Natürlich hintereinander weg, nicht etwa verteilt über die sechs Wochen! :-)  Mit dem schlichten, aber effektiven Fitness-Programm “Onehundred Pushups” verspricht der Trainer Steve Speirs, jeden binnen sechs Wochen in die Lage zu versetzen, die 100 Liegestütze zu schaffen - auch Ungeübte, die bei Starttest weniger als fünf Übungen schaffen!  Ich fand das Programm über das Netzlogbuch, in dem es der Blogger Matthias Zellmer (Zellmi) vorstellte und ankündigte, dass er mit “Tag 1” begonnen habe. Ob er die sechs Wochen schafft?

Da ich selbst wenig Kraft in den Armen habe und Liegestütze für mich zu den Horror-Übungen zählen, schaute ich mir die Trainingsbeschreibung genauer an: Auf der Seite “What is a pushup?” wird zunächst genau erklärt, wie die Übungen auszuführen sind. Und zwar in der normalen, aber auch in “softeren” Versionen, die sogar ich schaffe. Dann folgt eine Begründung, warum ausgerechnet diese Übung empfohlen wird:  Liegestütze trainieren Brust-, Arm-, Schulter-, Bauch-, Rücken-, Gesäß- und Beinmuskulatur. Sie können zudem fast überall ausgeführt werden, es braucht kein Equipment, keine spezielle Kleidung und keine Kurse. Alles, was man zur Steigerung der eigenen Kraft, Fitness und allgemeinen Gesundheit tun müsse, passe in 30 Minuten pro Woche, wenn man dem Programm ganz exakt folge.

Wer nun starten will, wird aufgefordert, einen ersten Test zu machen: wieviel korrekt durchgeführte Liegestütze schafft man hintereinander? Je nach Ergebnis, bekommt man dann einen etwas anderen Übungsplan, der sich Woche für Woche den Fortschritten entsprechend ändert (Den Plan kann man sich ausdrucken). Am Ende dann der Schlusstest: wer die 100 Liegestütze dann doch noch nicht schafft, dem wird geraten, noch einmal bei Woche 4 oder 5 einzusteigen. Und wer auf diese Art konsequenten Übens steht, kann die anderen Programme (200 Situps, 200 Kniebeugen) anschließen - auch mit jeweil 30 Minuten Einsatz pro Woche.


Zwar hat so ein auf eine einzige Übung konzentriertes Programm den Charme der Einfachheit. Ich würde es allerdings vorziehen, alle drei Übungsformen abwechselnd zu üben - aber das ist vermutlich Geschmacksache!

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Samstag, 04. Juli 2009 um 07:13 Uhr in Gesund leben & ernähren | 11561 Aufrufe

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Sommerzeit ist Wasserzeit. Ob auf Reisen oder in den heimischen Schwimmbädern: in den Ferien wird gerne geplanscht, gepaddelt und geschwommen. Besonders im Urlaub ist Entspannung im Wasser oder Wassersport angesagt, egal ob am Meer oder im hoteleigenen Pool. Wasser gehört für viele Menschen einfach dazu, wenn es um erholsame Sommerferien geht.


Doch nicht jeder Erwachsene kann schwimmen. Viele haben es als Kind schon nicht richtig gelernt. Oder sie haben einmal eine negative Erfahrung gemacht und sich danach nicht mehr ins Wasser getraut. Vor allem ältere Menschen, die Kriegs- oder Nachkriegesgeneration,  hatten in ihrer Jugend wichtigere Dinge, um die sie sich kümmern mussten. Und manche meinen auch einfach, das Schwimmen durch zu wenig Übung verlernt zu haben. Insbesondere im Urlaub fühlen sie sich dann nicht sicher genug, um mit mehr als nur den Füssen ins Wasser zu steigen.


Eines ist in dem Zusammenhang vielleicht wichtig zu wissen: Schwimmen kann man lernen, und zwar in jedem Alter. Inzwischen gibt es fast überall spezielle Schwimmkurse für Erwachsene, in denen man sein Wissen auffrischen und unter geschulter Anleitung üben kann. Ebenso ist es natürlich möglich, sich das Schwimmen von Grund auf zu erarbeiten. Dabei wird auch auf eine möglicherweise bestehende Wasserscheu oder gar panische Angst eingegangen und diese schrittweise abgebaut. Es lohnt sich auf jeden Fall, diesen Schritt zu machen, selbst wenn es am Anfang vielleicht ein wenig schwer fällt.


