Wer einmal eine Frisur gefunden hat, die ihm gefällt, der wird sich immer wieder für diese entscheiden. Insbesondere bei langen Haaren greift man gerne zu einer Hochsteckfrisur, um einfach etwas frische Luft an den Nacken zu lassen. Ein wenig Übung braucht es, um diese sauber hin zu bekommen, doch wem es einmal gelungen ist, der wird die Technik immer wieder anwenden. Doch genau hier liegt ein großes Problem, wissen die Beauty Experten. Denn oftmals werden die falschen Hilfsmittel eingesetzt, wenn es darum geht, das Haar zu einer Hochsteckfrisur zu drapieren.

Harte Metallspangen, Concorde-Chips und Klammern sollten nur sehr selten getragen werden. Der Druck, den sie auf kleine Bereiche im Haar ausüben, ist enorm. Dadurch können die Haare schnell abbrechen. Schonender ist die Verwendung von Haargummis, die den Druck auf eine größere Fläche verteilen. Allerdings sollten diese ebenso wenig zu fest sitzen. Außerdem wird das regelmäßige Anwenden eines Haargummis an immer derselben Stelle schnell zum Problem, da das Haar an dieser Stelle zu stark beansprucht wird.

Gut geeignet sind hingegen Haarbänder, Einsteckkämme, Netze und Duttnadeln. Sie sorgen mit ein wenig Übung für wunderschöne Hochsteckfrisuren, ohne einen zu großen Druck auf das Haar auszuüben. Darüber hinaus können Haarreifen verwendet werden, die jedoch erst einmal ausgetestet werden sollten. Bei manchen Modellen kommt es nämlich auch hier zu einer zu hohen Druckentwicklung. Generell gilt als Faustregel, dass das Haar immer wieder anders getragen und hochgesteckt werden sollte. So werden Überbeanspruchungen an einzelnen Stellen von vornherein vermieden und die lange Haarpracht kann auch weiterhin für einen glänzenden Auftritt sorgen.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 22. August 2011 um 06:16 Uhr in Beauty: Grundlagen | 3968 Aufrufe

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Massagen gibt es ja heute so viele, dass es schwer fällt, den Überblick zu behalten. Deshalb verwundert es nicht, wenn sich so manches Wellnesshotel immer wieder neue Massagen einfallen lässt, wie etwa die Seifenmassage, die insbesondere eine Abkühlung an heißen Sommertagen mit sich bringen soll.

Die Behandlung dauert in der Regel um die 40 Minuten. Dabei werden Rücken und Beine mit Hilfe eines Peeling-Handschuhs und reichlich Seife gereinigt. Dass hierbei auch einige spezielle Massagegriffe zum Einsatz kommen, erklärt sich nahezu von selbst. Dadurch bietet sich nicht nur eine Erfrischung durch das angenehm aufgetragene Wasser samt Seife, sondern es können auch Beschwerden gelindert werden.

Durch den gezielten Einsatz spezieller Massagegriffe kann zudem der Lymphfluss angeregt werden. Dadurch gelingt es, mit der Seifenmassage auch Cellulite zu bekämpfen, so dass die Einsatzmöglichkeiten dieser Behandlung sehr vielfältig sind. Angeboten wird die Seifenmassage derzeit nur in wenigen Einrichtungen, oftmals sogar nur auf die Sommermonate beschränkt.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 17. August 2011 um 05:55 Uhr in Wellness: Empfehlungen | 3905 Aufrufe

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Ein Bad am Abend kann wahre Wunder bewirken. Auf der Suche nach Erholung und Entspannung entscheiden wir uns immer wieder für ein Bad. Doch auch hier sollten für die optimale Wellness ein paar Punkte beachtet werden. So ist die beste Zeit für ein entspannendes Vollbad der Abend, denn das Baden macht müde und so kann mit dem richtigen Bad auch Einschlafstörungen entgegen gewirkt werden. Außerdem sind die Geruchssinne am Abend besser ausgeprägt, so dass die aromatisch duftenden Badezusätze besser aufgenommen werden können.

Das Badewasser muss zudem wohl temperiert sein. Temperaturen zwischen 36 und 38 Grad Celsius haben sich hier bestens bewährt. Alles, was darüber hinaus geht, belastet den Körper, den Kreislauf und das Herz zu sehr. Das gilt auch, wenn zu lange gebadet wird. Nur zehn bis 20 Minuten sind schon völlig ausreichend für die gewünschte Entspannung. Bei längerem Baden trocknet die Haut zusätzlich aus, was auch bei zu hohen Temperaturen gilt, und Herz und Kreislauf werden wieder unnötig belastet.

