Das neue Jahr hat kaum begonnen und so manch einer macht sich schon wieder Gedanken um den nächsten Urlaub. Auch wenn es sich nur um einen Kurzurlaub handelt, den man dank einem verlängerten Wochenende unternehmen kann, können hier schon einige Angebote gefunden werden. Besonders lohnenswert ist in diesen Tagen ein Wellnessurlaub.

Gespickt mit einem kleinen Fitnessprogramm kann man die Fettpölsterchen vom Festtagsbraten wunderbar abbauen. Aber auch in der Sauna, dem Dampfbad oder der Solegrotte können sich Wellnessurlauber jetzt sicher sein, nicht auf überfüllte Einrichtungen zu treffen.

Dabei ist die Auswahl riesig. Wer einen Wellnessurlaub in Deutschland bucht, der kann sowohl dem Wintersport frönen, als auch kulturelle Interessen verfolgen. Ob in der Großstadt oder in den entlegeneren Winkeln Deutschlands, Wellnesshotels finden sich nahezu überall. Insofern ist es auch kein Wunder, wenn die einst beschaulichen Thermenlandschaften mittlerweile zu modernen Wellnessoasen geworden sind, die sich sehen lassen können.

Für jedes Alter, jede Zielgruppe und jeden Anlass finden sich die richtigen Wellnessangebote. Angefangen bei den klassischen Massagen, dem Wellnessbereich mit Sauna, Whirlpool und Salzgrotte bis hin zur Aromatherapie oder auch sportlichen Angeboten bieten die Wellnesshotels eine große Auswahl.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 10. Januar 2011 um 12:50 Uhr in Wellness: Empfehlungen | 3424 Aufrufe

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Die Akupunktur kann eine Alternative zur bisherigen Behandlung sehbehinderter Kinder sein. Das ergab jetzt eine Studie, die im „Archives of Ophthalmology“ erschienen ist. Es ging um die typische Amblyopie, von der mehr als 20 Prozent aller Kinder betroffen sind. Die Erkrankung entsteht häufig durch das Schielen oder starke Fehlsichtigkeiten, die sowohl in Form der Weit-, als auch der Kurzsichtigkeit auftreten können.

In diesem Fall ist ein Auge deutlich besser ausgeprägt, als das andere. Es werden nur die Bilder tatsächlich verarbeitet, die vom besseren Auge erkannt werden. Dadurch wird der Sehsinn des schlechteren Auges oftmals noch weiter in seiner Entwicklung eingeschränkt. Das Ganze führt langfristig zu einer nicht zu unterschätzenden Sehstörung, die nur mit Hilfe einer Therapie vermieden werden kann. Die typische Behandlung war bisher die Okklusionstherapie. Hierbei wurde das bessere Auge zeitweilig mit einer Augenklappe abgedeckt, um so den Sehsinn des schlechteren Auges gezielt zu trainieren. Allerdings sind die Erfolge immer abhängig vom Alter der Kinder. In den ersten drei Lebensjahren angewandt, bringt die Therapie die besten Erfolge. Je älter die Kinder werden, desto länger muss die Augenklappe getragen werden. Die zu verzeichnenden Erfolge verringern sich dabei zunehmend. Bereits im Teenageralter können kaum mehr Erfolge verzeichnet werden.

Die aktuelle Studie wurde von Forschern aus China und den USA gemeinsam durchgeführt. Sie suchten nach einer Alternative zur Okklusionstherapie, bei der viele Kinder einfach die Mitarbeit verweigern oder mit den physischen Belastungen durch die Augenklappe nicht zurechtkommen. Eine Gruppe von insgesamt 88 Kindern wurde untersucht und über 15 Wochen behandelt. Vor der Behandlung erhielten alle Kinder eine auf sie angepasste Sehhilfe. 45 Kinder wurden mit Okklusionstherapie behandelt, 43 Kinder mit der Akupunktur, die der TCM entstammt.  Bei den Kindern mit Augenklappe wurde diese zwei Stunden täglich getragen. Die Akupunktursitzungen erfolgten fünf Mal pro Woche.

Nach den 15 Wochen hatte sich die Sehkraft bei allen Kindern verbessert. Die Kinder, die mit der Okklusionstherapie behandelt wurden, konnten am Ende der Studie beim klassischen Sehtest 1,8 Zeilen mehr erkennen. Die Kinder, die mit der Akupunktur behandelt wurden, konnten sogar 2,3 Zeilen mehr erkennen. Nach Abschluss der Studie galten sieben der Kinder, die mit Augenklappen behandelt wurden, als geheilt. Bei der Akupunkturgruppe waren sogar 17 Kinder geheilt.