Denn Schwimmen ist gesund, es ist sogar eine der gesündesten Sportarten überhaupt. Beim Schwimmen werden so gut wie alle Muskelgruppen des Körpers angesprochen, es bietet also ein umfassendes Training des gesamten Bewegungsapparats. Allein die vielen verschiedenen Schwimmtechniken: Brust-, Rücken- und Kraulschwimmen, da ist für jeden das Richtige dabei. Schwimmen ist darüber hinaus ausgesprochen gelenkschonend und daher besonders auch für etwas gewichtigere Menschen geeignet. Außerdem trainiert es die Atmung und regt das Herz-Kreislauf-System an. Damit steht fest, dass regelmäßiges Schwimmen den heutzutage so häufig vorkommenden Herz-Kreislauf-Erkrankungen entschieden entgegenwirkt.

Die positiven Aspekte des Schwimmens sind unverkennbar, aber eines ist wohl am wichtigsten: Schwimmen macht vor allem einfach nur Spaß.

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Dienstag, 30. Juni 2009 um 16:15 Uhr in Gesund leben & ernähren | 7599 Aufrufe

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Gesünder gehts nimmer, denkt man sich, wenn man die kleinen Fläschchen betrachtet, die neuerdings als “Smoothies” in vielen Supermärkten auftauchen. Pürriertes Obst, oft mit dem Hinweis versehen, dass es sich bestens eigne, um der Empfehlung “5 am Tag” zu folgen.  Fünf Portionen Obst und Gemüse selber zuzubereiten, erscheint vielen zu aufwändig. Da kommt so ein kleines Fläschchen gerade recht!

Wie ich nun heute in einem Video der ZEIT mitbekam, sollte man als Konsument genauer hinschauen: Der Begriff “Smoothie” nicht geschützt, also dürfen die Hersteller alles zusetzen, was lebensmittelrechtlich erlaubt ist. Das beginnt schon bei den Basisbestandteilen: Neben Fruchtmark oder Fruchtpüree enthalten manche Produkte einen hohen Saftanteil, den man in einem “Smoothie” eigentlich nicht erwartet.  Und nicht immer sind die Früchte, die auf den Fläschchen abgebildet sind, auch gleichzeitig diejenigen mit dem größten Anteil am Inhalt. (Der Verbraucher wird hier aus meiner Sicht klar getäuscht, was leider erlaubt ist). Weiter sind natürlich Zusatzstoffe möglich: Konservierung, Aromen, Saftkonzentrate, Farbstoffe und Zucker. Gut, dass dies alles immerhin angegeben werden muss, so haben wir die Wahl, Smoothies zu wählen, denen nichts beigefügt wurde -  es gibt sie!

Auf Dauer sollte man auch zusatzsstofffreie Smoothies nicht als vollwertige Mahlzeit im Sinne der 5-am-Tag-Formel ansehen, rät eine Ernährungsberaterin im weiteren Verlauf des Videos. Frisches Obst und Gemüse haben mehr Ballaststoffe und sättigen auch mehr. Als Getränk wiederum sind die Obst-Pürrees nicht anzusehen: sie haben deutlich mehr Kalorien als ein Obstsaft. Am Ende des Films wird vorgeführt, wie man sich Smoothies ganz einfach selber machen kann. Nämlich deutlich preiswerter, wie der vorgeführte Vergleich zeigte:  alles in allem kostete die selbst gemachte Variante nur halb soviel wie Smoothies aus dem Laden. Und frischer sind sie ja allemal!

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Freitag, 26. Juni 2009 um 16:12 Uhr in Gesund leben & ernähren | 3344 Aufrufe

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Zugegeben: beim ersten Versuch erweist sich Mate-Tee für die meisten Mitteleuropäer als geschmacklich “gewöhnungsbedürftig”. Allerdings versichern mit Liebhaber immer wieder, das gebe sich, wenn man den Tee über ein paar Tage trinke: dann wolle man den etwas bitteren Geschmach einfach nicht mehr missen!

Liest man über die Inhaltsstoffe und Wirkungen des südamerikanischen “Tranks der Götter”, wird schnell klar, warum man der Sache vielleicht eine zweite Chance geben sollte:  Der grünliche Aufguss aus einer Stechpalme ist zunächst ein vollwertiger Kaffeeersatz, der allerdings das enthaltene Koffein durch spezielle Verbindungen mit anderen Wirkstoffen langsam und dosiert an den Organismus abgibt. Die belebende Wirkung hält dadurch länger an und ist verträglicher für den Organismus. Aufgrund des hohen Gehalts an Vitaminen und Mineralstoffen kann man den Mate-Tee fast als wirkungsvolle Nahrungsergänzung ansehen - in der Heilbrunner Gesunheitsdatenbank mit großem Mate-Tee-Kapitel heißt es dazu:



“Die enthaltenden Saponine wirken fettspaltend. Weiterhin beeinflussen die enthaltenen Wirkstoffe die Herztätigkeit positiv. Der Blutdruck wird reguliert und der Körper besser durchblutet. Ebenfalls wird der Abbau des Glykogens im Körper geregelt. Durch die Aufspaltung des Glykogens (Glykogenolyse) wird dem Körper Energie bereitgestellt. Auch die Muskeltätigkeit wird durch Mate positiv beeinflusst.
Ein weiterer positiver Effekt stellt sich durch die antioxidative Wirkung von Mate ein. Dieser beruht neben dem enthaltenen Vitamin C vor allem auf den so genannten Caffeoyl-Chinasäuren. Sie sind zu einem großen Anteil im Mate-Tee enthalten und bekämpfen zum Beispiel aggressive Sauerstoffradikale.”



Dass Mate-Tee das Hungergefühl dämpfen soll, macht ihn auch zu einem geeigneten Begleitgetränk für alle, die abnehmen wollen. Und im Sommer ersetzt er durch seine vielfältigen Mineralstoffe sehr effektiv die Salze, die wir durchs Schwitzen verlieren. Alles in allem gute Gründe, dem Mate-Tee eine zweite Chance zu geben! Wer sich an den bitteren Geschmack “pur” nur schlecht gewöhnen kann, der hat viele Möglichkeiten, aus kaltem Mate-Tee erfrischende Sommer-Drinks zu bereiten.

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 24. Juni 2009 um 09:04 Uhr in Gesund leben & ernähren | 4770 Aufrufe



Vitalpilze haben es in sich: bei Schlafproblemen, Übergewicht, Allergien, Bluthochdruck und vielen anderen Beschwerden greifen immer mehr Menschen zur Behandlung und Nahrungsergänzung mit Vitalpilzen. Die heilenden Pilze werden im Rahmen der traditionellen chinesischen Medizin schon seit mehreren tausend Jahren angewendet, doch bestätigen auch wissenschaftliche Untersuchungen unserer Zeit vielfach ihre Wirksamkeit. Ihre inzwischen recht gut erforschten Wirkstoffe regen die Selbstheilungskräfte des Körpers an, bekämpfen aber auch die Ursache einer Erkrankung,  so dass die lästigen Symptome verschwinden.


In Japan finden die Vitalpilze in so gut wie jeder Spezialklinik ihre Anwendung, so wird z.B. bei Brustkrebs der Maitake-Pilz eingesetzt. Auch in den USA sind Vitalpilze als Medikament gegen Krebs zugelassen. Es wundert also nicht, dass sich nun auch immer mehr deutsche Kliniken dazu veranlasst sehen, sich mehr mit dem Thema Vitalpilze zu befassen. Ebenso interessieren sich Heilpraktiker vermehrt für die Mykotherapie: Schulmedizin und Alternativmedizin müssen einander nicht ausschließen, sondern können in Sachen Vitalpilze auch Hand in Hand gute Ergebnisse erzielen.


Für den Einstieg in das interessante Thema eignet sich die umfangreiche Seite vitalpilze.de, die von der Gesellschaft für Vitalpilzkunde e.V. betrieben wird - und zwar “um Wissen über die Wirkung von Vitalpilzen zu sammeln und zu erhalten, auszuwerten und zu verbreiten, ohne wirtschaftliches Interesse, zum Wohle der Gesundheit der Menschen.”  Die einzelnen Vitalpilze werden mit Bild und Text vorgestellt, zu den einzelnen Arten stehen wissenschaftliche Berichte zur Verfügung. Ein Lexikon der Beschwerden, die mit Vitalpilzen kuriert oder gelindert werden können, fehlt nicht, zudem lädt ein Forum zum Austausch über die eigenen Erfahrungen ein. Eine gelungene Seite, die noch weit mehr bietet als ich hier ansprechen kann - selber stöbern bringt Gelingen! :-)


In nächster Zeit werde ich den einen oder anderen Vitalpilz hier vorstellen.
Bestellen kann man Vitalpilzprodukte (Kapseln)  u.a. beim TCM Energiezentrum des Vital & Wellnesshotels ZUM KURFÜRSTEN, in dessen TCM-Arrangements die heilenden Pilze ebenfalls angewendet werden.

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Montag, 22. Juni 2009 um 11:02 Uhr in Medical Wellness: Therapieformen | 7881 Aufrufe



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