Kompetenz in Sachen Anti-Cellulite lebt nicht vom Showeffekt, sondern vom dauerhaft sichtbaren Erfolg…

Cellulite, im Volksmund auch Orangenhaut genannt, betrifft rund 80% aller Frauen.
Warum eigentlich fast ausschliesslich Frauen?
Und wieder sind die weiblichen Hormone schuld. Zusätzlich ist der Aufbau unserer weiblichen Haut, speziell der Lederhaut, viel elastischer und weniger dick als die der Männer. In unserer Unterhaut, der Subkutis, befinden sich vermehrt Fettzellen. Als würde das nicht reichen, sind bei uns Frauen die kollagenen Fasern, die für Stabilität und Reissfestigkeit sorgen, parallel zueinander angeordnet. Im Gegensatz zum männlichen Geschlecht, denn diese sind wunderbar stützend netzartig miteinander verwoben. Wachsende Fettzellen drängen sich bei Frauen daher leichter zwischen den kollagenen Fasern hindurch. So entstehen die auf der Oberhaut sichtbare unregelmässige Struktur, die der Oberfläche einer Orange ähnelt.
Warum sind nun Oberschenkel und Po am meisten von Cellulite betroffen? Daran ist das Östrogen verantwortlich. Dieses weibliche Geschlechtshormon wird in den Eierstöcken, im Mutterkuchen und in der Nebennierenrinde gebildet. Östrogene sind für den Eisprung verantwortlich und breiten die Gebärmutter auf eine Schwangerschaft vor. Ihnen verdanken wir die Ausbildung unserer Brüste, unsere Stimmhöhe und unser weibliches Behaarungs- und Fettverteilungsmuster. Und dieses ist dafür verantwortlich, dass wir Fett verstärkt an Oberschenkel und Po lagern. Dafür ist unsere Haut wesentlich weicher und zarter als die der Männer.

An dieser Stelle möchte ich mal an die Vollblutfrauen und Göttinnen der 60er Jahre, wie z.B. Marilyn Monroe und Sophia Loren erinnern. Von den Männern geliebt, für Ihre Weiblichkeit bewundert, hatten auch sie mit unserem typisch weiblichen Problemchen zu kämpfen. Der grosse Vorteil der Frauen in der damaligen Zeit war jedoch die damalige Mode. So ist das Leben. Damit müssen wir neuzeitlichen Karrierefrauen und Mütter wohl leben.

Als wäre das nicht genug, führen Östrogene auch zu vermehrter Wassereinlagerung im Gewebe. Im schlimmsten Fall kann Cellulite sehr schmerzhaft werden. Nämlich dann, wenn sich aufgrund des stark reduzierten Stoffwechsels und der damit verbundenen Ablagerung von Schlackenstoffen im Gewebe Entzündungen bilden.

Wir unterscheiden 3 Arten der Cellulite:

1. Grad: Die Cellulite ist kaum sichtbar. Bei leichtem Zusammendrücken der Haut wird sie erst sichtbar. Sie kann durch richtige Behandlung fast immer vollständig behoben werden.
2. Grad: Die Cellulite ist im Stehen immer sichtbar. Beim Kneifen eines Hautbereiches ist ein ziemlich heftiger Schmerz spürbar. Ein leichter Druckschmerz wäre normal. Es sind bereits Durchblutungsstörungen vorhanden (die betroffenen Stellen sind kühler als die übrige Haut, da die Durchblutung aufgrund der vergrösserten Fettzellen beeinträchtigt ist).
3. Grad: Die dann vorhandene krankhafte Form nennt sich Cellulitis und zeichnet sich durch schlaffe Haut, zerstörte Bindegewebsfasern, schwere Durchblutungsstörungen und starke Ödeme aus. Eine Behandlung ist spätestens jetzt dringend notwendig.

Was können wir nun gegen Cellulite tun?
Eins vorweg: Radikale Diäten bringen nichts. Denn am schnellsten gehen Wasser und Muskelmasse verloren. Zudem werden die Fettzellen dabei zwar ?entleert?, jedoch nicht verkleinert. Der Kampf gegen vergrösserte Fettzellen (Adipozyten), für eine höhere Fettverbrennung und eine bessere Elastizität der kollagenen Fasern kann nur in mehreren kombinierten Schritten gewonnen werden.

