der richtigen Ernährung werden die Augen ebenfalls unterstützt. Reichlich trinken lautet das Motto, Fruchtsaftschorlen, Wasser und ungesüßte Kräutertees sind hier die bevorzugte Wahl. Bei den Speisen sind es vor allem Karotten, Ananas und Heidelbeeren, die die Augen unterstützen. Das regelmäßige Blinzeln ist wichtig für gesunde, wache Augen. Leider wird es oft vergessen, weshalb man sich ganz bewusst daran erinnern sollte. Denn erst durch das Blinzeln wird das Auge wieder mit Feuchtigkeit versorgt. Beim Nachdenken sollte man die Augen ganz schließen, das entspannt und entlastet die Augen gleichermaßen.

Auch der Bildschirm muss richtig eingestellt sein. Eine frontale Draufsicht ist empfehlenswert, die oberste Zeile sollte sich in Augenhöhe befinden, keinesfalls darüber. Blendfreie Bildschirme sind heute Standard, auch sollte man sich für eine gut lesbare Schrift entscheiden. Und nicht zuletzt kommt die Entspannung am Abend. Was viele nur aus dem Wellnesshotel kennen, kann man auch zu Hause einfach durchführen: Eine Maske für die Augen bzw. ein paar Kompressen. Ein Wattebausch ins Wasser getaucht, kurz ausgewrungen und anschließend für zehn Minuten auf die geschlossenen Lider legen – schon sind die Augen entspannt. Alternativ dazu kann auch Augentrosttee für die Kompressen genutzt werden, was insbesondere bei entzündeten Augen sinnvoll ist.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 17. Dezember 2012 um 06:14 Uhr in Gesund leben & ernähren | 2873 Aufrufe

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Farbe – seit jeher gibt es hier Streitpunkte. Farben können bunt und schrill sein und die Menschen ansprechen, aber sie können sie auch abschrecken. Gerade in der Modewelt ist es schwierig, die passenden Farben zu finden, wenngleich die großen Modezare uns immer wieder erklären, welche Farben in dieser Saison gerade Trend sind.

Farben in der Kleidung sind sehr aussagekräftig, können aber auch gar nichts über den Träger verraten. Hier muss man differenzierter hinsehen. So gelten helle Farben, aber genauso die Farben Rot, Blau und Gelb in der Modewelt als Zeichen für Offenheit und Selbstbewusstsein. Die Träger dieser Farben stechen oft auf den ersten Blick aus der Masse heraus. Wem das zu viel des Guten ist, kann sich ebenso für gedämpfte Farben entscheiden, bewährt haben sich Beigegrau und Graublau. Farben, wie Schwarz, Grau und Weiß dagegen gelten in der Modewelt als Farben für souveräne Menschen, die allerdings Dritte auch auf Distanz halten.

Obwohl diese Farbenlehre sehr simpel klingt, lässt sich dennoch nicht anhand der Kleidung sagen, was für ein Mensch darin steckt. Zum Einen steht nicht jedem Menschen jede Farbe. Zum Anderen kommt es auf den Anlass an, zu dem die Kleider getragen werden. Das graue Business-Kostüm für die Kindergärtnerin? Völlig fehl am Platze. Das leichte, blumenverzierte, bunte Sommerkleidchen im Business-Meeting? Keinesfalls. Obwohl die Frauen sich vielleicht in diesen Kleidern wohler fühlen würden, passen sie in ihren beruflichen Alltag nicht hinein.

Farben kommen aber nicht nur bei Kleidern zum Tragen. Auch mit Accessoires kann man gezielt Farbtupfer setzen. Nagellack, Make-Up, Tücher, Krawatten und Schuhe können Kontraste setzen – und je kontrastreicher das Gesamtbild, umso durchsetzungsfähiger kommt die Person rüber. Wer dagegen eher Ton in Ton gehaltene Outfits trägt, wird oft als zurückhaltend, freundlich und gelassen angesehen.

In der Farbenlehre wird oft in die vier Jahreszeiten-Typen unterschieden. Doch ist diese Unterscheidung noch zu ungenau, sind sich Experten einig. Eine detaillierte, auf den Kunden zugeschnittene Farb- und Typberatung ist wesentlich sinnvoller, als das Festhalten an nur vier Typen. Zudem muss sich der Träger in seiner Kleidung wohl fühlen. Auch bei Modefarben muss man keine Sorge haben. Selbst wenn die aktuellen Beerentöne einem nicht stehen, sind die Farbpaletten der Modefarben mittlerweile so breit gefächert, dass man auch für den eigenen Typ das passende Outfit finden wird. Hier lohnt es, der eigenen Beauty zuliebe, durchaus einmal zu experimentieren, wenngleich viele Menschen bestimmte Farben einfach aus Gewohnheit tragen.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 12. Dezember 2012 um 06:52 Uhr in Beauty: Grundlagen | 3208 Aufrufe

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Wenn Sie etwas für Ihr körperliches und geistiges Wohl unternehmen möchten, sollten Sie über einen Aufenthalt in einem Wellness- oder Kurhotel nachdenken. Wellnessurlaube werden mittlerweile in einer Vielzahl angeboten. Frauen wissen besonders, wie angenehm die wohltuenden Anwendungen sind, die man manchmal auch zu Hause selbst anwenden kann. Oft ist schon ein duftendes Schaumbad mit hochwertigen Zusätzen und eine entspannende Atmosphäre für die kurze Entspannung am Abend genau richtig. Auch Sauna und Massagen mit hochwertigen und wohlriechenden Aromen können viel Entspannung in die Muskulatur bringen, doch alles ist nichts im Vergleich zu dem, was den Gast in einem Wellnesshotel oder in einer Spa-Abteilung eines Hotels erwartet.

