Manche Menschen kommen ja mit Wasser und Seife aus, doch in diesen zunehmend schwülen Tagen braucht es schon mal ein gutes Deo, um die unangenehmen Begleiterscheinungen des Schwitzens zu verhindern. Passend zum beginnenden Sommer hat die Stiftung Warentest jetzt 25 Sticks, Roller und Sprays unter die Lupe genommen und ihre Wirksamkeit getestet.

Den Testergebnisse stellt die Stiftung ein paar nützliche Tipps und Infos voran: “Wer Schweißgeruch mit Deos oder Parfum bekämpft, riskiert Hautreizungen und überdeckt die sauren Duftwolken nur kurzzeitig. Merke: Deos nur auf frisch gewaschene Haut auftragen. Dort erfüllen sie folgende Aufgaben: Aluminiumsalze verengen die Ausgänge der Schweißdrüsen. So tritt etwa 20 bis 50 Prozent weniger Schweiß aus. Manche Deos enthalten auch Alkohol. Dieser desinfiziert die Haut. So wachsen Bakterien langsamer. Außerdem bremsen Parfümstoffe die Aktivität der Bakterien und überdecken die Gerüche des Körpers.”

Testsieger ist Activreserve Cotton Dry von Rexona. Selbst 24 Stunden nach der Anwendung schützt der Stick noch vor Geruch (Note: 1,4). Weitere 16 Kandidaten unterschiedlichster Preislagen schnitten ebenfalls gut ab. Bei keinem der getesteten Produkte traten Hautreizungen auf. Im TESTKOMPASS lassen sich die Ergebnisse im Einzelnen einsehen.

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Montag, 04. Juni 2007 um 10:53 Uhr in Beauty: Erfahrungen | 4630 Aufrufe

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In den Gärten beginnt jetzt die Lavendel-Blüte und die wunderschön duftenden, blau blühenden Stauden füllen die Blumenläden. Hauptsächlich wird der Lavendel (Lavandula angustifolia) für die Verwendung in Parfüms angebaut: Das ätherische Öl mit seinem charakteristischen Geruch ist Bestandteil vieler Duftkompositionen und Pflegeprodukte.  Doch der Lavendel bietet mehr als nur Genüsse für die Nase. Schon unsere Großmütter legten sich kleine, mit getrockneten Lavendelblüten gefüllte Kissen unters Kopfkissen, um dank der einschläfernden Wirkung des Lavendelöls besser ein- und durchzuschlafen.

Wissenschaftlichen Untersuchungen haben mittlerweise die schlafverbessernde Eigenschaften einer Aromatherapie mit Lavendel festgestellt, und auch die
mit Pflanzenheilkunde befasste Kommission E des ehemaligen Bundesgesundheitsamts beurteilt Lavendelblüten gegen Unruhezustände und Einschlafstörungen positiv. Zudem bescheinigt das Expertengremium den Blüten auch Wirkungen gegen nervöse Darmbeschwerden, Reizmagen oder Meteorismus, also Blähungen.

Leicht anzuwenden ist Lavendeltee:  1 bis 1,5 Gramm Lavendelblüten (ein bis zwei Teelöffel) mit 150 Millilitern kochendem Wasser übergießen und zehn Minuten bedeckt ziehen lassen. Sehr gut gegen Schlafprobleme hilft auch ein Lavendelbad, das heiße Badewasser und der Lavendelduft ergänzen sich in ihrer beruhigenden Wirkung. Im Artikel Aromatherapie: So wirken ätherische Öle auf dem Gesundheitsportal findet sich ein Rezept für ein solches Entspannungsbad.

 

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Samstag, 02. Juni 2007 um 07:45 Uhr in Wellness: Erfahrungen | 7058 Aufrufe

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...schreibt   Klaus-Peter Baumgardt in seinem äußerst lesenswerten Blog Wunschgewicht mit Fressnet-Diät, das ich heut’ früh entdeckte. Nein, es geht nicht um die soundsovielte “Hauruck-Diät”, die nichts bringt als den bekannten JoJo-Effekt.  Baumgardts Motto ist statt dessen “Balance statt Übergewicht - Leben mit Leib und Seele” - und das merkt man den Artikeln an. Das Blog gehört zu Fressnet.de (gemeinsam, gesundheitsbewusst und nachhaltig abnehmen”) und reflektiert Hintergründe und Motive des allseits präsenten Diät-Wahns, hinterfragt Begriffe wie “Wunschgewicht” und “Ziel-BMI” und vertritt eine ganzheitliche Sichtweise. 

