40 Millionen Bundesbürger treiben Sport, doch verletzen sich dabei auch jedes Jahr rund anderthalb bis zwei Millionen Menschen - Tendenz steigend. Insbesondere im Frühjahr, wenn viele ihre sportlichen Aktivitäten wieder aufnehmen und gleich “in die Vollen gehen”, häufen sich die Unfälle. Auch Einsteiger wagen jetzt die ersten Trainings und so mancher übernimmt sich dabei, da noch kein Gespür für die eigene Leistungsfähigkeit und deren Grenzen vorhanden ist. Fitness entwickelt sich, sie ist nicht “auf Knopfdruck” zu haben.

Auf Gesundheit.de ist ein Artikel mit Tipps für Einsteiger erschienen, der vor Übertreibungen warnt und einige wichtige Punkte auflistet, die Neulinge berücksichtigen sollten, um das Risiko zu minimieren.

Ich hab’ mir fest vorgenommen, in den nächsten Wochen wieder intensiver Yoga zu üben und dazu auch eine neue Schule zu finden. Was das Kraft- und Ausdauer-Training angeht, da hilft mir der Garten, in dem jetzt wieder jede Menge zu tun ist:  Kompost sieben strengt ganz schön an! Schwere Eimer mit Erde und Gießkannen mit Wasser schleppen ersetzt mir glatt das Fitness-Gerät aus dem Center, das ich früher besuchte. Sonne, frische Luft und abwechslungsreiche Bewegung lassen die Lebensgeister wieder erwachen. Nach einer solchen Mittagspause fühl’ ich mich rundum wohl und verletzt hab ich mich zum Glück noch nicht - toi toi toi!

 

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Freitag, 16. März 2007 um 12:52 Uhr in Prävention | 3667 Aufrufe

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Seit dem Jahr 2003 hat sich der Markt für Naturkosmetik nahezu verdoppelt. Der Bio-Boom boomt also nicht nur in Sachen Obst und Gemüse, auch an die Haut lassen mehr und mehr Verbraucher/innen nur natürliche Substanzen. Hollywoodgrößen wie Madonna machen es vor - und in diesem Fall finde ich es mal richtig nützlich, dass es massenwirksame Vorbilder gibt und Menschen, die ihnen nacheifern.

Der Trend zur Naturkosmetik verdankt sich auch der Zunahme an Allergien und Hauterkrankungen: wer mal die Inhaltsstoff-Angaben gängiger Kosmetika studiert, die aus unübersichtlich vielen Bestandteilen zubereitet werden, wundert sich darüber nicht mehr. Der Umstieg auf Cremes und Lotions aus natürlichen Grundstoffen ist die nahe liegende Lösung, mit der das Risiko zumindest stark vermindert werden kann.

Aber: ist auch alles bio, was so als “Naturkosmetik” daher kommt? Wo es boomt, gibts auch schwarze Schafe, die unter dem Deckmantel “Natur” Stoffe zusammen rühren, mit deren Herkunft man es nicht allzu genau nimmt.  Das Wörtchen “bio” allein bietet noch keine Sicherheit. Wirbt eine Firma dagegen mit Produkten aus “kontrolliert biologischem Anbau”, steckt auch eine Überprüfung dahinter, die strenger ausfällt als bei Erzeugnissen des konventionellen Anbaus.

Orientierung im Dschungel des “alles bio” gibt auch das Siegel “kontrollierte Naturkosmetik” des BDIH. Kosmetikprodukte, die den Kriterien des Verbandes entsprechen, erhalten das Siegel, das auf der Verpackung abgebildet werden kann. Viele Produkte auf dem Naturkosmetikmarkt tragen bereits das BDIH-Siegel. Es zeigt an, dass die Hersteller dieser Produkte ihre Kosmetik dem BDIH-Verband vorgestellt haben und sie auf ?Herz und Nieren? prüfen ließ. Mehr Informationen und ein Verzeichnis der Hersteller finden sich auf kontrollierte-naturkosmetik.de.

