In den Supermarkt-Regalen stehen sie oft neben den Müsli-Packungen: Frühstückscerealien werden in einer Art beworben, die die verschiedenen Flakes, Pops, Spots und Balls als äußerst gesundes Getreidefrühstück erscheinen lässt. Dass es damit nicht weit her ist, hat jetzt die STIFTUNG WARENTEST in ihrem Text “Frühstückszerealien - Zuviel Zucker!” anhand 30 verschiedener Produkte heraus gefunden. Das Fazit: “Kein Produkt ist als tägliches Frühstück für Kinder zu empfehlen. Alle Cerealien haben zu wenig Ballaststoffe. Die meisten sind viel zu süß. Wenn Portionen angegeben werden, sind sie zu klein.”.


Nun, mich wundert das nicht wirklich, doch die Details der Ergebnisse lassen mich schon ein wenig gruseln: So enthalten etwa die Honig-Cerealien von Aldi bis zu 48,9 Gramm Zucker pro 100 Gramm! Schon mit einer Mini-Portion von 30 Gramm verzehren Kinder also bereits die Hälfte der täglich tolerierbaren Zuckermenge - davon werden sie aber kaum satt und essen also tatsächlich deutlich mehr. Entgegen dem Eindruck, den die Produkte vermitteln, enthalten sie auch kaum Ballaststoffe, zudem verwenden nur zwei Hersteller (nämlich Kölln und Nestlé)  Vollkorn-Getreide. Statt dessen finden sich in den verschiedenen Cerealien-Angeboten jede Menge überflüssiger Zusatzstoffe - darunter auch solche, bei denen ein “Zuviel” auch schädlich sein kann. So stecken etwa in 60 Gramm Nestlé Nesquik Knusper Frühstück rund 10 Milligramm Eisen: das ist bereits die Tagesmenge eines Schulkinds, das dann mit jeder Dosis Eisen aus natürlichen Quellen logischerweise eine Überdosierung erfährt.


Neben den wichtigsten Testergebnissen auf einen Blick  kann man auch alle Ergebnisse des Cerealien-Tests  im Detail herunter laden, wenn man dafür einen Euro ausgeben möchte.

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Donnerstag, 09. Oktober 2008 um 14:19 Uhr in Gesund leben & ernähren | 4429 Aufrufe



Zum gestrigen “Tag der Deutschen Einheit” erschien auf Wellness-Komplett ein interessanter Rückblick auf “vorvereinigte” Zeiten: Gab es in der ehemaligen DDR so etwas wie “Wellness”?? Die Autorin Nicole war erst sieben, als die Wende kam, doch erinnert sie sich bruchstückhaft und hat zudem nachgefragt, wie man sich einst im “Arbeiter und Bauernstaat” entspannt hat.


Und ja, das gab es - natürlich nicht unter dem Namen “Wellness”, doch war dieser Begriff vor 1989 ja auch in “Westdeutschland” noch nicht Usus. Man hatte eine recht gut etablierte Sauna-Kultur mit langer Tradition. Noch heute gibt es z.B. in den östlichen Bezirken von Berlin die “kleine Sauna um die Ecke”, wogegen man im ehemaligen Westteil nur die größeren Saunalandschaften, SPAs und öffentlichen Bäder findet, die “im Westen” üblich waren und sind. Sauna gab es in der DDR sogar ganz unproblematisch auf Krankenschein, weshalb regelmäßiges Saunieren viel “massenhafter” üblich war als im Westen.


Nicole berichtet noch über zwei weitere “Säulen der Entspannung”, die “drüben” sehr verbreitet waren: die erholsame Gartenarbeit in der eigenen “Datsche” und der Ostseeurlaub, sowie das Campen, bzw. Zelten.  Nun, 18 Jahre sind seitdem vergangen und es hat sich jede Menge getan in den neuen Bundesländern: Wellness ist ein touristischer Wirtschaftsfaktor geworden, der insbesondere in den dünn besiedelten Gegenden Mecklenburg-Vorpommerns und Brandenburgs große Bedeutung gewonnen hat. In Sachen Wellness ist die “deutsche Einheit” mittlerweile komplett hergestellt - zum Nutzen aller Erholung Suchenden, die heute eine riesige Auswahl an Angeboten für abwechslungsreiche Kur- und Wellness-Urlaube haben.

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Samstag, 04. Oktober 2008 um 07:35 Uhr in Wellness: Erfahrungen | 8098 Aufrufe

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Auf ZEIT ZU LEBEN geht es um Themen, die ich immer wieder als wichtigen Beitrag zur “Wellness der Seele” lese. So auch der aktuelle Artikel von Tanja Konnerth mit dem nachdenkenswerten Titel “Blühen oder welken Blumen?”
Worum es geht, bringt die Autorin so auf den Punkt: “Blühen die Blumen nun oder welken sie? Die Antwort lautet natürlich: beides! Aber worauf achten wir mehr? Wir können die ganze Zeit daran denken, dass die schönen Blumen bald verwelkt sind. Aber wir können auch ihr Blühen genießen und uns darüber freuen, dass sie wieder neu erblühen werden. Genau hier zeigt sich, worauf wir den Fokus legen: auf das Welken oder auf das Blühen.”


