Unangenehme Arbeiten kommen auf jeden Menschen früher oder später einmal zu. Glücklich ist der, dem die tägliche Arbeit wirklich immer Spaß macht. Doch selbst der schönste Job hat hin und wieder Schattenseiten und unangenehme Aufgaben, die erledigt werden müssen. Wird dieses Gefühl zum Dauerzustand sollte man ernsthaft über einen Wechsel des Jobs nachdenken, denn langfristig benötigt man auch auf der Arbeitsstelle eine Umgebung, in der man sich wohl fühlt.
Wichtig ist, dass der Kontakt mit Kollegen, die dauernd nach Streit suchen oder schlechte Laune verbreiten, gemieden wird. Lässt sich ein Kontakt nicht vermeiden, sollte man darauf achten, dass alle Gespräche auf rein sachlicher Ebene geführt werden. Ebenfalls können neue Aufgaben und Erfolge dabei helfen, wieder fröhlicher an die Arbeit zu gehen. Gibt es im Job keine neuen Projekte, die ausreichend spannend erscheinen, kann man sich diese auch im Privatleben suchen. Eine neue Sprache erlernen, einen Töpferkurs besuchen – es gibt viele Dinge, mit denen der eigene Horizont erweitert werden kann.
Mit Kollegen, die ähnlich wie man selbst denkt, sollte man sich zusammen tun. Sucht man im Job und auch in den unangenehmen Aufgaben das Positive, dann gibt es vielleicht Kollegen, die ähnlich denken. Tut man sich zusammen, kann man sich über die Erfahrungen austauschen und sich gegenseitig Tipps geben. Außerdem sollte man im Leben immer versuchen, alles positiv zu sehen, dabei aber trotzdem realistisch bleiben.
Natürlich kommt es trotz einer grundlegend positiven Einstellung immer wieder zu negativen Erlebnissen. Diese lassen sich nun einmal nicht ganz ausschalten. Davon sollte sich aber niemand beeinträchtigen lassen. Stattdessen ist es ratsam, nach einem Ausgleich zu suchen. Eine entspannende Massage oder andere Wellness Anwendungen, etwas Sport, die handwerkliche Tätigkeit oder die künstlerische, die nach Feierabend durchgeführt werden, können Entspannung und Ausgleich pur bieten. Lediglich der Abend vor dem Fernseher oder im Internet verspricht kaum Ausgleich zum Alltag.
Sollte der Job trotzdem dauerhaft eine echte Belastung darstellen, ist über einen Wechsel nachzudenken. Langfristig kann niemand in einem Umfeld arbeiten oder leben, das ihn belastet.
# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 03. April 2013 um 07:48 Uhr in Gesund leben & ernähren | 3175 Aufrufe
handwerkliche Tätigkeit, Sport, Ausgleich, Wellness, Einstellung, Job, positiv, Austausch, Töpferkurs
Herzrasen und ein zu hoher Puls – das sind echte Warnzeichen des Körpers, die keinesfalls außer Acht gelassen werden sollten. Tritt das Ganze nur selten auf, kann man sich selbst helfen. Eine Massage empfiehlt dabei nicht nur die alternative Medizin, sondern auch Kardiologen. Dabei sollte ein Punkt am Hals mit Mittel- und Zeigefinger massiert werden, an dem man den Puls spürt. Dadurch kann der Karotissinusnerv stimuliert werden, der dafür verantwortlich ist, den Blutdruck in den Halsschlagadern zu messen. In vielen Fällen lasse sich so der hohe Pulsschlag absenken. Allerdings sollte man beachten, dass es auch zur Absenkung des Blutdrucks kommen kann, weshalb die Massage nur im Liegen, zumindest aber im Sitzen durchgeführt werden sollte.
Ebenfalls empfehlen die Experten, sich die Nase zuzuhalten. Bei ebenfalls geschlossenem Mund soll nun Luft in die Nase gepresst werden. Der dabei entstehende Druck müsse jedoch einige Sekunden aufrecht erhalten werden. Alternativ dazu kann ein kohlensäurehaltiges Getränk helfen. Davon wird ein Schluck getrunken und anschließend aufgestoßen. Durch diese Maßnahmen baut sich der Druck im Bauch- und Brustbereich kurzzeitig auf, wodurch das Herzrasen beendet werden kann.
