Die richtige Frisur macht das Styling erst perfekt. Doch wie kann diese gelingen, wenn die Haare einfach nicht so wollen, wie Frau selbst? Es gibt einfach Tage, an denen das Styling der eigenen Frisur partout nicht von der Hand gehen will. Dann greifen viele Frauen auf den einfachen Pferdeschwanz zurück, um zumindest einigermaßen gestylt auszusehen. Doch vielfach liegt es laut Experten nicht an den Haaren selbst, sondern lediglich am falschen Werkzeug.

Dass die weibliche Haarpracht ein wichtiger Indikator für die Beauty einer Frau ist, dürfte sich mittlerweile herumgesprochen haben. Dass dabei aber auch den Kämmen und Bürsten, sowie weiteren Styling-Werkzeugen eine besondere Bedeutung zukommt, ist den wenigsten bewusst. Dabei unterscheidet man zwischen Kämmen und Bürsten, die lediglich zum Entwirren und Ordnen der Haare geeignet sind und solchen, die für das Styling verwendet werden sollten. Das zumindest erklärt die Präsidentin des Bundes Deutscher Haarformer, Stefanie Köhn.

Da sich trockenes Haar meist besser kämmen lässt, als feuchtes, sollte zudem für die Pflege direkt nach der Haarwäsche ein anderer Kamm eingesetzt werden, als zum eigentlichen Styling. So empfiehlt sich ein recht grobzinkiger Kamm, um das Haar nach dem Waschen zu entwirren. Für das Styling sollte es hingegen ein feinzinkiger Kamm sein. Auch bei den Bürsten ist auf die richtige Beschaffenheit zu achten. Hier entscheidet vor allen Dingen das Material: Naturborsten, die vom Wildschwein stammen, sind beispielsweise eine gute Wahl, insbesondere für feines, empfindliches Haar. Wer dagegen sehr kräftiges Haar hat, der sollte auf einen Mix aus Natur- oder Nylonborsten setzen, der etwas widerstandsfähiger ist.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 18. Juli 2011 um 06:11 Uhr in Beauty: Grundlagen | 5327 Aufrufe

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Eine gesunde Ernährung ist das A und O für einen gesunden Körper. Insbesondere das Happy Food, also Lebensmittel, die uns glücklich machen, gewinnen dabei zunehmend an Bedeutung. In Frage kommen hier die unterschiedlichsten Lebensmittel, denen teilweise auch im Bereich alternative Medizin positive Wirkungen nachgesagt werden. Die wichtigsten Glücklichmacher aus dem Kühlschrank wollen wir an dieser Stelle kurz vorstellen.

Austern beispielsweise sind ein wichtiger Lieferant für Zink. Dadurch fühlen wir uns dynamischer und lustvoller. Auch der Testosterongehalt im Körper wird durch Austern erhöht. Wer sich mit viel Zink versorgen will, kann neben Austern aber auch auf Weizenkleie und Sonnenblumenkerne setzen. Ebenfalls als Glücklichmacher gelten Bananen. Begründet wird dies vorwiegend durch das enthaltene Tryptophan. Es kann vom Gehirn in Verbindung mit dem Zucker aus der Banane zum Glückshormon Serotonin umgewandelt werden. Auch Weizenkeime, Dinkel, Amaranth, Feigen oder Datteln sind wichtige Lieferanten von Tryptophan.

Überdies wird Bitterschokolade zum Happy Food gezählt. Grund dafür sind die Amine, die die Stimmung aufhellen, die Lust steigern und insgesamt aufputschen können. Die Blaubeeren sind vor allem aufgrund der enthaltenen Anthocyane als Glücklichmacher unter den Lebensmitteln zu sehen. Diese Stoffe verhindern den Abbau von Botenstoffen, wie Dopamin und Serotonin, wodurch das Hirn leistungsfähiger wird. Ebenfalls können Blaubeeren die Stimmung aufhellen und bestimmten Erkrankungen vorbeugen, wie Depressionen oder der Parkinson-Krankheit.

Mit Chili kann man die Ausschüttung von Endorphinen unterstützen. Sie agieren ähnlich, wie Schmerzkiller, die in der Medizin auf Morphiumbasis hergestellt werden. Grund dafür ist die Schärfe der Chilischoten. Ähnliche Ergebnisse erzielt man auch mit Peperoni, Meerrettich oder Senf. Dabei können die Schmerzen gehemmt werden und eine beruhigende und angstlösende Wirkung wird ihnen ebenfalls nachgesagt. Hülsenfrüchte arbeiten ähnlich wie die Bananen, so dass sie ebenfalls wichtige Tryptophan-Lieferanten sind, die das Gehirn dazu bringen, Serotonin herzustellen. Die dafür benötigten Kohlenhydrate werden von Bohnen oder Linsen gleich mit geliefert.

