Im dritten Teil unsere Serie “Vitalpilze” (lesen Sie auch Teil 1 und Teil 2) soll es um den Coprinus comatus gehen, in unseren Breiten als “Schopftintling” bekannt. Pilzsammler kennen das seltsame Gewächs mit dem drei bis sechs Zentimeter breiten, eiförmigen Hut auf einem schlankem, bis zu 20 cm hohem Stiel. Man muss ihn sehr vorsichtig pflücken und transportieren, da er bei Berührungen eine schwärzliche Substanz abgibt, in der er sich letztlich selber auflöst: die namensgebende “Tinte”.

Uns interessieren hier vor allem die gesundheitlichen Wirkungen, und die sind durchaus erwähnenswert: Der Coprinus erhöht die Sensibilisierung der Rezeptoren für die Insulinaufnahme und besitzt eine Schutzwirkung für die Bauchspeicheldrüse - kurz gesagt hilft der Pilz beim Abnehmen! Seine Blutzucker senkende Wirkung findet auch Anwendung bei Diabetes, und in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) wird der Coprinus für die Förderung der Verdauung empfohlen. Bemerkenswert sind die ungewöhnlich vielfältigen Inhaltsstoffe, die den schlichten Speisepilz erst zum “Vitalpilz” machen: So enthält der Coprinus z.B. Vitamin C - im Gegensatz zu den meisten anderen Pilzen. Mit bis zu 13 Prozent ist das Vitamin im getrockneten Fruchtkörper vertreten. Zudem besteht der Schopftintling aus sehr viel Eiweiß,  in dem bereits bis zu 20 Aminosäuren nachgewiesen wurden. Auch diejenigen, die unser Körper nicht produzieren kann! Natrium, Magnesium, Eisen, Kalzium, Zink, Kupfer und Thiamin sind ebenfalls als Spurenelemente enthalten (Quelle: Coprinus.ch).


Man kann sich nun zur passenden Jahreszeit ans Sammeln machen, doch wird der Coprinus heute zum Glück auch kultiviert, pulverisiert und getrocknet, so dass Coprinus-Präparate ganzjährig zur Verfügung stehen. Bestellen kann man ihn und andere Vitalpilzprodukte (Kapseln)  u.a. beim TCM Energiezentrum des Vital & Wellnesshotels ZUM KURFÜRSTEN, in dessen TCM-Arrangements die heilenden Pilze ebenfalls angewendet werden.

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Montag, 03. August 2009 um 14:17 Uhr in Gesund leben & ernähren | 5030 Aufrufe

, ,

Dass die jahrtausende alte Tradition des YOGA mehr fürs moderne “Anti-Aging” bringt als manche seltsame Pille, Hormontherapie oder zweifelhafte Operation, hat etwas Tröstliches, wie ich finde. Und ich weiß aus eigener Erfahrung, dass Yoga tatsächlich jugendlich fit und beweglich hält, denn mein Yoga-Lehrer sah noch mit über 70 aus wie ein Mann auf der Höhe seiner Kraft - und auch noch immer attraktiv fürs andere Geschlecht!  Täglich üben, zumindest aber an 5 von 7 Tagen - das war sein ganzes Rezept, denn nur in der Regelmäßigkeit entfalten sich die vielfältigen gesunden Wirkungen der Übungen (Asanas).

Wie Anti-Aging-Aktuell.net berichtet, zeigen mehr und mehr Studien, “dass Menschen, die eine kräftigende Form von Yoga mindestens 3 Stunden pro Woche ausüben, sich ein jugendliches Aussehen erhalten, da die Produktion der körpereigenen Anti-Aging-Hormone angeregt wird und diese den Alterungsprozess verlangsamen. In Wirklichkeit zeigen sogar einige Studien, dass die Trainierenden dieser 3-Stunden-Einheiten biologisch gesehen um durchschnittlich 9 Jahre jünger sind als Nicht-Yogis. ... Durch Yoga werden die körpereigenen Endokrine zur gesteigerten Hormonproduktion angeregt. Außerdem hilft Yoga jene Gene an und auszuschalten die wir brauchen (oder auch nicht) damit unser Körper tadellos funktionieren kann. Mittlerweile ist bekannt, dass die Reduktion von Stresshormonen (zB Cortisol) ein auslösender Faktor für Krankheiten sein kann und die Alterung beschleunigt.”

