Gerade erst sind die geruhsamen Tage vorbei und schon befindet man sich wieder mittendrin – im Stressfaktor Alltag. Die letzten Jahresabschlussarbeiten müssen im Job Anfang Januar in Windeseile durchgeführt werden. Der Stress der Vorweihnachtszeit und die große Silvesterparty machen sich bei vielen noch bemerkbar. Hinzu kommen die immer noch sehr kurzen Tage, die oft Grau in Grau daher kommen und die Stimmung nicht gerade anheben. Was kann man also tun, um diesem Stressfaktor zu entfliehen?

Am sinnvollsten ist es, sich eine Auszeit zu nehmen. Wer immer noch nicht genug geschlemmt hat, kann ein gutes Restaurant besuchen. Dabei wird man zwar nicht auf übervolle Speisekarten stoßen, sondern eher eine kleine, dafür aber erlesene Auswahl entdecken. Und die muss aufgrund der exquisiten Zubereitung nicht einmal kalorienreich sein.

Wem alleine ein gutes Essen in besonderem Ambiente nicht ausreicht, um sich zu erholen, für den bietet sich jetzt auch ein Wellness Wochenende an. In ausgewählten Wellnesshotels kann man im Januar noch freie Plätze finden. Dann kann der Urlaub mit Saunabesuchen, Massagen, Entspannungsübungen und vielen anderen Anwendungen komplettiert werden. Oft finden sich auch Behandlungen gegen die trockene Haut im Winter. Mit hilfreichen Tipps, die sich genauso zu Hause umsetzen lassen, wird das Angebot abgerundet, so dass die trockene Haut künftig der Vergangenheit angehört.

Aber auch diejenigen, die nach den kalorienreichen Tagen immer noch das schlechte Gewissen wegen der zusätzlichen Pfunde plagt, werden im Wellnesshotel oft fündig. Hier gibt es spezielle Bewegungsprogramme, die ebenfalls Informationen zur richtigen Ernährung beinhalten. So kann den überflüssigen Pfunden der Kampf angesagt werden.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 07. Januar 2013 um 06:53 Uhr in Gesund leben & ernähren | 3036 Aufrufe

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Allergien sind längst zur Volkskrankheit geworden. Die genauen Ursachen sind noch nicht eindeutig bekannt. Die alternative Medizin aber geht davon aus, dass die Darmschleimhaut der Angriffspunkt schlechthin ist, wenn es um die Entstehung einer Allergie geht. Die Darmschleimhaut umfasst eine Fläche von 300 Quadratmetern und ist damit noch größer, als die Haut. Zudem gelangen Schadstoffe, die über die Nahrung aufgenommen werden, zuerst zur Darmschleimhaut, weshalb hier der Auslöser für vielfältige Allergien liegen soll.

Um der Allergie vorzubeugen oder sie zu behandeln, ist es deshalb wichtig, zunächst auf die richtige Ernährung zu achten, am besten wird auf Zusatzstoffe ganz verzichtet. Histamine können Allergien verstärken, ihre Bildung wird verstärkt, wenn Obst und Gemüse aus herkömmlichem Anbau verzehrt werden, die mit Pestiziden behandelt wurden. Deshalb sind Obst und Gemüse der Jahreszeit entsprechend zu verzehren, die optimalerweise aus biologischem Anbau stammen. Gemüse sollte gedünstet, anstatt roh verzehrt werden, aber auch nicht zu lange auf der Flamme stehen. Fertiggerichte und Co. enthalten viele Zusatzstoffe, weshalb sie nicht auf den Speiseplan gehören.

Ergänzt werden kann die Behandlung von Allergien auf schulmedizinischer Basis durch naturheilkundliche Verfahren. Die TCM hat hier eine ganze Reihe von Heilpilzen benannt, von denen sich drei in Allergie-Behandlung bewährt haben: Reishi, Hericium und Polyporus. Von diesen Pilzen sollten täglich jeweils zehn Gramm in getrockneter Form eingenommen werden.