Ebenfalls kann Ingwer zum Happy Food gerechnet werden. Der Scharfstoff Gingerol, der darin enthalten ist, soll glücklich machen. Wer vor den Mahlzeiten zwei Scheiben Ingwer kaut, kann zusätzlich den Fettstoffwechsel anregen und überflüssigen Pfunden zu Leibe rücken. Überdies kann Fisch in vielen Varianten, von der Makrele über den Thunfisch, den Hering, den Seelachs oder Lachs hilfreich sein, um sich rundum wohl zu fühlen. Grund dafür sind die Omega-3-Fettsäuren, auch als DHA bekannt. Sie verbessern die Bildung von Serotonin und hemmen gleichzeitig verschiedene Botenstoffe im Körper, wie Zytokine, die mittlerweile bekannt dafür sind, an der Entstehung von Depressionen beteiligt zu sein.

 

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 13. Juli 2011 um 06:46 Uhr in Gesund leben & ernähren | 6905 Aufrufe

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Seitdem die Aminosäure L-Arginin entdeckt wurde, hat sich einiges getan. Nicht nur, dass es für die Entdeckung der hochwirksamen Aminosäure den Nobelpreis gab, nein, mittlerweile weiß man auch um die vielfältigen Wirkungen der Aminosäure. Sie wirken sich besonders positiv auf den Körper aus, sofern regelmäßig die empfohlene Dosierung eingenommen wird. Diese liegt bei fünf Gramm täglich.

Eine Überdosierung sollte aber dennoch vermieden werden, da diese schnell zu kleineren Nebenwirkungen, wie Übelkeit, Durchfall und Erbrechen führen kann. Besser ist es auf die regelmäßige Einnahme der empfohlenen Tagesdosis zu setzen. Dann kann L-Arginin seine Wirkungen bestens entfalten.

Mit Hilfe von L-Arginin kann der Körper besser gegen freie Radikale ankämpfen, aber auch der Verzicht auf wertlose Nahrung, die kaum Vitalstoffe und Mineralien enthält, ist hierfür von Bedeutung. Wer sich gesund ernährt, dem kann L-Arginin auch bei der optimalen Verteilung der in der Nahrung enthaltenen Nähr- und Vitalstoffe im Körper helfen.

L-Arginin ist in Erdnüssen, Haferflocken, Thunfisch und Hühnerfleisch enthalten. Dennoch wird es kaum möglich sein, die empfohlene Tagesdosis alleine über die Nahrung aufzunehmen. Besser geeignet sind in diesem Fall die L-Arginin Produkte. Sie sind als Kapseln und als Pulver erhältlich, für Kinder sogar als schmackhafter Sirup. Wird das Pulver in Wasser aufgelöst, kann es sehr viel schneller vom Körper aufgenommen werden.

Damit man sich aber für das richtige L-Arginin Produkt entscheidet, ist es ebenso wichtig, einige Punkte zu beachten. Nur dann kann man eine ganzheitliche Prävention vor Erkrankungen und Stress betreiben. Produkte, die dem Körper L-Arginin zuführen sollen, sollten nur natürliches L-Arginin beinhalten. Synthetisches L-Arginin bringt dem Körper wenig. Ebenso sollte eine ausreichende Menge der Aminosäure in den Produkten enthalten sein, so dass das L-Arginin auf der Wirkstoffliste ganz oben stehen sollte. Allergiker sollten darauf achten, dass die L-Arginin Produkte gluten- und lactosefrei sind, um unerwünschte allergische Reaktionen zu vermeiden. Sinnvoll sind überdies Produkte, die neben L-Arginin auch sekundäre Pflanzenstoffe und Vitamine enthalten. Sie wurden bisher vorwiegend im Hochleistungssport eingesetzt, können aber auch allen anderen Menschen zu mehr Vitalität und Leistungsfähigkeit verhelfen.

Insgesamt wirkt sich das L-Arginin also positiv auf die Gesundheit, das Immunsystem, aber auch die Stressresistenz aus. Ebenso soll es für eine straffere und jünger aussehende Haut sorgen.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 11. Juli 2011 um 06:45 Uhr in Gesund leben & ernähren | 6516 Aufrufe

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Einer großen Beliebtheit erfreut sich heute die alternative Medizin. Hierbei geht es vor allen Dingen darum, sich auf natürliche Weise von Krankheiten zu befreien oder diesen vorzubeugen. In Frage kommen dafür vorwiegend Heilpflanzen, die über Jahrhunderte hinweg bekannt waren, kurzfristig in ihrer Bedeutung in Vergessenheit gerieten, mittlerweile aber umso häufiger wieder neu entdeckt werden.

