Endlich ist es warm genug, um die Schuhe einfach mal wegzulassen!  Barfuß laufen macht Spass, verschönt die Füße und ist ungeheuer gesund: “60 Prozent aller Füße sind krank. Schuld daran ist die Schuhmode”, heißt es in einem sehr informativen Artikel auf feel-fit.com, der sämtliche Leiden beschreibt, die wir unseren Füßen im Lauf des Lebens so zumuten. Barfuß laufen zu hause, im Garten und draußen in der Natur macht dagegen fit, ist gut für den Rücken und die Gelenke, beugt Krampfadern und anderen Venenleiden vor, verhindert Erkältungen und ist gut gegen Fußpilz. Da staune ich fast ein bisschen, dass wir alle ständig Schuhe tragen!

Wer mitten in der Stadt wohnt und sich ohne Schuhe nun doch nicht “mal ebe so” auf die Straße traut, findet auf barfusspark.info ein umfangreiches Verzeichnis der Barfußpfade und Barfußparks in Deutschland und Nachbarländern.  Hier gibt es auch Anleitung zum Aufbau von “Fühlpfaden”, die in fast in jeder Umgebung (auch in geschlossenen Räumen) angelegt werden können und den Füßen ein abwechslungsreiches Wohlfühl-Erlebnis bescheren. Und wer sich gerne mit Gleichgesinnten austauscht, ist auf hobby-barfuss.de richtig: Mit 500 neuen Beiträgen im Monat und täglich mehr als 6.000 Klicks ist es Deutschlands größtes Forum für’s Barfußlaufen. Eine recht gute Starthilfe für die Praxs bietet auch Kai’s Journal “Barfußwandern für Anfänger”, der auch auf mögliche Probleme wie Bienen, Schotter, Glasscherben und andere Hindernisse eingeht.

So inspiriert, muss ich jetzt unbedingt mal raus - barfuß bis zur nächsten Wiese schaffe ich locker!

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Donnerstag, 24. Mai 2007 um 10:32 Uhr in Wellness: Erfahrungen | 5555 Aufrufe

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Gibt es Lebensmittel, die schön machen und solche, die uns vorzeitig verknittern und altern lassen?  Fit for Fun rät in diesen Tagen zu Mango statt Maske, Papaya statt Peeling und Soja statt Salbe. Michaela Axt-Gadermann und Prof. Peter Axt haben sogar ein Buch zum “Beauty-Food” heraus gebracht: Skin Food - Schlemm Dich schön! (Herbig Verlag).

Die gar nicht so neue Lehre vom verschönernden Essen geht davon aus, dass winzige Entzündungen im Hautgewebe die eigentliche Ursache für Fältchen und schlaffes Bindegewebe seien. Für diese „unterirdischen“ Entzündungen macht das Autorenduo unter anderem freie Radikale verantwortlich, die auf die Haut einwirken. Die Folge: Die Haut werde gereizt, überempfindlich – und somit empfänglicher für Alterserscheinungen wie Fältchen und Pigmentflecken. Der Haut könne jedoch geholfen werden: mit der richtigen Ernährung, die die Entzündungen eindämmen und die Haut vor weiteren Angriffen schützen kann.

Wer mag, kann sich bei Fit for Fun durch die Fotogalerie der “guten” Lebensmittel klicken, die in den kurzen Info-Texten allerdings viel zu hohe Erwartungen weckt: Camembert, Leber und Eier werden uns da gleich als “Mini-Lifting” vorgestellt, Kiwis, Zitronen und Johannisbeeren sollen Pigmentflecken verschwinden lassen. Immerhin wird zu letzterem Tipp noch empfohlen, die Stellen zusätzlich mit Zitronensaft zu beträufeln.

Umfassendere und weniger “gehypte” Informationen und Empfehlungen rund um das Thema Hautalterung gibts im Ratgeber für Körperpflege bei HR-Online,  wo allerdings die “richtige Pflege” im Vordergrund steht. Es wär ja auch zu schön, könnte man sich einfach “schöner schlemmen”! 

 

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Samstag, 19. Mai 2007 um 07:38 Uhr in Beauty: Grundlagen | 6073 Aufrufe

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Mal wieder eine Studie des frei HautforschungsInstituts: 293 Männer und 322 Frauen im Alter von 40 bis 80 Jahren wurden gefragt, was sie am Älterwerden am meisten stört. Und das kam heraus: 37 Prozent der Männer und 39 Prozent der Frauen beklagen das Nachlassen der körperlichen Belastbarkeit,  23 Prozent der Männer stören sich an rascherer Ermüdung, das langsamere Lernen monieren 22 Prozent. Haarausfall und insgesamt nachlassende Attraktivität sind nur für 19 bzw. 13 Prozent der Männer ein Thema. Frauen betrachten ihr Äußeres dagegen kritischer: 39 Prozent der Frauen fühlen sich durch Falten und Haarausfall gestört - und 31 Prozent können sich mit grauen Haaren nicht anfreunden.

