Das entspannende Bad kann nach einem stressigen Tag wahre Wunder bewirken. Hier kann man endlich einmal wieder richtig relaxen. Die perfekte Wellness erreicht man durch Teelichter am Wannenrand, durch leise Musik im Hintergrund, ein gutes Buch,ein Glas Wein oder einen anderen passenden Wellnessartikel.
Während des Badens sorgt das warme Wasser nicht nur für eine Entspannung der Muskeln, ebenso werden die Poren der Haut geöffnet, so dass sie Pflegestoffe besser aufnehmen können. Dadurch gelingt es, beim Baden auch für ein feineres Hautbild zu sorgen. Wichtig ist die richtige Badetemperatur, die zwischen 34 und 38 Grad Celsius liegen sollte. Sie ermöglicht es, perfekt zu entspannen. Höhere Temperaturen, die etwa die 40-Grad-Marke überschreiten, sollten hingegen vermieden werden, da sie nur unnötig den Kreislauf belasten. Durch die Wärme im Wasser können außerdem ideal abgestorbene Hautschuppen entfernt werden.
Verbessert wird dieser Effekt sogar noch durch ein Peeling während des Badens oder ein kräftiges Rubbeln. Darüber hinaus empfiehlt es sich, vor dem Schlafengehen baden zu gehen. Denn dann ist der Körper wunderbar entspannt, was wiederum zu einem angenehmen und erholsamen Schlaf führt. Vermieden werden sollten die Vollbäder allerdings bei Herz- und Kreislaufbeschwerden, sowie bei Fieber. Dann können sie nämlich auch negative Wirkungen mit sich bringen.
Auch bei der Wahl des Badezusatzes gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, die genutzt werden können. Hierbei kann zum Einen das klassische Schaumbad gewählt werden. Bei ihm stehen der Genuss leichten Schaums und die Erholung in selbigem im Vordergrund. Die Schaumschicht am oberen Wasserrand wird jedoch nur erreicht, wenn der Badezusatz direkt mit Beginn des Wassereinlassens zugegeben wird.
Die zweite Möglichkeit sind Badesalze, die meist aus Meersalz bestehen. Dieses enthält unter anderem Natriumchlorid, Spuren von Mangan, Magnesium und Kalzium. Mit einem Badesalz kann das Badewasser als weicher empfunden werden. Zudem gleicht es den osmotischen Wasserdruck aus, so dass der Haut weniger körpereigene Salze entzogen werden. Auch Badesalz kann mit Tensiden versetzt sein, die wiederum für eine angenehme Schaumbildung sorgen.
Die dritte Möglichkeit des Badezusatzes ist das Badeöl. Hierbei werden verschiedene, meist pflanzliche, Öle für die Herstellung verwendet. Das Badeöl ist gut geeignet, wenn es um die Haarpflege und eine samtig weiche Haut geht. In der Regel sind Badeöle mit Emulgatoren versetzt, die dafür sorgen, dass sich das Öl im Wasser verteilt. Wird auf die Emulgatoren verzichtet, so bleiben die Öle an der Wasseroberfläche und pflegen die Haut erst beim Aussteigen aus der Wanne.
Weiterhin kann man bei den Badezusätzen zwischen verschiedenen Düften wählen. Der richtige Duft führt zu einer weiteren Entspannung und kann das Wohlbefinden steigern. Ideal geeignet sind Düfte auf Basis reiner, natürlicher ätherischer Öle. Denn diese führen auch nur selten zu allergischen Reaktionen. Darüber hinaus können die Badezusätze mit Farbstoffen versehen werden. Diese haben allerdings keine eindeutige Wirkung, sondern sie dienen einzig dem gesteigerten Wohlbefinden, dem Erlebnis des Badens.
# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 04. Oktober 2010 um 09:01 Uhr in Beauty: Grundlagen | 4435 Aufrufe
Schaumbad, Badesalze, Badeöle, Schaumbad, Vollbad, Baden, Entspannung, Wellness, Tenside, ätherische Öle
Die natürliche Schönheit wird von vielen Frauen durch allerlei Mittelchen und Salben aus der Drogerie unterstützt. Statt teurer Beauty Produkte kann man aber genauso gut, auf recht einfache und kostengünstige Mittel zurückgreifen, wie etwa die Heilerde. Diese ist in jeder Apotheke kostengünstig erhältlich, kann selbst angemischt und somit in vielerlei Hinsicht verwendet werden.
Die Heilerde entsteht aus den Lössablagerungen, die aus Urgestein bestehen. Durch Gletscher wurde dieses Gestein zu Pulver zermahlen. Anschließend kam der Wind, der nach dem Abschmelzen der Gletscher das Pulver verwehte. Durch die Heilerde können Giftstoffe in der Haut gebunden werden. Damit gelingt es, Entzündungen ideal zu bekämpfen.
Mit Heilerde kann man sich beispielsweise ein wunderbar entspannendes Bad bereiten. Dafür werden lediglich zehn Esslöffel Heilerde benötigt, die auf ein Vollbad kommen. Das Bad selbst sollte nicht länger als 20 Minuten andauern. Anschließend ist eine gründliche, ausgiebige Dusche unbedingt notwendig. Das Bad mit Heilerde kann insbesondere bei Neurodermitis, Schuppenflechte oder Hautausschlägen mit anderen Ursachen sehr hilfreich sein.
Auch eine Maske kann mit der Heilerde zubereitet werden. Zwei Esslöffel Heilerde und vier Esslöffel warmes Wasser werden mit einem halben Teelöffel Olivenöl vermischt. Dabei wird die Maske dünn auf das Gesicht aufgetragen und für 20 Minuten darf das Ganze einwirken. Mit klarem Wasser spült man alles ab und pflegt die Haut danach mit einer feuchtigkeitsspendenden Creme. Unreine Haut, Akne und Furunkel können mit der Heilerde-Maske problemlos behandelt werden.
Gegen nässende Geschwüre, Sonnenbrand und kleine Verbrennungen hilft das trockene Heilerde-Pulver. Es wird einfach auf die betroffenen Stellen aufgetragen und mit einem trockenen Tuch umwickelt. Nach einer Einwirkzeit von einer Stunde kann es mit kaltem oder lauwarmen Wasser abgespült werden.
# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 29. September 2010 um 11:20 Uhr in Beauty: Grundlagen | 4694 Aufrufe
Heilerde, Beauty, Kosmetik, Wellness, Heilerde-Bad, Heilerde-Maske, Neurodermitis
Die Aromatherapie ist eine seit langem bekannte Form der alternativen Medizin. In ihrer heutigen Art ist sie zwar erst seit den 1920er Jahren bekannt, doch die Ursprünge reichen über Jahrtausende zurück. Die Aromatherapie soll unter anderem stressbedingten Bluthochdruck senken, sowie Angstzustände lindern. Auch bei Schlaflosigkeit und Schmerzen sollen die ätherischen Öle helfen. Die Düfte weisen dabei so gut wie keine Nebenwirkungen auf, was als erheblicher Vorteil der Aromatherapie zu sehen ist. Allerdings fristet sie in Deutschland, ebenso wie fast alle anderen naturheilkundlichen Verfahren ein eher unscheinbares Dasein. Grund dafür ist die erhebliche Skepsis der Schulmediziner und die doch recht einseitige Medizin-Ausbildung. Auch die Chemieverliebtheit in Deutschland trägt dazu bei, dass alternativen Heilmethoden wenig Beachtung geschenkt wird.