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Donnerstag, 15. März 2007 um 10:53 Uhr in Beauty: Grundlagen | 7944 Aufrufe

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Für meine Yogastunden hatte ich mir eine wunderschöne Klangschale zugelegt. Sie hat einen Durchmesser von ca. 20 cm und wenn ich sie anschlage, klingt sie bestimmt eine Minute nach. “Folge dem Ton!”, sagte mein Yogalehrer gerne, und wir konzentrierten uns auf den Ton, der immer leiser wurde, was unsere Konzentration hin zur “Einspitzigkeit” verstärkte.

Heute benutze ich die Schale auch, wenn ich einfach mal abschalten will. Ihr Ton nimmt mich mit in einen Raum ewiger Ruhe, auch wenn draußen die Autos vorbei fahren, die ich dann gar nicht mehr höre.

Es wundert nicht, dass Klänge auch im Reich der Massage und Therapie Anwendung finden. Manche sprechen von einem regelrechten Boom auf diesem Gebiet. Experimentiert wird mit ethnischen Instrumenten wie z.B. tibetischen Klangschalen und dem australischen Didgeridoo, mit Naturgeräuschen wie Regenplätschern, Meeresrauschen und dem Tosen von Wasserfällen, mit klassischen Musikinstrumenten westlicher wie östlicher Prägung (z.B. Flöten, Gitarren, Sitars und Tamburas) und mit Synthesizern, die Klänge erzeugen, die in der Natur nicht vorkommen.  Eine halbe Stunde in der Biosauna mit “Klängen der Natur” entspannt mich nicht nur körperlich, sondern auch geistig und psychisch.

Wer eine ganzheitliche Erfahrung mit Klängen machen will, der gönne sich mal eine Klangschalen-Massage: Bei dieser Therapie werden Klangschalen in verschiedenen Tonlagen am Körper und in der Aura benutzt, um eine Entspannung zu erreichen und somit Blockaden aufzulösen. Auch wenn man das mit der Aura selbst nicht so mitbekommt, ist es doch ein wundervolles Erlebnis.  Wer der Sache näher treten will, findet auf www.therapeuten.de  eine Übersicht über die Heil- und Massageverfahren mit Klang,  ein Verzeichnis entsprechend ausgebildeter Therapeuten und Bücher zum Thema. Auch Weiterbildungen und Seminare zum Klangtherapeuten fehlen nicht.

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Samstag, 10. März 2007 um 06:22 Uhr in Wellness: Behandlungen | 4887 Aufrufe

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Tag der Rückengesundheit am 15. März 2007

Zum sechsten Mal organisiert das Forum Schmerz des Deutschen Grünen Kreuz e. V. (DGK) den “Tag der Rückengesundheit”. Und das Volk hat den auch nötig, denn jede fünfte Frau und jeder siebte Mann in Deutschland leidet unter chronischen Rückenschmerzen, wie aus dem Gesundheitsbericht 2006 der Bundesregierung hervorgeht. 

Doch auch starke Rückenschmerzen bedeuten nicht immer eine Verletzung oder ernsthaften Schaden - es handelt sich um einen breiten Formenkreis von Beeschwerden mit vielfältigen physischen und oft auch psychischen Ursachen. Anders als früher wird vor allem Bewegung empfohlen, um aus dem Teufelskreis der Schmerzen zu entkommen. Bettruhe für länger als zwei Tage oder gar Krankschreibung sind nach Ansicht von Experten eher schlecht für den Rücken. Aktivität führt dagegen zu schnellerer Genesung und beugt weiteren Rückenschmerzen vor. “Bei akuten Schmerzen kann kurzfristig die eigene Bewegung reduziert werden. Betroffene sollten allerdings vermeiden sich völlig ruhig zu verhalten”, rät Dr. Dietmar Krause vom Forum Schmerz. Denn ohne Bewegung baut die Muskulatur ab und der Rücken kann schlechter stabilisiert werden.

