Ein interessanter Link ist bei Lifestyle erschienen. Es geht um das glücklichere Altern. Wer daran denkt, wie es wird, alt zu sein, der hat davon fast immer negative Vorstellungen: Man wird nicht mehr gebraucht, man ist körperlich gebrechlich und auch geistig nicht mehr ganz auf der Höhe. Soziale Kontakte schwinden, das jugendliche frische Aussehen ist ebenfalls unwiederbringlich weg. Doch dass das Alter auch schöne Seiten hat, wird oft vergessen.
Damit das glückliche Altern möglich wird, sollten Sie sich bereits frühzeitig eine positive Lebenseinstellung aneignen. Das Leben ist schön, der Sonnenaufgang am Morgen, ein Spaziergang durch den Schnee oder den sommerlichen Wald, durch die bunt gefärbten Wanderwege im Herbst – all das kann Freude bedeuten. Aber auch rege soziale Kontakte, die bereits in jungen Jahren aufgebaut werden, können beim glücklichen Altern helfen. Insbesondere die Generativität wird von Psychologen als wichtiger Faktor für das glückliche Altern genannt. Seine eigenen Kenntnisse und Fähigkeiten an nachfolgende Generationen weiterzugeben, gibt ein Gefühl davon, gebraucht zu werden.
Auch sollten Sie sich frühzeitig Hobbys zulegen. Wer geistig und körperlich bis ins Alter aktiv bleibt, kann ein höheres Alter mit weniger Gebrechen erreichen, das haben Studien bereits ergeben. Auch sollten Sie Ihre Lebensgeschichte überdenken. Sicher ist Ihnen vieles passiert, das Sie ärgert. Doch im Alter erhalten Sie die Gelassenheit, damit abzuschließen. Sie können sich auf einen neuen Lebensabschnitt einlassen, wenn Sie loslassen. Sie müssen oft auch keinen materiellen Wünschen mehr hinterher hetzen, da Sie im Alter oftmals schon viele Ziele erreicht haben. Ebenfalls ist die Meinung Dritter nicht mehr so wichtig und genau das macht das glückliche Altern aus.
# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 19. April 2010 um 07:52 Uhr in Gesund leben & ernähren | 3837 Aufrufe
glücklich altern, Gelassenheit, Vergangenheit, soziale Kontakte, geistige Fitness
Wie ich im Januar berichtet hatte, trainiere ich neuerdings nach der bewährt puristischen Kieser-Methode an den Kraftmaschinen: keine Bar, keine Sauna, keine Musik, nur die Maschinen und ich. Das funktioniert erstaunlich gut, denn bis zur Langeweile dringt man gar nicht erst vor: jeweils maximal 12 Bewegungen an insgesamt 10 bis 11 Maschinen. In 40 Minuten bin ich durch, was mir sehr entgegen kommt.
Dass ich nochmal drüber schreibe, liegt am angeleiteten Training, das ich heute (zum vierten Mal während dieser drei Monate) genossen habe. Es hat mir nämlich ein ganz wesentliches AHA-Erlebnis vermittelt: Krafttraining braucht Kontrolle! Eigentlich war ich der Meinung gewesen, dass ich “vorschriftsmäßig” übe: Meine Gewichte hatte ich seit dem Start um einiges erhöht, man soll solange steigern, wie man die 12 Bewegungen noch schafft - als Ziel-Gewicht gilt dann eines, bei dem nach sechs bis neun Bewegungen Schluss ist, weil nichts mehr geht. Bei vier Maschinen bewegte ich mich bereits in diesem Grenzbereich: zwar war es verdammt anstrengend, aber ich war auch stolz auf mein Durchhaltevermögen. Die Trainerin hat mich allerdings von diesem Level wieder herunter geholt: mein Körper hatte sich ganz unbemerkt kleine “Workarounds” angewöhnt, die dazu führten, dass nicht mehr nur die eigentlich zu trainierenden Muskeln beteiligt waren, sondern auch andere. Sie korrigierte meine Haltung an diversen Maschienen, was dazu führte, dass ich teilweise bis zu einem Drittel des Gewichts wieder weglassen musste.
Ohne dieses Kontrolltraining hätte ich einfach falsch weiter geübt, ohne irgendwas davon zu wissen. Ganz ebenso, wie ich es früher in einem anderen Fitness-Center tat, wo ich mir einen Muskelfaserriss holte, der mir bei mehr Beobachtung von Seiten eines Trainiers gewiss nicht zugestoßen wäre! Kurzun: ich bin rundum zufrieden mit dem Kieser-Training - dass es auch wirkt und ich schon mehr Kraft habe als vor Beginn, merke ich im Alltag bei den verschiedensten Gelegenheiten. Allen, die sich am Krafttraining versuchen, rate ich, auf jeden Fall in mehrmonatigen Abständen angeleitete Trainings zu buchen - sowas soll es ja auch in anderen Centern geben, wenn auch meist nicht inklusive.
# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Donnerstag, 15. April 2010 um 16:20 Uhr in Prävention | 5618 Aufrufe
Die Entgiftung steht bei verschiedenen Diäten und Abnehmprogrammen fast immer an erster Stelle. Doch warum das so ist, wissen nur die wenigsten. Dabei befinden sich in unserem Leben, unserer Nahrung und Umwelt mittlerweile sieben Millionen chemische Verbindungen. Zum Vergleich: Vor 20 Jahren waren es gerade einmal zwei Millionen. Hinzu kommen 50.000 Gebrauchschemikalien und 3.000 Konservierungsstoffe.
Aus diesen Chemikalien, sowie weiteren Rückständen, die der Körper selbst produziert, etwa aufgrund von Stress, werden die Giftstoffe, die normalerweise über die Nieren ausgeschieden werden. Da die Nieren nun aber recht langsam arbeiten und niemals überlastet werden dürfen, lagert der Körper die Giftstoffe in Fett- und Bindegewebe ein.
Der Volksmund spricht von einer Übersäuerung. Dabei wird bei den Vorgängen im Körper zwischen Basen und Säuren unterschieden. Basen nehmen Wasserstoff auf, Säuren geben ihn ab. Gemessen wird das Verhältnis im pH-Wert. Dieser beträgt üblicherweise 7,35 beim Menschen und es muss dafür gesorgt werden, dass dieser pH-Wert erhalten bleibt. Spricht der Schulmediziner von einer Übersäuerung wäre ein fataler Unterschied zu diesem Wert zu sehen, der nur im Krankenhaus behandelt werden kann. Die Naturheilkunde spricht jedoch schon früher von der Übersäuerung.
Während also die Giftstoffe in Fett- und Bindegewebe eingelagert werden, sollen sie in ruhigeren Zeiten von den Nieren verarbeitet und ausgeschieden werden. Allerdings fehlen diese ruhigen Zeiten im stressigen Alltag. Kaum ein Tag, an dem einmal die empfohlenen vier bis sechs Stunden zwischen den Mahlzeiten liegen. Kaum jemand, der seinem Körper genügend Mineralien, wie Kalzium oder Magnesium zuführt, mit denen die giftigen Stoffe besser abgebaut werden könnten. Hinzu kommt täglicher Stress und auch die notwendige Bewegung fehlt einfach.
Durch diese Umstände werden die Giftstoffe weiterhin zwischengelagert. Eigentlich als kurzfristige Lösung angesehen, wird das Problem heute regelrecht chronisch. Insbesondere Frauen sind betroffen, da in ihr Bindegewebe mehr Giftstoffe hinein passen. Bedingt ist dies durch die enorme Dehnbarkeit, etwa während Schwangerschaft und Stillzeit. Die Folge sind Figurprobleme an Hüfte, Po und Oberschenkeln. Um die Giftstoffe auszuscheiden, versucht der Körper, diese mit Wasser zu verdünnen. Es bilden sich Ödeme, die sich durch geschwollene Knöchel oder Finger, insbesondere bei Hitze bemerkbar machen.
Frauen können die Giftstoffe zudem über die monatliche Regelblutung ausscheiden. Doch nach der Menopause fehlt diese Möglichkeit und es kommt zur Ansammlung der Giftstoffe. Sie versucht der Körper auszuscheiden, was sich durch Hitzewallungen, Haarausfall, Gelenk- und Muskelschmerzen bemerkbar macht. Und da bei einem Abbau von Fettpolstern sehr viele Giftstoffe freigesetzt werden, die ebenfalls zu diesen Ursachen führen, sollte vor jeder Diät eine Entgiftung durchgeführt werden. Damit wird die Wahrscheinlichkeit erhöht, die Diät nicht vorzeitig abzubrechen, weil sie mit so vielen verschiedenen Nebenwirkungen einhergeht.
# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 14. April 2010 um 07:49 Uhr in Gesund leben & ernähren | 7611 Aufrufe
Entgiftung, Säure, Basen, Übersäuerung, Schlacken, Fettgewebe, Bindegewebe
Während viele Verbraucher zunehmend darauf achten, dass ihre Kosmetika und Wellness-Produkte keine aus Erdöl gewonnenen Substanzen enthalten, will man in Aserbeidschan gerade einen neuen Wellness-Hype kreieren: das Kurbad im Schweröl, das rund um die Stadt Naftalan ganz ohne komplizierte Förderung an die Erdoberfläche tritt.
