Wellness und Schönheit stehen heute im Mittelpunkt eines erfüllten Lebens und dazu gehört natürlich auch die Kosmetik. Hier hat sich ein besonderer Trend in den letzten Jahren heraus gestellt, der „back to the roots“, also zurück zur Natur geht. Einst waren die Hersteller von Naturkosmetik nur in kleinen Bio-Läden oder Reformhäusern vertreten, heute gehören sie selbst in großen und edlen Boutiquen und Kaufhäusern zum Sortiment dazu.

Mit dem Synonym Naturkosmetik versuchen die Hersteller den Kunden ein gutes Gewissen zu verkaufen. Dazu zählt neben dem Schutz der Umwelt, auch der Verzicht auf tierische Versuche der Produkte und die Verwendung rein natürlicher Stoffe. So werden immer wieder so genannte „Scouts“ durch die Welt geschickt, um vornehmlich neue, exotische natürliche Wirkstoffe zu finden, die in der Naturkosmetik verarbeitet werden können. Ob Öle, Düfte oder gar grüner Tee, der die Poren verfeinern soll, fast alles wird aufgespürt und angewendet.

Den großen Erfolg verspüren die Hersteller der Naturkosmetik an klingelnden Kassen. Doch bekanntlich lockt Erfolg auch Neider an und viele Nachahmer versuchen, auf den Zug der Naturkosmetik mit aufzuspringen. Dann werden allerlei Kosmetika mit dem Prädikat versehen, obwohl sie gar keine natürlichen Stoffe enthalten. Aus diesem Grund sollten Kunden, die sich für echte Naturkosmetik interessieren, auch das Siegel für eben jene beachten. Ausgestellt wird es vom BDIH. Die Abkürzung steht für den „Bundesverband Deutscher Industrie- und Handelsunternehmen für Arzneimittel, Reformwaren, Nahrungsergänzungsmittel und Körperpflegemittel“. Nur Naturkosmetik, die mit diesem Siegel ausgestattet ist, enthält auch natürlich Stoffe. Garantiert wird, dass die verbotenen Stoffe, wie Konservierungs- und Duftstoffe oder Parabene nicht enthalten sind.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 21. Dezember 2009 um 14:09 Uhr in Beauty: Grundlagen | 4900 Aufrufe

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Zu Weihnachten werden sie dieses Jahr wieder massenhaft verschenkt: die Verkaufszahlen der Notebooks und Netbooks übertreffen diejenigen der stationären PCs mittlerweile deutlich. Mobiles Surfen im Internet mittels Geräten, die nicht größer als ein A4-Blatt Papier sind, wird zunehmend üblich und freut viele Nutzer. Doch leider ist der Spass am technischen Fortschritt nicht ungetrübt: die große Mehrzahl der Netbooks hat heftig spiegelnde Bildschirme (sogenannte “Schminkspiegel”), die den Käufern mittels wohlklingender Bezeichnungen (Glossy, CrystalShine, TrueLife, TrueBrite) sogar als Vorteil verkauft werden. Das Gegenteil ist jedoch der Fall: Die spiegelnde Beschichtung soll billigen Screens zu mehr Farbkontrast verhelfen - in die teureren Business-Modelle bauen die Hersteller dagegen teurere, auch in “matt” kontrastreiche und farbstarke Bildschirme ein.

Folge der Spiegelbeschichtung: Man sieht sich selbst im Monitor, insbesondere bei dunklen Motiven. Lichteinfall von hinten verursacht störende Reflektionen, unter freiem Himmel sind die meisten “Schminkspiegel” kaum einsetzbar, was bei mobilen Geräten doch ziemlich stört. Das ist aber nicht alles: Wie ZDNet.de berichtet, sind derart spiegelnde Bildschirme durchaus ein Gesundheitsrisiko. Zwar gewöhnten sich die Benutzer an die Reflektionen, doch warnen Ergonomie-Experten: “Das Auge versucht, sich sowohl auf den Bildschirminhalt als auch auf das Reflexbild zu fokussieren. Durch die erhöhte Konzentration, die dadurch notwendig wird, können als Folge neben Ermüdung und Kopfschmerz auch Muskelverspannungen auftreten, die durch Köperzwangshaltungen verursacht werden”.