Allerdings sind diese Maßnahmen nur bei gelegentlichem Herzrasen zu empfehlen. Tritt es häufiger auf oder hält es länger an, ist zwingend ein Arzt aufzusuchen. Es kann sogar gefährlich werden, wenn der Herzschlag nicht zügig zurück zu seinem normalen Rhythmus findet. Denn durch Herzrasen wird der Körper nicht ausreichend mit Blut versorgt. Im schlimmsten Fall können dann Folgen, wie Pulsraten von mehr als 300 Schlägen in der Minute einhergehend mit Kammerflimmern, auftreten. Diese können ohne sofortige Behandlung sogar tödlich enden.
# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 01. April 2013 um 07:47 Uhr in Gesund leben & ernähren | 3696 Aufrufe
Herzrasen, Pulsschlag, alternative Medizin, Kammerflimmern, Arzt, Behandlung, kohlensäurehaltige Getränke
Wer sich mit der Thematik Abnehmen beschäftigt, hat früher in einschlägigen Zeitschriften nach den bekannten 7-Tages-Diäten gesucht. Heute nutzt man das Internet. Und früher oder später stößt man dabei auch auf einen der zahlreichen Online-Coaches zum Thema Abnehmen. Über deren Wirkung kann man freilich geteilter Meinung sein, allerdings gibt es ein paar Punkte, mit deren Hilfe man seriöse von unseriösen Angeboten unterscheiden kann.
Zunächst einmal muss aber klar sein, dass fast alle Programme im Web kostenpflichtig sind. Das ist nicht per se etwas Schlechtes, nur sollten Preis und Leistung auch zusammenpassen. Bei seriösen Abnehm-Coaches im Web wird man zunächst einen Fragebogen ausfüllen. Darin müssen Angaben zu Körpergröße, -gewicht, Alter, persönlichen Zielen, Ernährungsvorlieben, aber auch Nahrungsmittelallergien gemacht werden. Danach folgen die obligatorischen persönlichen Daten, die für jede andere Online-Registrierung ebenso benötigt werden.
Bei einem seriösen Coaching-Programm werden Personen mit sehr hohem BMI nicht online betreut. Sie erhalten den Hinweis, ihren Arzt zu konsultieren. Bleibt dieser trotz hohem BMI aus, so sollte man Abstand von dem Programm nehmen. Beim normalen BMI ergibt sich nach der erfolgreichen Registrierung und Erstanmeldung ein Einblick in die Vielfalt der Möglichkeiten.
In der Regel werden bei Abnehmprogrammen zunächst Vorschläge für die tägliche Ernährung gemacht. Meist können die Coaches dabei auf umfangreiche Rezeptdatenbanken zurückgreifen und aufgrund der vielen ausgefallenen und neuen Gerichte kommt die Freude am Kochen und Abnehmen ganz von allein. Die benötigten Zutaten sollten mittels Knopfdruck auf eine druckbare Einkaufsliste transportiert werden. Wichtig ist zudem, dass die Ernährung genau protokolliert wird. So sehen die Abnehmwilligen durch die zahlreichen Statistiken, welche Schwächen sie noch haben oder wo sie eher ungesund essen und können dies abstellen.
Weiterhin sollte der Gewichtsverlauf regelmäßig eingetragen und anschaulich in Grafiken dargestellt werden. So erkennt man, ob man dem angestrebten Beauty Ideal bereits näher gekommen ist. Außerdem sollte ein Trainingsplan enthalten sein, denn auch beim Online-Coach fürs Abnehmen gilt: Eine Gewichtsreduktion kann nur erfolgen, wenn mehr Kalorien verbraucht, als aufgenommen werden. Zudem sind Foren und Communities wichtig, um sich mit anderen Abnehmwilligen auszutauschen und sich gegenseitig zu motivieren. Schlussendlich steht der Coach auch persönliche beratend zur Seite, was gerade Anfängern Sicherheit verschafft.
# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 27. März 2013 um 07:21 Uhr in Gesund leben & ernähren | 3197 Aufrufe
Abnehmprogramm, Online-Coaching, Abnehmen, Diät, Beauty, Online-Diät-Coach, Rezepte, Ernährungsvorschläge
Heißhunger-Attacken oder richtig gehende Fressanfälle – fast jeder steckte schon mal in einer Situation, die mit diesen Begleiterscheinungen einherging. Vielfach sind es Stress im Job, Liebeskummer oder auch andere Sorgen, die dazu führen, dass man unbedacht die nächste greifbare Tüte Chips zu Rate zieht. Doch das ist falsch. Denn langfristig plagt das schlechte Gewissen und die Figur leidet.
Mittlerweile wurden sogar wissenschaftliche Untersuchungen an Personen durchgeführt, die zu Fressattacken neigen und als Vergleichsgruppe an jenen, die als gemäßigte Esser gezählt werden. Bei ersteren wurden Regionen im Hirn aktiviert, in denen man eine Belohnung erwartet. Bei letzterer Gruppe war das hingegen nicht der Fall. Das erklärt also, warum manche Menschen bei schlechter Laune schneller zur Chipstüte greifen als andere. Damit soll jedoch nicht unbedingt der Hunger gestillt, sondern die aufkommende Leere im Inneren gefüllt werden. Negative Gefühle sollen mit den Fressattacken unterdrückt werden, statt dass man sich ihnen stellt. Doch es gibt Mittel und Wege sich diesen Heißhungerattacken zu stellen.
Dafür sollte das eigene Essverhalten genau beobachtet werden. Heute ist Essen immer und überall verfügbar. Die schnelle Bratwurst auf die Hand, die noch in der U-Bahn gegessen wird, die Tüte Chips abends vor dem Fernseher oder beim Treffen mit Freunden – Essen wird nicht mehr bewusst wahrgenommen. Stattdessen isst man einfach, weil das Essen da ist. Wer seine Heißhungerattacken in den Griff bekommen will, sollte wieder anfangen, bewusst zu essen. Während der Mahlzeiten bleibt der Fernseher aus, auch das Essen am PC ist nicht erlaubt. Ziel ist es, sich voll und ganz auf die Speisen vor einem zu konzentrieren, statt einfach zu essen, ohne darauf zu achten, was man isst.
Auch die Portionierung hilft beim mäßigen Essen. Wer eben nicht die Tüte Chips mit auf die Couch nimmt, sondern lediglich ein Schälchen damit füllt und es hin stellt, wird automatisch weniger essen. Das liegt zum Teil auch daran, dass man zu faul ist, nochmals aufzustehen, um das Schälchen nachzufüllen. Auf jeden Fall helfen solche Tricks dabei, das Beauty Ideal einer schlanken Figur eher zu erreichen. Zudem sollte man sich keinesfalls alles verbieten. Wer Schokolade braucht, um glücklich zu sein, sollte sie nicht rigoros vom Speiseplan streichen. In Maßen genossen und wirklich genossen, ohne sich anderweitig abzulenken, ist Schokolade durchaus erlaubt.
Wer schon mit einer stressigen Woche rechnet, sollte im Vorfeld einen Großeinkauf starten. Fertig geschnittenes Gemüse und Salate, die im Supermarkt erhältlich sind, dienen dabei als Sättigungsmittel. Sobald der Magen knurrt, darf zugegriffen werden. Schokolade, Chips und Co. bleiben im Supermarkt. Das hindert einen daran, doch schnell zum Kiosk um die Ecke zu gehen und ein Eis zu kaufen.
Ebenfalls sollte man sich nach Alternativen umsehen. Schließlich macht nicht nur das Essen glücklich, sondern es gibt auch andere Freuden im Leben. Hier wird insbesondere dem Sport nachgesagt, dass er glücklich macht – aber auch ein Spaziergang an der frischen Luft, optimalerweise bei Sonnenschein, hebt bei vielen Menschen die Stimmung.
# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 25. März 2013 um 07:20 Uhr in Beauty: Grundlagen | 2939 Aufrufe
Gemüse, Salat, Chips, Schokolade, Frust, Fressattacken, Beauty, Heißhunger, Sport, Spaziergang
Bier ist gesund – das fanden Wissenschaftler am Wissenschaftszentrum Weihenstephan heraus. Freilich ist das kein Freibrief dem kühlen Getränk jetzt mehr denn je zu frönen. Denn nur in Maßen ist Bier gesund und zudem kamen die Forscher zum Ergebnis, dass die positiven Wirkungen auf die Gesundheit sich vorrangig auf alkoholfreies Bier bezogen.
Das kalte Getränk war schon den alten Ägyptern bekannt. In Europa bekam es seinen hohen Bekanntheitsgrad im Mittelalter durch die Klosterbrauereien. Damals wurde es sogar als „flüssiges Brot“ bezeichnet, was an den zahlreichen Inhaltsstoffen lag. Auch war der Alkoholgehalt im Bier damals bei weitem nicht so hoch, wie heute.
Schaut man sich die Zusammensetzung von Bier genauer an, so besteht es eben nicht nur aus Hopfen, Malz und Hefe. Auch sind fast alle Vitamine des B-Komplexes enthalten, Kalium, Selen, Zink, Magnesium und Eisen sind ebenfalls wichtige Inhaltsstoffe. Zudem liefert Bier durch die enthaltenen Kalorien Energie und man sagt ihm sogar eine Stärkung des vegetativen Nervensystems nach.
Bei den Kalorien hat Bier klar die Nase vorn: 100 Milliliter Rotwein haben 74 Kilokalorien, die gleiche Menge Cola immer noch 57 Kilokalorien und Pils nur noch 43 Kilokarien. Ganz klarer Sieger in diesem Vergleich ist aber alkoholfreies Bier, das nur 28 Kilokalorien aufweist.
Laut den Erkenntnissen der Wissenschaftler soll Bier unter anderem das Risiko für Erkrankungen an Herz und Gefäßen deutlich senken, die Blutgerinnung, Durchblutung und Blutviskosität stärken und den Blutzuckerwert positiv beeinflussen. Darüber hinaus kann mehr Gallensekret gebildet werden. Und nicht zuletzt dient Bier der Entspannung und Beruhigung der Nerven. Insbesondere für Sportler sei das wichtig, wobei ihnen vorwiegend alkoholfreies Bier empfohlen wird.
Auch die chinesische Medizin kennt natürlich Bier, dem man die Eigenschaften bitter, süß und kühl nachsagt. Laut der TCM kann der Shen, der Herz und Geist beeinflusst, beruhigt werden und selbst die Reizbarkeit lässt durch den Bier-Genuss nach. Für Magen- und Nieren-Yin ist Bier ebenfalls wichtig, da es hier für Feuchtigkeit sorgt. Zudem sagt man Bier in der TCM nach, dass ein bitterer Geschmack mit geringerer Feuchtigkeitsbildung im Körper einhergeht. Zu beachten ist diese Feuchtigkeitseinlagerung bei Menschen, die ohnehin schon an verschiedenen Stellen Wasser einlagern. Außerdem bestätigt die chinesische Medizin, dass zu hoher Bierkonsum das Feuer für die Verdauung eindämmen kann, was unter anderem daran liegt, dass Bier sehr kalt genossen wird. Zudem kann Bier mit Alkoholgehalt eine vermehrte Hitzeansammlung im Körper hervorrufen.
Deshalb rät man, Bier nur in Maßen, in alkoholfreier Ausführung und bevorzugt in den Sommermonaten zu trinken. Das bietet sich ohnehin an, da hier die Biergärten Hochsaison haben und das Verlangen nach Geselligkeit besonders stark ist.
# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 20. März 2013 um 07:21 Uhr in Gesund leben & ernähren | 5656 Aufrufe
Bier, chinesische Medizin, TCM, alkoholfreies Bier, Gesundheit, Sportler, Shen, Magen- und Nieren-Yin
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