Es wurde allerdings nicht untersucht, ob eine längere Tragedauer die Ergebnisse verbessert hätte, betonen die Forscher. Das sei aber auch nicht Sinn der Studie gewesen, man wollte schließlich die Okklusionstherapie nicht verdrängen, sondern nur eine Alternative zu dieser aufzeigen. Wie genau die Akupunktur wirkt, ist aber auch den Wissenschaftlern unklar. Sie vermuten, dass die Aktivität der Sehrinde im Gehirn durch die Nadeln erhöht worden sei. Auch die Durchblutung des Auges könnte verbessert worden sein. Ebenfalls könnte es sein, dass Wachstumsfaktoren für die Netzhaut durch die Akupunktur vermehrt ausgeschüttet wurden, was wiederum den Stoffwechsel des zentralen Nervensystems angeregt haben könnte.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 05. Januar 2011 um 12:06 Uhr in Gesund leben & ernähren | 4983 Aufrufe

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Lange galt Salz lediglich als gute Würze für allerlei Speisen. Mittlerweile sieht das Ganze anders aus, denn gerade das bekannte Meersalz konnte sich im Bereich Wellness durchsetzen. Am bekanntesten sind dabei wohl die Solebäder. Sie sind mit einer Konzentration von wenigstens 1,45 Prozent Salz im Wasser versetzt. In der Regel werden für Wellnessanwendungen jedoch eher Konzentrationen zwischen zwei und drei Prozent genutzt. Bei einigen Wellnesshotels liegt der Salzgehalt sogar bei mehr als 20 Prozent, dies kommt vor allem bei therapeutischen Anwendungen des Solebades vor. Je höher nun der Salzgehalt im Wasser, desto mehr Auftrieb erhält der menschliche Körper und das führt auch zu mehr Entspannung.

In einem Solebad lässt es sich dem alltäglichen Stress wunderbar entfliehen. Dadurch können auch Risiken für Herz-Kreislauferkrankungen oder Diabetes Typ 2 ideal gesenkt werden. Weiterhin lassen sich Hauterkrankungen, darunter Neurodermitis, durch das Solebad lindern. Hinzu kommt eine kosmetische Wirkung der Solebäder. Denn durch das Salz kann fettige Haut deutlich gelindert werden, die Haut wird reiner. Damit das gelingt, muss die Konzentration des Salzes jedoch bei wenigstens fünf bis sechs Prozent liegen, da andernfalls die Haut nur ausgewaschen wird.

Wem das Solebad nicht so ganz geheuer ist, der kann auch eine Solepackung nutzen. Hierbei wird Laist verwendet, er stellt den Schlick aus den Salzbergwerken dar. Der Laist ist dabei hochmineralisch und enthält alle die Wirkstoffe, die auch im Solebad enthalten sind. Nur dünn wird der Laist bei der Solepackung auf die Haut aufgetragen und anschließend wird der Patient mit einer wärmenden Decke zugedeckt. Nach einer Einwirkzeit von etwa 20 Minuten kann die Packung wieder abgenommen werden. Während dieser Zeit entsteht ein osmotischer Reiz, verursacht durch das Trocknen der Packung. Dieser regt die Durchblutung im Körper an, wodurch sich geschädigte oder entzündete Hautstellen besser erholen können. Darüber hinaus wird die Elastizität der Haut gestärkt, ebenso wie ihre Widerstandskraft gegenüber den äußeren Einflüssen. Durch eine korrekt aufgetragene Solepackung kann einst raue Haut wieder streichelzart werden.

Ebenfalls kann Salz innerlich angewendet werden. In Form von Aerosolen beispielsweise werden die winzigen Salztröpfchen eingeatmet. Die Aerosole ähneln den Salztröpfchen, die in der Gischt des Meeres zu finden sind. Je winziger sie sind, umso besser können sie in die Lunge eintreten. Dort reinigen sie die Lungenschleimhäute und regen die Durchblutung selbiger an. Dadurch wiederum werden Krankheitserreger und andere Schadstoffe wieder besser aus der Lunge abtransportiert, denn der Schleim, über den der Transport erfolgt, ist dünnflüssiger.

Die Aerosole werden durch das Abnieseln von Sole über verschiedene Wände zu feinstem Nebel zerstäubt. Es entsteht ein Klima, das dem am Meer ähnelt. Dabei werden mit den Aerosolen vor allem Patienten mit Atemwegserkrankungen, wie Asthma und Bronchitis behandelt. Auch Raucher und einfach erkältete Menschen können von diesem Klima profitieren. Sogar in der Großstadt kann man in einer Salzgrotte entspannen. Sie ist oft mir riesigen Salzbrocken ausgestattet, die die Wände und den Bodenbelag bilden. Hinzu kommt eine Verneblungsmaschine, die die Sole zu Aerosolen vernebelt und besseres Durchatmen selbst in der Hektik der Großstadt verspricht.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 29. Dezember 2010 um 13:36 Uhr in Wellness: Behandlungen | 6102 Aufrufe

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Die Aromatherapie erfreut sich gerade in der kalten Jahreszeit wieder einer steigenden Beliebtheit. Denn gerade jetzt können Düfte, die etwa über eine Duftlampe, die mit einer wohligen Kerze ausgestattet ist, besonders gut aufgenommen werden. Doch die Aromatherapie kann und sollte eigentlich das ganze Jahr über Anwendung finden, denn die hochwirksamen ätherischen Öle beispielsweise können auch in den Frühlings-, Sommer- und Herbstmonaten ihre positiven Wirkungen entfalten. Im Wellnesshotel hat man das bereits erkannt und bietet die Aromatherapie ganzjährig an. Aber auch zu Hause kann man einiges damit erreichen.