Die richtigen Badezusätze sind natürlich ebenfalls entscheidend, damit das Vollbad zur Entspannung führt. Hier sollte auf rein natürliche Duftstoffe gesetzt werden. Badezusätze mit Mandelblüten oder Macadamia beispielsweise können optimal für die Pflege der Haut eingesetzt werden. Zusätze aus Melisse entspannen und Rosmarin-Zusätze können anregend wirken und fit für den Abend machen. Wichtig ist zudem die richtige Beleuchtung. Ein kaltes Neonlicht kann die Entspannung im Bad zerstören, dagegen kann mit etwas Kerzenschein eine herrlich ruhige Atmosphäre gezaubert werden. Nach dem Baden sollte man sich wenigstens 30 Minuten absoluter Ruhe gönnen, um die Nachwirkungen der Entspannungen richtig zu spüren.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 15. August 2011 um 05:54 Uhr in Weitere Empfehlungen | 5360 Aufrufe

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Jeder kennt ihn und niemand mag ihn: Den Muskelkater. Ob nun von einer langen Wandertour oder den etwas anstrengenderen alltäglichen Hausarbeiten – er setzt sich immer wieder fest und ist alles andere, als angenehm. Doch mit natürlichen Mitteln kann man auch den stärksten Muskelkater optimal bekämpfen.

An erster Stelle steht hierbei der Massage-Handschuh. Mit ihm reibt man sich einmal richtig von oben bis unten ab. Dabei sollten die Streichbewegungen immer in Richtung des Herzens verlaufen. Währenddessen kann bereits angenehm warmes Badewasser einlaufen, auf das man sich schon freuen kann. Denn ein ausgiebiges heißes Bad entspannt die müden Muskeln optimal. Als Badezusatz hat sich Rosmarin bewährt, dem man eine entkrampfende und entspannende Wirkung nachsagt, weshalb er im Bereich alternative Medizin einen recht guten Ruf genießt. Ebenso kann Meersalz verwendet werden, das die Entspannung genauso fördert.

Nach dem Bad gibt es eine Einreibung mit Franzbranntwein, vielleicht sogar noch mit einem Anteil Arnika. Das kühlt schön und kribbelt leicht auf der Haut, hilft aber, die Verspannungen zu lösen. Anschließend gilt es, sich auszuruhen. Bei einer Tasse heißen Tees gelingt das immer noch am besten, da man so auch von innen wieder zur Ruhe kommt. Natürlich darf man sich auf den Lorbeeren nicht ausruhen und so sollte spätestens am nächsten Tag wieder etwas Bewegung auf dem Plan stehen, dabei reicht schon ein kleiner Spaziergang aus. Hauptsache, man rastet nicht zu lange, denn wie es das alte Sprichwort schon bestätigt, rostet man sonst nur allzu schnell.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 10. August 2011 um 07:09 Uhr in Gesund leben & ernähren | 3801 Aufrufe

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Am Nürburg-Ring gibt es ein neues Wellness Angebot, welches speziell auf die Herren der Schöpfung abgestimmt ist. Damit soll das bisherige Programm, bestehend aus Trainingsfahrten im echten Rennwagen und vielem mehr, optimal ergänzt werden. Auch echte Rennfahrer entspannen zwischendurch immer wieder bei Massagen und Wellness und das soll jetzt genauso den Besuchern der berühmten Rennpiste ermöglicht werden.

Hierbei steht keine entspannende Musik auf dem Programm, sondern quietschende Reifen und starkes Motorengebrüll begleiten die Anwendungen. Als Masseur tritt ein Mitarbeiter im Rennanzug und mit Helm auf, damit auch der äußere Rahmen bereits auf die besondere Wellness Anwendung vorbereitet.

Begonnen wird mit einem „Streusalz-Peeling“. Hierfür verwendet man grobes Meersalz, das dabei helfen soll, trockene Hautschuppen und abgestorbene Partikel zu entfernen. Außerdem werden die Poren geöffnet, um die anschließend eingesetzten Pflegestoffe besser aufnehmen zu können. Im Folgenden erlebt man eine „Teer-Packung“. Sie besteht aus Vulkanfango, der angewärmt wurde. Damit wird vor allem die Schulter- und Nackenpartie behandelt, die auch bei echten Rennfahrern leicht zu Verspannungen neigt. Außerdem kann mit dem Fango der Stoffwechsel angeregt und die Entschlackung des Körpers gefördert werden.

Zum Abschluss gibt es eine „Motoröl-Massage“. Das vorgewärmte Öl wird originalgetreu aus einer Motorölkanne auf den Körper gegeben. Anschließend wird es mit massierenden Bewegungen eingearbeitet. Wer auf die „Motoröl-Massage“ verzichten will, kann auch die „Bürsten-Massage“ wählen. Hier werden vorwiegend Bürsten mit Natur- und Bronzedrahtborsten eingesetzt. Sie sollen dem Körper zu neuem Glanz verhelfen.

Abgestimmt ist das Wellness Programm vorwiegend auf die etwas derbere Männerhaut, deshalb werden weniger Mittel eingesetzt, die Feuchtigkeit spenden, sondern es wird vermehrt auf die Reinigung der Haut gesetzt. Das liegt in der Natur der Geschlechter, da die Haut der Herren oft nicht so trocken, dafür aber etwas unreiner ist.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 08. August 2011 um 07:08 Uhr in Wellness: Empfehlungen | 6741 Aufrufe

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