Alles gut, richtig, vernünftig,  ja sicher - doch ohne die spritzig-unterhaltende Schreibe des Autors wäre mir das Blog kaum aufgefallen. “Männer-Diät ist wie Auto-Tuning und Fusspflege - Abnehmen bis aufs Süddeutsche Six-Pack” heißt z.B. eine Überschrift - und im dazu gehörigen Artikel nimmt der Autor das Bemühen der Medien, Männer ebenso wie Frauen in den Abnehm-Stress zu versetzen, ganz wunderbar auf die Schippe.  Ich werde das Wunschgewicht-Blog nochöfter besuchen!

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 30. Mai 2007 um 08:24 Uhr in Gesund leben & ernähren | 5117 Aufrufe

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Das Magazin “Connection spirit”  zitiert neuere Studien, die zeigen, dass hilfsbereite Menschen länger leben, gesünder seind und weniger Stress haben. Demnach sei die Wahrscheinlichkeit, dass Menschen lange leben, die sich freiwillig für Hilfsprojekte melden, um 63 Prozent höher als bei “Miesepetern”.

Wie das kommt? Biologen erklären es damit, dass unser Körper Endorphine produziert, wenn wir anderen helfen, die wiederum für unser Wohlbefinden verantwortlich sind, Stress reduzieren und das Immunsystem unterstützen. Nicht umsonst nennt man die Endorphine auch “Glückshormone” - und wer glücklich ist, wird eben weniger oft krank. Die allseits bekannte Pfadfinder-Empfehlung “jeden Tag eine gute Tat” hat also jenseits des moralischen Werts auch einen handfesten gesundheitsfördernden Aspekt.

Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern ein wunderschönes Pfingstfest!

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Sonntag, 27. Mai 2007 um 08:34 Uhr in Prävention | 3037 Aufrufe

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Säfte schmecken nicht nur gut, sie liefern auch Nährstoffe wie Vitamine und Mineralstoffe in konzentrierter Form. Mit der richtigen Saftmischung lassen sich sogar ganz gezielt Beschwerden lindern, z.B. wenn man sich müde und schlaff fühlt oder die Haut müde und abgespannt wirkt .

Zum Beispiel Traubensaft - ihn kannten schon die Römer und über seine Wirkungen schreibt die Stiftung Warentest in einem Testbericht: “Sowohl die roten als auch die weißen Traubensäfte enthalten zahlreiche Mineralstoffe und Spurenelemente. Besonders positiv sind die Flavonoide Quercetin und Anthocyane. Quercetin wirkt sowohl antiallergisch als auch entzündungshemmend. Außerdem hemmt es die Zusammenballung von Blutplättchen und beugt somit Thrombosen vor. Anthocyane bekämpfen dagegen Umweltgifte und Zigarettenrauch. Sie fangen die freien Radikale im Körper ein und bremsen die schädlichen Oxidationsreaktionen in den Zellen.”

Erwähnenswert ist noch, dass der Traubensaft alle positiven Inhaltsstoffe des Weins enthält - nur eben ohne Alkohol! Es empfiehlt sich allerdings, ihn nicht pur, sondern mit Wasser vermischt zu genießen, denn pur hat der Saft sehr viel Zucker und Kalorien.

Wer gerne ein wenig mehr Aufwand rund um wohltuende Säfte betreibt, der besuche das Forum auf de.wellness.org.  Unter dem Titel “Power aus dem Saftladen” gibt User “powerlight” zehn tolle Rezepte für Wellness-Drinks veröffentlicht: Munter-Machter, gute-Laune-Cocktail, Stress-Bremse, Energie-Kick - die jeweilige Wirkung der Säfte ist im Rezept mit angegeben.

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Samstag, 26. Mai 2007 um 07:29 Uhr in Gesund leben & ernähren | 3588 Aufrufe



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