Fasten oder auch Heilfasten ist seit jeher als Gesundmacher bekannt. Hierbei wird der Körper von Giftstoffen befreit und kann wunderbar entschlacken. Dabei dient das Fasten nicht in erster Linie der Gewichtsreduktion, um dem gängigen Beauty Anspruch zu genügen, sondern vielmehr der Steigerung des eigenen Wohlbefindens.

Entgegen der Annahme, dass beim Fasten unnötig gehungert wird, hungern die Fastenden nicht. Sie ernähren sich nur nicht mehr mit fester Nahrung, sondern stellen die Ernährung ganz gezielt auf flüssige Nahrung um. So gilt die mittägliche Fastenbrühe nicht selten als wichtiges Fastenessen. Dennoch sollte eine Fastenkur immer nur zeitlich begrenzt ausfallen und erst nach Rücksprache mit dem Arzt durchgeführt werden.

Beim Fasten geht es darum, dass der Körper zunächst auf Nahrungsdepots zurückgreift, die er ganz natürlich bildet. Im Anschluss daran werden Reserven aus der Leber genommen, um weiter den gewohnten Lebensstil aufrecht erhalten zu können. Zu guter Letzt dann werden Ablagerungen in den Arterien angegriffen, es kommt zum Entgiften des Körpers. Schließlich werden auch die körpereigenen Fettdepots angegriffen, so dass hierbei die Gewichtsreduktion vorangetrieben wird.

Durch diese Vorgänge im Körperinneren wird der Körper sowohl entgiftet, als auch entschlackt. Schädliche Stoffe lagern sich im Laufe der Zeit immer wieder im Körper ab, so dass er von diesen während einer Fastenkur optimal befreit werden kann. Dadurch wird das Abwehrsystem gestärkt und das Fasten wirkt sich somit auch positiv auf die Gesundheit und das allgemeine Befinden aus.

Vor der Fastenkur sollte man sich intensiv mit selbiger beschäftigen. Auch eine Darmentleerung, die mit Hilfe von Abführsalz oder einem Einlauf unterstützt werden kann, hat sich bewährt. Während der Fastenkur dann werden fast alle Organe im Körper entlastet, die Verdauung wird somit angeregt. Giftstoffe werden neben dem Darm auch über Nieren, Lunge und die Haut ausgeschieden. Die Schweißabsonderung kann zahlreiche Giftstoffe aus dem Körper transportieren. Es kann aber aufgrund dieser Entgiftung während der Fastenkur vermehrt zu Mundgeruch und Körpergeruch kommen. Dem kann man mit intensiver Hygiene allerdings gut entgegen wirken.

Außerdem werden beim Fasten Fettsäuren frei, wodurch der Säurewert im Blut ansteigt. Das kann mit Kopfschmerzen und Muskelkater einhergehen. Hierbei hilft es, noch mehr Flüssigkeit zu sich zu nehmen, um die Beschwerden zu lindern. Alles in allem kann die Fastenkur jedem Einzelnen helfen, seine Gesundheit zu stärken und zurück zu seiner inneren Mitte zu finden. Denn neben den körperlichen Auswirkungen bringt das Fasten auch Entspannung für die Seele.

 

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 29. Juni 2011 um 05:28 Uhr in Gesund leben & ernähren | 7462 Aufrufe

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Schon Paracelsus wusste um die positiven Wirkungen eines Moorbades auf die Gesundheit des Menschen und seitdem wird das Baden im Moor immer beliebter. Heute wird das Moorbad vorrangig in Wellnesshotels eingesetzt. Hier dient es nicht nur der reinen Entspannung, sondern ist ebenso im Bereich der Medical Wellness angesiedelt. Grund dafür sind die vielen guten Inhaltsstoffe des Moores.

Heute sollen Moorbäder insbesondere zu mehr Schönheit und Gesundheit verhelfen, manch einer sagt ihnen sogar nach, dass sie den bisher unerfüllten Kinderwunsch positiv beeinflussen können. War das Moorbad früher das Mittel der Wahl, wenn es darum ging, Hauterkrankungen zu behandeln oder auch Knochenbeschwerden, ist sein Einsatzgebiet heute weitaus größer.

Das Moorbad als solches wird mittlerweile in fast jeder Wellnesseinrichtung angeboten. Auch die allseits bekannte Fango-Packung ist weit verbreitet. Genauso kann Moor aber in Form einer Packung verwendet werden. Beauty-Behandlungen, die mit Hilfe von Torf gezielt die Reinheit der Haut unterstützen, sind ebenso zu finden. Die Hauptaufgaben des Moores in der Wellness sind demzufolge in der Hautpflege und der Tiefenentspannung zu finden. Ob es tatsächlich hilft, den Kinderwunsch zu erfüllen oder die weibliche Fruchtbarkeit zu steigern, ist allerdings unklar. Schaden kann eine Behandlung mit Moor allerdings nicht, wirkt sie doch in jedem Fall entspannend.

