Das Dampfbad gilt als eines der ältesten Hausmittel, wenn es um die erfolgreiche Bekämpfung von Erkältungen geht. Doch es kann noch viel mehr. Denn im Bereich Beauty zeigen sich ebenfalls einige Wirkungen des Dampfbads. Dafür werden Kamillenblüten oder ätherische Öle in heißem Wasser aufgelöst. Über diese Schüssel mit heißem Wasser beugt man anschließend den Kopf, wobei dieser mit einem Handtuch bedeckt wird. Nun kann das Inhalieren der aufsteigenden Dämpfe aus dem Dampfbad beginnen.

Dabei werden die Schleimhäute beruhigt und angefeuchtet, was bei Erkältungen sinnvoll ist. Aber auch gesunde Menschen profitieren vom Anfeuchten der Schleimhaut, denn gerade in der kalten Jahreszeit ist die trockene Heizungsluft vorherrschend und sie trocknet auch die Schleimhäute aus. Durch die aufsteigenden Dämpfe werden ebenfalls die Hautdurchblutung angekurbelt und die Poren der Haut geöffnet. Darüber hinaus werden Fette und tote Hautschüppchen gelöst, so dass die mit dem Dampfbad behandelte Haut die Wirkstoffe von Cremes besser aufnehmen kann.

Allerdings sollte das Dampfbad nicht zu häufig durchgeführt werden, da es dann der Haut zu viele notwendige Fette entzieht. Für Asthmatiker gilt, dass sie besondere Vorsicht walten lassen sollten. Denn schließlich ist die Luftfeuchtigkeit sehr stark konzentriert und kann dadurch die Atemwege belasten.

Sollen Erkältungen mit dem Damfbad bekämpft werden, ist es ratsam, zwei bis drei Tropfen ätherische Öle auf einen Liter Wasser zu geben. Eukalyptus und Kamille haben sich bei Erkältungen besonders bewährt, da sie den Abfluss der Sekrete verbessern und zudem Keime abtöten können. Anis- und Pfefferminzöl hingegen wirken schleimlösend. Wenn Husten bekämpft werden soll, empfiehlt sich der Einsatz von Thymianöl. Wichtig ist, dass die ätherischen Öle naturrein sind und nicht synthetisch hergestellt wurden, um die volle Wirkung zu erzielen.

 

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 14. Februar 2011 um 14:08 Uhr in Gesund leben & ernähren | 4286 Aufrufe

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Auch wenn es noch etwas hin ist, bis wir wieder die Traumfigur für den Strand benötigen, sollte man jetzt schon mit dem Abspecken des Weihnachtsspecks anfangen. Denn bekanntlich bringt das langsame Abnehmen mehr, als die kurzfristigen Radikalkuren. Dabei kann übrigens der Mate-Tee optimal helfen. Er ist seit Jahr und Tag in Südamerika bekannt und erfreut sich auch hierzulande immer größerer Beliebtheit.

Der Mate-Tee entsteht aus den Blättern einer Stechpalme. Er hat einen hohen Koffeingehalt, weshalb er gerne als Ersatz für Kaffee genutzt wird. Dabei ist der Tee jedoch besser verträglich, da die anderen Wirkstoffe in ihm das Koffein langsamer an den Körper abgeben. Somit ist auch eine länger anhaltende Wirkung des Mate-Tees zu finden. In Südamerika wird der Mate-Tee gegen geistige und körperliche Ermüdung, sowie gegen den Hunger eingesetzt. Er kann somit auch helfen, die Fitness und Wellness zu verbessern.

Der Mate-Tee beinhaltet weiterhin viele Vitamine, Saponine und Mineralstoffe. Diese sollen eine fettspaltende Wirkung aufweisen. Zudem wirkt der Mate-Tee antioxidativ, so dass freie Radikale damit gut eingefangen werden können. Sie sind übrigens dafür verantwortlich, dass unsere Zellen geschädigt und der Alterungsprozess deutlich beschleunigt wird. Die Saponine und das Koffein sorgen übrigens dafür, dass der Mate-Tee harntreibend wirkt. Die Nierentätigkeit wird somit angeregt. Außerdem kann der Tee das Hungergefühl dämpfen, insbesondere den Heißhunger.

Obwohl Mate-Tee nicht als Allheilmittel für eine Gewichtsreduktion angesehen werden kann, kann er bei der Diät helfen. Die enthaltenen Stoffe unterstützen die Diät und können teilweise den Gewichtsverlust beschleunigen. Nur am Abend sollte auf den Mate-Tee verzichtet werden. Seine anregende Wirkung könnte hier zu schnell zu schlaflosen Nächten führen.

 

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 09. Februar 2011 um 14:21 Uhr in Gesund leben & ernähren | 4813 Aufrufe

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Die Sauna ist gut für die Gesundheit und kann das Immunsystem stärken, sowie Stress abbauen. Das wissen wir alle. Derzeit setzt sich jedoch ein neuer Trend durch: Das Sauna-Hopping bzw. Aufguss-Hopping. Dabei sind die Besucher der Sauna zunächst in einer Sauna, genießen einen Aufguss und verschwinden sodann in der nächsten Sauna, wo ebenfalls ein Aufguss erfolgt. Die Abkühlungsphase wird beim Sauna-Hopping nicht eingehalten. Für die Gesundheit und Wellness haben solche Saunagänge keinen Mehrwert mehr, vielmehr können sie empfindlichen Personen sogar schaden.