Welcher Yoga ist nun geeignet? Manche tun sich schwer, unter den vielen Formen, die heute angeboten werden, den richtigen Stil für sich auszuwählen. Ich persönlich präferiere klassischen Hatha-Yoga mit Übungen, wie sie zum Beispiel die Rishikesh-Reihe umfasst: Schulterstand, Kerze, Pflug, Fisch, Vorbeuge, Kobra, Heuschrecke, Bogen, Drehsitz. Den anfänglichen Kopfstand lasse ich weg, weil er mir ohne Aufsicht zu gefährlich ist.

Es lohnt sich, diese klassichen Übungen bei einem guten Lehrer sehr korrekt zu erlernen!  Jede Übung sollte mindestens zweimal hintereinander durchgeführt werden, mit jeweils einer Pause nach der Übung, bis die spürbaren Wirkungen im Körper wieder abgeklungen und der Atem sich beruhigt hat. Für die Anti-Aging-Wirkung ist das ganze “Drumrum” mancher Yoga-Gemeinden völlig unerheblich, doch ist eine meditiative Stimmung und konzentrierte Selbstbeobachtung (Körperempfindungen, Gefühle, Gedanken) von großem Nutzen.

…weiterlesen

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 29. Juli 2009 um 10:49 Uhr in Gesund leben & ernähren | 6438 Aufrufe

, ,

Wenn irgend ein Verkehrsmittel gut zum Wellness-Lebensstil passt, dann ist es das Fahrrad. Von der Verbesserung der Stimmung und des Herzrhythmus über Blutdrucksenkung und Cholesterin-Abbau bis hin zur Bekämpfung von Rückenleiden reicht die Palette der gesunden Wirkungen des Radelns. Auch das Risiko für Fettleibigkeit, Herzkrankheiten oder Diabetes im Erwachsenenalter wird durch regelmäßiges Rad fahren um die Hälfte reduziert. Auf dem Fahrrad durch eine schöne Landschaft radeln ergibt zudem ein weit intensiveres Erlebnis mit allen Sinnen, als wenn man die gleiche Strecke mit dem Auto, Bus oder Bahn zurücklegen würde.


Stiftung Warentest wird dem Mega-Trend mit dem aktuellen Schwerpunkt “Ran an die Pedalen” mehr als gerecht und vermittelt in ingesamt zehn Artikeln (!) alles, was es braucht, um in die Gänge zu kommen. Es beginnt mir der Kaufberatung, wobei es vor allem um die Frage geht, wohin die Reise gehen soll (Stadtfahrten? Radwandern? Sportliche Radrennen? Über Stock und Stein?).  Weitere Themen sind Zubehör und Sicherheit, Kinder auf dem Rad, Verkehrsregeln, Fahrradklau und die nötige Pflege, die das Wellness-Vehikel erst zum langfristigen Vergnügen macht. Der Artikel “Routenplanung” widmet sich dann ganz den Fahrradreisen und gibt Tipps, wie und wo man sich über schöne Radwandertouren informieren kann, online und offline.

Ein gelungener Schwerpunkt, der vielleicht noch mehr Menschen als bisher dazu ermuntert, den Umstieg vom Auto aufs Rad zu wagen - zumindest zeitweilig!

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Montag, 27. Juli 2009 um 09:39 Uhr in Gesund leben & ernähren | 5872 Aufrufe

, , ,

Mal den Füßen etwas richtig Gutes tun, liegt im Sommer näher als in der Winterzeit, in der die Füße mehr oder weniger in Dunkelhaft sind. Im Juli-Heft des Magazins “Schrot und Korn”, das in viele Biomärkten und Reformhäusern ausliegt, berichtet Astrid Warenberg von ihrem wohltuenden Fußpflegeerlebnis bei der Naturkosmetikerin. Reinigung, Peeling, Entfernung verhornter Stellen, Kürzen der Nägel, Zurückschieben der Nagelhaut mit einem Rosenholzstäbchen sind klassische Bestandteile einer Pediküre.