 

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 27. Juni 2011 um 05:26 Uhr in Wellness: Behandlungen | 4073 Aufrufe

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Rückenschmerzen sind heute als eine der am weitesten verbreiteten Erkrankungen anzutreffen. Nicht nur ältere Personen, sondern zunehmend auch junge Menschen leiden regelmäßig unter dem Schmerz im Rückenbereich. Die Ursachen dafür können vielfältig sein, sie sind nicht selten aufgrund von psychischen Belastungen zu sehen, aber auch dauerhafte Fehlstellungen der Wirbelsäule und eine falsche Haltung sorgen dafür, dass Rückenschmerzen leichtes Spiel haben. Eine gute Rückenschule und Massagen, die nach wie vor eher der Wellness, als der Gesundheitsförderung zugeschrieben werden, sind mögliche Behandlungsformen. Noch besser ist es allerdings, den Rückenschmerzen von Anfang an vorzubeugen.

Schon in der Nacht kann man seinen Rücken entlasten. Hier sollte auf eine passende Matratze und ein gutes Kopfkissen geachtet werden. Entscheidend dabei ist, dass die Matratze die Wirbelsäule so stützt, dass sie auf dem Bett wie in aufrecht stehender Lage positioniert werden kann. Seitenschläfer sollten auf eine Schulterkomfortzone in der Matratze achten.

Im Alltag kann man den Rücken unterstützen, indem man sich für mehr Bewegung entscheidet. Vielleicht kann der tägliche Weg zur Arbeit zu Fuß zurückgelegt werden. Bei der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel kann man eine Haltestelle früher aussteigen. Und wer mit dem Rad zur Arbeit fährt, bewegt sich ohnehin genug. Er sollte aber auch daran denken, hier eine rückenschonende Haltung einzunehmen. Diese ist gegeben, wenn die Beine selbst bei tiefster Pedalstellung noch leicht gebeugt sind. Die Lenker sollten mindestens 20 Zentimeter höher als der Sattel sein. Das frühe Schalten in einen leichteren Gang beugt Rückenproblemen und Kniebeschwerden zusätzlich vor.

Im Job kann sich der Rücken ebenfalls entlasten lassen. So ist dynamisches Sitzen im Büro eine der Zauberformeln. Das heißt, es sollte sich so viel wie möglich bewegt werden. Überdies ist es von Bedeutung, dass der Po möglichst weit hinten auf dem Stuhl aufliegt, damit der Rücken über die Rückenlehne auch gestützt werden kann. Sowohl Ellenbogen, als auch Beine sollten im Winkel von 90 Grad stehen, wenn die Füße auf dem Boden oder die Arme auf dem Schreibtisch liegen. Nach spätestens 20 Minuten sollte man aufstehen, zwischendurch sollten viele kleine Reck- und Streckübungen ausgeführt werden, um sich im Job fit zu halten.

Die Hausarbeit ist ebenfalls eine Belastung für den Rücken. Hierbei sollte darauf geachtet werden, dass häufig genutzte Utensilien in Augenhöhe stehen, um ein ständiges Bücken zu vermeiden. Beim Saugen, Fensterputzen und Wischen sollte ein ausreichend langstieliges Arbeitsgerät gewählt werden. Saugen und Wischen gelingen in Schrittstellung am besten, wobei das vordere Bein gebeugt ist und der Brustkorb angehoben wird, um einen Rundrücken zu vermeiden.

 

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 22. Juni 2011 um 05:36 Uhr in Gesund leben & ernähren | 5632 Aufrufe

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Der Sommer naht, die Sonne beglückt uns, doch nicht jedem ist es vergönnt, für einen strahlenden Sommerteint zu sorgen. Es fehlt einfach die Zeit oder das Wetter spielt doch nicht so mit, wie man es sich wünscht. Da eine gesunde Sommerbräune für die Beauty und das eigene Wohlbefinden oft entscheidend sind und stundenlange Sonnenbäder alles andere als gut für die Haut sind, wird dann oft zu einem Selbstbräuner gegriffen.

Eines vorweg: Die Qualität der Produkte hat sich mittlerweile drastisch verbessert. Richtig aufgetragen entstehen dank hochwertiger Inhaltsstoffe keine unschönen braunen Streifen mehr auf der Haut. Wie in fast allen Bereichen hat Frau aber auch beim Selbstbräuner die Qual der Wahl. Denn Selbstbräuner gibt es heute als Spray, Tuch, Creme, Gel oder gar aus dem Bereich der Naturkosmetik. Die wichtigsten Grundlagen zu den einzelnen Selbstbräunern wollen wir an dieser Stelle vorstellen.

Die Selbstbräuner, die als Lotion daher kommen, können gleich zwei Ziele verfolgen: Sie schützen und pflegen die Haut wie eine klassische Bodylotion und spenden ihr viel Feuchtigkeit. Hinzu kommt die leichte Bräunungsnote, die man mit ihnen erreichen kann. Die Selbstbräuner-Lotion gibt es, je nach Hersteller, sogar für eine leichte und eine intensive Bräune. Sie kann ebenfalls im Winter angewendet werden, um so stets einen leichten Bronzeschimmer auf die Haut zu zaubern. Für die knackige Urlaubsbräune auf die Schnelle reicht eine Selbstbräuner-Lotion allerdings nicht aus.

