Die Heilerde ist der Menschheit schon seit Jahrhunderten, wenn nicht Jahrtausenden bekannt. Von jeher wurde sie eingesetzt, um Hautunreinheiten und Entzündungen zu behandeln, Probleme mit Gelenken und Muskeln zu beseitigen und vieles mehr. Eine neue Form der Anwendung ist es, die Heilerde gegen Cellulite einzusetzen.

 

Heilerde aus dem Siwasch-See

 

Besondere Wirkungen sagt man dabei der Heilerde aus dem Siwasch-See nach. Dieser ist besonders salzhaltig und befindet sich in der Region des Schwarzen Meeres. Dadurch enthält auch die Heilerde viel Salz, darüber hinaus jedoch noch zahlreiche Mineralien und Algen. Diese Heilerde entsteht beim Verdampfen des Wassers aus dem See in den warmen Sommermonaten. Die Algen, sowie das Salz des Wassers lagern sich dann im Schlick ab.

 

In der Heilerde, die aus dem Siwasch-See gewonnen wird, sind Algen der Gattung Dunaliella Salina enthalten, die nur an wenigen Orten der Welt gut gedeihen können. Diese Mikroalgen produzieren Beta-Carotin, um sich selbst zu schützen. Dadurch wird die Sole rosafarben gefärbt.

 

Mit der Heilerde straffere Haut erhalten

 

Die Heilerde, die aus dem Siwasch-See gewonnen wird, hat sich in der Vergangenheit vor allem gegen Dellen in der Haut bewährt. Dieses Phänomen, auch bekannt als Cellulite oder Orangenhaut, zeigt sich in den Sommermonaten bei knapper Bekleidung zunehmend häufiger. Es wird verursacht durch eine Schwäche des Bindegewebes. Auch Hautunreinheiten und Hauterkrankungen, wie Neurodermitis oder Schuppenflechte, lassen sich mit der Heilerde gut behandeln. Grund dafür sind die Inhaltsstoffe. Sie fördern einerseits die Durchblutung und können zudem die abgelagerten Fremdstoffe abtransportieren. Dadurch kann das Gewebe gestrafft werden und eine bestehende Orangenhaut wird gelindert.

 

So wird man Orangenhaut los

 

Wer sich auf die Heilerde verlassen möchte, findet diese im Handel oftmals für die Selbstanwendung zu Hause in Form einer Paste. Diese wird dünn auf die zu behandelnden Stellen, zum Beispiel Oberschenkel, aufgetragen. Anschließend wird der betroffene Bereich mit Frischhaltefolie abgedeckt und die Heilerde darf etwa 30 bis 40 Minuten einziehen.

 

Verstärkt werden kann die Wirkung, wenn man sich ein warmes Tuch oder warme Kleidung darüber legt bzw. zieht. Nach der Anwendung wird die Heilerde wieder abgewaschen. Die Anwendung sollte für wenigstens vier Wochen erfolgen, um erste Erfolge zu sehen. Dabei sollte die Heilerde wenigstens drei Mal pro Woche aufgetragen werden. Neben den Oberschenkeln und dem Po kann genauso ein eher welliger Bauch mit Heilerde optimal geformt werden. Wird die Heilerde am Bauch aufgetragen, können damit oft auch Magen- und Darmprobleme gelöst werden.

 

Eine hautstraffende Wirkung, die sich allerdings nicht ganz so deutlich zeigt, kann ebenfalls mit einem Bad mit Heilerde erreicht werden. Dafür werden zehn Esslöffel Heilerde in das Badewasser gegeben. Nach einem 20-minütigen Bad duscht man sich nochmals ab und sollte wenigstens noch eine halbe Stunde ruhen, damit die Wirkungen einsetzen können.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 19. August 2013 um 06:40 Uhr in Beauty: Grundlagen | 4352 Aufrufe

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Mücken sind mit dem Sommer untrennbar verbunden. Doch die kleinen Quälgeister sind eine der negativen Seiten der sonst so schönen Jahreszeit. Wer schon einmal einen lauen Sommerabend auf seiner Terrasse verbracht hat und am nächsten Morgen eher einem Streuselkuchen, denn einem menschlichen Wesen ähnelte, weiß um die Problematik der Mücken. Was viele aber nicht wissen: Nicht jede Mücke sticht. Es sind vorwiegend die Weibchen, denn sie benötigen die Proteine aus dem Blut zur Entwicklung ihrer Eier.

