Gerne schaue ich auch mal über den Tellerrand und stelle den Leserinnen und Lesern andere Wellness-Blogs vor, die mir aus dem einen oder anderen Grund bemerkenswert erscheinen. WellnessLife ist so eines: der Untertitel “Wellness auf einen Blog” macht irgendwie stutzig, das witzige, “gekommt unkommerzielle”  Design tut ein übriges - und schon bleib man hängen und stöbert in den vielen Artikeln.  Die Simplify Diät  ist gerade Thema, ein Buch über eine Diät, das ganz anders sein will: man darf alles essen, soll jedoch selber kochen und vor allem Bescheid wissen über das, was man so zu sich nimmt. Gut in die Zeit passt auch der ausführliche Eintrag “Frühjahrsputz für den Körper - Wellness von Innen”, den die Autorin Claudia in die Rubrik “Omas Wellness-Tipps” abgelegt hat. Eine nicht gerade gängige Rubrik, die neugierig macht! Da findet sich sogar “Medical Wellness” à la Oma - es geht um alte Hausmittel zur Bekämpfung von Erkältungen, die mich an meine Kindheit erinnern - richtig schön!

Überhaupt gefällt mir an diesem Blog, dass die Artikel mit ein bisschen Herzblut verfasst sind, nicht nur so hingerotzte Häppchen mit Verweisen auf News, die gerade überall stehen. Auch findet man keine massiven Lobhudeleien auf Produkte, sondern viele Themen, die Psyche und Geist einbeziehen: wahres Wohlbefinden lässt sich nun mal nicht einfach in der Drogerie kaufen!  Dass es auf WellnessLife eine ganze Rubrik rund um das Thema “Glück” gibt, wundert da nicht und freut die Seele!

Zum Blog gehört auch ein “ganz persönliches Fotoalbum” mit stimmungsvollen Bildern. Die Artikel werden von mindestens zwei Autorinnen (Claudia,Elita) und gelegentlichen Gast-Bloggern verfasst, doch ist WellnessLife kein Privatblog, sondern das Blog zum Wellnessfinder (“Wellness auf einen Click” - aha!), ein bereits über 10 Jahre altes Verzeichnis für Wellness-Hotels. Umso beachtenswerter, dass das Blog nicht vornehmlich Hotels beschreibt, sondern sich den Menschen zuwendet und dem Wohlbefinden, nach dem wir suchen. Ich werde da öfter mal reinlesen!

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Freitag, 05. März 2010 um 17:14 Uhr in Weitere Empfehlungen | 7147 Aufrufe

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Wir kennen es alle und es ist sehr unangenehm: Übermäßiges Schwitzen. Während es in der Sauna oder beim Sport toleriert wird, leiden Menschen, die bereits bei mäßiger Anstrengung stark schwitzen, oft unter den vielsagenden Blicken ihrer Mitmenschen. Doch das Schwitzen an sich hilft dem Körper, sich abzukühlen, wenngleich das auf den ersten Blick etwas absurd klingt. Das übermäßige Schwitzen allerdings ist längst zu einem Problem unserer modernen Gesellschaft geworden.

Bis vor wenigen Jahren war es nur möglich, dem entgegenzuwirken, indem man eine aufwändige OP über sich ergehen ließ, bei dem die Schweißdrüsen abgesaugt wurden. Mittlerweile gibt es eine neue Laser-Methode. Bei dieser wird eine Laserfaser unter den Achseln durch einen etwa 1,5 Millimeter kleinen Schnitt eingeführt. Sobald die Faser an der richtigen Stelle platziert ist, kann der Laser mit seiner Arbeit beginnen.

Er erhitzt das umliegende Gewebe, wodurch die Schweißdrüsen quasi schmelzen. Der Körper baut sie dann selbstständig ab. Der gesamte Vorgang dauert etwa fünf Minuten und findet unter örtlicher Betäubung statt. Dabei werden die einmal zerstörten Schweißdrüsen nie wieder nachgebildet. Der Effekt der Behandlung ist somit dauerhaft.

Allerdings werden nicht alle Schweißdrüsen zerstört, einige wenige bleiben bestehen. Sie führen allerdings nur zum mäßigen Schwitzen, etwa beim Sport oder dem Saunagang, wo das Schwitzen auch heute noch erlaubt ist. Die Entfernung der Schweißdrüsen unter den Achseln belastet auch den Körper nicht, denn Schweißdrüsen sind über den gesamten Körper verteilt. Eine ausreichende Kühlung kann über diese nach wie vor stattfinden.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 03. März 2010 um 12:47 Uhr in Gesund leben & ernähren | 7053 Aufrufe

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Beim morgendlichen Surfen bin ich heute auf einen interessanten Wellness-Artikel in der Apotheken-Umschau gestoßen: In “Die schönsten Wellness-Rituale aus aller Welt” geht es um die landestypischen Vorlieben in Sachen Entspannung und Wellness.

