Hautunreinheiten, Pickel, Mitesser oder gar Akne sind ein echtes Problem. Denn sie sorgen nicht nur für ein Beauty Problem, sondern sind auch psychisch belastend. Dabei hält die Natur auch hier einige Mittel bereit, mit denen Pickel, Mitesser und Co. besonders gut in den Griff bekommen werden. Zu diesen zählt beispielsweise der Honig, den viele nur als leckeren, morgendlichen Brotaufstrich kennen.

Dabei war schon den alten Griechen bewusst, dass Honig die Schönheit unterstützen kann. So wird etwa überliefert, dass die schöne Kleopatra ihre Beauty unterstützte, indem sie regelmäßig in einem Bad aus Milch und Honig entspannte. Honig wird auch heute noch gerne verwendet, um eine reine Haut zu erhalten. Dabei kann das Imkerprodukt sogar teure Cremes und Salben aus dem Fachhandel ersetzen.

In der Regel ist der süße Brotaufstrich in jedem Haushalt zu finden. Bei den einen wird er als Brotaufstrich, bei den anderen in Verbindung mit Milch als Einschlafmittel genutzt und auch bei Erkältungen kann er den Hals beruhigen. Auf der unreinen Haut angewendet, kann er seine volle Wirkung entfalten. Entzündungen werden gehemmt, die Durchblutung gefördert und sogar die Wundheilung kann aufgrund der antibiotischen Eigenschaften des Honigs beschleunigt werden.

Auch bei eigentlich sehr reiner Haut kann Honig hilfreich sein. Hierfür kommt eine Honig-Maske zum Einsatz oder eine Lotion, die aus Mandelöl und Honig besteht. Langfristig kann diese die Hautstruktur insgesamt verbessern und lästige Mitesser verschwinden. Wer auf Kleopatras Spuren wandeln will, kann ebenfalls ein Bad aus Milch und Honig nehmen, das sehr entspannend ist.

Wer eine Maske auf Basis von Honig herstellen will, benötigt dafür nur drei bis vier Esslöffel des süßen Aufstrichs. Hinzu kommen fünf bis zehn Esslöffel Quark und einige Spritzer Zitronensaft. Nachdem alles gründlich verrührt wurde, darf es dick auf das Gesicht aufgetragen werden. Die Einwirkzeit sollte wenigstens 15 bis 20 Minuten dauern. Anschließend wird die Maske gründlich mit warmem Wasser abgespült. Diese Pflege kann durchaus zwei bis drei Mal wöchentlich wiederholt werden.

Alternativ dazu lässt sich auch die Lotion aus Honig selbst herstellen. Dafür werden 150 Milliliter Milch (leicht erwärmt), ein Teelöffel Mandelöl und vier Teelöffel Honig benötigt. Alles miteinander wird gut vermischt und die Lotion aufs Gesicht aufgetragen. Nach einer Wirkzeit von 15 bis 20 Minuten kann alles wieder abgespült werden. Bei regelmäßiger Anwendung kann man stolz sein auf eine reinere Haut, die zudem noch besser durchblutet ist.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 08. Mai 2013 um 08:06 Uhr in Beauty: Grundlagen | 2919 Aufrufe

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Wer erkältet ist, der leidet oft unter Schleimansammlungen in den Bronchien. In der Regel lösen sich diese nach zwei bis drei Tagen von selbst, so dass sie abgehustet werden können. Sollte das einmal nicht gelingen und die Medikamente aus der Apotheke ebenfalls keine Wirkung bringen, ist das kein Grund zur Besorgnis. Viele Heilmittel aus der alternative Medizin zeigen nämlich größere Wirkung, als die synthetisch hergestellten Medikamente.

In Frage kommt beispielsweise Salbei, der zu den bekanntesten und wirksamsten Mitteln gegen Husten angesehen wird. Der Salbei sorgt dafür, dass sich der Schleim löst und bekämpft gleichzeitig Viren und Bakterien, die sich im Körper befinden. Sogar Entzündungen lassen sich damit hemmen. Salbei ist für Kinder ebenso gut verträglich, wie für Erwachsene. Um den festsitzenden Husten zu lösen, sollte ein Salbeitee gekocht werden. Frische und getrocknete Blätter kommen dafür gleichermaßen in Frage. Der Salbei kann übrigens auch genutzt werden, um zu inhalieren.

Ebenfalls kann man sich einen wirksamen Hustensirup selbst zubereiten. Ideal ist schwarzer Rettich, der ausgehöhlt und mit Rohrzucker gefüllt wird. Hat sich der Zucker verflüssigt, wird der Rettich am unteren Ende aufgeschnitten. Der Hustensaft kann jetzt langsam aus dem schwarzen Rettich herauströpfeln und getrunken werden. Wer keinen schwarzen Rettich zur Hand hat, der ohnehin nicht sehr weit verbreitet ist, kann sich auch mit einer einfachen Futterrübe behelfen. Außerdem eignet sich Meerrettich, um den Husten zu lösen. Dafür wird frischer Meerrettich klein geschnitten und mit Zucker vermischt. Das Ganze bleibt über Nacht stehen und kann am nächsten Tag abgesiebt werden.