Wenn die Aromatherapie, die oft in Verbindung mit Massagen angeboten wird, allerdings tatsächlich Wirkung zeigt, wird dies oft auf die massierenden Bewegungen geschoben, nicht jedoch auf die Wirkung der Düfte. Sicher ist die Aromatherapie ein wichtiger Bestandteil der Anwendungen im Wellnesshotel, dennoch kann sie auch im medizinischen Bereich sehr gute Wirkungen erzielen.
Dabei geht man mittlerweile davon aus, dass die ätherischen Öle gleich auf zwei Arten wirken, zum Einen über die Haut, zum Anderen über das Gehirn. Denn von der Haut werden sie in das vegetative Nervensystem geleitet und über den Geruchssinn gelangen die Düfte auch ins Gehirn. Ebenfalls ist heute bekannt, dass Pfefferminzöl und dessen Hauptbestandteil Menthol Schmerzen lindern können. Durch das Auftragen des Öls auf die Haut werden Kälterezeptoren angesprochen. Diese wiederum sorgen dafür, dass das Schmerzempfinden nahezu ausgeschaltet werden kann.
Ebenfalls ist das Methylsalicylat-Öl für seine positiven Wirkungen bekannt. Es wird in der Haut zu Salicylsäure umgewandelt und wirkt somit wie eine Aspirin-Tablette. In Gewürznelken steckt Eugenol, das bekannt dafür ist, Zahnschmerzen zu lindern. Daneben lassen sich unzählige weitere ätherische Öle aufzählen, die positiv gegen Schmerzen wirken können. Allerdings wirken sie sich häufig nicht direkt auf die Schmerzen aus. Vielfach sind diese durch so genannte Traumen verursacht, die ätherischen Öle können aber einen positiven Duft darüber legen.
Problematisch ist, dass sich die Wirkungen der Aromatherapie nur schwerlich beweisen lassen, weshalb die Kassen sich oft auch weigern, die Kosten zu übernehmen. Jedoch gehen Experten davon aus, dass sich dies künftig ändern wird. Denn die Aromatherapie ist eine sehr kostengünstige Heilmethode, die schon deshalb künftig an Bedeutung gewinnen könnte. Zwar kann sie die Behandlung mit Medikamenten nicht vollständig verdrängen, jedoch dürfte es durchaus möglich sein, dass mit Hilfe der Aromatherapie weniger Tabletten eingenommen werden müssen.
# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 27. September 2010 um 11:19 Uhr in Medical Wellness: Therapieformen | 6773 Aufrufe
Aromatherapie, Wellnesshotel, ätherische Öle, Schmerzempfinden, Schmerzen lindern, Menthol, Gewürznelken, Pfefferminzöl
Zu einem Saunagang gehört der Aufguss einfach dazu. Er gilt oftmals als krönender Abschluss eines Saunabesuchs im Wellnesshotel. Dabei wird Wasser mit einer Kelle auf die heißen Saunasteine geträufelt, anschließend kommt ein Aufgusstuch zum Einsatz, mit dem gewedelt wird. Dadurch wird die Luft neu durchmischt, für die Gäste der Sauna ergibt sich ein Gefühl, als sei die Luft noch einmal so heiß, wie vorher. Mittlerweile gibt es den Saunaaufguss in vielen Varianten, angefangen beim Kräuteraufguss bis hin zum Aufguss mit ätherischen Ölen und Duftstoffen.
Wichtig ist aber in jedem Fall, dass als Aufguss nur solche Produkte verwendet werden, die den Gästen in der Sauna nicht schaden können. Hierzu zählen beispielsweise Saunaaufgüsse, die vom Deutschen Sauna-Bund mit dem Qualitätssiegel „Geprüfte Qualität“ ausgezeichnet wurden. Zum Einsatz kommen dürfen dann nur natürliche und naturidentische Aufgüsse für die Sauna.
