Während andere Massage-Formen vielerorts angeboten und oft in den Medien beschrieben werden, ist die Tuina-Massage aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) noch immer deutlich weniger bekannt. Dies liegt vermutlich daran, dass Tuina mehr ist als eine Massage, die mal auf die Schnelle erlernt und angewendet werden kann, nämlich eine ganzheitliche Behandlungsweise aus Massage-Techniken und Praktiken der manuellen Therapie, deren Ausgestaltung an eine vorausgehende TCM-Diagnostik (Puls-, Zungen, Meridiandiagnostik) gebunden ist. Und dazu braucht es gut ausgebildete TCM-Ärzte, die es nicht in jedem Wellness-Tempel gibt, was der isolierten Verbreitung der Tuina-Massage natürliche Grenzen setzt.


Als Heilbehandlung ist Tuina gerade aufgrund der individuell abgestimmten Behandlungsweisen sehr erfolgreich: Kopfschmerzen, Schlafstörungen, gynäkologischen Erkrankungen, Funktionsstörungen der Verdauung und Schmerzen aller Art können gelindert werden. Auch eignet sich Tuina sehr gut zur Behandlung von Erkrankungen des Bewegungsapparats, an denen heute immer mehr Menschen aufgrund der “sitzenden Lebensweise” zu leiden haben.


Wer sich einen Eindruck verschaffen will, wie Tuina-Massage abläuft, wird auf dem Video-Portal Youtube fündig:  Das (englischsprachige!) Video von Errol Dexter Lynch, der seit 1998 in Peking Tunia studiert, zeigt eine Tunia-Gesamtbehandlung, die Videos Gun fa (Rolltechniken), Dou Fa (Schütteln und Rotieren) und Rou Fa (Reiben)  demonstrieren verschiedene Einzeltechniken.

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Im TCM-Energiezentrum des Vital- und Wellnesshotels ZUM KURFÜRSTEN können Interessierte sowohl Tuina-Gazkörpermassagen als auch Teilkörpermassagen  buchen. Die erforderlichen TCM-Diagnosen sind inklusive.

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Donnerstag, 25. September 2008 um 06:36 Uhr in TCM: Behandlungen | 7781 Aufrufe



Immer mehr Studien belegen das Gegenteil dessen, was man jahrzehntelang über Kaffee dachte. Ich erinnere mich noch gut an das Kinderlied “C-A-F-F-E, trink nicht zuviel Kaffee! Nicht für Kinder ist der Türkentrank, schwächt die Nerven, macht dich schwach und krank!”, mit dem schon den Kleinsten beigebracht wurde, wie schädlich das gleichzeitig als “ausländisch” diskriminierte Getränk doch sein sollte.

Alles Unsinn, wie sich nun immer mehr heraus stellt, selbst starke Kaffee-Trinker können aufatmen und das “schlechte Gewissen” einmotten. Denn sogar der zentrale Vorwurf, der Kaffee “gehe auf’s Herz”, wurde nun widerlegt: Die Ergebnisse einer breit angelegten amerikanischen Langzeitstudie belegen, dass Kaffeekonsum auch gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen einen Schutz bietet, wie das Gesundheitsmagazin HEALTHY LIVING in der Oktober-Ausgabe berichtet. Die Auswertung der Bostoner Studie mit immerhin 130.000 Teilnehmern widerlegt damit die jahrelange gültige These, dass Kaffeegenuss riskant fürs Herz sei. Selbst bei erhöhtem Konsum von sechs oder mehr Tassen pro Tag bestehe keine Gefahr. Einen möglichen Grund sehen die Wissenschaftler darin, dass Kaffee die Dehnbarkeit der Arterien verbessert. Allerdings sollte das beliebte Heißgetränk gefiltert getrunken werden.


Da ich jeden Tag fast einen Liter Milchkaffee aus Espresso trinke, beruhigt mich zusätzlich auch noch ein Artikel aus der ZEIT, der der Frage nachgeht, ob Espresso eventuell schädlicher sei als normaler Kaffee. Auch das ist nicht der Fall, es trifft eher das Gegenteil zu: “Der schwarze Italiener enthält auch weniger Stoffe, die den Magen reizen, und kann daher durchaus als die gesündere Variante des Kaffeegenusses bezeichnet werden”.