Was also tun? Wer noch die Wahl hat, sollte ein Gerät mit mattem Screen wählen - es gibt sie immerhin noch!  Wer aber bereits einen “Schminkspiegel” sein eigen nennt oder einen unter dem Christbaum vorfindet, kann den Bildschirm mit einer speziellen Entspiegelungsfolie nachrüsten. Die kosten zwischen 20 und 60 Euro und sind eine lohnende Investion in die Ergonomie und die eigene Gesundheit.

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Samstag, 19. Dezember 2009 um 12:06 Uhr in Gesund leben & ernähren | 4339 Aufrufe

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Meistens lehne ich Produkttests, die mir angetragen werden, ab und suche mir meine Themen lieber selber. Bei der GEMMA-Gute-Energie-Massage-Matte war ich allerdings neugierig und hab’ mich darauf eingelassen: Mein Rücken kann Entspannung und “gute Energie” durchaus brauchen, sitze ich doch täglich viele Stunden am PC und schaffe es nicht immer, genug Pausen einzulegen, z.B. für ein paar dehnende Yoga-Übungen.

Nun gut, die Matte kam in einer bunt bedruckten Papprolle, wie man sie von Müsli-Versendern kennt, und eignet sich optisch durchaus als Geschenk. Es liegt ein Flyer bei,  der mir “drauf legen und auftanken” verspricht. Der Ursprung der Matte liege im Ayurveda und in der TCM (Traditionelle chiesische Medizin), heißt es da noch. Verspannungen und Verhärtungen sollen verschwinden, der Kreislauf werde stimuliert, die Durchblutung gefördert und körpereigene Endorphine sollten ausgeschüttet werden. Ich war gespannt, wie die nur 26,5 x 52,5 cm kleine Matte mit den 108 aufgenieteten runden Plastiknoppen (“patentierte Kegelspitzen”) das schaffen wollte!

Meine Pause hatte ich nun: Ca. 20 Minuten Behandlungsdauer werden empfohlen, die ich auf meiner recht harten Yoga-Matte verbrachte, auf die ich die “Gute-Energie-Matte” in direktem Hautkontakt mit dem Rücken platzierte. Mit einer Decke gegen Auskühlung geschützt, harrte ich der Dinge, die da kommen sollten. Zunächst pieksten die Kegelspitzen wie versprochen und lösten Schmerzreize aus - alles in allem aber sehr erträglich! Dass die Matte hält, was sie in Sachen Endorphin-Ausschüttung verspricht, wundert nicht:  Der Körper schüttet diese schmerzlindernden Hormone immer aus, wenn Schmerzreize länger anhalten - der Schmerz verschwindet binnen weniger Minuten zu Gunsten eines warmen Kribbelns, das auch anzeigt, dass die Durchblutung angeregt ist.

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# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Donnerstag, 17. Dezember 2009 um 11:52 Uhr in Wellness: Behandlungen | 13878 Aufrufe

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Die Hot Stone Massage kennt heute ein Jeder aus dem Wellnesshotel. Doch immer mehr entscheiden sich auch kleine Betriebe im Bereich Kosmetikbehandlungen dafür, eine Hot Stone Massage und andere Wellnessanwendungen mit anzubieten. Dabei soll dieses erweiterte Angebot für einen steigenden Umsatz sorgen.

