Mal wieder eine Studie des frei HautforschungsInstituts: 293 Männer und 322 Frauen im Alter von 40 bis 80 Jahren wurden gefragt, was sie am Älterwerden am meisten stört. Und das kam heraus: 37 Prozent der Männer und 39 Prozent der Frauen beklagen das Nachlassen der körperlichen Belastbarkeit,  23 Prozent der Männer stören sich an rascherer Ermüdung, das langsamere Lernen monieren 22 Prozent. Haarausfall und insgesamt nachlassende Attraktivität sind nur für 19 bzw. 13 Prozent der Männer ein Thema. Frauen betrachten ihr Äußeres dagegen kritischer: 39 Prozent der Frauen fühlen sich durch Falten und Haarausfall gestört - und 31 Prozent können sich mit grauen Haaren nicht anfreunden.

Fazit: Insgesamt stehen Männer und Frauen dem Älterwerden gelassen gegenüber, denn immerhin stören sich über 50% offenbar gar nicht an irgendwelchen Alterserscheinungen! Einerseits wundert das, denn die Medien beschallen uns ja von allen Seiten mit der Forderung, möglichst fit, glatt und ewig jung sein zu sollen, andrerseits auch nicht, denn die jeweils Älteren sind weniger von Trends und Moden beeinflussbar als die Jüngeren. Eine Vergleichsumfrage unter 20- bis 40-Jährigen wäre spannend gewesen, denn in dieser Altersgruppe kenne ich viele, die schon fast die Krise kriegen, wenn sich ein graues Haar oder eine erste Falte zeigt.

Um zu denen zu gehören, die sich auch im vorgerückten Alter genug “gefühlte Jugendlichkeit” bewahren, um sich weiterhin (bzw. jetzt erst recht!) wohl zu fühlen, empfiehlt es sich, die uralten Typs der Diäthetik (Kunst der Lebensführung) zu berücksichtigen, die auf der Seite Leben mit Lust - Lust am Leben griffig zusammen gefasst sind. Gegen seelisches, geistiges und körperliches Altern ist nicht wirklich ein Kraut gewachsen - aber WIE man es erlebt, daran kann man eine Menge selbst bestimmen!

 

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Freitag, 18. Mai 2007 um 18:34 Uhr in Prävention | 4039 Aufrufe

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