Schritt 1: Reduktion des Fettanteils in den betroffenen Körperstellen durch Anregung der Lymphzirkulation. Dies erreichen wir am effektivsten durch eine spezielle Unterhautfettgewebsmassage. Die Durchblutung der Haut wird angeregt, die Zellen entstaut. Gleichzeitig führen feste und gezielte Massagegriffe zu einer Entschlackung und Entwässerung des Gewebes. Diese Unterhautfettgewebsmassage sollte mindestens 6mal vom Profi durchgeführt werden, um eine dauerhafte Wirkung zu erzielen.
Sie selbst haben die Aufgabe Ihre Ernährung zu kontrollieren. Denn zuviel Kohlenhydrate und Fett vergrössern die Adipozyten erheblich.
Schritt 2: Straffung, Stärkung und Kräftigung des Bindegewebes und der Haut. Der Profi verwendet hier Guarana, das stark durchblutungsfördernd wirkt, Mate-Extrakt, der stimulierend und anregend auf den Wasserhaushalt wirkt und Grünen Kaffe, der zu einer generellen Verminderung des Fettes durch Reduktion der Anzahl und des Volumens der Adipozyten führt.
Zuhause sollten Sie die Behandlung durch regelmässiges Massieren der betroffenen Stellen, am besten gemäss unserer Profi-Anleitung sowie durch entschlackende Bäder und Tees unterstützen.
Schritt 3: Aufbau von Muskelmasse, z.B. durch Nordic Walking oder Pilates unter fachkundiger Anleitung eines Instructors. Angenehme Nebenwirkung: durch vermehrte Sauerstoffaufnahme wird die Anzahl der freien Radikale im Körper deutlich verringert, die Zellregeneration angeregt und somit eine wahre Verjüngungskur gestartet.
Denn: Bewegungsmangel vermindert Muskelmasse, die dann durch Fettgewebe ersetzt wird. Die Durchblutung verschlechtert sich und die Zellen werden schlecht mit Sauerstoff versorgt.

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# Link | Hermann Lockmann | Dieser Artikel erschien am Montag, 30. April 2007 um 18:02 Uhr in Beauty: Erfolge | 9870 Aufrufe

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Wie ich immer wieder mal merke, nützt es wenig, äußerlich Entspannung zu üben, gesund zu essen und sich ausreichend zu bewegen, wenn es um den Seelenfrieden schlecht bestellt ist. Existenzielle Ängste, Ärger, Wut, Trauer, Scham, aber auch allzu großer Ehrgeiz verursachen innere Unruhe, die allein durch Auseinandersetzung mit sich selbst (und dem jeweiligen Problem) zu bereinigen ist, nicht durch bloße Ablenkungen wie etwa eine schöne Massage oder einen Kurzurlaub.

Eine besonders ergiebige Quelle für inneren Unfrieden sind unsere Beziehungen zu Partnern, Verwandten, Freunden und Kollegen: Streit, Uneinigkeit, Missverständnisse und Unklarheiten können weit mehr belasten als eine “ordentliche Krankheit” - und wenn man nicht aufpasst, kann die seelische Disharmonie sich leicht in ein körperliches Symptom verwandeln. Umgekehrt wirkt die Klärung eines alten Streits, der Wegfall einer akuten Angst und manches andere Glück erwiesenermaßen heilend auf körperliche Beschwerden - nicht immer, aber manchmal!

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# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Montag, 30. April 2007 um 08:20 Uhr in Wellness: Erfahrungen | 2987 Aufrufe

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Ein Gelenk, das gefordert wird, “rostet” nicht so schnell ein - das gilt auch für menschliche Gelenke. Ohne Zweifel ist Bewegung und moderat betriebener Sport das allerbeste Mittel, um auch in höherem Alter flexibel und beweglich zu bleiben.  Richtige Ernährung und ausreichendes Trinken tun ein Übrigens, um speziell das wichtige Knorpelgewebe in den Gelenken mit den wichtigsten Nährstoffen zu versorgen.