Natürlich handelt es sich nicht um gewöhnliches Erdöl: dem “Naftalan” (es heißt wie die Stadt und der Bezirk) werden Heilkräfte zugeschrieben. In einem Beitrag, der im Weltspiegel (ARD) gesendet wurde, sagt die Chefärztin der ebenfalls den Namen “Naftalan” tragenden Kurklinik: “Naftalan heilt siebenundsiebzig Krankheiten. Haut, Gelenke, Unfruchtbarkeit, viele Entzündungskrankheiten. Neulich hatten wir einen Patienten mit schwerem Gelenkrheuma. Er konnte kaum gehen, nur ganz langsam und an Krücken. Nach fünf Wannen fühlte er sich besser, nach der zehnten konnte er laufen. Die Krücken hat er uns geschenkt.“
In der ehemaligen Sowjetunion war das Kurbad im heilsamen Erdöl bereits beliebt, doch jeder Artikel, den ich dazu im Web finde, erwähnt auch das Problem mit diesem Stoff. So heißt es in der WELT Online (”Andere Länder, andere Sitten”): “Das Öl besteht zu fast 50 Prozent aus Naftalin, einem Hydrocarbon, das gemeinhin als Mottengift Verwendung findet. Das ist insofern ein Problem, als die EU-Bestimmungen es als potenziell krebserregende Substanz führen.” Das ficht in Naftalan allerdings niemanden an, denn angeblich hätten ja bereits Millionen Gäste die Bäder ohne böse Folgen überstanden - eine Behauptung, die mangels Langzeit-Untersuchungen wohl mehr Hoffnung als Wissen ausdrückt.
Nach einem “Heilbad” im Naftalan muss ein Bademeister den Gast aufwändig vom Öl frei schaben. Eine is zu 8-minütige Prozedur, die gewiss schon für sich alleine die Hautdurchblutung anregt und Peeling-typische Wirkungen auf die Haut haben kann. Ob das SPA-Erlebnis der aserbeidschanischen Art allerdings auch westliche Besucher locken kann, wird sich erst noch zeigen müssen. Im Wellness-Boom ist ja vieles möglich, doch würde zumindest ich mich nicht freiwillig in eine solche Ölwanne legen!
# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Dienstag, 13. April 2010 um 08:01 Uhr in Wellness: Behandlungen | 7323 Aufrufe
Das Thema Wellness ist heute in aller Munde, dass aber auch Haustiere dazu beitragen können, war bisher wenig bekannt. Sie sind jedoch für viele Menschen das Salz in der Suppe ihres Lebens. Eine aktuelle Studie beschäftigte sich insbesondere mit der Wirkung von Haustieren auf Senioren. Die nackten Zahlen sprechen für sich: 1,5 Millionen der Generation 60+ hält sich einen Hund, 1,8 Millionen sind auf die Katze gekommen. Hinzu kommen unzählige Nager, Vögel und Fische. Auf die Gesundheit haben die Haustiere eine äußerst positive Wirkung. Das Streicheln des Tieres kann nicht nur den Blutdruck senken, sondern auch den Puls entschleunigen. Senioren, die sich ein Haustier halten, müssen weniger Tabletten einnehmen. Und die Abwehrkräfte werden insbesondere mit dem Hund gestärkt: Er muss bei jedem Wetter an die frische Luft und unweigerlich müssen auch Herrchen oder Frauchen mit. Sie erhalten durch die ständige Bewegung an der frischen Luft bei Wind und Wetter eine Stärkung des Immunsystems, außerdem stärkt das Gassi-Gehen die Muskulatur und Bewegungsfreudigkeit. Zusätzlich sind Gewichtsverluste quasi vorprogrammiert.
Auch auf die Seele haben die Haustiere eine äußerst positive Wirkung. Sie schützen Senioren vor Vereinsamung, fordern sie auf, ihnen ihre Sorgen zu erzählen und erweisen sich als geduldige Zuhörer, die keine Widerworte geben. Außerdem erwarten die Haustiere von ihren Menschen, Verantwortung zu übernehmen und zeigen oft verloren geglaubte Gefühle, wie Liebe und Freude, wieder auf.
Allerdings sollten gerade Senioren die Entscheidung für ein Haustier nicht überstürzen. An erster Stelle sollten sie sich klar machen, was für eine Verantwortung ein Tier darstellt. Die Lebenserwartung sollte gründlich abgeschätzt werden, ebenso der Aufwand für Futter, Pflege und Tierarztbesuche. Zudem muss klar sein, dass gerade Hundewelpen sehr wild werden können und viel Auslauf brauchen. Senioren müssen sich bewusst sein, dass sie eine große Verantwortung übernehmen müssen.
Wer sich das nicht zutraut, kann sich aber auch im Tierheim um einen Hund, eine Katze oder andere Tiere kümmern. Gassi-Gänger, die immer wieder mit einem bestimmten Tier, zumindest bis zu dessen Vermittlung, spazierengehen, sind in jedem Tierheim herzlich willkommen.
# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 12. April 2010 um 07:47 Uhr in Gesund leben & ernähren | 5724 Aufrufe
Haustiere, Senioren, Seele, Ausgeglichenheit, Blutdruck und Puls sinken, Hunde, Katzen, Gassi gehen
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