Endlich ist es richtig warm, alles drängt nach draußen: Grillen im Stadtpark, Nachmittage im Straßencafé, lange Fahrradtouren und Wanderungen sind wieder drin. Wir lassen die Seele baumeln und blinzeln fröhlich in die Sonne. Die Sommertage mitten im April bringen viel Vergnügen, für viele aber auch gleich den ersten Sonnenbrand des Jahres.

Und den sollte man nicht ignorieren, sondern sorgfältig behandeln: Ein Sonnenbrand ist meist eine Verbrennung ersten Grades, die durch schmerzhafte Rötung gekennzeichnet ist. Damit die verletzte Haut möglichst schnell repariert und ihre Schutzfunktion wiederhergestellt wird, sollte die Haut ein- bis zweimal täglich über zwei bis fünf Tage behandelt werden. Am besten eignen sich Emulsionen mit einem hohen Wassergehalt (Öl in Wasser), die nach dem Prinzip Kühlen und Befeuchten arbeiten: Durch die Verdunstungskälte des Wassers wird die Haut gekühlt. Lipide speichern verloren gegangene Feuchtigkeit. Ein Präparat, das diese Eigenschaften besitzt, ist Bepanthen Schaumspray aus der Apotheke. Es unterstützt den natürlichen Heilungsprozess und lässt sich schmerzlos auftragen.

Bei starken Verbrennungen (Blasenbildung, Schmerzen). sowie bei Symptomen wie Kopfschmerzen und Schwindel, sollte man allerdings unbedingt zum Arzt gehen und die Sache nicht einfach “aussitzen”!

Mich hat es dieses Jahr zum Glück noch nicht erwischt, denn im Garten trage ich eine Baseball-Cap, deren großer Schirm das Gesicht effektiv beschattet. Es gibt sie auch ohne Kopfteil, nur mit einem Riemen - sieht witzig aus und man schwitzt nicht.

Alles Wissenswerte über den Sonnenbrand, wie man ihn vermeidet und behandelt, findet sich schön zusammen gefasst auf meine-Gesundheit.de.

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Samstag, 14. April 2007 um 05:49 Uhr in Prävention | 3302 Aufrufe

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