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Dienstag, 23. September 2008 um 06:18 Uhr in Gesund leben & ernähren | 6769 Aufrufe

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Auf Zeit zu leben rezensiert Tanja Konnerth das Ratgeberbuch “Richtig gute Laune kriegen: wer gut drauf ist, hat mehr vom Leben” von Sigrid Engelbrecht. Das mit 128 Seiten eher schmale Werk erhebt nicht den Anspruch, bei Depressionen zu helfen, sondern vermittelt alltagstaugliche Tipps und Tricks, um die eigene Stimmung zu heben. Tanja meint dazu: “Schön ist, in welcher Breite das Thema behandelt wird – da geht es um Einstellungen, aber auch darum, welchen Einfluss unser Körper auf unsere Stimmungen hat, also auch um Ernährung und Bewegung und es geht um eine aktive Lebensgestaltung. Denn Gründe für gute Laune können wir uns auch systematisch erschaffen, in dem wir daran arbeiten, uns ein Leben zu schaffen, das uns erfüllt.”

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# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Freitag, 19. September 2008 um 06:29 Uhr in Wellness: Erfahrungen | 5420 Aufrufe

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Immer mal wieder hört man von vermeintlichen Wundermitteln, die ein schnelles Abnehmen ermöglichen sollen - ganz ohne Hungern, wie es meist dazu heißt. Da ich ja nun schon einige Zeit intensiv alles lese, was rund um einen gesunden Lebensstil wichtig ist, halte ich die meisten dieser Rezepte für Augenwischerei bzw. Irreführung der Verbraucher. Bewusste Ernährung und viel Bewegung - darum kommt man einfach nicht ‘rum, wenn man ein normales Gewicht haben möchte.

Zur Zeit ist es der Feigenkaktus (Opuntia ficus-indica), der immerhin nicht als Wunderpille, sondern nur als “wirksame Unterstützung zur Änderung des Lebensstils bei Übergewicht und Adipositas” durch die Gesundheitsmagazine geistert.  Angeblich soll er in der Lage sein, 27 Prozent der aufgenommenen Nahrungsfette zu binden. Nach Angaben des Herstellers eines Feigenkaktus-Präparats sorgt der Extrakt dafür, “dass die überflüssigen Fette im Magen zunächst als Fett-Faser-Komplex gebündelt und anschließend als stabiler Gelkomplex unresorbiert über den Darm ausgeschieden werden” (Quelle: djd/pt).

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# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Dienstag, 16. September 2008 um 16:53 Uhr in Gesund leben & ernähren | 38267 Aufrufe

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Wer möchte nicht gesünder leben, sich besser ernähren und insgesamt fitter werden? Aber sind wir auch bereit dazu, uns dafür auf Schritt und Tritt überwachen zu lassen, nämlich von einem Sensor, der jede Bewegung speichert und mitbekommt, wann wir schlafen, herum sitzen oder uns durch die Welt bewegen? Diese Frage stellt ein neuer Service namens “Fitbit”, der gerade in den USA auf den Markt kommt und im Technik-Magazin Techcrunch vorgestellt wird.


Netzwertig.com beschreibt das Angebot so: “Fitbit besteht aus einem Sensor, der die Aktivitäten des Trägers rund um die Uhr registriert, einer Docking-Station und einem komplementären Webdienst. Der Sensor ist klein genug, um ihn überall und immer zu tragen. Aufgezeichnete Daten sind etwa die Anzahl der Schritte, die Zeiten an denen man sich bewegt, oder die Qualität des Schlafes. Aktivitäten misst der Fitbit-Tracker mit einem Bewegungssensor, vergleichbar mit denen bei der Nintendo Wii. Die Daten werden dann drahtlos übermittelt. Darauf basierend wird berechnet, wie viele Kalorien man verbrannt hat, wie viele Kilometer man gegangen ist und anderes.”

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# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Samstag, 13. September 2008 um 11:09 Uhr | 10664 Aufrufe

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