Immer mehr Kurse aus der Traditionellen Chinesischen Medizin werden auch an den Volkshochschulen angeboten. So hat die VHS Gummersbach sich entschlossen, die bisher sehr gut besuchten Kurse zum Thema Chinesische Atem- und Bewegungskunst, weiter zu führen. Für das neue Programm stehen zwei Kurse für die innere Entspannung auf dem Programm.

Einerseits geht es um Qi-Gong, eine Atem- und Bewegungskunst, die eng mit der TCM verbunden ist. In diesem Kurs werden die 18 Ausdrucksformen des Tai-Chi-Qi-Gong nach Dr. Li Ding vermittelt. Die Übungen des Kurses sollen die Muskeln dehnen, die Meridiane unterstützen und die Faszien entlasten. Dadurch soll es zu einer verbesserten Beweglichkeit der Gelenke kommen, außerdem wird die Haltung der Wirbelsäule verbessert. Alle Bewegungen sind eher ruhig und meditativ. Als Ausrüstung wird lediglich bequeme Kleidung benötigt, flache Schuhe sind ebenfalls sinnvoll.

Ein zweiter Kurs zum Thema Aromapflege wird außerdem von der VHS Gummersbach angeboten. Dabei soll es darum gehen, wie man die ätherischen Öle richtig anwendet und welche Möglichkeiten sie bieten. Dieser Kurs umfasst eine Einheit und kostet 15 Euro. Beim Qi-Gong sind es insgesamt zehn Einheiten, die Kosten belaufen sich auf 58 Euro.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 15. März 2010 um 10:24 Uhr in Weitere Empfehlungen | 4452 Aufrufe

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Vom 4. bis 6. Juni wird der erste Business-Yoga-Kongress statt finden, veranstaltet vom Berufsverband der Yoga Vidya Lehrer/innen e.V.. Der Verband hat sich auf die Fahne geschrieben, “Menschen durch das Üben von Yoga zu Gesundheit, Persönlichkeitsentwicklung, Selbsterkenntnis und Bewusstseinserweiterung zu verhelfen.”

Es wundert nicht, dass zur Zeit die Nützlichkeit der Yoga-Praxis für den beruflichen Alltag an Bedeutung gewinnt: viel Stress, die Gefahr des Burnouts, Krankheitsausfälle und andere unangenehme Begleiterscheinungen unserer hektischen Zeit machen Yoga für die betriebliche Gesundheitsförderung zwangsläufig interessant.

Zum Programm des Kongresses heißt es auf der Ankündigungsseite: “In über 70 Plenumsvorträgen, Business Talks und Workshops sprechen namhafte Experten und Visionäre über Praxis und Zukunft der betrieblichen Gesundheitsförderung, aber auch über neue Führungsstile und unternehmerische Werte und den Beitrag, den Yoga dabei leisten kann. Praxiskostproben laden dazu ein, Yoga und Entspannung im unternehmerischen Kontext zu erleben. “

Die Broschüre zum Kongress kann man sich als PDF herunter laden, doch ist das umfangreiche Programm auch online einzusehen. Die Tagespreise von 35 Euro (Freitag, Sonntag) und 60 Euro (Samstag) sind für das Angebot inklusive vieler Workshps recht erschwinglich - wer mag, kann auch gleich Übernachtungen mit buchen. Einige Workshops begrenzen die Teilnehmerzahl, deshalb lohnt sich eine rechtzeitige Anmeldung.

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Freitag, 12. März 2010 um 13:09 Uhr in Prävention | 6547 Aufrufe

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Klassische Massagen und neu entdeckte oder besser wieder entdeckte Massagen erfreuen sich einer großen Beliebtheit. So sind die meisten Massagen, die wir heute kennen, gegen die unterschiedlichsten Krankheiten einsetzbar, wenngleich längst nicht alle von der Schulmedizin anerkannt werden. Die wichtigsten Massagen wollen wir aber dennoch hier einmal kurz vorstellen.