Um nicht soviel Flaschen schleppen zu müssen, greife ich in diesen so wunderbar sommerlichen Tagen schon gerne mal zu den bekannten Vitamin-Brause-Tabletten, die es in Apotheken (=hoch dosiert) und in Drogerien und Supermärkten gibt. Bisher war es meist Vitamin C, Multivitamin oder auch mal Magnesium, die ich auf diese Weise zu mir nahm. Nun hab’ ich eine neue Brausetablette entdeckt, die speziell die Gelenke mit wichtigen Stoffen versorgen soll: die Gelenke 5 in 1 Aktiv-Brause von Kneipp enthält Glucosamin- und Chondroitinsulfat, die als Bausteine des gesunden Gelenkknorpels bekannt sind, sowie Vitamin C,  E und Zink. 

Der interessante Vanille-Rhabarber-Geschmack der Brause unterscheidet sie vom üblichen zitronigen oder orangenartigen Geschmacksdesign. Ob die auf diesem Wege zugeführten Stoffe den Gelenken wirklich nützen, ist vermutlich (wie alles rund um “Nahrungsergänzungsmittel”) keinesfalls klar erwiesen. Doch wenn mir etwas schmeckt, denke ich mir: wenn’s nichts nutzt, so schadet es doch auch nicht.. :-))

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Samstag, 28. April 2007 um 08:55 Uhr in Gesund leben & ernähren | 3775 Aufrufe

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Mark Emdin, der seit 25 Jahren Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) praktiziert, erklärt in seinen Informationen zum Thema Akupunktur  kurz und verständlich die Grundbegriffe der taoistischen Weltanschauung, auf der die TCM fußt: TAO, Yin und Yang, Chi, die Lebenskraft.  Krankheit entsteht aus dieser Sicht durch ein Missverhältnis der polaren Energien Yin und Yang. Im Kapitel über die Meridiane erfahren wir, wie die Energie durch den Körper und zu den Organen fließt,  doch geschieht dies nicht zu allen Tageszeiten auf die gleiche Weise.  Alle zwei Stunden wird ein anderer Meridian maximal durchflutet und damit belastet - die Meridianuhr zeigt an, welcher gerade besonders angesprochen wird.

Der kurze, aber informative Überblick über die Grundlagen wird vervollständigt durch ein Kapitel zur 5-Elemente-Lehre”, zum Zyklus der Wandlungen und schließlich zu den Krankheitsursachen.

Wer nach dieser Lektüre Lust bekommen hat, sich tiefer ins Thema einzulesen, findet auf der Bibliografie-Seite genug Titel für ein intensiveres Studium der TCM. Eine gelungene Website, der man es nicht verübelt, dass sie webdesignerisch keine Meisterleistungen aufweist: Inhalt siegt. Ich hab’ die Texte mit Gewinn gelesen!


# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Donnerstag, 26. April 2007 um 18:44 Uhr in TCM: Grundlagen | 7509 Aufrufe

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“Sie müssen jetzt tapfer sein: Ihre mühsam gepaukten Ernährungskenntnisse sind nichts mehr wert. Ja, wir wissen genau, was Sie jetzt durchmachen, denn uns ging es ganz genauso.”  So fetzig beginnt der umfangreiche Artikel “Die Diätrevolution”, mit der 1&1 in Zusammenarbeit mit Mens Health sich daran macht, die Geschichte gesunder Ernährung neu zu schreiben.

Selbst Experten halten demnach noch immer an veralteten Vorstellungen fest, wie etwa der, dass viele Kohlehydrate schlank machen, wenn man nur beim Fett gut aufpasst. Falsch! Walter Willet, Professor für Ernährung an der Harvard University, sagt dazu: “Die Ergebnisse von Stoffwechselstudien und epidemiologischen Untersuchungen wei­sen vielmehr darauf hin, dass die erhöhte Zufuhr der Gesundheit schaden kann.”

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# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Freitag, 20. April 2007 um 06:46 Uhr in Prävention | 4991 Aufrufe

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