Die richtige Frisur macht das Styling erst perfekt. Doch wie kann diese gelingen, wenn die Haare einfach nicht so wollen, wie Frau selbst? Es gibt einfach Tage, an denen das Styling der eigenen Frisur partout nicht von der Hand gehen will. Dann greifen viele Frauen auf den einfachen Pferdeschwanz zurück, um zumindest einigermaßen gestylt auszusehen. Doch vielfach liegt es laut Experten nicht an den Haaren selbst, sondern lediglich am falschen Werkzeug.

Dass die weibliche Haarpracht ein wichtiger Indikator für die Beauty einer Frau ist, dürfte sich mittlerweile herumgesprochen haben. Dass dabei aber auch den Kämmen und Bürsten, sowie weiteren Styling-Werkzeugen eine besondere Bedeutung zukommt, ist den wenigsten bewusst. Dabei unterscheidet man zwischen Kämmen und Bürsten, die lediglich zum Entwirren und Ordnen der Haare geeignet sind und solchen, die für das Styling verwendet werden sollten. Das zumindest erklärt die Präsidentin des Bundes Deutscher Haarformer, Stefanie Köhn.

Da sich trockenes Haar meist besser kämmen lässt, als feuchtes, sollte zudem für die Pflege direkt nach der Haarwäsche ein anderer Kamm eingesetzt werden, als zum eigentlichen Styling. So empfiehlt sich ein recht grobzinkiger Kamm, um das Haar nach dem Waschen zu entwirren. Für das Styling sollte es hingegen ein feinzinkiger Kamm sein. Auch bei den Bürsten ist auf die richtige Beschaffenheit zu achten. Hier entscheidet vor allen Dingen das Material: Naturborsten, die vom Wildschwein stammen, sind beispielsweise eine gute Wahl, insbesondere für feines, empfindliches Haar. Wer dagegen sehr kräftiges Haar hat, der sollte auf einen Mix aus Natur- oder Nylonborsten setzen, der etwas widerstandsfähiger ist.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 18. Juli 2011 um 06:11 Uhr in Beauty: Grundlagen | 5022 Aufrufe

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