 

Wie die Mücken stechen

 

Die Weibchen wollen dabei natürlich so viel Blut, wie nur irgend möglich aufnehmen. Und damit das gelingt, sondern sie ein Sekret ab, das die Blutgerinnung verhindern soll. Dadurch entsteht an der Einstichstelle eine Schwellung, die mit starkem Juckreiz einhergeht. Am liebsten würde man die Einstichstelle unentwegt kratzen, das ist aber keine Lösung.

 

Das Problem wird dadurch vergrößert, weil sich die Einstichstelle sogar entzünden kann. Doch wie kann man den Juckreiz bekämpfen und die Schwellung lindern? Hierfür stehen zahlreiche natürliche Mittel zur Auswahl, die man einmal austesten sollte.

 

Aloe Vera gegen Mückenstiche

 

Die Heilpflanze Aloe Vera hat in den letzten Jahren einen hohen Bekanntheitsgrad erlangt. Sie kann auch gegen Mückenstiche als wirkungsvolle Heilpflanze eingesetzt werden. Das Gel wird auf die betroffene Stelle gerieben und sofort zeigt sich eine lindernde Wirkung. Die Schwellung kann so abklingen, der Juckreiz wird verringert. Die Heilung kann bis zu acht Mal schneller erfolgen.

 

In der freien Natur wagen sich die Stechmücken nicht an die Blätter der Pflanze heran. Daher kann es auch sinnvoll sein, eine Aloe Pflanze ins Schlafzimmer zu stellen, um einen besseren Schutz vor den sommerlichen Plagegeistern zu erhalten. Alternativ kann genauso eine Flasche des Aloe Vera Trinkgels aufgestellt werden. Diese versprüht den Duft der Pflanze und kann Mücken ebenfalls abhalten.

 

Eigene Mischung gegen Mücken

 

Sogar eine eigene Mischung aus der heimischen Küche kann gegen Mücken helfen. Dafür braucht es nur etwas Salz und Essig, Hefe und Zwiebelsaft, sowie ein Stück Würfelzucker. Mit diesem Mix können Entzündungen nach einem Mückenstich vermieden werden. Dafür wird die Hefe in Wasser aufgelöst. Anschließend gibt man die übrigen Zutaten, bis auf den Zucker, hinzu. Die Mischung wird auf die betroffene Stelle aufgetragen und zum Schluss mit dem Würfelzucker abgerieben. Dadurch sollen Entzündungen gehemmt, der Juckreiz gelindert werden und die Schwellung abklingen.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 14. August 2013 um 07:14 Uhr in Weitere Empfehlungen | 3149 Aufrufe

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Wer den Begriff Akne hört, verbindet diesen sofort mit der Pubertät. Klar, in dieser Phase, in der der Körper sich langsam auf das Erwachsenwerden einstellt, tritt die Akne am häufigsten auf. Aber auch in späteren Jahren werden viele Menschen davon geplagt.

 

So tritt Akne zum Beispiel häufig in den Wechseljahren auf. Sie wird dann als Spätakne oder Akne tarda bezeichnet. Gründe, warum gerade in diesen beiden Lebensphasen vermehrt Pickelchen und Hautunreinheiten auftreten, sind im Hormonhaushalt zu finden. Dieser unterliegt in beiden Lebensphasen starken Schwankungen.

 

Woher kommen Hautunreinheiten in den Wechseljahren?