Der Reishi Pilz sorgt dafür, dass die Histaminausschüttung zum Tragen kommt. Ebenfalls kann er gegen Entzündungen wirken und das Immunsystem positiv beeinflussen. Außerdem soll er eine unterstützende Wirkung auf die Funktionen der Leber mit sich bringen. Der gesamte Organismus kann so entlastet und gestärkt werden. Selbst auf die Lunge wirkt sich der Reishi Pilz aus, sorgt er doch dafür, dass diese besser mit Sauerstoff versorgt wird und gleichzeitig eine höhere Belastbarkeit erhält. Für alle, die fürchten, einmal unter Asthma zu leiden, also eine gute Wahl. Nicht zuletzt soll der Reishi Pilz ausgeglichen und ruhig machen.

Der Hericium Pilz ist der zweite wichtige Heilpilz gegen Allergien. Er kann bei Nahrungsmittelallergien ebenso eingesetzt werden, wie bei allergischem Schnupfen oder Asthma, bei Neurodermitis oder Kontaktallergien. Der Hericium Pilz soll die Darmschleimhaut aufbauen und somit Allergenen Vorschub leisten. Diese sollen dann nicht mehr so einfach durch die Darmwand gelangen und damit in andere Schleimhäute oder gar den Blutkreislauf.

Last but not least ist der Polyporus Heilpilz zu erwähnen. Dieser wird häufig bei allergischem Schnupfen eingesetzt und soll das Immunsystem stärken. Auch das Lymphsystem soll positiv von ihm beeinflusst werden.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 02. Januar 2013 um 07:15 Uhr in TCM: Behandlungen | 3631 Aufrufe

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Die Gingko Creme hat die Kosmetikindustrie erreicht, obwohl Gingko schon seit langem bekannt ist. Gingko soll gesund, zeitgleich aber auch für die Schönheit förderlich sein. Aus den Blättern und Samen der Pflanze kann demnach eine Creme hergestellt werden, die eine besonders erfrischende und belebende Wirkung mit sich bringt, gleichzeitig sogar der Faltenbildung vorbeugen soll. Seit Jahrhunderten ist Gingko in den asiatischen Ländern bekannt, die chinesische Medizin nutzte Gingko bereits frühzeitig zur Behandlung bestimmter Beschwerden. Mittlerweile ist auch in den westlichen Ländern erkannt worden, wie viel Gingko kann. Dementsprechend groß ist heute das Angebot für Cremes mit diesem Wirkstoff.

Die Gingko Creme wird aus Ginkgo-Extrakt hergestellt. Sie soll der Bildung von Falten entgegen wirken und die Haut kräftigen. Deshalb sind die Cremes vorwiegend für die Anwendung auf Gesicht und Hals vorgesehen. Die Kosmetikindustrie verspricht, dass mittels speziell kombinierter Inhaltsstoffe sogar die Durchblutung der Haut gefördert werden kann, so dass sie elastischer wirkt. Der Teint soll frischer und gesünder erstrahlen und der Zellstoffwechsel kann laut Kosmetikindustrie ebenfalls angeregt werden.

Die klassische Gingko Creme besteht meist aus der Rinde, den Blättern oder Samen der Pflanze. Auch Kombinationen, etwa mit grünem Tee, sind auf dem Markt zu finden. Die Cremes sollten morgens und abends aufgetragen werden, allerdings erst nach einer gründlichen Hautreining.

Gingko Creme kann aber nicht nur belebend und pflegend wirken. Aufgrund der enthaltenen Flavonoide, die als antibakteriell und entzündungshemmend gelten, soll die Creme mit Gingko ebenfalls vor Sonnenbrand schützen können. Zwar lässt sich der Sonnenbrand nicht gänzlich vermeiden, es wird ihm aber zumindest erschwert, aufzutreten. Selbst auf Wunden oder bei Verbrennungen soll die Creme aus Gingko angewendet werden können.

Wer die Pflanze zu Hause hat, kann sich seine Creme auch selbst herstellen. Dafür werden zunächst 300 Gramm der Blätter getrocknet und mit 350 Milliliter Olivenöl vermischt. Die Mischung wird auf 38 Grad Celsius erhitzt und kann über Nacht abtropfen. Am folgenden Tag werden etwa 50 Milligramm Bienenwachs erhitzt und nach dem Abkühlen mit der Masse vermischt.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 31. Dezember 2012 um 07:13 Uhr in Beauty: Grundlagen | 5941 Aufrufe

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Das Karpaltunnelsyndrom gehört zu den sehr häufig auftretenden Krankheiten. Insbesondere Frauen sind betroffen, und zwar drei Mal so oft, wie Männer. Das Karpaltunnelsyndrom geht meist mit Schmerzen oder einem Kribbeln im Handgelenk einher, die Ursache sind Irritationen des Nervus medianus.  Sind es zunächst ein einfaches Kribbeln und ein Gefühl, als sei die Hand eingeschlafen, die nur in Ruhephasen, etwa nachts auftreten, verschlimmern sich die Beschwerden beim Karpaltunnelsyndrom recht schnell.