Fazit: Insgesamt stehen Männer und Frauen dem Älterwerden gelassen gegenüber, denn immerhin stören sich über 50% offenbar gar nicht an irgendwelchen Alterserscheinungen! Einerseits wundert das, denn die Medien beschallen uns ja von allen Seiten mit der Forderung, möglichst fit, glatt und ewig jung sein zu sollen, andrerseits auch nicht, denn die jeweils Älteren sind weniger von Trends und Moden beeinflussbar als die Jüngeren. Eine Vergleichsumfrage unter 20- bis 40-Jährigen wäre spannend gewesen, denn in dieser Altersgruppe kenne ich viele, die schon fast die Krise kriegen, wenn sich ein graues Haar oder eine erste Falte zeigt.

Um zu denen zu gehören, die sich auch im vorgerückten Alter genug “gefühlte Jugendlichkeit” bewahren, um sich weiterhin (bzw. jetzt erst recht!) wohl zu fühlen, empfiehlt es sich, die uralten Typs der Diäthetik (Kunst der Lebensführung) zu berücksichtigen, die auf der Seite Leben mit Lust - Lust am Leben griffig zusammen gefasst sind. Gegen seelisches, geistiges und körperliches Altern ist nicht wirklich ein Kraut gewachsen - aber WIE man es erlebt, daran kann man eine Menge selbst bestimmen!

 

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Freitag, 18. Mai 2007 um 18:34 Uhr in Prävention | 3949 Aufrufe

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Abwechslunsreiche Ernährung ist gar nicht so leicht, selbst dann, wenn man gerne selber kocht.  Wer hat nicht seine 20 bis 30 Standardgerichte, die dann doch immer mal wiederholt werden, anstatt dass mal etwas Neues auf den Tisch kommt? 


Im Ratgeber Wellness findet sich eine Wellness-Rezepte-Sammlung, die Abhilfe schafft: Frühstück, Vorspeisen, Hauptgerichte, Suppen, Salate und Desserts sind im Angebot, allesamt mit guten Beschreibungen, Nährwertangaben und inspirierenden Bildern. Die Sammlung ist riesig, allein die Rubrik “Snacks/Fingerfood” (eine von 18 Unterrubriken der “Hauptspeisen”) umfasst 26 Rezepte: z.B. Yoghurt-Wraps mit knackiger Rohkost, Früchte-Toast mit Mozzarella und eingelegten Camembert.  In den “Specials” findet sich ein “Rezeptkalender 2007” und die Rubrik “Rezepte für den Single-Haushalt: preiswert und gut”. Die Rezepte sind leicht nachzukochen, wenn man sie mal gefunden hat: die Navigation der Website ist nämlich recht gewöhnungsbedürftig. Man benötigt einige Mausklicks, um über diverse leere Zwischenseiten zum jeweiligen Rezept zu finden. Hier wäre also noch Verbesserungspotenzial - inhaltlich gibt’s dagegen nichts zu meckern!

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Dienstag, 15. Mai 2007 um 08:11 Uhr | 2075 Aufrufe

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Wenn ich Müsli kaufe, bin ich meistens mit dem Angebot nicht sehr zufrieden: auch wenn die Mischung zuckerfrei ist, ist sie oft nicht “bio”, oder sie enthält Bestandteile, die ich nicht so mag (wie z.B. Cornflakes). Andere Zutaten, die ich besonders schätze, fehlen gern oder kommen nur in solchen Mischungen vor, die weder bio noch zuckerfrei sind.

Ein witziges StartUp hat aus dieser Lage eine pfiffige Geschäftsidee gemacht: Bei MyMuesli.de kann man sich das Müsli online ganz individuell selber mischen und bestellen. Es gibt verschiedene “Basismischungen”, dazu eine ordentliche Auswahl an Früchten, Nüssen, Kernen und anderen Extras wie Alfalfa oder Apfel-Zimt-Crunchy. Unzählinge Kombinationen sind möglich. Dem selbst komponierten Müsli kann man dann noch einen Namen geben, unter dem die eigene Mischung für spätere Bestellungen gespeichert bleibt. Den Link kann man Freunden schicken oder man baut das “eigene Müsli” gleich in die eigene Webseite ein - Web 2.0 im Müsli-Bereich!

Preiswert ist das Ganze nicht, doch sind ALLE Zutaten aus biologischem Anbau, und Zucker kommt nicht in die Tüte (bzw. Dose - auch die Verpackung ist innovativ!). Ich hab’ mir gleich mal eine Probemischung bestellt, die ich aber erst bewerbe, wenn ich weiß, wie sie schmeckt!

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Samstag, 12. Mai 2007 um 09:54 Uhr in Gesund leben & ernähren | 13962 Aufrufe

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