Während des Saunagangs ist der Körper sehr hohen Temperaturen ausgesetzt. Er schwitzt, um so die inneren Organe zu schützen und die Körpertemperatur auf einem normalen Level zu halten. Im Anschluss an den Saunagang folgt die Abkühlungsphase. Hier stehen verschiedene Wasseranwendungen zur Verfügung, mit deren Hilfe man sich abkühlen kann. Dabei kühlt der Körperkern ab, die Arterien verengen sich wieder, die Durchblutung wird gedrosselt. Folgt der Abkühlung noch ein warmes Fußbad kann der Körper seine normale Temperatur wieder erhalten.

Wer nun aber auf diese Abkühlungsphase verzichtet, setzt seinen Körper längerfristig den enorm hohen Temperaturen in der Sauna aus. Dadurch wird der eigene Körper in einen langfristigen Stresszustand versetzt, schließlich versucht er die Kerntemperatur auch weiterhin zu halten. Der gesundheitliche Nutzen geht dabei verloren, worauf auch der Deutsche Sauna-Bund hinweist. Aus diesem Grund sollte man stets auf das Aufguss-Hopping verzichten, um so wirklich mehr Entspannung zu erhalten.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 07. Februar 2011 um 14:20 Uhr in Wellness: Behandlungen | 3895 Aufrufe

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Stress und Hektik – das sind die Schlagwörter unserer Zeit. Ständiger Druck an der Arbeit, Kinder, die gefahren werden möchten und ein Haushalt, in dem viel zu viel liegen geblieben ist, dazu Freunde, die sich vernachlässigt fühlen. All diese Aufgaben des Alltags gilt es zu meistern und das machen die meisten Menschen auch gerne. Doch es kommt eine Zeit, in der der Körper sich nach Ruhe, Erholung und Entspannung sehnt.

Die ein bis zwei Wochen im Jahresurlaub, in der diese Entspannung tatsächlich besteht, sind allerdings viel zu wenig. Es braucht deutlich mehr Zeit, um einmal loszulassen, alle Sorgen des Alltags zu vergessen und einzig und allein für sich da zu sein. Das kann man durch gelegentliche Wochenendausflüge ins Wellnesshotel erzielen, doch wem auch dafür die Zeit fehlt, sollte sich in den eigenen vier Wänden eine Ruhezone einrichten.

Zur wahren Oase der Erholung kann dabei das heimische Bad werden. Duftende Badezusätze, Kerzenschein und angenehme Musik lassen fast jeden Menschen optimal entspannen. Damit das auch so bleibt, ist es natürlich wichtig, sich diesen Rückzugsort zu sichern. Wenigstens einmal in der Woche, besser noch öfter, sollte man sich eine Auszeit in seiner persönlichen Ruhezone gönnen. Hierfür sollte man sich einen festen Termin vornehmen, damit zum Beispiel genauso die anderen Familienmitglieder wissen, dass man jetzt nicht gestört werden will.

Nur wenn man diese Verabredung mit sich selbst auch tatsächlich einhält, wird man langfristig zufriedener und ausgeglichener. Denn das Ziel ist es, für andere Menschen da zu sein, ohne sich selbst darüber zu vergessen.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 02. Februar 2011 um 13:19 Uhr in Gesund leben & ernähren | 3769 Aufrufe

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Immer häufiger finden sich in unserem Sprachgebrauch Worte wie „Nachhaltigkeit“, „Ökologie“ und Co. Diese Begriffe sind auch in der Wellness-Branche längst vertreten und immer mehr Gäste im Wellnesshotel achten auf deren korrekte Umsetzung.

So werden in den Badezimmern der Gäste beispielsweise Hinweise angebracht, auf denen gebeten wird, das Handtuch doch mehr als einmal zu benutzen, um so Wasser zu sparen. Viele Gäste achten von sich aus schon darauf. Auch können moderne Wellnesshotels damit punkten, dass sie auf erneuerbare Energien achten, die sie für den Betrieb der Sauna, des Whirlpools und vieler anderer Einrichtungen im Wellnessbereich nutzen.

Insbesondere ökologisch orientierte Gäste und all jene, die sich mit den aktuellen Diskussionen rund um den Klimaschutz befassen, wissen solche kleinen, aber dennoch nützlichen Hinweise zu schätzen. Wellnesshotels, die die Nachhaltigkeit tatsächlich praktizieren, werden deshalb besonders gerne gebucht, wie viele Hotelgäste bestätigen. Wichtig sei zudem, dass auf regionale Produkte in den Restaurants, beim Buffet usw. geachtet wird. Biologisch angebaute Produkte sind dabei besonders hervorzuheben, da viele Hotelgäste diese mit einer gesunden, aber auch nachhaltigen Ernährung gleichsetzen.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 31. Januar 2011 um 13:18 Uhr in Wellness: Empfehlungen | 3169 Aufrufe

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