Im Juni hat der meteorologische Sommer begonnen und mit ihm wird das Thema UV-Schutz von Sonnentag zu Sonnentag wieder wichtiger. Früher hat man das nicht so eng gesehen: Ich erinnere mich gut, als Kind und Jugendliche schon mal einen Sonnenbrand riskiert zu haben. Das war mir lieber, als mit den damals noch eher klebrigen Sonnenschutzmitteln herumzulaufen. Doch war damals die Sonne auch bei weitem noch nicht so gefährlich.


Niemand ahnte, dass es einmal ein Ozonloch geben würde. Mittlerweile sind es sogar zwei, über beiden Polen, die katastrophale Folgen für die Atmosphäre haben. Heute wird die UV-Strahlung nicht mehr ausreichen absorbiert, daher ist Sonnenschutz inzwischen weit mehr als nur ein Schutz vor einem Sonnenbrand. So sieht es auch der VKE-Geschäftsführer Martin Ruppmann: “Sonnenschutztechnologie ist heute weitaus mehr als nur der Schutz vor Sonnenbrand. Die Verbraucher erkennen zunehmend, dass Sonnenschutz durch den konsequenten Einsatz von UVA-Filtern auch der vorzeitigen Hautalterung und anderen sonnenlichtbedingten Schädigungen entgegenwirkt.”

Neben UV-Schutz-Produkten, die direkt auf die Haut aufgetragen werden, gibt es aber auch noch andere Möglichkeiten. Zum Beispiel wird schon lange Kleidung mit integriertem UV-Schutz angeboten, vor allem für Kinder. Doch auch für Erwachsene werden entsprechende Produkte immer häufiger hergestellt: Insbesondere für Outdoor-Sportler oder Wanderer, die sich in höhere Regionen und damit dünnere Luftschichten begeben, handelt es sich um eine wirkungsvolle Ergänzung zur Sonnencreme.


Nicht vergessen sollte man auch die Augen, die besonders empfindlich sind. Auch auf dem Gebiet schreitet die Technologie immer weiter fort. Intelligente Sportgläser, die sich automatisch an die jeweiligen Lichtverhältnisse anpassen, sind in orange oder grün jetzt auch für Brillenträger als Einstärken- oder Gleitsichtglas zu haben.

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Donnerstag, 18. Juni 2009 um 12:53 Uhr in Beauty: Grundlagen | 4895 Aufrufe

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Die Hausverwaltung schickt einen Informationsbrief, in dem sie mir erklärt, dass es notwendig ist, den im Haus befindlichen TV-Kabelanschluss zu erneuern, beziehungsweise auf den neuesten Stand der Technik zu bringen. Da ist von Kommunikation und Digitalisierung die Rede, sogar Telefon und Internet werden angeführt, um die Maßnahme zu untermauern. Es ist keine Frage, dass ich das gut verstehe. Schließlich sitze ich hier vor meinem Bildschirm, bin mit dem Netz verbunden und freue mich über die Möglichkeiten dieses Mediums.

Vorsorglich denke ich also schon einmal darüber nach, wie ich den kommenden Umbauarbeiten den Weg zu den TV-Buchsen frei räume, die sich natürlich ausgerechnet ziemlich zugebaut direkt hinter meinem Schreibtisch befinden. Ich denke an die Massen von Kabeln und Strippen, Steckdosen und Schaltern, die sich dort befinden. Und ich denke an die Spannung, die ohne Frage ständig dort hindurchfließt. Ich denke - wieder einmal - an den ebenso unfassbaren wie andererseits allgegenwärtigen Elektrosmog.

Die Fragen, die in dem Zusammenhang aufkommen, sind vielfältig: Wie gefährlich sind Elektrozahnbürste, Rasierer und Fön? Oder Taster, Mixer und Kaffeemaschine? Nicht zu vergessen Fernseher, Stereoanlage und Computer. Außerdem natürlich das Mobiltelefon, das seit jeher ganz besonders unter Verdacht steht.

