Kaum ist es richtig Frühling, geht das Elend wieder los: Jucken in der Nase, tränende Augen, Kopfschmerzen - jeder fünfte Erwachsene in Deutschland hat Heuschnupfen. Und es gibt kein Entkommen:  Die Pollen früh blühender Bäume und Sträucher,  Gräser-, Kräuter- und Getreidepollen trägt der Wind in die letzte Ecke.  Wer gar auf mehrere Pollenarten mit verschiedenen Blühzeiten reagiert, hat richtig Pech: im schlimmsten Fall bedeutet das Heuschnupfen von Februar bis Oktober.  Entgegen landläufiger Meinung handelt es sich nicht um eine Bagatelle: jeder dritte Pollenallergiker erkrangt irgendwann an Asthma!

Mich wundert, dass noch immer nicht klar ist, woher die Allergien eigentlich kommen. Wolkige Worte von genetischer Veranlagung und Umweltfaktoren sagen nicht wirklich, was Sache ist.  Da es doppelt so viele Städter wie Landbewohner trifft, tippe ich auf einen Reinlichkeitsschaden bei der Stadtbevölkerung: ein ungeübtes Immunsystem versagt leicht gegenüber plötzlichen Überfällen aus Flora und Fauna!

Inwieweit die Psyche bei Heuschnupfen eine Rolle spielt, darüber streiten sich die Experten: Klassische Schulmediziner sehen Allergien als rein körperliche Erkrankung, Psychosomatiker und Komplementärmediziner vertreten die Psycho-These. Immerhin scheinen psychische Probleme die Allergien zu verstärken und es gilt als erwiesen, dass typische Beschwerden wie Hautrötungen, Atemnot oder Schleimhautschwellungen durch Suggestion und unter Hypnose hervorgerufen, aber auch positiv beeinflusst werden können.

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# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Donnerstag, 19. April 2007 um 17:59 Uhr in Prävention | 3243 Aufrufe

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Ein gesundes und wohlschmeckendes Frühstück ist der richtige Einstieg in den Tag - ach, wie oft hab’ ich das gehört und gelesen und dann doch ignoriert:  Mit ein paar Tassen Kaffee ‘rein in die Arbeit, und wenn ich wieder auftauche, ist es Mittag - nicht gerade förderlich für den Energiehaushalt!

Meine “Rettung” seit ein paar Wochen ist das neu entdeckte Knusper-Müsli: schmeckt prima und ist blitzgeschwind zubereitet: Knuspermüsli aus der Packung, Milch, Obst - fertig! Doch leider ist das Knuspermüsli, das man kaufen kann, verdammt süß - ein derart hoher Zuckeranteil ist nicht gesund, ich will ja nicht in den Kreislauf der Zuckersucht geraten:  Zucker erhöht denn Blutzuckerspiegel kurzzeitig drastisch, doch dann fällt er ebenso schlagartig wieder ab, was mit einem heftigen Verlangen nach neuen Süßigkeiten einher geht.

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# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 18. April 2007 um 07:25 Uhr in Prävention | 11618 Aufrufe

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Im Frühling, der aus Sicht der traditionellen chinesischen Mdizin (TCM) dem Element “Holz” zugeordnet ist, gelingt es besser als zu anderen Zeiten, sich leichter und gesünder zu ernähren.  Die Sonne scheint, die Laune steigt, leichtere Kleidung gibt den Blick auf den bisher unter Wintersachen gut verborgenen Körper frei - das motiviert, sich mal wieder um die schlanke Linie zu kümmern, auf dass die Kleidergröße vom letzten Jahr wieder passen möge!

Da radikale Diäten immer zum gefürchteten Jojo-Effekt führen, halte ich eher Ausschau nach Ernährungstipps, die man “schleichend” ins eigene Verhalten einbauen kann und die den Einklang mit der eigenen, wie auch der umgebenden Natur unterstützen. Dazu gehört zum Beispiel die Ernährung nach den fünf Elementen, die für den Frühling Saures empfiehlt, da es die Leber anregt.

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# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Montag, 16. April 2007 um 07:32 Uhr in TCM: Grundlagen | 7496 Aufrufe

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Warum ich so lange ein Fahrradmuffel war, kann ich gar nicht genau sagen: Diebstahlgefahr, dauernd auf das gute Stück aufpassen, es womöglich in den Keller oder die Wohnung schleppen - es erschien mir einfach zu sperrig, ein Fahrrad zu besitzen und zu pflegen.