 

Die Hormonumstellung wird als einer der wichtigsten Gründe für Akne in den Wechseljahren genannt. Sie entsteht etwa zwei Jahre nach dem Aussetzen der Eierstockfunktion, in der so genannten Postmenopause. In dieser Zeit sinkt der Östrogenspiegel im Körper, wohingegen das männliche Hormon Testosteron unverändert weiter produziert wird. Kommt es nun zu einem Überschuss an Testosteron im Körper, so kann Akne entstehen. Die Folgen sind Akne und vielleicht sogar ein leichter Bartwuchs.

 

Zudem wird die Haut in den Wechseljahren dünner und trockener, was die Bildung von Pickelchen und Co. weiter fördert. Ebenfalls spielt Stress eine wichtige Rolle bei zahlreichen Hauterkrankungen, so dass dieser ebenfalls für die Akne in den Wechseljahren verantwortlich sein kann. Erbliche Faktoren oder Verhornungsstörungen, bei denen die Talgdrüsen vermehrt verstopfen, sind weitere Ursachen für die Akne. Selbst bestimmte Medikamente, die eingenommen werden, können zu Akne führen.

 

Wie kann man gegen die Akne in den Wechseljahren vorgehen?

 

Kein Wunder, dass sich betroffene Frauen die Frage stellen, was sie gegen die Akne in den Wechseljahren tun können. Pauschal lässt sich sagen, dass man gegen diese Hauterkrankung anders vorgehen muss, als wenn sie in der Pubertät auftritt. Präparate, die die Haut austrocknen, machen in den Wechseljahren keinen Sinn, denn die Haut wird ohnehin wesentlich trockener. Eine Pflegeserie, die auf den eigenen Hauttyp abgestimmt ist, ist ratsam. Im Zweifel kann diese im Beautysalon oder vom Dermatologen empfohlen werden. Bewährt haben sich Produkte mit Fruchtsäuren, die nicht nur die Akne bekämpfen, sondern auch den Alterungsprozess verlangsamen sollen.

 

Ebenso können einige Schüssler Salze angewendet werden, die genaue Zusammenstellung kann der Heilpraktiker nach eingehender Untersuchung bekannt geben. Packungen aus Heilerde, die mit etwas Zitronensaft angereichert werden, sollen ebenfalls gute Wirkungen erzielen. Darüber hinaus ist die Ernährung entscheidend. In den Wechseljahren sollte man auf Fett und Zucker weitestgehend verzichten. Viel Obst und Gemüse sollten dagegen auf dem Speiseplant stehen. Leinöl, das die alpha-Linolensäure enthält, die Entzündungen hemmen kann, ist zusätzlich ratsam. Auch Zink, das als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen wird, hilft dabei, den Heilungsprozess voranzutreiben.

 

Zusätzlich sollte man vorhandenen Stress bekämpfen. Entspannungsübungen, wie Qigong, Yoga und Co. können dann hilfreich sein. Die Hormontherapie dagegen sollte erst als letzter Ausweg angesehen werden, wenn man mit den Problemen wirklich nicht mehr zurecht kommt.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 12. August 2013 um 07:13 Uhr in Beauty: Erfahrungen | 4747 Aufrufe

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In einer aktuellen Umfrage ging es um das Verhalten der Deutschen, wenn sie Gewicht reduzieren wollten. Verantwortlich für die Umfrage zeichnet das Magazin Baby und Familie. Die Ergebnisse waren dabei interessant, aber auch überraschend.

 

Bei einer Diät zieht die Familie oft mit

 

Jeder Zweite (52,6 Prozent) der Befragten gab an, dass er eine Diät gemacht habe und dabei von Partner und / oder Familie unterstützt worden sei. Diese hätten ihm zuliebe ebenfalls bei der Diät mitgemacht, um ihn so zu unterstützen.

 

Allerdings gab es auch eine Kehrseite der Medaille. Diese zeigte sich bei Personen, die in einer festen Beziehung leben und in den letzten fünf Jahren einen Diätversuch unternahmen. Jeder Zehnte von ihnen gab an, dass der Diätversuch vom Partner milde belächelt wurde, von einigen Partnern wurde man gar nicht unterstützt und andere lehnten die Diät vollends ab. Teilweise habe die Beziehung durch die Diät sogar gelitten.