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# Link | Marcel Mudrich | Dieser Artikel erschien am Dienstag, 11. Dezember 2012 um 13:13 Uhr in Wellness: Empfehlungen | 3822 Aufrufe

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Nackenschmerzen sind längst keine Seltenheit mehr, sondern haben sich zur ausgewachsenen Volkskrankheit entwickelt. Etwa 40 Prozent der Deutschen leiden unter Nackenschmerzen. Dabei gibt es viele Wege, das Problem in den Griff zu bekommen. So ist Bewegung ein gutes Mittel, um gegen Nackenschmerzen vorzugehen. Gymnastik, speziell für die Wirbelsäule, Schwimmen, aber auch ausgedehnte Spaziergänge können helfen. Bei letzteren sollte allerdings auf schweres Gepäck in Form von Umhängetasche oder Rucksack verzichtet werden. Bei Arbeiten am PC ist es sinnvoll, alle zwei Stunden eine Pause einzulegen, sich dabei etwa fünf bis zehn Minuten gezielt zu bewegen.

Wichtig für einen gesunden, schmerzfreien Nacken, ist auch ein erholsamer Schlaf. Denn im Schlaf wird der Nacken optimal entlastet, muss er den Kopf nicht auf dem Körper balancieren. Allerdings kann es auch hier zu Nackenschmerzen kommen, wenn die falsche Schlafposition eingenommen wird. Ratsam können in diesen Fällen Nackenkissen oder sogar Seitenschläferkissen sein.  Bauchschläfer sollten sich auf eine andere Schlafposition einlassen, denn auf dem Bauch zu schlafen, bedeutet, Blutgefäße und Nervenstränge zu belasten.

Im Berufsleben ist es wichtig, dass man richtig sitzt. Ein guter Schreibtischstuhl, idealerweise mit Armlehnen, die die Schultermuskulatur entlasten, ist hier anzuraten. Die Hüften sollten etwas höher als die Knie liegen, ist das nicht der Fall, kann ein Keilkissen helfen. Der Monitormittelpunkt sollte etwa auf Augenhöhe, eventuell sogar noch etwas tiefer liegen. Die Füße sollten fest auf den Boden aufgestellt werden können, regelmäßige Wechsel der Sitzposition verhindern ein schnelles Verkrampfen von Nacken und Rücken. Telefonate sollten nach Möglichkeit nicht so geführt werden, dass der Hörer zwischen Schulter und Nacken geklemmt wird. Lässt sich das nicht vermeiden, ist über die Anschaffung eines Headsets nachzudenken.

Auch eine kurze Massage oder Akupressur kann helfen, den Nacken wieder zu entspannen. Am besten lässt man sich dazu beraten, so dass der Fachmann ein paar Tricks und Kniffe für die Selbstmassage zwischendurch mit an die Hand geben kann. Wer sich für die Akupressur, die aus der TCM kommt, entscheidet, kann ohne großen Aufwand seine Schmerzen lindern, vorausgesetzt, die richtigen Handgriffe sind bekannt.

Akute Beschwerden können zudem mit Wärme behandelt werden. Allerdings ist hier Vorsicht geboten. Bevor die Wärmeanwendung gestartet wird, sollte man sicher sein, dass die Nackenschmerzen nicht von einer Entzündung her rühren. Denn dann sind Wärmeanwendungen tabu. Ansonsten können aber Wärmepflaster, Wärmflaschen, Fangopackungen oder Rotlicht-Bestrahlung helfen, die Schmerzen zu lindern. Mitunter reicht auch eine heiße Dusche oder ein Bad. Im Winter ist ein Schal unverzichtbar, sorgt er doch dafür, dass wir die Schultern nicht hochziehen, um uns vor der Kälte zu schützen und damit den Nacken nur noch mehr belasten.

Nackenbeschwerden können genauso durch Fehlstellungen im Gebiss kommen. Bei immer wiederkehrenden Nackenschmerzen sollte deshalb auch der Zahnarzt um Rat gefragt werden. Ebenso wichtig ist es, sich nicht stressen zu lassen. Autogenes Training und andere Entspannungsübungen sollten erlernt werden. Stresssituationen können notiert und gezielt Gegenmaßnahmen entwickelt werden. Denn oftmals setzt sich Stress im Bereich Schulter und Nacken auch körperlich durch.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 10. Dezember 2012 um 06:51 Uhr in Gesund leben & ernähren | 3098 Aufrufe

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