In den Gärten beginnt jetzt die Lavendel-Blüte und die wunderschön duftenden, blau blühenden Stauden füllen die Blumenläden. Hauptsächlich wird der Lavendel (Lavandula angustifolia) für die Verwendung in Parfüms angebaut: Das ätherische Öl mit seinem charakteristischen Geruch ist Bestandteil vieler Duftkompositionen und Pflegeprodukte.  Doch der Lavendel bietet mehr als nur Genüsse für die Nase. Schon unsere Großmütter legten sich kleine, mit getrockneten Lavendelblüten gefüllte Kissen unters Kopfkissen, um dank der einschläfernden Wirkung des Lavendelöls besser ein- und durchzuschlafen.

Wissenschaftlichen Untersuchungen haben mittlerweise die schlafverbessernde Eigenschaften einer Aromatherapie mit Lavendel festgestellt, und auch die
mit Pflanzenheilkunde befasste Kommission E des ehemaligen Bundesgesundheitsamts beurteilt Lavendelblüten gegen Unruhezustände und Einschlafstörungen positiv. Zudem bescheinigt das Expertengremium den Blüten auch Wirkungen gegen nervöse Darmbeschwerden, Reizmagen oder Meteorismus, also Blähungen.

Leicht anzuwenden ist Lavendeltee:  1 bis 1,5 Gramm Lavendelblüten (ein bis zwei Teelöffel) mit 150 Millilitern kochendem Wasser übergießen und zehn Minuten bedeckt ziehen lassen. Sehr gut gegen Schlafprobleme hilft auch ein Lavendelbad, das heiße Badewasser und der Lavendelduft ergänzen sich in ihrer beruhigenden Wirkung. Im Artikel Aromatherapie: So wirken ätherische Öle auf dem Gesundheitsportal findet sich ein Rezept für ein solches Entspannungsbad.


# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Samstag, 02. Juni 2007 um 07:45 Uhr in Wellness: Erfahrungen | 7020 Aufrufe

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