Das hab’ ich gerade am eigenen Leib gespürt: Drei Tage mit Fieber im Bett gelegen und danach gleich eine Woche Schmerzen im unteren Rücken! 

Am bundesweiten Aktionstag beteiligen sich mehr als 1.000 Apotheken, Gesundheitsämter, Verbäde, Ärzte/Kliniken, Therapeuten, Rückenschulen, Betriebe und andere Anbieter im Gesundheitssytem. Alle Anbieter, Aktionen und Veranstaltungen sind auf den Seiten des Grünen Kreuzes aufgelistet und können nach Postleitzahlen durchsucht werden. Die Broschüre “Aktiv gegen Schmerz” steht im PDF-Format zum kostenlosen Herunterladen zur Verfügung.

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Freitag, 09. März 2007 um 11:01 Uhr in Prävention | 3117 Aufrufe

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In der traditionellen chinesischen Medizin (TCM), die auch eine Ernährungslehre umfasst, ist der Frühling dem Element Holz zugeordnet. Die TCM-Therapeutin Judith v. d. Schirpkotterdellen schreibt über diese Zeit:

“Sowohl in der Natur, als auch im Menschen beginnt sich das Yang zu erheben und auszubreiten. Es löst die Yin-Herrschaft des Winters ab, und bringt neue Kräfte.
Das Yang ( der aktive und dynamische Teil unsere Energie) bringt jetzt das Yin (die substantiellen Kräfte) zur Entfaltung. Der Frühling wird chinesisch dem Holz zugeordnet. Mit Holz ist der Bambus gemeint. Jene Pflanze, die ungeheuer schnell und gerade wachst, dabei aber sehr elastisch und flexibel bleibt. Diesen Kräften werden als Eigenschaften der Mut, die Neugier und die Durchsetzungskraft zugeordnet.”

Auf gesund.co.at findet sich eine schöne Zusammenstellung mit “Tipps aus der Fünf Elemente Ernährung für die Frühlingszeit”. Was es mit dem “Holz” auf sich hat, wird hier so erläutert:

“Wenn Dreijährige vor Freude quietschend den ganzen Tag herumturnen, ist das nicht nur beneidenswert, sondern die Biegsamkeit der Holzenergie, die im jungen Körper steckt. Die Leber ist als Organ für diese Geschmeidigkeit verantwortlich. Sie sorgt für einen harmonischen Energiefluss, für das so genannte “freie Fließen von Qi” im Körper. Außerdem speichert die Leber Blut, versorgt die Sehnen und Gelenke und erhält so den Körper geschmeidig und elastisch. Mit zunehmendem Alter und sinkender Holzenergie verspröden wir und werden unbeweglicher. Deshalb ist der Frühling eine gute Zeit, wieder raus an die frische Luft zu gehen und ‘eingerostete’ Glieder zu bewegen.”

Allerdings hat die Holz-Energie auch eine problematische Seite, die im Volksmund mit dem Sprichwort “da ist mir eine Laus über die Leber gelaufen” auf den Punkt gebracht wird. Wut und Ärger hängen eng mit Leber/Gallenblase zusammen und diese Emotionen erzeugen im Körper Hitze. Das kann den Energiefluss blockieren und zu Problemen mit der Verdauung führen.  Denn wenn man Ärger und Frust in sich hineinfrisst, rächt sich der Körper mit Magenschmerzen,  Gastritis oder   Sodbrennen.

Für die Ernährung bedeutet das: “Kräutertee/Grüner Tee statt Kaffee, Fisch statt Fleisch, gedünstete Gemüse und Salate statt Frittiertem und Gebratenem. Besonders Bitterstoffe sind gut als Kühlflüssigkeit geeignet, z.B. Mariendistel-Tee, Artischockenextrakt, Schafgarben-Tee oder eine Mischung aus Wermut und Pfefferminze als Tee.” (gesund.co.at).

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 07. März 2007 um 09:45 Uhr in TCM: Grundlagen | 8610 Aufrufe

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