Außerdem sind Heublumensäckchen sinnvoll gegen Husten einsetzbar. Diese können bereits fertig zusammengestellt gekauft werden und über heißem Wasserdampf erhitzt, werden sie auf die Brust des Patienten gelegt. Hier kann die wohltuende Wärme am besten wirken. Ist das Heublumensäckchen abgekühlt, kann es weg genommen werden.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 06. Mai 2013 um 08:05 Uhr in Weitere Empfehlungen | 2628 Aufrufe

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Gesunde Zähne werden kaum bemerkt, doch sobald ein Zahn schmerzt, geht es dem Betroffenen hundeelend. Dabei ist es nicht einmal nur der Schmerz an sich, der oftmals noch mit Tabletten und Co. unterdrückt wird, sondern das unangenehme Gefühl, dass man nicht mehr richtig essen oder trinken kann. Die einfachste Lösung ist jetzt, den schmerzenden Zahn zu behandeln, ihn notfalls sogar zu entfernen. Und auch wenn die meisten Menschen eine nicht ganz unbegründete Angst vor dem Zahnarzt haben – sie sollten doch lieber eine Behandlung über sich ergehen lassen, als den Zahn einfach zu ziehen. Denn schon die traditionelle chinesische Medizin weiß, dass in unserem Körper alle Organe und Einzelteile miteinander verbunden sind. Fehlt ein Teil, wie der Zahn, kann das zu erheblichen gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen oder zumindest die Lebensqualität stören.

In der TCM vertritt man folgende Sichtweise: Der menschliche Körper besteht aus zwei Steuerungsebenen – dem zentralen Nervensystem und dem vegetativen System.  Letzteres kümmert sich um alle Prozesse, die wir gar nicht bewusst wahrnehmen, etwa das Atmen, das Zwinkern usw. Deshalb wird das vegetative System auch als Grundsystem bezeichnet. Es gehört zu den wenigen Systemen, die den gesamten Körper durchlaufen und einheitliche Reaktionen im menschlichen Organismus verursachen können.

Damit ist dieses System für die Gesunderhaltung verantwortlich. Wird der Körper von Infekten, Entzündungen, Vergiftungen oder Stress geplagt, antwortet das Grundsystem darauf. Dabei soll der ursprüngliche Zustand wieder hergestellt werden. Wenn aber der Körper dauerhaft bestehenden Reizen, wie etwa eine andauernde Überlastung, Vergiftung oder ähnliches ausgesetzt ist, dann kann dies zu einer übermäßigen Reaktion führen. Auch kann das Grundsystem gar keine Reaktion mehr zeigen, so dass chronischen Erkrankungen Tür und Tor geöffnet wird.

Tritt eine solche Dauerbelastung im Zahnbereich auf, kann es ebenfalls zu dauerhaft eingeschränktem Wohlbefinden kommen. Sei es nun, weil ein kranker Zahn, dessen Erkrankung noch nicht bemerkt wurde, pocht oder weil ein Zahn einfach entfernt wurde und jetzt im System fehlt. Deshalb ist eine gründliche Zahnpflege sehr wichtig. Prophylaktisch sollten die Zähne wenigstens zwei Mal im Jahr vom Zahnarzt kontrolliert werden. Probleme lassen sich so frühzeitig erkennen und beheben.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 01. Mai 2013 um 06:37 Uhr in TCM: Erfahrungen | 2875 Aufrufe

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Gerade bei einem lange auf sich warten lassenden Frühling, wie es in diesem Jahr der Fall war, ist der Schnupfen nahezu Dauerbegleiter. Die verstopfte Nase, Husten, Niesanfälle, Kopfschmerzen und Co. beeinträchtigen das Allgemeinbefinden sehr stark.

Dauerhaft auf Medikamente zu setzen, ist natürlich wenig sinnvoll. Deshalb sollte zu natürlichen Mitteln gegriffen werden, um dem Schnupfen den Kampf anzusagen. Hierbei kann es hilfreich sein, ein Dampfbad zu nutzen. Die Schüssel mit kochend heißem Wasser und bestimmten Zusätzen gefüllt, ist die Grundlage dafür. Darüber beugt man sich für etwa zehn Minuten, legt ein Handtuch über Kopf und Schüssel und inhaliert die aufsteigenden Dämpfe. So soll die Nase wieder frei werden und Sekrete können ablaufen.