Anfangs sind die Schmerzen auf den Handballen oder die Hand begrenzt, später strahlen sie oft auf den gesamten Arm aus und können nicht nur nachts, sondern auch tagsüber auftreten. Folgen eines Karpaltunnelsyndroms können unter anderem allgemeine Muskelschwäche und Muskelschwund, eine Schwäche beim Greifen und die Veränderung des Tastgefühls sein.

Oftmals wird die Störung dabei im Hand- und / oder Arm-Bereich gesucht. Die chinesische Medizin ist jedoch überzeugt, dass die Ursachen häufig in der Hals- oder Brustwirbelsäule liegen. Die Schmerzen strahlen dann bis zur Hand aus, obwohl sie im Rücken entstanden sind. Mögliche Ursachen für die Schädigungen sind zum Beispiel Stürze.

In der TCM wird das Karpaltunnelsyndrom auf verschiedene Weise behandelt. Die Tuina Massage, selbstverständlich die Akupunktur und auch die Osteopathie bzw. die FDM erzielen dabei Erfolge. Wichtige Akupunkturpunkte in diesem Zusammenhang sind etwa PE 6 und 7, Di 4, Ex-UE 7, 8, 9 und 11 und SJ 3 und 5. Heilinjektionen und eine Arzneimitteltherapie können die Wirkungen dieser Behandlung noch verstärken. Die Behandlung sollte aber mehrere Wochen anhalten, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 26. Dezember 2012 um 06:52 Uhr in TCM: Behandlungen | 8969 Aufrufe

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TCM – also die traditionelle chinesische Medizin – ist mittlerweile auch in westlichen Ländern allgemein bekannt und wird gerne angewendet. Sie kann bei vielen Erkrankungen oder allgemeinem Unwohlsein helfen, indem eine ganzheitliche Behandlung erfolgt. Außerdem versucht die TCM die Energieströme, also das Qi, im Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen und Blockaden aufzulösen.

Damit das noch besser gelingt, kann die TCM Behandlung ergänzt werden. Gut geeignet sind dabei Verfahren wie Feng Shui. Hierbei geht es darum, die eigene Umgebung so zu gestalten, dass auch hier das Qi wieder frei und ungestört fließen kann. Ob in der Wohnung, im Büro oder im neuen Haus – es gibt viele Orte, an denen wir uns sehr lange aufhalten, aber uns nicht so recht wohl fühlen. Das soll sich mit Feng Shui ändern.

Besonders wichtig ist in diesem Zusammenhang genauso, dass man Ballast abwirft. Gerümpel und Müll findet sich in jedem Haushalt – auch wenn man es nicht gerne zugibt. Alte Bilder, die schon lange niemand mehr betrachtet hat, Kleider, die schon seit Jahren nicht mehr getragen wurden oder sonstige unnütze kleine Dinge, die wir zwar aufbewahren, aber an denen wir nicht mehr interessiert sind, horten wir fast alle. Wer dieses Gerümpel aus seinem Alltag entfernt, wer es entsorgt, der schafft Ordnung, sowohl in seiner Umgebung, als auch in seinem Geist, zumindest langfristig.

Ebenfalls sieht man als eine Ergänzung der TCM an, dass man Energien von Vergangenem hinter sich lassen muss. Meist finden sich solche Energien in der Wohnung oder im Büro, wo noch Reste der Energie von den Vormietern oder den Kollegen, die vorher in diesem Büro arbeiteten, vorhanden sind. Und genau diese Energien können einen selbst blockieren, weshalb die Räumlichkeiten davon gereinigt werden sollten.

Durch diese Reinigung kann das Wohlbefinden gesteigert werden. Während also die TCM vor allem die körperlichen Beschwerden lindert und für eine innere Ruhe sorgt, wird dies durch das Feng Shui für die Umgebung realisiert, so dass man insgesamt in sich ruhen und sich wohlfühlen kann.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 24. Dezember 2012 um 06:50 Uhr in TCM: Behandlungen | 2929 Aufrufe

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