In Indien bringt man Geist und Körper mittels der uralten Ayurveda-Tradition ins Gleichgewicht, in Frankreich ist dagegen die Thalasso-Kur der Hit: für die Behandlungen mit Meerwasser, Meerespflanzen und Meeresboden (Schlamm) fahren die Franzosen gerne an die Küste.  Japanerinnen setzen vor allem auf grünen Tee: meditative Tee-Zeremonien entspannen den Geist, während die Tannine im grünen Tee als Radikalfänger für eine schöne Haut sorgen. Und die Finnen - wir wissen es - schwören auf die klassische Sauna, die deshalb ja auch weltweit “die Finnische” heißt. Am Ende der kleinen Wellness-Weltreise steht Afrika mit der Shea-Butter, die aus den gemahlenen Nüssen des Shea- oder Karitébaum gewonnen wird, auch “Frauenbaum” genannt.  Radikalfänger wie Vitamin E und Provitamin A, gesättigte und ungesättigte Fette sowie der Wirkstoff Allantoin befeuchten und schützen die Haut, beschleunigen aber auch die Wundheilung und Zellerneuerung.

Das Schöne an alledem: wir können hier und heute aus allen Heil und Wohlfühl-Traditionen der Welt wählen und ohne weite Reisen in vielen Kur- und Wellness-Zentren nach Art der Inder, Franzosen, Japaner, Afrikaner oder Finnen entspannen und der Gesundheit Gutes tun.

Vermisst habe ich übrigens die große Tradition Chinas: die Traditionelle chinesische Medizin (TCM) bietet viele, Jahrtausende alte und sehr bewährte Behandlungsweisen, die man auch ganz auf eine Person abstimmen kann. Das Vital und Wellnesshotel ZUM KURFÜRSTEN hat sich mit dem MaXX TCM-Energiezentrum auf moderne Formen der alten Heil- und Lebenskunst spezialisiert, die sehr viel mehr als “bloß Wellness” zu bieten hat. Wer TCM erleben will, zum Beispiel zur Unterstützung eines neuen Einstiegs in gesünderes Leben, aber auch als Medical Wellness zur Behandlung verschiedenster Beschwerden, sollte mal einen Blick auf die Arrangements werfen: vielleicht genau das richtige fürs körperlich-geistige “Frühlingswerwachen” nach diesem äußerst langen und belastenden Winter.

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Dienstag, 02. März 2010 um 08:52 Uhr | 8685 Aufrufe

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Foodwatch hat vor kurzem einige Wellness-Getränke untersucht, nachdem der Hype um diese Tees und andere Getränke immer größer wurde. Zwar werden zahlreiche wertvolle Inhaltsstoffe, wie Antioxidantien oder Früchte angepriesen, doch sind diese oft nicht in den Getränken enthalten. Werden Früchte angepriesen, die enthalten sind, sind es oft nur Aromen, die zugesetzt wurden und mehr.

Wellness-Getränke und Speisen sind heute genauso beliebt, wie Bio-Produkte. Der Unterschied ist, dass beim Thema Wellness noch sehr viel geschummelt werden kann, was dazu führt, dass die Kassen der Hersteller klingeln, denn die Wellness-Produkte lassen sie sich teuer bezahlen. Für die Verbraucher bleibt mit den Wellness-Getränken allerdings kaum etwas Positives. Sie könnten genauso gut deutlich preiswerterer Getränke kaufen, da diese kaum andere Inhaltsstoffe aufweisen. Lediglich der Zusatz Wellness fehlt.

Hier sollte man vielleicht doch auch im Bereich Wellness einmal darüber nachdenken, ein Gütesiegel einzuführen. Damit könnte auf jeden Fall für mehr Klarheit auf Seiten der Verbraucher gesorgt werden. Wer sich bereits jetzt über die Inhaltsstoffe der Wellness-Produkte informieren will, sollte sich einmal auf den Seiten von Foodwatch umsehen.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 01. März 2010 um 12:45 Uhr in Gesund leben & ernähren | 5743 Aufrufe

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Über Gewohnheiten sprechen wir meist, wenn wir sie los werden wollen: Kaum etwas ist so schwer, wie das Verändern von Lebensgewohnheiten, die über Jahre, manchmal Jahrzehnte eingeübt sind. Dazu gehört zuvorderst die Ernährung: was wir als Kinder mochten, mögen wir meist ein ganzes Leben lang, obwohl wir als Erwachsene einsehen, dass “jede Menge Süßes” nicht das Gesündeste ist. (Dass es heute so viele Nahrungsmittel mit Vanille-Geschmack gibt, zeigt, dass die Produzenten das erkannt haben und uns mit dem Geschmack der Kindertage locken wollen, all das Vanillige bevorzugt zu kaufen.)

Grüner leben, nachhaltig gesünder essen, mehr Sport treiben und weniger “sündigen”: wie oft nimmt man sich das vor, startet mit viel Elan und scheitert doch binnen einiger Monate? Gerade jetzt in der Fastenzeit versuchen viele einen “Neustart bei Null”. Erst kommt die ganz große Reinigung mit dem einen oder andere Fastenkonzept, und dann garantiert nur noch Bio, Trennkost, Einweiß-reich, vegetarisch oder gar vegan. So zumindest lauten die gute Vorsätze. Aber wie lange hält das an? Wieviele Neustarts mit immer anderen Konzepten haben Sie schon hinter sich?

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# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Freitag, 26. Februar 2010 um 16:57 Uhr in Gesund leben & ernähren | 4602 Aufrufe

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