Vor dem Finish, das in diesem Fall aus dem Polieren der Nägel und der Platzierung eines hübschen Strass-Steins im Rahmen der Lackierung besteht, kommt die Autorin auch in den Genuss einer ayurvedischen Fußmassage mit dem klangvollen Namen “Padabhyanga”:  mit erwärmtem Sesamöl massiert die Behandlerin das Bein vom Knie abwärts bis hin zu den Fußspitzen. Ähnlich wie bei der hierzulande bekannteren Fuß-Massage der Traditionellen chinesischen Medizin (TCM) werden auch die Zehen und Fußsohlen einbezogen und ausgiebig verwöhnt. Die Massage tut nicht nur gut, sondern beeinflusst auch das Wohlbefinden des ganzen Körpers über die sogenannten “Marmapunkte”, deren gezielte Massagen einen tiefgreifenden ganzheitlichen Heilungsprozeß einleiten können.

Das Lexikon des Beauty- und Welnness-Magazins Cosmoty.de schreibt über die gesundheitlichen Wirkungen: “Neben dem pflegenden Aspekt hat Padabhyanga eine sehr gute Wirkung auf das vegetative Nervensystem und fängt bei Erschöpfungszuständen Körper und Seele auf. Das Massieren der Beine gibt Bauch und Becken neue Energie, unterstützt den Dickdarm in seinen Funktionen und regt den Kreislauf an. Die Füße werden zärtlich gestärkt während der 60-minütigen Behandlung exklusive Nachruhezeit. Mit warmem Öl werden Füße und Waden bis zu den Knien sanft ausgestrichen, geknetet und mittels einer zum Programm gehörenden Druckpunkttherapie auf sogenannte Marma-Punkte wieder leicht und beweglich. Über das Ventil Reflexzonen der Füße nimmt die Padabhyanga-Massage Kontakt mit dem gesamten energetischen System des Körpers auf. Die Padabhyanga zeigt eine äußerst beruhigende und ausblancierende Wirkung.”


Selbst wenn man an die heilenden Wirkungen der Massage nicht glaubt: gut tut sie auf jeden Fall und hinterher läuft man eine Zeit lang wie auf Wolken!

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Donnerstag, 23. Juli 2009 um 07:14 Uhr in Wellness: Behandlungen | 6381 Aufrufe

,

Die Veränderungen und Beschwerden, die Frauen rund um die einsetzende Menopause erleben, sind vielfältig: Schlafstörungen, Hitzewallungen, depressive Stimmungen, Kopfschmerzen und Reizbarkeit - das und vieles mehr kann, muss aber nicht vorkommen. Ein Drittel aller Frauen erlebt die Wechseljahre sogar ganz beschwerdefrei (siehe Medizin.info).


Ziemlich viele Frauen zwischen 45 und 55 bemerken allerdings eine fortschreitende Gewichtszunahme: ganz ohne dass sich das Essverhalten ändert, werden die Kilos deutlich mehr. Noch dazu verteilen sie sich anders als bisher: die Fettpölsterchen um die Hüften verlagern sich an den Bauch und die Gesamtfigur verändert sich, was nicht alle mit Gelassenheit ertragen!


Die Ursachen dieser Veränderung sind vielfältig. Zum einen enfällt der Kalorienverbraucher Eisprung, was allein schon eine Menge ausmacht. Auf Wechseljahre.gesund.org heißt es dazu:


“In den fruchtbaren Jahren einer Frau verbraucht der Körper Tag für Tag etwa 300 Kcal, nur um einmal im Monat ein Ei heranreifen zu lassen und einen Eisprung auszulösen. Wenn die Eisprünge seltener werden und schliesslich ganz aufhören, fällt dieser Energieverbraucher weg. Die Folge ist, dass man, bei gleicher Ernährungsweise wie vorher, ziemlich schnell zunimmt, denn 300 Kcal pro Tag, die überschüssig sind, ist eine ganze Menge. Diesen wegfallenden Energieverbraucher muss man entweder durch verstärkte Bewegung ersetzen oder man isst weniger, wenn man sein Gewicht halten will.”

…weiterlesen

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Montag, 20. Juli 2009 um 15:39 Uhr in Gesund leben & ernähren | 7151 Aufrufe

, ,

Seite 284 von 385 Seiten « Erste  < 282 283 284 285 286 >  Letzte »

Gesundheit

Wellness-News

Back to top