Allerdings sollten kleine Kosmetikbetriebe darauf achten, sich das Wissen nicht nur aus Büchern anzueignen. Spezielle Seminare sind besser geeignet, da hier auch praktische Übungen mit einfließen können. Zunächst sind die Steine, die für die Hot Stone Massage von enormer Bedeutung sind, kennen zu lernen. Es handelt sich in der Regel um Basaltsteine, die in einem Wasserbad erhitzt werden. Dabei können je nach Kunde mehrere Steine oder auch nur sehr wenige zum Einsatz kommen. Ebenso unterschiedlich ist die Menge der Steine, die benötigt wird.

Die Basaltsteine bieten dabei den Vorteil, dass sie die Wärme lange halten können. Durch das Auflegen auf Rücken, Hände, zwischen die Zehen oder in das Gesicht kann sich die Wärme entfalten und führt so bei den Kunden zu einer besonders tiefen und wohltuenden Entspannung. Derzeit versuchen sich viele kleine Kosmetikbetriebe in diesem Bereich und können die im Seminar erzielten Erkenntnisse anwenden. Dabei rechnet sich das Ganze bereits nach zehn Massagen dieser Art.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 16. Dezember 2009 um 08:31 Uhr in Wellness: Empfehlungen | 3825 Aufrufe

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Düfte beeinflussen unser Leben in einem nicht zu unterschätzenden Maße. So werden einige Düfte mit frühen Erinnerungen aus der Kindheit verbunden, andere lösen positive Gefühle, wieder andere Ekel aus. An diesem Punkt der Duftwahrnehmung setzt auch die Aromatherapie an. Sie sorgt dafür, dass mit Düften gezielt Wirkungen hervorgerufen werden sollen. Als Wellnessanwendung in Wellnesshotels ist die Aromatherapie bereits sehr bekannt. Mittlerweile tritt sie ihren Siegeszug jedoch über diese Grenzen hinaus an.

So werden die ätherischen Öle, die die Grundlage für die Aromatherapie darstellen, beispielsweise in Badezusätzen und Kosmetika verarbeitet. Mit einem entspannenden Bad können Schlafstörungen gemildert werden, die Kosmetika, in denen ätherische Öle verwendet wurden, sind besonders hochwertig. Wer Kopfschmerzen hat, der kennt auch das Pfefferminzöl. Dieses ätherische Öl wird in die Schläfen eingerieben und lindert den Schmerz. Dabei wirkt es viel verträglicher, als Medikamente.

Ätherische Öle sind allerdings in unterschiedlichen Qualitäten erhältlich. Zum Einen gibt es die synthetisch hergestellten Öle, die auch als Duftöle bekannt sind. Sie eignen sich für Duftlampen, können jedoch nur selten eine Wirkung hervorrufen. Ätherische Öle mit hoher Qualität sind sehr teuer, deshalb lassen sie sich leicht am Preis erkennen. Allerdings sind sie auch sehr ergiebig, denn pur sollten die Öle nie angewendet werden. Dann können sie zu Reizungen von Haut oder Schleimhäuten führen. Insofern können ätherische Öle sehr stark verdünnt werden.

Ob nun auf Wellnessreisen oder zu Hause: Ätherische Öle können gezielt eingesetzt werden, um Entspannung zu finden oder einfach ein belebendes und erfrischendes Bad zu nehmen. Für Kompressen und Massagen sind sie ebenfalls geeignet. Das Teebaumöl ist eines der bekanntesten ätherischen Öle und kann selbst bei Hautkrankheiten mitunter positive Wirkungen erzielen.

Wer jedoch die Aromatherapie mit ätherischen Ölen durchführen möchte, sollte sich mit seinem Arzt absprechen. Zwar sind grundsätzlich kaum Nebenwirkungen zu befürchten, doch gerade Allergiker können auf die ätherischen Öle, die aus Blumen gewonnen werden, reagieren. Deshalb muss erst abgeklärt werden, ob die Aromatherapie für sie in Frage kommt.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 14. Dezember 2009 um 09:35 Uhr in Wellness: Behandlungen | 7572 Aufrufe

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