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# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Montag, 15. Juni 2009 um 10:59 Uhr in Gesund leben & ernähren | 3310 Aufrufe



Kürzlich habe ich festgestellt, dass der Holunder blüht. Ein wenig spät vielleicht, aber so ist das, wenn man in der Stadt wohnt. Manches kommt hier früher, anderes dagegen etwas später in Fahrt. Und der Holunder ist wohl ein Vertreter der letzten Gruppe. Jetzt aber sind sie an der einen oder anderen Ecke unüberriechbar, die duftigen Dolden.

Holunderbüsche sind anspruchslos und siedeln sich ganz von selbst überall an. Man könnte von Wildwuchs reden, doch nicht nur die Vögel, auch die Menschen lieben sie. Dabei ist sicher nicht nur der wunderbare Duft von Bedeutung oder dass die Büsche einfach hübsch anzusehen sind. Vor allem die Verwendbarkeit von Holunder ist ungemein vielfältig, und nicht zuletzt handelt es sich bei Holunder um eine Heilpflanze. “Hollerküchel und Fliederbeersuppe, Holunderblütensirup oder -saft, Holundermus, Holunderkuchen oder -tee - der vollkommen anspruchslose Holunderbusch gehört zu den wahren Geschenken der Natur. (Frankenpost)

In der Gegend von Tübingen ist die Holunderblütenernte seit Anfang Juni in vollem Gang. Gepflückt wird wild, also alles, was erreichbar ist. Es werden jedoch keine Privatgrundstücke betreten oder gar Äste abgerissen. Die locker gelagerten Blüten werden anschließend in einen ehemaligen Tanzsaal transportiert und dort weiterverarbeitet. Ziel ist es, unter Zugabe von Zucker, Essig, Zitronensäure und Zitronensaft das erfrischende Holunderblütensirup herzustellen. Die genaue Rezeptur wird geheim gehalten, und verkauft wird das exklusive Produkt auch nur in der Gegend von Tübingen und Stuttgart.

Im Netz lassen sich aber Anleitungen finden, nach denen man es auch einmal selber versuchen kann: “Man benötigt einen sehr großen Topf, ein weiteres großes Gefäß, ein grobes und ein feines Sieb, einen Trichter, saubere, leere Flaschen und saubere Verschlüsse dazu, 2 l Wasser, 4 kg Zucker, 110 g Zitronensäure, zuerst 40 große, saubere Blütenstände, nach 2 Tagen noch einmal 40 weitere Blütenstände.”

Und sogar als Zutat für erfrischende Sommerdrinks steht Holunderblütensirup inzwischen fest auf dem Plan. Zum Beispiel beim French Garden Martini: Wodka, Holunderblütensirup und frische Gurke. Gurke! Sie gibt dem Cocktail das gewisse Etwas - und auf diese Weise kommen sogar Menschen, die keinen Salat mögen, auf stilvolle Art zu Vitaminen.

 

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Freitag, 12. Juni 2009 um 14:33 Uhr in Gesund leben & ernähren | 4880 Aufrufe

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Liebe Männer, wusstet ihr schon, dass wir Frauen auf den natürlichen Look stehen? Das heißt, Haarspray und noch schlimmer Haarlack und somit Betonhaare sind ein absolutes No Go. Wir mögen auch keine gelverklebten und somit meist ungewaschen aussehenden Haupthaare. Für uns ein Anlass, auf unserer Beautyfarm mal ein paar Tests mit männlichen Gästen zu machen. Die Hauptakteure einiger witziger Stunden waren die neuen Produkte von L´Oréal Spurenlos FX: Styling Gel- Creme, Bändigende Creme und Strubbel-Effekt Paste.

