Säfte schmecken nicht nur gut, sie liefern auch Nährstoffe wie Vitamine und Mineralstoffe in konzentrierter Form. Mit der richtigen Saftmischung lassen sich sogar ganz gezielt Beschwerden lindern, z.B. wenn man sich müde und schlaff fühlt oder die Haut müde und abgespannt wirkt .

Zum Beispiel Traubensaft - ihn kannten schon die Römer und über seine Wirkungen schreibt die Stiftung Warentest in einem Testbericht: “Sowohl die roten als auch die weißen Traubensäfte enthalten zahlreiche Mineralstoffe und Spurenelemente. Besonders positiv sind die Flavonoide Quercetin und Anthocyane. Quercetin wirkt sowohl antiallergisch als auch entzündungshemmend. Außerdem hemmt es die Zusammenballung von Blutplättchen und beugt somit Thrombosen vor. Anthocyane bekämpfen dagegen Umweltgifte und Zigarettenrauch. Sie fangen die freien Radikale im Körper ein und bremsen die schädlichen Oxidationsreaktionen in den Zellen.”

Erwähnenswert ist noch, dass der Traubensaft alle positiven Inhaltsstoffe des Weins enthält - nur eben ohne Alkohol! Es empfiehlt sich allerdings, ihn nicht pur, sondern mit Wasser vermischt zu genießen, denn pur hat der Saft sehr viel Zucker und Kalorien.

Wer gerne ein wenig mehr Aufwand rund um wohltuende Säfte betreibt, der besuche das Forum auf de.wellness.org.  Unter dem Titel “Power aus dem Saftladen” gibt User “powerlight” zehn tolle Rezepte für Wellness-Drinks veröffentlicht: Munter-Machter, gute-Laune-Cocktail, Stress-Bremse, Energie-Kick - die jeweilige Wirkung der Säfte ist im Rezept mit angegeben.

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Samstag, 26. Mai 2007 um 07:29 Uhr in Gesund leben & ernähren | 3658 Aufrufe


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