Während die natürlichen Aufgüsse ausschließlich aus natürlichen Produkten entstanden sind, wie Wurzeln, Blättern, Hölzern und Co., sind die naturidentischen Stoffe meist auf Basis synthetischer Stoffe oder nachgezüchteter Stoffe hergestellt. Wichtig ist hierbei aber, dass diese Stoffe auch in der Natur vorkommen. Bei beiden Aufgüssen wird in jedem Fall auf Farb- und Konservierungsstoffe verzichtet. Die genauen Inhaltsstoffe müssen auf der Verpackung angegeben werden, ohne dabei irreführend zu werden. Künstliche Aromen und synthetische Zusätze sind ebenfalls verboten, wenn ein Aufguss das Gütesiegel erreichen will.
Durch diese strengen Kriterien können sich die Saunabesucher allerdings rundum sicher fühlen, denn von den Aufgüssen geht somit keinerlei Gefahr aus. Ebenso sorgen die natürlichen und naturidentischen Duftstoffe für ein mehr an Entspannung und Erholung, das sich sehen lassen kann.
# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 22. September 2010 um 09:21 Uhr in Wellness: Behandlungen | 5516 Aufrufe
Sauna, Saunaaufguss, natürliche Duftstoffe, Saunabesuch, Wellnesshotel
In Werbespots, in TV-Filmen und Serien – überall sehen wir sie: Glänzende Haare, die den Neid in uns erwachsen lassen. Doch obwohl zahlreiche Shampoos eben solche glänzenden Haare versprechen, können es nur die wenigsten halten. Dennoch lohnt es sich, einige der folgenden Tipps auszuprobieren, um das eigene Haar in vollem Glanz erstrahlen zu lassen.
Schon die richtige Ernährung kann helfen, glänzendes Haar zu erzeugen. Denn wer oftmals Diäten durchführt oder sich ungesund, sprich mit zu wenig Obst und Gemüse ernährt, der wird unweigerlich auch unter einem Mangel an Vitaminen und Mineralstoffen zu leiden haben. Dieser sorgt dann letztendlich dafür, dass auch das Haar stumpf und müde wirkt, dass also kein Glanz aufkommen kann.
Bei der Haarpflege ist weniger mehr, das kann man auch auf jeder Beautyfarm erfahren. Wer also zu viele verschiedene Pflegemittel aufträgt, kann davon ausgehen, dass das Haar schnell überpflegt wird. Dadurch kann es wieder stumpf und schlaff werden. Besser ist es, ein mildes und reinigendes Shampoo zu verwenden, welches die Reste der verschiedenen Pflegemittel gründlich ausspült. Wer dennoch nicht auf Kuren, Spülungen und Co. verzichten will, der sollte darauf achten, die Pflegeprodukte nur von einer Linie zu verwenden, um das Haar nicht unnötig zu belasten.
Auch Hausmittel kommen für glänzendes Haar in Frage. So kann eine Eipackung trockenem Haar zu mehr Glanz verhelfen. Hierfür wird einfach ein Ei aufgeschlagen und in das Haar gegeben. Eine Spülung mit Zitronensaft sorgt ebenfalls für glänzendes Haar. Blonde Frauen können zusätzlich Kamillentee als Spülung verwenden, für dunkelhaarige Damen eignet sich schwarzer Kaffee oder Tee.
Ebenso sollte die richtige Pflege des Haars beachtet werden. Das Haar sollte nur in trockenem Zustand gebürstet werden. Bei der Wahl der richtigen Bürste sollte auf zu billige Produkte aus dem Supermarkt verzichtet werden, da sie dem Haar eher schaden. Dünne Haargummis sind zudem besser geeignet, als dicke. Auch sollten Stylingprodukte, wie Wachs, Gel, Haarspray und Co. allabendlich gründlich ausgebürstet werden, damit das Haar im Schlaf nicht abbricht oder austrocknet.
# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 20. September 2010 um 09:19 Uhr in Beauty: Grundlagen | 4700 Aufrufe
Haarpflege, Beauty, Beautyfarm, Eipackung, Zitronensaft-Spülung, glänzendes Haar, Pflegeprodukte
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