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# Link | Carina Laux | Dieser Artikel erschien am Dienstag, 09. Juni 2009 um 08:40 Uhr in Beauty: Erfahrungen, Wellness: Erfahrungen | 9250 Aufrufe

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Auf Wellness komplett bin ich auf die Stress-Studie der Techniker-Krankenkasse (TK) gestoßen, die kürzlich wieder einmal bewiesen hat, wie groß der Druck ist, den viele Menschen hierzulande empfinden. In der Presseerklärung der TK heißt es:

“Acht von zehn Deutschen empfinden ihr Leben als stressig, jeder Dritte steht unter Dauerdruck… Hauptursachen sind Jobstress, finanzielle Sorgen und Ärger im Straßenverkehr. “Stress bestimmt den Alltag in Deutschland immer stärker. Nicht nur im Job, in allen Lebensbereichen stehen wir unter Strom. Kaum jemand kann noch richtig abschalten - und dieses Leben auf Standby macht die Menschen krank”, sagt Professor Dr. Norbert Klusen, Vorsitzender des TK-Vorstandes. Bereits jeder Fünfte leidet unter gesundheitlichen Stressfolgen - von Schlafstörungen bis zum Herzinfarkt.”

Natürlich weiß ich, dass die Zeiten schwierig sind und die äußeren Gründe, in Stress zu geraten, eher zu- als abnehmen. Und doch wundert mich ein wenig, dass die lange schon wachsende “Kultur der Entspannung”, als die man die Wellness-Bewegung auch beschreiben könnte, nicht deutlich mehr zur gefühlten Harmonie im Alltag beiträgt. Woran man das liegen?

Nun, zum einen spielt bestimmt eine Rolle, dass alles Negative eher bemerkt, nachgefragt und berichtet wird als das Positive. Fragt mich jemand nach meinem Stress-Level, fallen mir gewiss eher die zwei Tage in der letzten Woche ein, in denen ich extrem viel arbeiten musste, um einen Termin zu halten - und nicht die drei anderen Tage, in denen es eher entspannt zuging. Neben dieser kommunikativen Bevorzugung der Leidensaspekte des Lebens spielt die Verunsicherung in der Wirtschaftskrise, die Verdichtung der Arbeit und andere äußere Faktoren gewiss die führende Rolle. Sind wir dem allem aber hilflos ausgeliefert? Ganz sicher nicht! Wir können uns “proaktiv” dem zuwenden, was droht (was immer es im persönlichen Leben sein mag) und uns damit als kreativ handelnde Subjekte fühlen, die sich den Herausforderungen der Zeit stellen und nicht erstarren wie die Kaninchen vor der Schlange. Und wir können die vielen Entspannungsmethoden nutzen, die in diesem Blog und vielen anderen Quellen beschrieben werden, um auch in schwierigen Zeiten ein inneres Gleichgewicht zu bewahren, bzw. immer wieder herzustellen.

Was manchmal fehlt, ist der Wille, sich das nun auch wirklich zu gönnen - ganz egal, was da draußen grade für Stürme abgehen mögen. Eine halbe Stunde Yoga, eine schöne Massage, ein entspannendes Wohlfühl-Bad mit schönen Düften, gar ein Wellness-Wochenende oder eine Präventionswoche, die uns rundum wieder fit macht - es gibt vieles, was man tun kann, darunter auch vieles, das sich jeder leisten kann. Aber man muss es wollen, es sich gönnen können! 

Wer das nicht oder zu selten fertig bringt, kann sich vor Augen führen, dass es ja nicht der reine Luxus ist, sich um die eigene Entspannung zu kümmern, sondern eine notwendige Vorsorge, die psychischen und physischen Erkrankungen vorbeugt. Es bringt niemandem etwas, wenn wir es bis zum gefürchteten “Burnout” kommen lassen!  Wer auch im stressigsten Alltag das eigene Befinden nicht aus den Augen verliert, tut nicht nur etwas für sich, sondern auch für das nachhaltige Funktionieren des Ganzen.

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Dienstag, 09. Juni 2009 um 08:04 Uhr in Warum Wellness? | 5215 Aufrufe

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