Wichtig ist allerdings einmal mehr, auf die Qualität der ätherischen Öle zu achten. Sie zeichnet sich vor allen Dingen dadurch aus, dass es sich um echte ätherische Öle handelt und nicht um synthetisch hergestellte Produkte. Gut erkennbar ist das an entsprechenden Plaketten auf den Verpackungen. Hier sollte darauf hingewiesen werden, wo die ätherischen Öle herkommen und wie sie verarbeitet wurden. Bei echten ätherischen Ölen ist das Risiko für eine auftretende Allergie ebenfalls sehr gering, sofern sie in der richtigen Konzentration angewendet werden. Wer sich unsicher ist, kann sich einen Tropfen des ätherischen Öls auf die Armbeuge träufeln. Tritt nach zwei Tagen immer noch keine Rötung auf, reagiert man auch nicht allergisch.

Ätherische Öle werden übrigens in vielen Bereichen eingesetzt. Thymian beispielsweise wirkt gegen den Husten. Hierbei gilt, dass er sowohl eine desinfizierende Wirkung hat, als auch den Auswurf fördern kann. Außerdem wird auftretender Schleim gelöst. Diese Wirkungen können auch ätherische Öle von Eukalyptus aufweisen. Eine stark desinfizierende Wirkung wird außerdem dem Teebaumöl nachgesagt, es eignet sich insbesondere als Raumduft. Besonders positiv auf die Stimmung wirken sich die Zitronendüfte, sowie Bergamott aus. Die Raumluft kann erfrischt werden, wenn Öle von Latschenkiefer, Edeltanne oder Fichte verwendet werden.

Mit 96-prozentigem Alkohol versetzt, werden ätherische Öle zu einem interessanten Raumspray. Auf zehn Milliliter Alkohol kommen dabei zehn Tropfen des Öls. Diese Mischung kann ebenfalls in Duftlampen oder Duftsteinen eingesetzt werden. Hierfür stehen mittlerweile sogar elektronisch betriebene Geräte zur Verfügung, die in den Apotheken erhältlich sind. So braucht es nicht unbedingt eine Feuerquelle.

Ebenfalls sehr beliebt im Rahmen der Aromatherapie sind Vollbäder. Ein Badeöl kann man sowohl fertig kaufen, als auch selbst anmischen. Für das Vollbad werden etwa drei Esslöffel einer Trägersubstanz und acht bis zehn Tropfen Öl benötigt. Dabei eignen sich Honig oder Schlagobers und Meersalz als Trägersubstanz. Die Öle kann man ganz nach den eigenen Wünschen hinzufügen. Massageöle lassen sich auf eine ähnliche Art herstellen. Nicht zuletzt kann man mit den ätherischen Ölen auch wunderbar inhalieren. Hier hat sich jedoch die Trockeninhalation eher bewährt. Dabei wird etwas Öl auf ein Taschentuch getropft und anschließend daraus inhaliert.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 27. Dezember 2010 um 10:34 Uhr in Wellness: Empfehlungen | 5147 Aufrufe

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Einst war es nur das Schaum- oder Vollbad, das neben der Körperreinigung eine Wellnessoase war. Heute kann auch das Duscherlebnis zu etwas ganz Besonderem werden. Viele Wellnesshotels und Co. bieten ihren Gästen heute schon eine solche Erlebnisdusche an.

Dabei sind die Duschköpfe nicht mehr nur über dem Kopf angebracht, sondern auch an den Seiten der sehr großzügig bemessenen Duschkabinen. Darüber hinaus lässt sich der Wasserstrahl über ein großes Bedienpanel optimal einstellen. Neben der Temperatur des Wassers kann auch die Intensität des Strahls eingestellt werden. Unter anderem stehen Programme für das Berggewitter, den leichten Sommerregen oder die Wasserfälle zur Auswahl. Auch eigene Einstellungen oder Kneipp-Programme können gewählt werden.

Die Düsen der Duschköpfe sind so angefertigt, dass sie eine sanfte bis hin zu einer starken Massage bieten. Außerdem werden oftmals noch Düfte mit abgegeben, wie der belebende Zitrusduft oder eine beruhigende Duftmischung aus ätherischen Ölen. Hinzu kommt bei einigen Erlebnisduschen noch ein Farbenspiel, das das Duschvergnügen erst so richtig abrundet.

Wer also den nächsten Wellnessurlaub in einem Hotel verbringt, in dem eine solche Dusche zur Verfügung steht, sollte diese auch unbedingt nutzen. Denn Entspannung und Erholung ist hier garantiert. Ebenfalls können die Wechselspiele aus kalten und warmen Wasserstrahlen der Gesundheit sehr förderlich sein.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 22. Dezember 2010 um 14:39 Uhr in Wellness: Empfehlungen | 4990 Aufrufe

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