Im Grunde ist das eine andere Version der alten Frage, ob man das Glas als “halb voll” oder “halb leer” bezeichnet . Es liegt auf der Hand, dass ein Mensch, der immer nur halb leere Gläser und welkende Blumen sieht, nicht wirklich guter Dinge sein kann! Da hilft dann auch kein Wellness-Wochenende und kein Beauty-Verwöhnprogramm, denn alles, was gut tut, wird im Blick des Pessimisten als letztlich vergänglich und nichtig erscheinen. Es lohnt auf jeden Fall, im Alltag mal darauf zu achten, wie wir die kleinen und großen Angelegenheiten, die uns begegnen, betrachten: Als Chance und Herausforderung - oder als Zumutung und Gefahr?  Sehen und genießen wir die Farbenpracht des Herbstes oder sind wir bedrückt, weil das Laub den kommenden Winter anzeigt?


Die GANZE WAHRHEIT besteht immer aus beiden Aspekten, also aus dem “Blühen” und dem “Welken”. Es liegt an uns selber, worauf wir uns konzentrieren - und damit bestimmen wir auch, in welcher Grundstimmung wir die meiste Zeit verbringen!

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 01. Oktober 2008 um 08:19 Uhr in Weitere Empfehlungen | 4420 Aufrufe



Sie ist 1952 geboren und hat noch gar keine Falten im Gesicht: Ulrike Gröll lebt in Bochum und hat ein Buch darüber geschrieben, wie sie sich diese bewundernswert glatte Haut bis ins sechste Lebensjahrzehnt erhält:  “Jungbrunnen - oder wie nehme ich meine Falten selbst in die Hand ?”.


Das aus der Lebenserfahrung der Autorin entstandene Sachbuch informiert über alles, was die Gesichtshaut negativ und positiv beeinflusst: Genussmittel, Rauchen und Alkohol, Ernährung. Bewegung, natürliche Alterung, Sonneneinstrahlung, Schlaf und Verdauung. Hautunreinheiten sind ebenso Thema wie die erforderliche Flüssigkeitszufuhr, Vitamine und natürlich die richtige kosmetische Behandlung. Im Zentrum all dieser nützlichen und lehrreichen Informationen steht dann die von Ulrike Gröll entwickelte Gesichtsmassage, die in Text und Bildern ausführlich dargestellt wird.  Daran anschließend zeigt sie, wie Lymphdrainage funktioniert und widmet sich in einem weiteren Kapitel der Auswahl der richtigen Kosmetikprodukte.


Insgesamt ist das Buch ein sehr umfassender Ratgeber in Sachen Gesichtspflege, der auch als “Book on Demand” genug Leser/innen finden wird.


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Wer sich lieber von fachkundigen Händen verwöhnen und verschönern lassen will, als das “Fachgebiet Gesicht” selber zu studieren, ist in der Beauty-Farm des Vital- und Wellness-Hotels ZUM KURFÜRSTEN richtig. Lesen Sie mehr darüber, wie Ihnen das Beauty-Team dabei hilft, Ihre Schönheit zu entfalten!

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Dienstag, 30. September 2008 um 15:35 Uhr in Beauty: Erfolge | 9646 Aufrufe



Lang war “die Sauna-Seite” für mich die Top-Adresse in allen Saunafragen: Informationen über das richtige Saunieren, ein Saunaforum, Fachartikel zu Spezialthemen, Erfahrungsberichte - eigentlich gibt es dort alles, was ich als Sauna-Freundin brauche. Und doch störte mich im Lauf der Jahre zunehmend, dass sich die Saunaseite jeglicher Modernisierung verweigert. Immer noch sieht alles aus wie auf Webseiten der 90ger-Jahre - von Übersichtlichkeit und Ergonomie im Handling keine Spur.


Das Sauna-Portal “Saunatester.de” kommt mir da gerade recht! Frisch aufgemacht im modernen “à la Blog-Design” hat die Website einiges zu bieten: Wie der Name schon sagt, gibt es Sauna-Tests mit ausführlichen Erfahrungsberichten, die einen umfassenden Eindruck vom jeweiligen Saunabetrieb geben - alles geordnet nach Name und Postleitzahl. Unter “Rund ums Saunieren” finden sich die üblichen, aber auch weniger übliche Sauna-Themen wie etwa “Aufguss und Astma” oder “Was Informatiker über Sauna wissen sollten”.  Ein Saunaverzeichnis, das Saunalexikon, sowie eine kleine, sicher noch ausbaufähige Liste mit Saunalinks runden das Angebot ab.  Der “Sauna-Eventkalender”, in den man als Betreiber Veranstaltungen eintragen kann, wird leider noch nicht genutzt - aber vielleicht ändert sich das ja mit dem bekannter werden des Sauna-Testers!


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Tipp:  Wer Gelegenheit hat, die Wellness-Landschaft im Vital- und Wellness-Hotel ZUM KURFÜRSTEN zu besuchen, findet dort neben der normalen “Finnischen” auch ein Aroma-Dampfbad und eine chinesische Kräutersauna, eigebettet in ein weitläufiges Ambiente mit weiteren erholsamen und verschönernden Wellness- und Beauty-Angeboten.

 

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Samstag, 27. September 2008 um 10:53 Uhr in Wellness: Empfehlungen | 7594 Aufrufe

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