Doch welche Zusätze sind die richtigen? Eine isotonische Salz-Wasser-Mischung hat sich bei Schnupfen bewährt. Kochsalz oder Meersalz kommen dabei gleichermaßen in Frage. Das Wörtchen isotonisch besagt nichts anderes, als dass der Salzgehalt im Wasser bei 0,9 Prozent liegen sollte, denn in diesem Verhältnis liegt er auch im menschlichen Körper vor.

Allerdings lassen sich genauso allerlei Heilpflanzen im Dampfbad verwenden. Kamille beispielsweise wirkt beruhigend auf die Schleimhäute. Zudem kann sie Keime abtöten. Die Kamille kann im Dampfbad wahlweise in Form einer Tinktur oder direkt als Aufguss für das Dampfbad verwendet werden.

Auch Salbei kann im Dampfbad eingesetzt werden. Ihm sagt man ebenfalls eine keimtötende Wirkung nach, so dass die Verursacher des Schnupfens beseitigt werden. Thymian, bekannt als vielfältig einsetzbare Heilpflanze aus der alternativen Medizin, kann dank der antibakteriellen Wirkung die Verursacher des Schnupfens ebenfalls unschädlich machen. Außerdem wirkt er schleimlösend und schweißtreibend. Nicht zuletzt sind die Öle von Fichtennadel oder Latschenkiefer als Zusatz für das Dampfbad geeignet. Sie können den Abfluss der Sekrete aus der Nase unterstützen und sorgen für ein Abschwellen der Schleimhäute.

Eine weitere Frage, die viele beschäftigt, ist die, ob besser das klassische Dampfbad oder ein modernes Inhaliergerät verwendet werden sollte. Bei einem starken Schnupfen kann die preisgünstigere Variante des klassischen Dampfbads empfohlen werden. Die Wärme wirkt sich hierbei nicht nur auf die Nase, sondern auch auf die Nebenhöhlen aus, was zu einer insgesamt verbesserten Wirkungsweise führt.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 29. April 2013 um 06:35 Uhr in Weitere Empfehlungen | 3252 Aufrufe

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Rückenschmerzen sind hierzulande keine Seltenheit, sondern eher zur Volkskrankheit geworden. Herkömmliche Behandlungsmethoden mit Medikamenten, Massagen oder Wärmebehandlungen helfen oftmals nur einem Teil der Betroffenen. Anders sieht es bei der Akupunktur aus. Die Arbeit mit Nadeln kann auch bei Rückenschmerzen eine sehr gute Wirksamkeit mit sich bringen.

Das zeigte erst wieder die Studie „German Acupuncture Trials“, kurz GERAC. An der Studie beteiligten sich mehr als 500 Arztpraxen und 390 Patienten. Die Akupunkturbehandlung wurde bei den von Rückenschmerzen betroffenen Patienten über mehrere Wochen durchgeführt. Dabei zeigte sich, dass bei fast der Hälfte der Patienten (48 Prozent) die Rückenschmerzen zurückgingen. Wurden Patienten dagegen mit Massagen, Spritzen und Wärmebehandlungen therapiert, so konnte sich eine Besserung der Studie zufolge nur bei 27 Prozent der Betroffenen einstellen.

Die Schmerzen im Rückenbereich lassen sich laut Annahmen der traditionellen chinesischen Medizin auf Störungen im Energiefluss des Körpers zurückführen. Um diesen Energiefluss wieder zu normalisieren, werden die Akupunkturnadeln an bestimmten Trigger-, Nah- und Fernpunkten in die Haut gestochen. So sollen die Beschwerden gelindert werden, indem der Energiefluss wieder reguliert wird.

Die Nadeln verbleiben etwa 20 bis 30 Minuten während der Behandlung im Körper stecken. Sie können, um die Wirkung zu verstärken, noch gedreht, angehoben oder gesenkt werden. Wird dann noch zusätzlich mit Wärme gearbeitet, kann sich die Wirkung der Akupunkturnadeln nochmals verstärken. Anfangs wird die Behandlung zwei Mal pro Woche durchgeführt, danach reicht oft eine wöchentliche Sitzung aus.

Nebenwirkungen oder Beschwerden aufgrund der Akupunkturbehandlung gibt es so gut wie nicht. Lediglich leichte Blutergüsse oder Blutungen können in seltenen Fällen auftreten. Auch ein Schwindelgefühl kann bei empfindlichen Personen ausgelöst werden. Allerdings gibt es Kontraindikationen, bei deren Vorliegen sich die Akupunkturbehandlung nicht eignet. Das sind beispielsweise Allergien gegen Metalle, Entzündungen der Haut, Verbrennungen oder Störungen bei der Blutgerinnung.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 24. April 2013 um 06:28 Uhr in TCM: Behandlungen | 4503 Aufrufe

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