Wenig bekannt, aber sehr wirksam ist die Craniosacral-Therapie. Hierbei werden sehr sanfte Bewegungen und Druck ausgeübt. Vorrangig werden der Kopfbereich, die Wirbelsäule, die Füße und das Becken behandelt. Die Craniosacral-Therapie soll dabei helfen, für einen Ausgleich der Spannungen zu sorgen. Als Wirkungsweise wird angegeben, dass eine Entlastung des Nervensystems und Schmerzen im Kopfbereich gelindert werden können. Außerdem soll der Stütz- und Bewegungsapparat positiv beeinflusst werden. Hierbei geht es vorrangig um eine gesunde und verbesserte Haltung. Ebenfalls kann es zu einer Stärkung des Immunsystems kommen.

Die Lymphdrainage ist eine weitere Massagemöglichkeit, bei der sanfte Streichbewegungen ausgeführt werden. Sie wird häufig eingesetzt, um Wasseransammlungen im Gewebe zu verringern. Allerdings kann sie ebenfalls bei Muskelkater, Hautkrankheiten und Kopfweh eingesetzt werden.

Die Tuina-Massage stammt aus der Traditionellen Chinesischen Medizin. Sie basiert auf der Ansicht, dass der Körper nur dann gesund ist, wenn das Qi, die Lebensenergie, frei fließen kann. Hierfür ist es notwendig, dass keinerlei Blockaden in den Meridianen, den Energieleitbahnen, vorhanden sind. Die Tuina-Massage soll spezielle Punkte an den Meridianverläufen stimulieren. Eingesetzt werden Druck- und Dehnbewegungen. Laut Angaben von Experten soll die Tuina-Massage bei psychosomatischen Erkrankungen und Leiden, die üblicherweise von der Inneren Medizin behandelt werden, helfen. Ebenfalls steht sie als Massage, die den Bewegungsapparat unterstützt.

Auch die Bindegewebsmassage kann einige Vorteile mit sich bringen. Meist erfolgt sie durch ziehende Massagegriffe, die spezielle Reflexzonen stimulieren sollen. Dadurch wiederum werden auch tieferliegende Muskeln angesprochen. Die Massage erfolgt vorrangig am Rücken und hilft bei Erkrankungen des Bewegungsapparates, ebenso wie Schäden der inneren Organe.

Ebenfalls findet sich bei den wichtigsten Massagearten die Ohr-Akupunkt-Massage, die in Zusammenhang mit der Akupunktur aus der Traditionellen Chinesischen Medizin steht. Hierbei wird mit speziellen Stäbchen auf Reflex- und Akupunkturpunkte im Ohr eingewirkt, um für einen verbesserten Energiefluss zu sorgen.

Die Triggerpunkt-Massage wirkt auf spezielle Triggerpunkte ein, die auch als Tenderpunkte bekannt sind. Sie finden sich in der Regel an Bändern, Muskeln und Sehnen. Sie reagieren auf Druck oft empfindlich, werden aber durch diesen, sowie eine anschließende Dehnung entspannt. Die Triggerpunkt-Technik hilft dabei vor allem gegen chronische und akute Schmerzen an Bändern, Muskeln und Sehnen.

Die Akupunktmassage lässt sich dagegen auf Penzel zurückführen. Sie ist nicht zu verwechseln mit der Akupunktur, aus der TCM, sondern stellt eine Alternative dazu dar, die in den westlichen Ländern entwickelt wurde. Dabei kommt ein Metallstäbchen zum Einsatz, mit welchem die Meridiane und Akupunkturpunkte behandelt werden. Es soll dabei ein gezielter Ausgleich der Energieflüsse stattfinden.

Außerdem gibt es noch die Fußreflexzonenmassage, die durch sanften Druck mit dem Daumen erfolgt. Da man davon ausgeht, dass in den Füßen Akupunkturpunkte vorhanden sind, die auf den gesamten Körper einwirken können, kann die Fußreflexzonenmassage auch ein energetisches Ungleichgewicht im gesamten Körper beeinflussen. Vorrangig soll die Fußreflexzonenmassage dazu beitragen, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 10. März 2010 um 12:50 Uhr in Wellness: Behandlungen | 13609 Aufrufe

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...jedenfalls nicht zur Vorhersage bestimmter Gesundheitsrisiken. Das ist jedenfalls das Ergebnis eine Studie von Medizinern der der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München, die in diesen Tagen vielfach zitiert wird.