Interessant sind auch die Selbstbräuner-Gels. Sie bestehen vorwiegend aus Wasser, verzichten aber nahezu auf Fett als Inhaltsstoff. Damit sind die Gels besonders gut geeignet, wenn Frau zu kleinen Pickelchen in Gesicht und Dekolleté neigt. Auch der klassische Fettfilm, den man sonst vom Selbstbräuner kennt, kann hier ausgeschlossen werden. Die transparenten Gels lassen sich sehr einfach in die Haut einmassieren und bieten einen herrlich kühlen Frische-Kick, bedingt durch das enthaltene Wasser. Werden Gels mit Aloe Vera oder Glycerin gewählt, kann die Haut auch noch gepflegt werden.

Wichtig bei allen Selbstbräunern: Selbstbräuner für den Körper dürfen niemals im Gesicht angewendet werden. Die empfindlichere Gesichtshaut braucht mehr Pflegestoffe, die ihr ein Selbstbräuner für den Körper nicht bieten kann. Darauf ist vor dem Eincremen des Gesichts zu achten. Das Gesicht selbst sollte auch nicht zu dunkel erscheinen, da es sonst oft alt wirkt. Besser ist ein etwas hellerer Teint, der jugendliche Frische ausstrahlt.

Ebenfalls finden sich im Handel Selbstbräuner als Spray. Sie erlauben es, eine gleichmäßige Bräunung zu erreichen, da das Spray immer mit gleichem Druck aufgetragen wird. Wichtig hierbei: Die Dose sollte sich auch über Kopf problemlos anwenden lassen und es muss immer im gleichen Abstand zur Haut aufgetragen werden, damit eine gleichmäßige Bräune entsteht. Zudem sollte beim Selbstbräuner-Spray beachtet werden, dass es zu Verfärbungen an der Kleidung führen kann, deshalb wird es am besten in der Dusche aufgetragen, so dass Überreste schnell weg gespült werden können.

Auch als Tuch kann man Selbstbräuner heute kaufen. Das Tuch wird einfach auf den Körper aufgelegt bzw. wird damit über die zu bräunenden Stellen gefahren. Durch das kurze Abrubbeln wird der Selbstbräuner optimal verteilt. Der große Vorteil bei diesen Tüchern ist, dass sie einzeln verpackt sind und dadurch ebenso passgenau verwendet werden können. Unterschieden wird regelmäßig zwischen Tüchern für Körper und Gesicht, so dass auch keine Pflegefehler begangen werden können. Allerdings enthalten die Tücher kaum pflegende Inhaltsstoffe, weshalb die Haut vorher gründlich eingecremt werden sollte.

Sogar aus dem Bereich der Naturkosmetik finden sich heute viele Selbstbräuner. Als Bräunungssubstanz steht dabei eine pflanzliche Substanz zur Verfügung, die ökologisch verarbeitet wird. Dennoch sollte hierbei genau auf die Inhaltsstoffe geachtet werden, wie bei allen Selbstbräunern, um mögliche allergische Reaktionen auszuschließen.

 

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 20. Juni 2011 um 05:34 Uhr in Beauty: Grundlagen | 6264 Aufrufe

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Die Rose, auch bekannt als Königin der Blumen, beinhaltet zahlreiche Wirkstoffe, die ebenfalls im Bereich Wellness immer wieder Anwendung finden. Damit wird diese Blume nicht nur in schönen Gärten als Zierde eingesetzt, sondern aus ihr gewinnt man beispielsweise ätherische Öle, denen zahlreiche positive Wirkungen nachgesagt werden.

So wird die Rose regelmäßig dem Herzen zugeordnet und soll vor allen Dingen bei Liebeskummer, Enttäuschungen, Trauer, seelischen Schmerzen und Depressionen hilfreich sein. Der betörende Duft der Rose, der auch im ätherischen Öl noch einmal richtig zur Geltung kommt, wirkt beruhigend und ausgleichend, so dass man bei einer Massage mit Rosenöl wunderbar entspannen kann. Aber auch kühlend wirkt die Rose, so dass sie besonders gerne in den Sommermonaten für verschiedene Wellnessanwendungen eingesetzt wird. Ebenfalls kann die Rose Krämpfe lösen und Körper und Geist reinigen, sowie zu einem gesunden und erholsamen Schlaf beitragen.

Während der Geburt kann Rosenöl die werdenden Mütter unterstützen. In einer Duftlampe kann das Öl sogar für die so genannte Duft-Meditation verwendet werden. Rosenwasser ist ebenfalls sehr beliebt und insbesondere für die Schönheitspflege von Bedeutung. Mit dem ätherischen Öl der Rose können herrliche Duftmischungen für die heimische Duftlampe, aber genauso Massageöle hergestellt werden. Dabei kann die Rose mit Lavendel, Bergamotte, Rosenholz oder auch Vanille kombiniert werden, wodurch ein besonders angenehmer Duft entsteht.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 15. Juni 2011 um 06:09 Uhr in Wellness: Empfehlungen | 5245 Aufrufe

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