 

Weitere Ergebnisse

 

Die aktuelle Umfrage ergab aber noch weitere interessante Ergebnisse. So verwenden stolze 13,6 Prozent der Befragten Nahrungsergänzungsmittel und Medikamente, die ihnen beim Durchhalten der Diät hilfreich zur Seite stehen sollen. Auch zeigt sich, dass die Befragten gesundheitsbewusst sind. Jeder Zehnte (10,2 Prozent) geht ein- oder sogar mehrmals pro Jahr zu seinem Arzt. Dort sollen die Abnehm-Fortschritte festgestellt und besprochen werden. Ebenso holt man sich Rat hinsichtlich der persönlichen Ernährungsgewohnheiten.

 

Acht Prozent der Befragten gaben an, dass sie die Gewichtsreduktion mit Entspannungsmethoden unterstützen wollten. Vor allem Yoga- und Meditationskurse standen dabei hoch im Kurs. 5,7 Prozent gaben an, dass sie nach Unterstützung von außen suchen. Das heißt, sie tauschen sich mit anderen Abnehmwilligen aus, vorwiegend in Internetforen.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 07. August 2013 um 06:38 Uhr in Gesund leben & ernähren | 2840 Aufrufe

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Wenn man gerade Probleme mit dem Partner hat, seinen Job verloren oder einen wichtigen Auftrag nicht erhalten hat, schlägt sich das oft auf die Motivation nieder. Man fühlt sich unzufrieden, abgelehnt oder nicht gebraucht. Mit dieser Grundeinstellung kann man seine künftigen Ziele aber nicht erreichen. Denn gerade in solchen Ausnahmesituationen ist es wichtig, voller Tatendrang, Kraft und mit einer positiven Grundeinstellung ans Werk zu gehen.

 

Wer sich um einen neuen Job bewirbt, neue Kunden und Aufträge an Land ziehen will, muss eine positive Ausstrahlung vorweisen. Egal, ob man sich schriftlich mit künftigen Arbeitgebern oder Geschäftspartnern in Verbindung setzt oder diesen persönlich gegenüber steht, die Grundeinstellung wird das Gegenüber mitbekommen.

 

Wie fühle ich mich?

 

In zwei einfachen Schritten kann man die eigene Grundeinstellung verbessern. Zunächst einmal muss man sich bewusst machen, wie man sich eigentlich konkret fühlt. Dafür sollte man sich eine Liste erstellen. Zehn Stichworte sollten dabei, ohne groß nachzudenken, notiert werden. So erkennt man an, dass man traurig, demotiviert, wütend, enttäuscht oder sonstiges ist.

 

Ziele sind wichtig

 

Im zweiten wichtigen Schritt sollte man sich Ziele setzen. Auch hier lohnt es, diese zu notieren. Dabei sollten die Ziele aber realistisch bleiben. Wer also seit einem Jahr arbeitslos ist und es sich zum Ziel setzt im kommenden Jahr sein Haus zu bauen, wird dieses Ziel nie erreichen können. Es wirkt sich dementsprechend demotivierend aus. Besser ist es, realistische Ziele zu setzen, zum Beispiel im kommenden Jahr einen neuen Job zu finden.

 

Größere Ziele, die angestrebt werden, sollten in mehrere Teiletappen untergliedert werden. Nachdem die Liste zum Beispiel mit zehn Zielen erstellt ist, stellt sich oft schon ein positives Gefühl ein. Denn Ziele spornen uns an, sie bringen uns dazu, an uns selbst zu glauben und setzen zusätzliche Energien frei, von denen wir nicht geglaubt hätten, diese jemals zu besitzen. Diese Liste sollte fortan gut sichtbar im eigenen Blickfeld bleiben, damit man sich immer wieder vor Augen führen kann, welche Ziele man sich gesetzt hat.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 05. August 2013 um 06:37 Uhr in Weitere Empfehlungen | 2547 Aufrufe

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