Ist das nun so verwunderlich? Ich meine, mich zu erinnern, dass der BMI mit seiner schlichten Formel “Gewicht durch Körpergröße in Metern zum Quadrat” schon immer dahin gehend kritisiert wurde, dass der Wert das Verhältnis Fett zu Muskulatur in keiner Weise berücksichtigt.  Was die Ergebnisse der Studie an dieser alten Kritik ändert, vermittelt sich mir nicht. Auf TopNews.de heißt es: “Den Forschern zufolge ist nämlich vor allem Bauchfett gesundheitsschädlich, während Fett an Hüften, Oberschenkeln und Gesäß sogar eine schützende Wirkung für Herz- und Kreislauferkrankungen haben kann. Für das Schlaganfall-, Herzinfarkt- oder Todesrisiko eines Menschen sei der BMI deshalb überhaupt nicht zu gebrauchen, so das Fazit der Mediziner.”

Viel wichtiger als der BMI ist, wie die Studie zeigte, das Verhältnis von Taillenumfang zu Körpergröße, der sogenannte “WHtR”-Wert, bzw. die “waist-to-height-ratio”. Man misst ihn etwa auf Bauchnabel-Höhe und teilt dann das Ergebnis durch die Körpergröße in cm. Im Blick auf Herzinfarkt- und Schlaganfall-Risiko soll ein Wert über 0,5 schon kritisch sein, allerdings nur bei unter 40-Jährigen. Bei Älteren läge der kritische Schwellenwert zwischen 0,5 und 0,6, heißt es beim STERN etwas wolkig. (Na toll, da bin ich ja grade noch im Rahmen!)

Was mich immer wieder abstößt, ist der massive Druck und die Aggressivität, die in Kommentaren zu solchen Themen anscheinend normal ist. Wer mal das “Gespräch” unter dem STERN-Artikel liest, sieht, was ich meine. Es scheint, als kennten viele Menschen keinen anderen Lebensinhalt mehr, als um ihre schlanke Linie und kämpfen und Andere - auch Normalgewichtige - anzukoffern, die das Ganze etwas gelassener sehen. Auch eine miesepetrige Psyche ist ein Gesundheitsrisiko - leider wird an so “weichen Faktoren” wenig geforscht.

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Dienstag, 09. März 2010 um 12:19 Uhr in Gesund leben & ernähren | 7157 Aufrufe

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Das Thema Bier ist ja immer wieder beliebt, insbesondere Wellness-Biere erfreuen sich großer Beliebtheit. Doch nun gibt es eine gänzlich neue Möglichkeit, den Biergenuss zu erleben. Und zwar kann auf der kürzlich erstmals zu Wasser gelassenen „Aidablu“ ein frisch gebrautes Bier genossen werden.

Neben zahlreichen Wellnessangeboten, die auf dem Schiff zur Verfügung stehen, wie eine Sauna, ein Pool, verschiedene Massagen und vieles mehr, findet auch eine Brauerei ihre Herberge auf dem Schiff. Die Brauerei gehört zur Hausbrauerei Hövels und braut das Bier direkt auf dem Schiff. Das deutsche Reinheitsgebot wird dabei selbstverständlich zu 100 Prozent beachtet.

Natürlich ist das Höves Original auf der „Aidablu“ erhältlich, daneben gibt es ein schiffseigenes Bier, das Aida Zwickel. Außerdem werden je nach Jahreszeit auch verschiedene Aktionsbiere angeboten, wie ein Oktoberfestbier oder ein Eisbier. Alle Zutaten werden auf dem Schiff gezüchtet und geschrotet. Schwierig wurde nur die richtige Konstruktion des Brauereikessels. Denn durch die schaukelnden Bewegungen des Schiffs kommt es hierbei natürlich auch zu Veränderungen während des Brauens. Allerdings geht der Braumeister vor Ort davon aus, dass gerade durch die Schaukelbewegungen ein völlig neues Aroma des Biers entsteht, das sich niemand entgehen lassen sollte. Wie sich diese Geschmacksnote genau äußert, soll aber nicht verraten werden, das muss wohl jeder selbst herausfinden.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 08. März 2010 um 12:48 Uhr in Gesund leben & ernähren | 5752 Aufrufe

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