Damit die Heilpflanzen aber richtig angewendet werden können, sollte man sich auch immer mit deren Inhaltsstoffen befassen. Denn nur, wenn diese Stoffe über die alternative Medizin richtig eingesetzt werden, kann diese die gewünschten Wirkungen erzielen. Unter anderem sind hierbei die Vitamine, die in vielen Wurzeln, Heilpflanzen und Co. enthalten sind, von großer Bedeutung. Das Vitamin E nimmt dabei ebenfalls eine Sonderstellung ein. Vitamin E ist aber bis dato eines der jüngsten Vitamine, da es in der Form erst 1968 entdeckt wurde. Zwar wurde schon in den 1920er Jahren festgestellt, dass es einen Nahrungsfaktor für Ratten gab, der deren Fortpflanzungsfähigkeit positiv beeinflussen konnte, doch stellte sich erst deutlich später heraus, dass es sich hierbei um das Vitamin E handelte.

Vitamin E wird in Fachkreisen auch als Alpha-Tocopherol bezeichnet. Dieses Vitamin ist Bestandteil aller Membranen, die die Zellen schützen. Außerdem ist Vitamin E eines der wichtigsten fettlöslichen Antioxidantien. Da Fette und Öle gerne von Freien Radikalen angegriffen werden, bietet das Vitamin E diesen Zellen einen optimalen Schutz. Es ist allerdings nicht hitzebeständig, so dass es beim Erhitzen diesen Schutz nicht mehr bieten kann.

Ebenfalls wirkt sich Vitamin E äußerst positiv auf unsere Durchblutung aus. Es kann gegen Bluthochdruck wirken, aber auch die Gefäße bestens durchbluten, so dass die gefürchtete Arteriosklerose kaum noch eine Chance hat, wird der Körper mit ausreichend Vitamin E versorgt. Überdies versorgt das Vitamin E die Haut mit reichlich Sauerstoff. Dadurch wirkt sie strahlender und jünger. Erkrankte Haut, die etwa unter Schuppenflechte, Neurodermitis oder Ekzemen leidet, sollte ebenso mit Vitamin E reichlich versorgt werden. Denn es kann diese Hautirritationen sinnvoll bekämpfen.

Vitamin E soll weiterhin positiv auf Erschöpfungszustände wirken, Muskelkrämpfe und Muskelkater lindern. Doch damit es seine positiven Wirkungen bestens entfalten kann, sollte es immer im Zusammenspiel mit Vitamin C agieren können. Dieses sorgt nämlich dafür, dass das Vitamin E nach einem Kampf gegen die Freien Radikale wieder in die aktive Form zurückgeführt werden kann.

 

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 06. Juli 2011 um 06:38 Uhr in Gesund leben & ernähren | 5156 Aufrufe

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Die Menschheit besinnt sich in diesen Tagen vermehrt auf natürliche Ernährung und Co. Da ist es kein Wunder, dass eine gesunde, ausgewogene Ernährung mit manchem Heilkraut heute hoch im Kurs steht. Eines dieser Heilkräuter ist die Maca Wurzel, die über Jahrhunderte hinweg eher unbekannt war. Lediglich die Inkas wussten schon vor mehr als 2000 Jahren, dass diese Wurzel die Potenz steigern konnte.

Mittlerweile sind aber auch weitere positive Wirkungen der Maca Wurzel bekannt. So wird sie von Sportlern verwendet, um Muskelmasse schneller und einfacher aufzubauen. Aber auch bei Stimmungsschwankungen hat sich die Einnahme der Maca Wurzel bestens bewährt. Die gut verträgliche Wurzel kann ebenfalls den Energiehaushalt des Körpers positiv beeinflussen.

Von einem kleinen Samen reift die Maca Wurzel innerhalb von nur sieben Monaten zur fertigen Knolle heran. Dann versorgt sie den Körper unter anderem mit den Vitaminen A, C und E, den Vitaminen der B-Gruppe, Mineralien, wie Eisen, Kalium, Kalzium oder Magnesium, um nur einige zu nennen. Außerdem enthält die Maca Wurzel wichtige Aminosäuren, wie das Arginin.

Die Anwendung der Maca Wurzel ist dabei so vielfältig, wie ihre Inhaltsstoffe. So wird sie bei Wechseljahrsbeschwerden eingesetzt, um die Hitzewallungen zu reduzieren oder nachts durchschlafen zu können. Die Herren der Schöpfung können die Prostata mit der Maca Wurzel unterstützen und sich ihre Potenz auch im hohen Alter sichern. In jungen Jahren angewendet, kann die Maca Wurzel bei Menstruationsbeschwerden, aber auch bei Erektionsstörungen hilfreich sein. Das gilt sogar dann, wenn diese seelisch bedingt sind, denn die Anfänge einer Depression lassen sich ebenfalls mit der Maca Wurzel bekämpfen. Bei einer bereits ausgebildeten Depression sollte vor der Einnahme aber unbedingt der Arzt konsultiert werden.

Die Maca Wurzel aus den Anden ist damit in vielen Lebenslagen einsetzbar und eines der vielfältigsten Heilkräuter aus dem Bereich alternative Medizin. Somit können Personen jeden Alters und mit den unterschiedlichsten Problemen von der Maca Wurzel profitieren.

 

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 04. Juli 2011 um 06:37 Uhr in Gesund leben & ernähren | 6047 Aufrufe

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