Doch jetzt hat es mich erwischt: ein schickes Alu-Rad bei Ebay hat mich verführt und ich hab’ es in der letzten Minute ersteigert, ganz spontan! In den nächsten Tagen wird es geliefert, dann geht es los! Ich träume schon von Sommertags-Touren in die nahe und weitere Umgebung und hoffe auch, dass es ein weiterer Schritt auf dem Weg zu nachhaltiger Fitness sein wird - vielleicht auch ein Schritt in Richtung “drei Kilo abnehmen ohne Diät”, mein Frühlingsvorhaben in Sachen schlanke Linie.

Im Web lese ich Ermunterndes dazu. So schreibt “Maba” im Diät-Abnehmen-Forum:
“Ich habe es mal geschafft, täglich eine 1/2 Stunde Fahrrad zu fahren (ohne dabei viel zu schwitzen) und habe mich nach 3 Monaten wirklich wie ausgewechselt gefühlt. Ich war weniger krank, hatte kaum mehr Kopfschmerzen oder Rückenprobleme. Mein Gewicht reduzierte sich viel leichter und ich fühlte mich so richtig wohl. “

Und jeder weitere Mausklick zeigt mir neue Loblieder aufs Fahrradfahren und seine positiven gesundheitlichen Wirkungen: es stärkt Herz und Lunge, stählt die Muskeln und hebt die Stimmung durch Ausschüttung von Endorphinen und Serotonin. Neben Schwimmen gilt es als die gesündeste Sportart, denn es trainiert nicht nur die Beine, sondern den ganzen Körper.

Sehr ins Detail der einzelnen Wirkungen geht ein BUNTE-Interview mit Dr. med. Reinhard Schneiderhan, Orthopäde und Sportmediziner aus München, der auch Tipps gibt, wie man es richtig angeht: zuvor ein paar Dehnübungen, die ersten fünf Minuten nur mit halber Kraft radeln - aufwärmen muss eben sein, genau wie bei anderen Trainingsarten.

Ich bin gespannt, wie es mir mit dem Rad ergehen wird: hoffentlich nicht so wie mit dem Fitness-Stab, den ich zwar gelegentlich mal schüttle, doch meistens unbeachtet in der Ecke stehen lasse.

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Sonntag, 15. April 2007 um 06:16 Uhr in Prävention | 5650 Aufrufe

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Endlich ist es richtig warm, alles drängt nach draußen: Grillen im Stadtpark, Nachmittage im Straßencafé, lange Fahrradtouren und Wanderungen sind wieder drin. Wir lassen die Seele baumeln und blinzeln fröhlich in die Sonne. Die Sommertage mitten im April bringen viel Vergnügen, für viele aber auch gleich den ersten Sonnenbrand des Jahres.

Und den sollte man nicht ignorieren, sondern sorgfältig behandeln: Ein Sonnenbrand ist meist eine Verbrennung ersten Grades, die durch schmerzhafte Rötung gekennzeichnet ist. Damit die verletzte Haut möglichst schnell repariert und ihre Schutzfunktion wiederhergestellt wird, sollte die Haut ein- bis zweimal täglich über zwei bis fünf Tage behandelt werden. Am besten eignen sich Emulsionen mit einem hohen Wassergehalt (Öl in Wasser), die nach dem Prinzip Kühlen und Befeuchten arbeiten: Durch die Verdunstungskälte des Wassers wird die Haut gekühlt. Lipide speichern verloren gegangene Feuchtigkeit. Ein Präparat, das diese Eigenschaften besitzt, ist Bepanthen Schaumspray aus der Apotheke. Es unterstützt den natürlichen Heilungsprozess und lässt sich schmerzlos auftragen.

Bei starken Verbrennungen (Blasenbildung, Schmerzen). sowie bei Symptomen wie Kopfschmerzen und Schwindel, sollte man allerdings unbedingt zum Arzt gehen und die Sache nicht einfach “aussitzen”!

Mich hat es dieses Jahr zum Glück noch nicht erwischt, denn im Garten trage ich eine Baseball-Cap, deren großer Schirm das Gesicht effektiv beschattet. Es gibt sie auch ohne Kopfteil, nur mit einem Riemen - sieht witzig aus und man schwitzt nicht.

Alles Wissenswerte über den Sonnenbrand, wie man ihn vermeidet und behandelt, findet sich schön zusammen gefasst auf meine-Gesundheit.de.

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Samstag, 14. April 2007 um 05:49 Uhr in Prävention | 3294 Aufrufe

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